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Thema: Oralsex

  1. #1
    Flinker Finger
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    In Groß Britannien wird momentan überlegt an Schulen Unterricht in Oralverkehr zu geben um die hohe Teenagerschwangerschatfsrate zu mindern. Und erste Versuche haben schon Früchte getragen.

    die Quelle ist in englisch
    also ich find das ganze ja nur mehr lustig und ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass das eine länger fristige lösung ist. von den gesundheitlichen aspekten mal ganz abgesehen.

    was meint ihr, wird das prinzip funktionieren und auf andere länder überspringen?!
    Could you do it slower and with more intensity?

  2. #2
    Moderator Avatar von Last_Gunslinger
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    Ich schätze mal die Abschlußprüfung wird mündlich sein, oder?
    Und nach ner Doppelstunde hat man wirklich die Schnautze voll.
    Naja, da muß man den Frust einfach runterschlucken und sich die Stunde nochmal durch den Kopf gehen lassen. Nur ist dann Befriedigend die Bestnote?
    Ok, genug Kalauer, aber das kann ja wohl kein ernster Vorschlag sein.
    Dann sollen sie lieber wieder mehr "normalen" Aufklärungsunterricht mit einem zusätzlichen Schwerpunkt auf Verhütung machen und gut ist.

  3. #3
    Plaudertasche Avatar von Haplo
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    Originally posted by Last_Gunslinger@10.05.2004, 23:09
    Dann sollen sie lieber wieder mehr "normalen" Aufklärungsunterricht mit einem zusätzlichen Schwerpunkt auf Verhütung machen und gut ist.
    In dem verlinkten Artikel steht doch drin das sie genau das getan haben und es bisher nichts gebracht hat:
    The government has spent more than £60 million to tackle the problem but so far failed to halt the rise. ...

    Now an unpublished government-backed report reveals that a trial of the course has been a success. Schoolchildren, particularly girls, who received such training developed a 'more mature' response to sex.

    The study by the National Foundation for Educational Research found youngsters were 'less likely to be sexually active' than peers who received traditional forms of sex education, dispelling the fears of family campaigners who believe such methods actually arouse the sexual interest of teenagers.
    Persönlich denke ich, wenn es was nützt, warum denn nicht.

  4. #4
    Moderator Avatar von Last_Gunslinger
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    Those behind the course stress the scheme does not suggest teenagers experiment with oral sex. Instead they say A Pause promotes the message that other forms of physical intimacy are safer than full intercourse.
    'It teaches people assertiveness skills and that they should be only as intimate as they feel comfortable with,' said Tripp.
    Damit ist doch schon alles über den Rest des Artikel gesagt. Es ist nichts weiter als eine reißerische Überschrift die den eigentlichen Inhalt des Plan nicht gerecht wird.
    In Wirklichkeit wird ihnen gesagt das es "sichere" Formen der Intimität gibt als penetrierenden Geschlechtsverkehr:
    that other forms of physical intimacy are safer than full intercourse
    Und man trainiert Ihre Fähigkeit sich selbst zu behaupten/nein zu sagen und erklärt Ihnen das sie nur so weit gehen sollen, wie sie sich bereit fühlen:
    'It teaches people assertiveness skills and that they should be only as intimate as they feel comfortable with,' said Tripp.
    Die Ansätze finde ich ja auch richtig und sind genau das was ich unter Aufklärungsunterricht verstehe.
    Nur den Jugendlichen zu sagen macht lieber Oralsex als "Normalen" Sex, kann ich nicht ernst nehmen und ist wie gesagt ja wohl nicht der Kern des Programms.

  5. #5
    Tastaturquäler Avatar von Octantis
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    diese Meldung höhrt sich doch sehr nach ner Ente an
    wär ja mehr als aburd wenn die Briten sowas machen würden, das könnte man sich nichtmal in den freizügisten Ländern vorstellen

  6. #6
    Dauerschreiber Avatar von mukenukem
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    Ich denke, daß es Sinn macht, den Kids alle möglichen Arten der Intimität näherzubringen. Verhütung sowieso, aber Alternativen, von denen man nicht schwanger werden kann, sind ebenfalls sinnvoll (besonders bevor sie selbst unwissend herumprobieren und irgendetwas passiert, sei es ne Krankheit, sei es eine Schwangerschaft). Vorausgesetzt der Vortragende bringt es entsprechend serös rüber. Es gibt schon genug Kinder mit Kindern.

