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Thema: Catwoman

  1. #21
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    Originally posted by 21stAngel@09.07.2004, 23:01
    ja dieser Film dürfte sich in Punkto Qualität vermutlich sogar hinter Hulk und Daredevil ansiedlen
    Hulk ist doch eine sehr gute Verfilmung, Daredevil war auch noch passabel - also nach dieser Einteilung käme zumindest ein unterhaltsamer Film heraus, der nicht langweilt. Aber irgendwo scheinst du dich zu wiederholen.

    Und ich mich gerade auch. Also wäre es nett, wenn die nächste Meinung zum Film von jemandem kommt, der ihn tatsächlich gesehen hat.

  2. #22
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    Komm eben aus dem Kino nach Hause...

    Also der Film is wirklich grottenschlecht.
    Erstmal vorneweg das, wie schon oft hier gesagt wurde, superpeinliche Kostüm... besonderst die "Kopfbedeckung" ... ich fragte mich ernsthaft, ob die Designer Catwoman mit Mickey Mouse gekreuzt haben
    Dann die Story.... lachhaft! Man fiebert nicht einmal mit. Es ist sowas von sterbenslangweilig diese zu verfolgen.
    Die Special Effekts empfand ich als sehr merkwürdig. Sie sind zwar irgendwie nicht wirklich schlecht, aber es wirkt einfach nicht "aus einem Guss", wie z.B. bei Spiderman, den ich in dem Punkt super finde.

    Und dann noch was zu Halle Berry :
    Ich finde sie als Catwoman sowas von schlecht besetzt. Meiner Meinung nach passt sie überhaupt nicht in die Rolle rein. Michelle Pfeiffer damals als Catwoman war genial.
    ... naja vielleicht liegts auch daran das ich die Schauspielerin ansich nicht gerne sehe, ich weiss gar nicht was alle an ihr so toll finden. (Obwohl ich sie in "Gothika" sehr passend besetzt fand und der Film mir recht gut gefallen hatte)


    Es gibt ein paar (aber wirklich nur ein paar) nette Scenen, wie z.B. das Basketball Duell (fand ich recht witzig) oder diverse Kämpfe, aber die reissen nichts raus.
    Dieser Film ist das Kinogeld nicht wert und ich rate jedem davon ab dafür Geld auszugeben.



    Mir ist da bei dem Film aber noch was lustiges aufgefallen (ich setz es mal als Spoiler, auch wenn ich finde das es das nicht unbedingt ist ^^) :
    Achtung Spoiler!


    Edith: Nur Spoiler wieder richtig eingefärbt
    Geändert von Simara (07.07.2005 um 22:19 Uhr)
    Leb, ehe deine Sehnsucht stirbt, ehe durch den Hauch des Zeitlosen Kraft und Fluss versiegen.
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  3. #23
    Mittlerer SpacePub-Besucher
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    Ui, da werden die Produzente aber die Outtakes mit rein legen müssen (reißende Hosen, usw ...), wenn die die DVD an den ->Mann<- bringen wollen.

    <span style='font-size:8pt;line-height:100%'>CharNode - Off this World </span>

  4. #24
    Tastaturruinierer Avatar von Ghettomaster
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    Schlecht, schlechter, am schlechtesten, Catwoman.

    So in etwa liese sich dieser Film für mich zusammenfassen.

    Halle Berry ist eine Top Schauspielerin, aber diese Rolle passt einfach nicht zu ihr, dazu noch diese grausig elend langweilige Story und das vorhersehbare Ende. *gähn*

    Ganz ehrlich, ich verliere langsam die Lust am Kino, da schmeisst man Geld und Zeit einfach so zum Fenster raus.


    CU
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  5. #25
    Dauerschreiber Avatar von mukenukem
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    Die Special Effekts empfand ich als sehr merkwürdig. Sie sind zwar irgendwie nicht wirklich schlecht, aber es wirkt einfach nicht "aus einem Guss", wie z.B. bei Spiderman, den ich in dem Punkt super finde.
    Also, zu Spiderman fällt mir ein, daß die Animationen nicht immer überzeugend daherkamen, wo Spiderman so durch die Gegend schwingt, das schaut für mich nicht "echt" aus, sorry.

