Ergebnis 1 bis 3 von 3

Thema: Enterprise 3x12 - Chosen Realm

  1. #1

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    A Triannon crew which Enterprise rescues from a crippled ship turns out to be a group of religious extremists who hijack the NX-01 to eradicate the "heretics" on their homeworld. Furthermore, when the group's leader, D'Jamat, learns that Archer's crew has dared desecrate the Expanse's mysterious Spheres ? which the Triannons consider holy shrines of the "chosen realm" ? he demands that Archer choose a crewman to be put to death.

  2. #2
    DerBademeister
    Gast

    Standard

    Eine mal wieder, wie so oft, absolut durchschnittliche Folge, in der kräftig mit dem moralischen Zeigefinger gewunken wurde.

    Der einzige interessante Ansatz - die Konfrontation Archers mit seinen eigenen Foltermethoden, wurde augenwischerisch in einem Nebensatz abgehandelt.
    Das Muster "Verrückte Aliens übernehmen das Schiff, aber der erste Offizier der Feinde meutert nachdem unser Captain ihn überzeugt hat" hatten wir nun ungefähr schon 315-Mal. Siehe Star Trek IX. Ergo mehr als vorhersehbar.

    Lediglich das nett gemachte Ende (wenn man auch deutlich den Bluescreen sah) beschert der Folge noch eine

    3 -

  3. #3
    Dauerschreiber
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    25.07.2003
    Beiträge
    962

    Standard

    Aber die Übernahme des Schiffes durch Selbstmordattentäter fand ich am Anfang doch "interessant" wegen gewisser Parallelen zu unserer Zeit; allerdings war der Rest der Storyline doch wieder sehr konventionell (Überzeugung eines Mitglieds von der "Falschheit" seines Tuns; Unschädlichmachung der Attentäter durch ein Mittelchen in der Atemluft). Lediglich die Nutzung des Teleporters als "Exekutionsmittel" ließ mich aufhorchen (wobei ich mich fragen muss, wie das technisch realisiert wurde: Von-Ort-zu-Ort-Transport innerhalb des Schiffes? Noch zu TNG-Zeiten schwierig ... Der Trick mit dem Transporter-Puffer und der Dauerdiagnose? Vielleicht ...). Außerdem sollte die Löschung aller Daten bzgl. der Sphären einen herben Rückschlag bedeuten, was die sichere Navigation durch den Raum angeht - wir werden sehen.
    Was mich wirklich ärgert, ist wieder einmal die Verschwendung einer guten Idee durch die Drehbuchschreiber. Früher war ST auch geprägt durch gute Dialoge über menschliche Grundhaltungen, und die Möglichkeiten, die diese Folge bot, wurden leichthin verschenkt, vor allem, da man hier nicht einen diplomatisch perfekten Captain a la Picard vor sich hat, sondern den etwas rauheren, manchmal unbeholfenen Archer.

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