    Allerdings sollte gerade so ein sensibles Thema auch von den Eltern mit den Kindern besprochen werden. Das auf die Schule abzuwälzen, nur weil es "unangenehm" ist, ist falsch. Ich hab zwar keine Kinder, allerdings würde ich die Aufklärung sicher selbst in die Hand nehmen. Nach dem Motto "Wenn ich es selbst mach, weiß ich wenigstens, daß es ordentlich gemacht wird".

    von den gesundheitlichen aspekten mal ganz abgesehen.
    Was meinst du damit eigentlich, Alu ? Ist Oralverkehr ungesund ? Natürlich schützt es nicht vor Krankheiten, welche über Schleimhäute oder wie auch immer übertragen werden. Aber zumindest schützt es vor Schwangerschaften. Und außerdem bietet OV auch die Möglichkeit, den Partner besser kennen zu lernen. Und gerade Frauen kann man teilweise wesentlich mehr Freude bereiten als beim Rein-Raus-Spiel.....

    (Und fangt jetzt gar nicht mit irgenwelchen Kirchenmeinungen an, ich bin ein Ungläubiger )
    "In this house we obey the laws of Thermodynamics !" - Homer Jay Simpson

  7. #7
    DerBademeister
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    Was meinst du damit eigentlich, Alu ? Ist Oralverkehr ungesund ? Natürlich schützt es nicht vor Krankheiten, welche über Schleimhäute oder wie auch immer übertragen werden. Aber zumindest schützt es vor Schwangerschaften. Und außerdem bietet OV auch die Möglichkeit, den Partner besser kennen zu lernen. Und gerade Frauen kann man teilweise wesentlich mehr Freude bereiten als beim Rein-Raus-Spiel.....

    (Und fangt jetzt gar nicht mit irgenwelchen Kirchenmeinungen an, ich bin ein Ungläubiger )
    Nicht umsonst ist Oralsex in einigen Staaten der USA unter Gefängnisstrafe verboten.

    Nein, im Ernst: Ich denke mit gesundheitlichen Aspekten wird hier v.a. gemeint sein, dass beim Französisch(unterricht) die Intimhygiene sehr sehr wichtig ist. Ich kenne auch Leute die schon bei 'nem ONS einer Frau zwischen die Beine gehen - etwas das ich selber bei jemand Fremden nicht könnte.

  8. #8
    Flinker Finger
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    erstmal bin ich auch nicht das was man unter einem gläubigen versteht. aber überleg mal was passiert wenn ein 13/14jähriger oralverkehr hat, glaubst du der kann kontrollieren wann er kommt? wennst mich fragst sollten sie den kindern einen gescheiten aufklärungsunterricht geben, irgendwann war mal auf arte was darüber und wenn ich mich recht entsinne benutzen die bücher die auf daten der 60er jahre basieren.
    ich hab auch mal irgendwo gelesen, dass frauen die häufiger oralverkehr haben eher an mundkrebs erkranken aber das war eigentlich gar nicht gemeint

    btw.: wer ne alternative zum oralverkehr haben will sollte hier klicken. keine angst es ist jugendfrei
    Could you do it slower and with more intensity?

  9. #9
    DerBademeister
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    ich hab auch mal irgendwo gelesen, dass frauen die häufiger oralverkehr haben eher an mundkrebs erkranken aber das war eigentlich gar nicht gemeint
    Das ist auch zutreffend.
    Davon mal abgesehen dass das statistisch sowieso sehr seltene Krebsfälle sind und nicht im mindesten für das Prädikat "ungesund" genügen, lässt sich daraus auch kein Komplettbild vom Oralsex ableiten. Schließlich ist es ebenso ein Fakt, dass Sex, und was Frauen angeht als wichtige Spielart gerade Oralsex sehr positive Effekte auf die Gesundheit und Vitalität ausübt.