    Zu Catwoman: Da hat Michelle Pfeiffer was vorgelegt, was niemand toppen kann. Und erst das Kostüm... Mir gefällt Halle Berry, allerdings nicht in dem Outfit (sieht zwar sexy aus, ist aber nicht Catwoman) und nicht in der Rolle....
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  6. #26
    Wühlmaus Avatar von Nager
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    Micky Maus... hihihihihihihihihi...

    Mehr muss man zu dem Film wohl nicht sagen.

  7. #27
    Super-Moderator Avatar von cornholio1980
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    Wenn es einen Preis für den im Vorfeld am meisten kritisierten Film gäbe... "Catwoman" hätte ihn sich ohne Zweifel verdient. Selten ist einem großen Blockbuster so viel negative Publicity vorausgeeilt. Doch hat sich der Film dies überhaupt verdient, oder ist er besser als sein Ruf?

    Patience Phillips (Halle Berry, für viele männliche Kinofans Grund genug, um in diesen Film zu gehen ) ist eher eine stille und schüchterne Person mit relativ wenig Selbstvertrauen. Um so mehr trifft sie die Kritik von ihrem Chef George Hedare (Lambert Wilson, den Kinofans wohl hauptsächlich als französischer "Merowinger" aus den umstrittenen Matrix-Fortsetzungen bekannt), und sie tut alles, um die von ihm gesetzte Deadline für ihren neuen (und hoffentlich besseren) Entwurf einzuhalten. Da sich kein Bote mehr auftreiben lässt, beschließt sie, es ihm persönlich vorbei zu bringen... und stolpert dabei in eine Besprechung, in der über die stark abhängig machenden Nebenwirkungen der "Beauline"-Creme diskutiert wird. Sie wird entdeckt, und George&#39;s Frau Laurel (Sharon Stone, diesmal ohne Eispickel und/oder gespreizte Beine) befiehlt dem Sicherheitsdienst, sie zu töten. In ihrer Verzweiflung flüchtet sie in ein Abwasserrohr... welches kurz darauf geflutet wird - sie stürzt meterweit in die Tiefe. Doch die ägyptischen Götter sind gnädig mit ihr, und schenken ihr ein neues Leben... und neue Fähigkeiten. Sie verfügt über geschärfte Sinne, erstaunliche Agilität und Beweglichkeit, und landet nun immer auf ihren Beinen. Sie schnurrt, sie faucht, sie miaut... und außerdem kann sie neuerdings Wasser so überhaupt nicht ausstehen (man will gar nicht daran denken, wie sie den Schlamm, mit dem sie bedeckt war, los geworden ist... ich meine, Katzenwäsche erscheint da wie keine gute Idee)... mit anderen Worten: Catwoman ist geboren&#33; Nach und nach lernt sie, ihre neu gewonnenen Fähigkeiten zu ihrem Vorteil zu nutzen... und raubt gleich mal den Juwelier von nebenan aus. Doch als sie schließlich als Mörderin bezichtigt wird, und der Polizist Tom Lone (Benjamin Brett, der in diesem Film mit weniger Ausstrahlung als ein handelsüblicher Toaster agiert) einen Verdacht auf die wahre Identität von Catwoman hegt, wird es langsam aber sicher haarig. Und als wäre das nicht schon Stress genug für das freundliche Kätzchen aus der Nachbarschaft, steht die Markteinführung von "Beauline" kurz bevor. Catwoman muss also nicht nur ihre Unschuld beweisen, sondern außerdem mit den Waffen einer Katzenfrau (Krallen und Peitsche) versuchen, den Verkauf der Creme zu verhindern...

