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Thema: Die Borg

  1. #61
    Homer Sapiens
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    Wobei ich mir nun aber nicht mehr ganz sicher bin ob nach der Zerstörung der Borgqueen in ST: VIII und im Staffelfinale von Voyager, nebst Infiltration durch ein aus der Zukunft kommendes Virus [..] von der aus der Zukunft kommenden Janeway [..] die Borg nicht langsam endgültig besiegt sind.

    Ich hoffe es zumindest, denn langsam wirken diese immer wieder neu angepaßten Zusammenhänge um ein paar Geschichten um diese dubiosen Maschinenlebewesen zu (er)finden fade auf mich. Es war schon traurig genug das "Enterprise" diese Möglichkeit, die sich durch eine Entwicklung in ST: VIII bot, nutzte um eine erneute Folge zu kreieren.

    Zu TNG Zeiten waren die Borg für mich ein imposanter, furchteinflössender Kriegsgegner, denen nicht einmal das Flagschiff der Förderation in den meisten Begegnungen ohne weiteres gewappnet war. Das diese Verweichlichung nun innerhalb weniger Jahre in Voyager stattfand kann ich nicht verstehen. Sicher, die Förderation hatte durch ihr erstes Zusammentreffen genügend Zeit Technologien und Strategien zu entwickeln um den Borg Paroli zu bieten, diese hingegen konnten sich in der Zwischenzeit im Deltaquadranten doch aber [..]bis zum Konflikt mit Spezies 8472 [..] praktisch uneingeschränkt ausbreiten und ihre Technik durch Assimilation verfeinern.

    Dabei bleibt also nur noch eins zu sagen, die Borg waren eine interessante Idee einiger rühmlicher TNG Autoren, aber nie für den Langzeitgebrauch gedacht.

  2. #62
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    Dem stimme ich zu: Eine faszinierende Idee wurde ausgeschlachtet, besser gesagt: geschächtet, bis auch der letzte Blutstropfen ausgelaufen ist. Man hätte den Borg nicht "erlauben" dürfen, ohne größere Probleme den Föderationsraum zu betreten, denn damit entstand Gilgameshs 30-Kuben-Problem (ich weiß, er hat es nicht erfunden, aber hier in diesem Zusammenhang darf man es wohl so bezeichnen).
    Hätte man ein einzelnes Wurmloch, einen singulären Transwarp-Kanal oder irgendein anderes "Nadelöhr" zum Einfallstor der Borg erklärt, dann hätte man auch noch den Angriff der Borg auf die Erde durchaus plausibel einbauen können (welche dann mit der Zerstörung des Zugangs endet). So aber blieben viele unnötige "lose Enden" zurück. Und Zeitreisen a la ST8 ... da stellt sich dann immer die Frage, warum solche Dinge immer nur einmal versucht werden ...
    Voyager betreibt m.E. den Mord und die anschließende Leichenfledderei eines der interessantesten Völker des ST-Universums.

    P.S.: Nach Homers bisherigen Beiträgen hätte ich nicht gedacht, daß er auch Beiträge verfassen kann, denen sogar ich folgen kann. Meinen Glückwunsch!

  3. #63

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    Originally posted by Lars@27.05.2004, 10:18
    Ich bin ja noch immer für die Theorie der gekränkten Eitelkeit - "was, die Föderation hat sich nicht ergeben und stattdessen sogar einen unseren Kuben zerstört? FRECHHEIT! Mist, und jetzt bekomme ich deswegen auch noch meine Migräne!!!" (O-Ton Borg-Queen)
    das ist quatsch - eitelkeit setzt emotionen voraus und das wäre ein widerspruch wie ihn nur voy autoren an den tag legen.

    ohne einen weg der borg in den alphaquadranten wäre einer der besten st-streifen nie in die kinos gekommen (first cont.). :unsure:

    der theorie, dass eine geniale rasse aus TNG ausgeschlachtet wurde und von weniger begabten autoren missbraucht wurde muß ich leider teilweise zustimmen. meiner meinung nach wurde bei TNG besser geplant und vorausgedacht! bevor ein neues volk auf der bildfläche erschien wurden mögliche konsequenzen durchgespielt (*so stelle ich mir das vor....*).

    voy macht meistens einem "fast food karakter" alle ehre... <_<
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  4. #64
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    Na gut, dann halt keine Eitelkeit - aber hast Du schon einmal Migräne gehabt? Das ist wirklich ein Grund zum Töten. Und diese auf ein ganzes Kollektiv übertragen ... Massenmord

    Was mich an den Borg auch fasziniert - zumindest in TNG -, war die Form ihrer Schiffe. Ein einfacher "Klotz". Wieso ist auf so eine Idee eigentlich noch kein anderer gekommen? Warum müssen Raumschiffe immer so umständlich geformt sein? Die Untertassen-Sektion beispielsweise verschenkt doch sicherlich Platz mit ihrer "Dachschräge". Und für den Flug in irdischen Atmosphären ist diese Form doch sicherlich auch nicht unbedingt geeignet.

    Oder gab es die Idee mit den Würfel-Raumschiffen doch schon?