    erstmal bin ich auch nicht das was man unter einem gläubigen versteht. aber überleg mal was passiert wenn ein 13/14jähriger oralverkehr hat, glaubst du der kann kontrollieren wann er kommt? wennst mich fragst sollten sie den kindern einen gescheiten aufklärungsunterricht geben, irgendwann war mal auf arte was darüber und wenn ich mich recht entsinne benutzen die bücher die auf daten der 60er jahre basieren.
    Ich denke nicht, dass man mit 13 schon reif genug ist für Sex.
    Das Problem der heutigen Zeit ist, dass die Kinder zum einen aus biologischen (durch die moderne Ernährung setzt die Pubertät deutlich früher ein) und zum anderen aus soziologischen (die gesellschaftliche Entfremdung verbreitet sich bis in die Familie - und die Liebe die Kinder dort nicht bekommen, suchen sie dann frühzeitig woanders) Gründen wesentlich früher Sex haben als früher. Und das hat nichts mit vermeintlicher Liberalität zu tun. Im Gegenteil, denn wenn die Kinder auch heute vielleicht körperlich zwei Jahre früher reif sind, sind sie geistig trotzdem immer noch 13.

    Ein "gescheiter" Aufklärungsunterricht sollte Kindern also nicht nur irgendwelche Techniken und Verhütungsmethoden einprägen, sondern auch soziale und vor allem emotionale Aspekte von Sex und Liebe vermitteln.

    überleg mal was passiert wenn ein 13/14jähriger oralverkehr hat, glaubst du der kann kontrollieren wann er kommt?
    Auch aus rein biologischen Aspekten wird die Antwort i.d. Regel Nein lauten, denn mit 13 ist der Körper noch nicht voll entwickelt, somit sind auch die Beckenbodenmuskeln die bei der "Kontrolle" eine wesentliche Rolle spielen ebenso noch nicht voll entwickelt. Von der nicht vorhandenen Erfahrung mal abgesehen.

  10. #10
    DerBademeister
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    Ist das eigentlich Spam, wenn ich einen eigentlich recht interessanten Thread mit einem etwas diffizileren Thema mal so schamlos nach oben poste?

    Hier gibt es sicher einige Leute die entsprechende Erfahrungen vorweisen können.
    In einem anderen Forum wo die Inselaffen-Oralsexhabits ebenfalls diskutiert wurden, fühlte sich jemand übrigens zu der intelligenten Frage veranlasst:

    Worauf könntet Ihr eher verzichten wenn Ihr müsstet, und nur eins von beiden ginge? GV oder OV?

  11. #11
    Dauerschreiber
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    Ihr meint übrigens das hier:

    Oralsex kann töten

    Zu der Frage. Wenn ich ehrlich bin, ich glaube Oralverkehr. Das kann zwar ganz nett, irgendwie dann aber doch witzig. Mir zumindest fiel es das ein oder andere mal dann doch schwer mir das Lachen zu verkneifen. Wirklich, wenn so am überlegen ist, schon witzig der Vorgang an sich. Ja, ich weiß, das andere auch, aber da fällt einem das ja nicht so auf.

    Und wo wir schon bei interessanten Fragen sind:

    Ist Oralverkehr Fremdgehen?
    "Both destiny's kisses and its dope-slaps illustrate an individual person's basic personal powerlessness over the really meaningful events in his life: i.e. almost nothing important that ever happens to you happens because you engineer it. Destiny has no beeper; destiny always leans trenchcoated out of an alley with some sort of Psst that you usually can't even hear because you're in such a rush to or from something important you've tried to engineer."

  12. #12
    Homer Sapiens
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    Diese Frage hat sich auch mir schon häufiger gestellt. Wahrscheinlich muss man differenzieren zwischen dem plumpen reinstecken, dem bis zum Anschlag fast runterschlucken und dem lieblichen Gurgeln mit den ausgeschiedenen Körpersäften.

