Tarantinos neuer Streich
Nach „Kill Bill“ plant der Regisseur ein Weltkriegsdrama

Das Drehbuch zu seinem Weltkriegsdrama „Inglorious Bastards“ hat Quentin Tarantino in den sechs Jahren zwischen „Jackie Brown“ und „Kill Bill“ geschrieben. Doch Tarantino konnte sich wieder mal nicht zurückhalten und hämmerte gleich drei abendfüllende Scripts in die Tasten. Spekuliert wird daher, dass „Inglorious Bastards“ zu einer Trilogie aufgeblasen wird, ähnlich „Kill Bill“, den Tarantino wegen der Überlänge in zwei Teile teilen musste.

„Inglorious Bastards“ basiert auf dem gleichnamigen Weltkriegsdrama von 1977, in dem Bo Svenson die Hauptrolle spielte. Svenson wurde von Tarantino als Hommage an den Film erneut verpflichtet, daneben sind Namen wie Michael Madsen, Adam Sandler oder Harvey Keitel gefallen, aber auch Bruce Willis und Steve Buscemi - alles Stars, die des öfteren mit Tarantino zusammen gearbeitet haben.

Tarantino beschrieb den Inhalt des Kriegsfilms als „guys on a mission“-Film. Eine Gruppe Soldaten, die in den Kampf zieht und sich dabei vor allem heftig mit Nazis prügelt. Doch die Mitglieder dieser Gruppe sollen bereits zum Tode verurteilt worden sein, und erhalten durch diese Mission noch eine letzte Chance auf Begnadigung.

Eigentlich hätten die Dreharbeiten bereits Mitte 2003 beginnen sollen, doch die Arbeit an „Kill Bill“ dauerte länger als erwartet. Also wurde der Start verschoben. Zunächst auf Dezember 2003, schließlich auf Frühjahr 2004. Eine Premiere des Films ist daher nicht vor 2005 zu erwarten. mg

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anscheinend hat ihm die auszeit ja wirklich geholfen^^ kann man nur hoffen dass er die aliierten und die nazis nicht allzu überspitzt darstellt