Wer kennt das nicht: Man sitzt in der Vorlesung, schaut auf die Uhr und die Zeit scheint uuuuuuunendlich langsam zu vergehen... Man pennt also so vor sich hin... bis plötzlich der Physik-Professor sagt: "Meine Damen und Herren, lassen Sie uns mal eine Aufgabe dazu rechnen..." Natürlich denkt man sofort "Och neeee, ich will lieber weiterschlafen", aber man schaut die Aufgabe dann doch mal kurz an.
Tja, und was ich da gestern gesehen hab, kann ich euch einfach nicht vorenthalten.
Eine Aufgabe, wie sie "praxisbezogener" nicht sein kann:

Zum Thema Schwingungen:

Mary Jane Watson denkt darüber nach, ob sie Spider Man nach einer glücklichen Rettung küssen oder ihn ein wenig hin und her schaukeln soll [Wir kennen ja alle diese Kuss-Szene im Regen]. Sie entscheidet sich fürs Schaukeln. Spider Man (m=90kg) schwingt mit einer Periode von 3s und Mary Jane stößt ihn immer an, damit seine Amplitude konstant bleibt. Am tiefsten Punkt seiner Schwingung hat er eine Geschwindigkeit von 2 m/s.

Fragen:
a) Wie heißt Spider Man im richtigen Leben? b) Wie groß ist die Gesamtenergie von Spider Man? c) Wenn der Q-Faktor der Schwingung bei 20 liegt, wieviel Energie geht dann je Periode verloren? d) Wieviel Leistung muss Mary Jane dann zuführen?


Irgendwie hat mich das aus dem Schlaf gerissen... *g*