    Lasst mich gleich eines klarstellen: Meine Einleitung ist durchaus nicht als Kritik an den Meiden zu verstehen. Ich selbst war ebenfalls Teil dieser kritischen und vorverurteilenden Menge, die in "Catwoman" den größten Flop des Jahres vermuteten. Und sind wir uns mal ehrlich, angesichts der Verrisse des Scripts, dem billigen Kostüm und dem grauenhaften ersten Trailer kann man sowohl mir als auch all den anderen da ja wohl kaum einen Vorwurf machen. Ich bin eigentlich nur in diesen Film gegangen, da er im "Unlimited Ticket"-Angebot von Cineplexx (10 Filme um 25 Euro) enthalten war, und ich dachte mir, wenn ich schon 2,5 Euro für diesen Film hinblättere, dann möchte ich wenigstens etwas davon haben... und wenn es nur das Vergnügen ist, ihn in einem Review in der Luft zu zerreisen. Nun, es mag an meinen unterirdischen Erwartungen gelegen haben, jedenfalls ist "Catwoman" meines Erachtens nicht (ganz) der Reinfall, als der er allgemein hingestellt wird.

    Nicht falsch verstehen: "Catwoman" ist beileibe kein guter Film... dafür leistet er sich einfach zu viele Schwächen. Und gerade angesichts dem in letzter Zeit so populären eher ernsthaften Ansatz bei Comic-Verfilmungen wirkt Catwoman wie ein Relikt als alten (und nicht unbedingt besseren) Tagen, wo derartige Filme noch sehr oberflächlich und ohne jeden Tiefgang konzipiert wurden. Doch bei all seinen Fehlern, einigen zum schreien schlechten Szenen und teilweise unglaublich dämlichen Ideen der Macher, versteht es der Film dennoch durchaus, den Zuschauer zu unterhalten. Es gibt vieles, dass bei dieser Produktion schief gegangen ist und im fertigen Produkt nicht im geringsten überzeugen kann... doch es gibt nun mal auch gelungene Aspekte, und auch diese sollten nicht gänzlich außer acht gelassen werden.

    Der wohl größte Vorteil des Films ist Halle Berry. Und nein, damit spiele ich nicht auf ihr Aussehen bzw. ihr "sexy" Auftreten als Catwoman an, sondern generell auf ihre schauspielerische Leistung. So schlecht der Film um sie herum auch oftmals sein mag, sie gibt ihrer Katzenlady wirklich eine Präsenz und überzeugt in jeder Szene, egal ob sie die schüchterne Patience oder die selbstsichere Catwoman spielt. Eine tolle Leistung, die bei aller berechtigter Kritik durchaus Anerkennung verdient. Auch Lambert Wilson, der mir bereits als Merowinger positiv in Erinnerung ist, kann auch hier ein weiteres Mal gefallen. Und Sharon Stone überzeugt vor allen in den Momenten, in denen sie eine erstaunlich große Portion Selbstironie an den Tag legen darf (z.B. als sie darüber lästert, dass sie sich ständig nach den Wünschen anderer Personen gerichtet hat, um Erfolg zu haben, und sie nun praktisch wie eine heiße Kartoffel fallengelassen wird). Ich würde ja auch gern was über Benjamin Bratt sagen, aber wir sind hier ja bei den POSITIVEN Aspekten, also wird dies wohl noch ein wenig warten müssen...