    Meiner bescheidenen Meinung nach birgt letzteres nicht nur für viele einen Ekel sondern entspricht auch der durchschnittlichen, von der Gesellschaft geprägten, Ansicht definitiv ein Akt des Fremdgehens zu sein. Aber wenn wir ganz ehrlich sind, fast jeder liebt dieses Gefühl es bis zum Ende genießen zu dürfen und je nach Körperlage der Frau bei der Tilgung der letzten Saftreste zuzuschauen. Vor 50 Jahren wäre ich vielleicht für so eine Meinung noch von alleinerziehenden Müttern der Lynchjustiz unterstellt worden, heutzutage haben hingenen 80 % der sexuell aktiven Bundesbürger, zu denen leider auch ein Großteil der 12 Jährigen mehr oder weniger freiwillig gehören, ihren Spaß daran. Gib mir deinen Saft ich geb dir meinen.

    Die typische, dem Genital das Zäpfchen näherbringende und darrüber hinaus bewegende Aktion könnte unter besonderen Gesichtspunkten ebenfalls dazu gezählt werden. Man muss eben nur wissen wie weit man mit der Toleranz seines Partners oder seinem Schniedel gehen kann. Mich zum Beispiel würde komplexe Angst befallen wenn sich jemand mein Glied auch nur 5 Zentimeter tiefer, als der lustvollen Gefühlen notwendig, hineinschlingen würde. Nicht das ich dann direkt an eine Bockwurst und den Weg zum Verdauungstrakt denken würde, aber eventuelle Vergleiche sind mir schon des öfteren fast in den Sinn gekommen. Vorallem aber mag ich es nicht mit dem Mageninhalt der Partnerin in Kontakt zu treten, nur weil es diese wieder einmal übertreiben mußte und ihr Zäpfchen es nicht verträgt.

    Simples anblasen und Lutschen sind dann wohl in heutigen Arbeitsmarksituation Gang und Gebe, welche Sekretärin hat ihrem Chef nicht schon einmal ihr loses Mundwerk näher gebracht nur um nicht bei der nächsten betriebsbedingten Kündigungswelle wieder einen Aufschub zu erhalten? Ganz abgesehen von den vielen Praktikantinnen im Lande, manchmal glaube ich ja das sie sogar ihren Spaß dabei haben.

    Da wir gerade beim Thema Oralsex sind, als ich heute morgen zur Arbeit fuhr habe ich in den Nachrichten wieder einmal über meinen Fast Lieblingsmoderator Andreas Türk eine Neuigkeit gehört. Wie vielleicht einige wissen wird er der Vergewaltigung beschuldigt, eine 27 jährige Frau nach einem Discobesuch zum Oralsex genötigt zu haben. Seitdem ist das mehr oder weniger saubere Image dieses Herren den Bach hinunter gespült und selbst wenn dies nicht stimmen sollte, wovon ich fest ausgehe, wird er nie wieder einen ordentlichen Arbeitsplatz in seinem alten Berufs erhalten.

    Wieso ich davon ausgehe das diese 27 jährige gelogen hat?
    Mal ehrlich, welche Frau würde wenn sie ohne jegliche Gewalteinwirkung oder vorgehaltene Waffe zum Oralsex gezwungen wird, diesen bis zur Vollendung durchziehen und nicht einfach abbeißen?

  13. #13
    DerBademeister
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    Ihr meint übrigens das hier:

    Oralsex kann töten
    Dafür hilft Fellatio nachweislich gegen Halsschmerzen. Mal ehrlich, Statistiken gibt's echt zu jedem Scheiss. Ich wette es infizieren sich wesentlich mehr Menschen über Oralsex mit tödlichen Geschlechtskrankheiten, als an dadurch verursachten Krebs.

    Wer wirklich auf Nummer Sicher gehen will, muss sich vermutlich in einem keimfreien Raum aufhalten und jeglichen Kontakt mit kontaminierten Bakterienbrutstätten (Menschen) meiden.

    Zu der Frage. Wenn ich ehrlich bin, ich glaube Oralverkehr. Das kann zwar ganz nett, irgendwie dann aber doch witzig. Mir zumindest fiel es das ein oder andere mal dann doch schwer mir das Lachen zu verkneifen. Wirklich, wenn so am überlegen ist, schon witzig der Vorgang an sich. Ja, ich weiß, das andere auch, aber da fällt einem das ja nicht so auf
    Ist doch schön wenn man's mit Humor nimmt, was? Wobei die Frau sich ein Lachen verkneifen sollte während sie dabei ist, es sei denn Du hast Dein Würstchen gerne angekaut.
    Ich wähle auch Oralverkehr. Beim anderen kann man einfach mehr machen - wenn man weiss wie.