    Als ich im Vorspann die Zeile "Directed by Pitof" las, wusste ich nicht, ob ich lachen oder heulen soll. Ich meine, von einem Regisseur mit gerade mal 5 Buchstaben und einem einzigen Namen erwartet man sich nicht gerade großartige Arbeit. Nun... ich muss sagen, ich wurde angenehm überrascht. Ja, auch bei "Catwoman" überwiegt leider mal wieder der in letzter Zeit in Hollywood so unheimlich beliebte Stil der Musikvideo-Optik, die mich noch nie so recht überzeugen konnte... doch Pitof versteht es wirklich, Halle Berry als Catwoman bzw. generell die Action gut in Szene zu setzen. Vor allem die Choreographie bzw. die geschmeidigen Bewegungsabläufe von Berry (und, wenn ich mal vermuten darf, ihrer Stuntfrauen) sind wirklich ein Augenschmaus. Großes Lob gebührt auch der Kameraarbeit von Thierry Arbogast, der uns nicht nur einige wirklich tolle Einstellungen liefert, sondern durch die teilweise sehr intensiven und abwechslungsreichen Farben (mal roter Hintergrund, mal blau, mal grau etc.) dem ganzen Film eine gewisse Comic-Optik verleiht. Bei allen miesen Ideen, die er verbrochen hat, muss dem Drehbuchautor aber zumindest auch für eines Anerkennung gezollt werden: der Humor, der zwar oftmals nicht zu zünden vermag, aber doch für die eine oder andere gelungene Auflockerung sorgt.

    Ok, genug des Lobes... sonst hält am Ende noch jemand "Catwoman" für ein Meisterwerk . Wenden wir uns also den (zahlreich vorhandenen) Schwächen des Films zu. Zuerst das Offensichtlichste: Das Kostüm ist absolut lächerlich. "Weniger ist mehr", war da wohl Devise... leider ist jedoch an ihrem Kostüm nicht WENIGER Stoff, sondern praktisch GAR KEIN STOFF mehr dran... so dass es nicht mehr sexy, sondern einfach nur billig wirkt. Wie in der Inhaltsangabe und auch weiter oben schon erwähnt, konnte mich auch Benjamin Bratt überhaupt nicht begeistern. Er stellt eigentlich den ganzen Film über den gleichen Gesichtsausdruck zur Schau, und glänzt vor nicht vorhandenem Charisma und Ausstrahlung. Für mich eine absolute Fehlbesetzung.

    Ebenfalls weniger überzeugen können teilweise die Effekte, die wieder einmal einen aktuellen Trend aus Hollywood (siehe "Van Helsing" und Konsorten) bestätigt: Ob es REALISTISCH aussieht, ist eigentlich egal, so lang es nur COOL aussieht. Nicht, dass die CGI-Effekte den ganzen Film über wie aus einem PC-Spiel aussehen würden... aber insbesondere die "Catwoman fällt meterweit in die Tiefe, dreht sich in der Luft geschmeidig um und landet auf ihren Füßen"-Szenen sehen mehr schlecht als recht aus... etwas mehr Qualität und dafür weniger Quantität, liebe Filmemacher, wenn ich bitten darf&#33;&#33;&#33;

    Doch die oben erwähnten Schwächen sind eigentlich nur Peanuts gegenüber den 2 größten Problemen des Films: Denn leider hatten die Macher bei der Entwicklung des Films ein paar saudämliche Ideen, die man nicht mal mehr wirklich mit der noch relativ schmeichelhaften Bezeichnung "trashig" versehen kann. Ziemlich allgegenwärtig ist Catwoman&#39;s katzenähnliches Verhalten. Sie schnurrt, sie faucht, sie miaut, sie landet immer auf ihren Füßen, sie schwingt eine Peitsche (wie, was, wollt ihr sagen, ihr habt noch nie eine Katze eine Peitsche schwingen sehen? Sowas... komisch... ok, dann streichen wir diesen Punkt)... sie liebt Milch, kann Hunde nicht ausstehen, und Regen hasst sie noch viel mehr... ehrlich, wenn Halle Berry irgendwann mitten im Film ein Fellknäuel ausgespuckt hätte, es hätte mich nicht gewundert. Diese Momente sollen wohl humorvoll sein, schaffen das aber nicht... wenn sie jemanden zum Schmunzeln oder Lachen anregen, dann nur, da die entsprechenden Szenen so dämlich sind, und ich weiß nicht, ob man DAS dem Film gerade zu gute halten kann. Jedenfalls gehört das katzenähnliche Verhalten eindeutig zu den dümmsten Ideen bzw. Entscheidungen der Macher... ist aber, wie ich bedaure vermelden zu müssen, bei weitem noch nicht der dümmste Einfall, mit dem dieser Film aufwarten kann.