    Und wo wir schon bei interessanten Fragen sind:

    Ist Oralverkehr Fremdgehen?
    Definitiv. Ich kenne zumindest niemanden, für den GV Fremdgehen ist, OV aber nicht. Schließlich ist OV für viele (gerade Frauen) etwas intimeres als GV, und hat sicherlich einen anderen Stellenwert als ein harmloser Begrüßungskuss.
    Ich finde die Darstellung von OV in Pornos ja lustig. Es gibt ja Frauen die ihn entwürdigend finden - welche dann ihre Einstellung dazu nicht von ungefähr aus solchen Machwerken ziehen. Ist in etwa so, als wenn ich Angst vor'm Autofahren habe, weil ich gerade Bullitt, The Fast and the Furious und Gone in Sixty Seconds gesehen habe.

    Vom gelben Glatzkopf wunderbar zusammengefasst:
    Mich zum Beispiel würde komplexe Angst befallen wenn sich jemand mein Glied auch nur 5 Zentimeter tiefer, als der lustvollen Gefühlen notwendig, hineinschlingen würde. Nicht das ich dann direkt an eine Bockwurst und den Weg zum Verdauungstrakt denken würde, aber eventuelle Vergleiche sind mir schon des öfteren fast in den Sinn gekommen. Vorallem aber mag ich es nicht mit dem Mageninhalt der Partnerin in Kontakt zu treten, nur weil es diese wieder einmal übertreiben mußte und ihr Zäpfchen es nicht verträgt.
    Ich muss dabei an einen Staubsauger bzw. eine Wassersaugpumpe denken. Und dabei muss ich, ähnlich dem Verlierer, lachen, ähnlich wie George "Ich kann über Schröder lachen" bei Gerd. Anscheinend gefällt das aber sehr vielen Männern, sonst würden Pornos die OV so darstellen nicht gekauft. Wenn die überwiegende Inszenesetzung im Muster Mann stehend-Frau knieend, Frau staubsaugt Mann, Mann hält ihren Kopf fest und führt ihn rhytmisch seinem Gemächt zu, dann wundert es mich allerdings nicht. Als weibliches Wesen würde ich in diesem Fall auch reißaus nehmen, bzw. mich getreu des Blendadent-Mottos "Kraftvoll zubeißen" aus dem Schlamassel entfernen.

    Meiner bescheidenen Meinung nach birgt letzteres nicht nur für viele einen Ekel sondern entspricht auch der durchschnittlichen, von der Gesellschaft geprägten, Ansicht definitiv ein Akt des Fremdgehens zu sein. Aber wenn wir ganz ehrlich sind, fast jeder liebt dieses Gefühl es bis zum Ende genießen zu dürfen und je nach Körperlage der Frau bei der Tilgung der letzten Saftreste zuzuschauen.
    Erwähnt werden sollte auch, dass man als Mann erheblich mehr Saftreste zu tilgen hat als umgekehrt. Und ich will keine Lanze brechen. Biologie halt.

    Simples anblasen und Lutschen sind dann wohl in heutigen Arbeitsmarksituation Gang und Gebe, welche Sekretärin hat ihrem Chef nicht schon einmal ihr loses Mundwerk näher gebracht nur um nicht bei der nächsten betriebsbedingten Kündigungswelle wieder einen Aufschub zu erhalten? Ganz abgesehen von den vielen Praktikantinnen im Lande, manchmal glaube ich ja das sie sogar ihren Spaß dabei haben.
    Das ist doch ein ganz neuer Berufszweig. Frau Levinsky steckte für ihre Bekanntschaft mit Bills "Mini Me" glatte 10 Millionen Steine ein - nebst jeder Menge protein- und vitaminreicher Gratisnahrung. Das eröffnet jungen Frauen ganz neue Berufschancen. Von unten nach oben durchblasen, und dann, angelangt beim Vorstandsvorsitzenden, ein gediegener Erpressungsversuch Marke "Wenn Du nicht willst dass Dein Schniedelwutz morgen in der BILD prangt, dann tu alles was Deine Praktikantin von Dir verlangt". Da freut sich das Konto. Eine immerhin deutlich dezentere, wenn auch aufwendigere Methode, als Frau Ermakovas "Samenraub" bei uns-Boris in der Besenkammer. Der war echt gefickt. Wörtlich.