    Denn wirklich NICHTS könnte die absolut glorreiche Idee schlagen, mit der die Macher versucht haben, eine würdige Gegenspielerin für Catwoman aufzubauen. Dass "Beauline" abhängig macht und, besonders wenn man sie absetzt, einige schlimme Nebenwirkungen wie z.B. den völligen Zerfall des Gesichts zur Folge hat, darauf habe ich ja schon hingewiesen. Aber man stelle sich mal vor, was passiert, wenn man die Creme laufend und durchaus verschwenderisch konsumiert: Dann wird die Haut nämlich mit der Zeit, ich zitiere, "so hart wie Marmor".... Ja, ihr habt richtig gelesen, und nein, das ist definitiv KEIN Scherz, sondern mein voller Ernst: Die große Gegenspielerin von Catwoman in diesem Film hat praktisch eine Haut, die so hart ist wie Stein, weshalb sie Catwoman natürlich weder kratzen noch beißen noch mit Peitsche oder sonst wie verletzten könnte... ok, Leute, und jetzt beantwortet mir bitte 2 Fragen. 1. Wer zum Teufel kommt auf solch eine bescheuerte Idee? Und 2. Wie kann es sein, dass von den unzähligen Menschen, die an so einem Film mitarbeiten, kein einziger auf die Idee kommt, dass dieser Einfall eventuell ein bisschen... nun ja... LÄCHERLICH wirken könnte und die Verantwortlichen mit einem "Is&#39; das nicht a bissl dämlitsch?" zur Rede stellt und zum Umdenken bewegt? Jedenfalls, wer immer diese Idee verbrochen hat, gehört meiner Ansicht nach mittels Arschtritt auf Lebenszeit aus Hollywood verbannt...

    Fazit: Abschließend muss bei aller berechtigter Kritik folgendes festgestellt werden: "Catwoman" ist sicher nicht DIE filmische Katastrophe, als die er allgemein gescholten wird. Ja, die Produktion leidet unter einigen wirklich dämlichen Ideen und Entscheidungen (das billige Kostüm, das katzenähnliche Verhalten, teilweise erschreckend schlechte CGI, und natürlich Miss Marmorhaut), die einen dazu zwingen sich vor Ungläubigkeit an den Kopf zu fassen und die Zurechnungsfähigkeit der beteiligten Personen anzuzweifeln... doch die Action ist im Großen und Ganzen gut inszeniert, man wird mit einigen schönen Bildern und Einstellungen verwöhnt, die Choreographie ist wirklich gelungen und die eine oder andere witzige Szene ist auch dabei. Ja, "Catwoman" ist weit davon entfernt, als guter Film durchzugehen... doch eines muss ich ihm durchaus attestieren: Er wurde nie langweilig und hat es eigentlich durchgehend geschafft, mich zu unterhalten. Und das ist mehr, als man von so einigen anderen Filmen behaupten kann.
    Wertung: 4/10
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  8. #28
    Furie Avatar von Simara
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    Standard AW: Catwoman

    Ich hab den Film vor einiger Zeit auf Premiere Direkt gesehen. In unserem Kino kam er erst gar nicht. Und da ich in einem "Paket" drei Freifilme habe, hab ich einen davon für Catwoman genutzt.

    Zuerst: Es kann eigentlich nur eine Catwoman geben und das ist Michelle Pfeiffer.

    Immerhin haben die Drehbuchautoren hier einen Dreh gefunden, wie sie Halle Berry als andere Catwoman verkaufen können. Ich fands okay. Könnte anderen Frauen Aufschwung verschaffen.

    Viele, wenn nicht sogar alle, fanden Halle Berrys schauspielerische Leistung schlecht. Tja, hier schwimme ich gern gegen den Strom und sage, sie hat die beste Darstellung von allen erbracht.
    Benjamin Bratts Leistung ist so was von fade, der fällt kaum auf. Was aber auch daran liegen kann, dass ich den Schauspieler sowieso nicht mag.
    Aber die schlechteste Leistung bringt ja wohl Sharon Stone. So wie sie spielt hatte sie absolut keine Lust auf diesen Film. Meiner Meinung nach hätte die Goldene Himbeere ihr gebührt.