    Ernsthaft: Ein Mensch mit einem Mindestmaß an Selbstwertgefühl wird einen derartigen Weg nicht gehen. Eine junge Frau die es mag sich von einem Sechzigjährigen Fettsack seine Wurst in den Rachen schieben zu lassen, wird über selbiges nicht verfügen - oder einem seltsamen Fetischismus nachgehen, über den ich lieber nicht weiter sinnieren möchte.

    Da wir gerade beim Thema Oralsex sind, als ich heute morgen zur Arbeit fuhr habe ich in den Nachrichten wieder einmal über meinen Fast Lieblingsmoderator Andreas Türk eine Neuigkeit gehört. Wie vielleicht einige wissen wird er der Vergewaltigung beschuldigt, eine 27 jährige Frau nach einem Discobesuch zum Oralsex genötigt zu haben. Seitdem ist das mehr oder weniger saubere Image dieses Herren den Bach hinunter gespült und selbst wenn dies nicht stimmen sollte, wovon ich fest ausgehe, wird er nie wieder einen ordentlichen Arbeitsplatz in seinem alten Berufs erhalten.

    Wieso ich davon ausgehe das diese 27 jährige gelogen hat?
    Mal ehrlich, welche Frau würde wenn sie ohne jegliche Gewalteinwirkung oder vorgehaltene Waffe zum Oralsex gezwungen wird, diesen bis zur Vollendung durchziehen und nicht einfach abbeißen?
    Eine Frage vorweg: Zählt erzwungener Oralsex (Fellatio, nicht umgekehrt) als Vergewaltigung im juristischen Sinne wie der vollzogene GV, oder ist das sexuelle Nötigung?

    Ich bilde mir über den Fall kein Urteil. Tatsache ist, dass die Staatsanwaltschaft einen konkreten Tatverdacht hat, sonst würde sie keine Anklage erheben. Ich las, dass es Zeugen geben soll (wobei ich mich wundere, wieso diese dann nicht eingegriffen haben - andererseits, wir sind in Deutschland, wo Mädchen in Fussgängerzonen vergewaltigt werden und alle zuschauen).

    Zu Deiner Feststellung am Ende: Das muss nicht unbedingt zutreffen. Bei vielen Vergewaltigungen ist das Argument "Wenn sie es nicht wollte hätte sie sich gewehrt->sie hat sich nicht gewehrt (obwohl sie konnte), daher ist es keine Vergewaltigung" sehr beliebt - aber eben zu kurz gegriffen. Es kann durchaus sein, dass er die Frau vorangehend entsprechend eingeschüchtert hat, und sie zuviel Angst hatte um an das Naheliegendste zu denken. Angst kann nämlich ein extrem lähmender Faktor sein, wie jeder Mensch weiss, der einmal Gefahrensituationen erlebt hat.

    Natürlich besteht die Möglichkeit anderer Motive der Frau. Für mich sind Frauen die vorgeben vergewaltigt worden zu sein das Letzte, und eine derartige Lüge muss m.M. vom Gesetzgeber scharf sanktioniert werden. Es geht schließlich nicht um Ladendiebstahl, sondern um eines der schlimmsten Verbrechen das ein Mensch einem anderen antun kann.
    Wie Du erkannt hast - so ein Vorwurf klebt an einem Mann ewig. Wenn nur der geringste Zweifel bleibt, und die Frau nicht der Lüge überführt wird, wird er nie wieder einen Job kriegen, und gesellschaftlich geächtet werden.
    Am schlimmsten ist jedoch, dass diese Frauen die Glaubwürdigkeit der überwiegenden Mehrheit untergraben, die wirklich vergewaltigt wurden. Und wir alle wissen, dass Opfern sehr oft nicht geglaubt wird, was in dieser Situation das schlimmste ist was passieren kann. Denn Missbrauch findet überwiegend im näheren sozialen Umfeld statt, wo fehlende Solidarität beim Opfer noch den letzten Rest Sicherheit zerstört.

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