    Die Story:
    Naja, nicht wirklich gut und irgendwie schon vorhersehbar. Aber akzeptabel. Allerdings fand ich das Finale dann doch etwas .... lahm.

    Er wurde nie langweilig und hat es eigentlich durchgehend geschafft, mich zu unterhalten.
    Das meinte ich. Ich habe mich während des Films nie gefragt, wann er denn endlich zu ende ist.

    Die Effekte:
    Haben mir ganz gut gefallen.
    Vor allem die Drehung im Fall, damit Berry auf ihren Füßen landete. Ich fand den Klasse. Weil Katzen eben so fallen.
    Es gibt schlechtere Effekte.

    Das Kostüm:
    Naja. Etwas wenig Stoff und bestimmt für sportliche Aktivitäten etwas ungeeignet. Und selbst wenn ich mich jetzt in die Nesseln setzte, aber Michelle Pfeiffers Catwoman trug auch hochhackige Schuhe.
    Allerdings sind mir im Film die Treter von Berrys Catwoman gar nicht aufgefallen. Hat man die überhaupt gesehen. Die Schuhe auf dem Poster sind ja lächerlich.
    Ebenso die Kopfmaske. Die Ohren sind zu groß.
    Ich erwähnte es ja schon, dass es eigentlich nur eine Catwoman geben kann.

    Zitat Zitat von cornholio
    Jedenfalls gehört das katzenähnliche Verhalten eindeutig zu den dümmsten Ideen bzw. Entscheidungen der Macher.
    Mir hat dieses kätzische Verhalten gefallen.
    Die Peitsche soll wohl als Schwanz dienen. Eine Katze peitsch mit dem Schwanz wenn sie wütend ist. Da Menschen keinen Schwanz haben, musste eben die Peitsche her.
    Aber sie kam doch wohl kaum zum Einsatz.

    Denn wirklich NICHTS könnte die absolut glorreiche Idee schlagen, mit der die Macher versucht haben, eine würdige Gegenspielerin für Catwoman aufzubauen. Dass "Beauline" abhängig macht und, besonders wenn man sie absetzt, einige schlimme Nebenwirkungen wie z.B. den völligen Zerfall des Gesichts zur Folge hat, darauf habe ich ja schon hingewiesen. Aber man stelle sich mal vor, was passiert, wenn man die Creme laufend und durchaus verschwenderisch konsumiert: Dann wird die Haut nämlich mit der Zeit, ich zitiere, "so hart wie Marmor"....
    Zu diesem Punkt kann ich nur voll und ganz zustimmen. Ich habe mir an der Stelle die Hand vor die Stirn geklatscht. Dümmer gehts nimmer. Also wirklich

    @Cornholio, wofür stehen die *

    Fazit: 6 von 10 Punkten


    Staffel II (2) dienstags im Nachtprogramm auf Pro7MAXX (Doppelfolgen)

    Staffel XII (12) montags 21:05 Uhr auf Pro7MAXX


    Staffel XIII (13) montags 20:15 Uhr auf Pro7MAXX

    Staffel XV (15) donnerstags auf CW

  9. #29
    Super-Moderator Avatar von cornholio1980
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    Standard AW: Catwoman

    Zitat Zitat von Simara
    @Cornholio, wofür stehen die *
    Das ist eine sehr gute Frage - ich habe keine Ahnung *g*. Da muss wohl beim Kopieren des Reviews von der HP zu diesem Thread etwas schief gegangen sein. Werd's gleich mal korrigieren...

    EDIT: Das ist komisch - wollte die * jetzt gerade rauseditieren - aber im Textfeld (also wenn ich den Beitrag ändern will) sind die gar nicht zu sehen!! *kopfkratz* seeeeehr seltsam das ganze...
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