  5. #65
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    Na ja, klar es gibt keinen Widerstand im Weltall, von daher ist ein Würfel sicherlich das Maximum an Platz.

    Da wir Menschen allerdings nicht so perfekt sind, wie die Borg, spielt bei uns auch das estethische Empfinden eine nicht zu unterschätzende Rolle.
    Immerhin ist Riker mal mit der Untertassensektion auf einen Planeten gelandet...
    Da war die Form sicherlich hilfreicher als ein Würfel...
    Sieh dir mal einen Warbird an, da sind 2/3 Luft, nix, inexistent...

    Aber, wenn man sich eine Sphere ansieht, die ist Rund, da wird sicherlich auch viel Platz verschenkt, ganz zu schweigen von einer Diamond...

    Ein Kriegsschiff, muss auch so aussehen, dass es seinen Gegner überlegen ist. Tja, die gute alte Psyche...



    PS: Ich habe mich auch schon gefragt, ob alle Borg herumzicken, wenn die Königin ihre Periode hat....
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  6. #66
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    Originally posted by Lars@01.06.2004, 11:18
    Na gut, dann halt keine Eitelkeit - aber hast Du schon einmal Migräne gehabt? Das ist wirklich ein Grund zum Töten. Und diese auf ein ganzes Kollektiv übertragen ... Massenmord

    Was mich an den Borg auch fasziniert - zumindest in TNG -, war die Form ihrer Schiffe. Ein einfacher "Klotz". Wieso ist auf so eine Idee eigentlich noch kein anderer gekommen? Warum müssen Raumschiffe immer so umständlich geformt sein? Die Untertassen-Sektion beispielsweise verschenkt doch sicherlich Platz mit ihrer "Dachschräge". Und für den Flug in irdischen Atmosphären ist diese Form doch sicherlich auch nicht unbedingt geeignet.

    Oder gab es die Idee mit den Würfel-Raumschiffen doch schon?
    Borgschiffe werden wohl nie auf einen Planeten landen, dafür sind sie nicht geschaffen
    scheinbar gibt es wohl für alle Schiffe der Förderation die Auflage das innerhalb einer Atmosphäre fliegen können was man auch öfters bei der Voy zu bekommen hat, siehe die Landung auf den Deamon Planeten der Cube wäre eine beispiel für ultimative Bremskraft innerhalb einer atmos

  7. #67
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    @Gilgamesh
    Die Kugel passt nicht ins Schema, das stimmt. Allerdings war das auch VOYs "Verdienst", oder? Der Begriff "Diamond" sagt mir nichts, die Datenbank dieses Forums gibt auch nichts darüber her - wo kann ich ein Bild dieses Schiffstyps finden?

    Eine Notlandung wäre aber auch die einzige Situation, wo die Frisbee-Form der Untertassen-Sektion einen Vorteil gegenüber einem Würfel hätte.

    @Peppe
    Auch ein Borg-Kubus könnte sicherlich durch eine Atmosphäre fliegen - nur wäre in diesem Fall der Energiebedarf wesentlich höher als bei windschnittigeren Modellen. ABER: Wer genug Energie produziert, um einen Warp-Antrieb für einen riesigen Kubus zu betreiben, den wird dieser Energiebedarf wohl kaum jucken?

    @Ghettomaster
    Was sagt Du mit Deinem technischen Wissen zu diesem Thema?

  8. #68
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    Originally posted by Lars@01.06.2004, 12:45
    @Gilgamesh

    @Peppe
    Auch ein Borg-Kubus könnte sicherlich durch eine Atmosphäre fliegen - nur wäre in diesem Fall der Energiebedarf wesentlich höher als bei windschnittigeren Modellen. ABER: Wer genug Energie produziert, um einen Warp-Antrieb für einen riesigen Kubus zu betreiben, den wird dieser Energiebedarf wohl kaum jucken?

    die Voyager verfügte ein Landegestell (hatte mich überrascht weil eigentlich alle Schiffe im Raum gebaut wurden und selbst die Enterprise aus TNG über keins verfügte ) der Borg Cubus aber nicht, Fliegen wäre wohl möglich, aber landen bei den eigengewicht wird die aufliegende sektion zerdrückt, da sollten ein paar tausend drohnen etwas flacher sein

  9. #69

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    Die Form der Borgschiffe ist wohl ein Zeichen für deren effizientes Design. Wenn man die mit einem Warbird oder einem Bird of Prey vergleicht, da macht der Einwand von Gilgamesh durchaus Sinn. Ein Kampfkreuzer der sich achtern enttarnt und aussieht als würde er gleich mit rosa Wattebällchen werfen macht sicherlich keinen Eindruck. Allerdings bin ich mir sicher, dass ein Kubus sein Form aufgrund eines effizienten Designs besitzt. Die Borg "pfeifen" sicher auf Psychologische - Kriegsführung&#33; Auch wenn ein Taktischer - Kubus, der aus einem Transwarpkanal springt und direkt vor einem "Micker-Föderationsschiff" zum stehen kommt, sicherlich beeindruckend ist (dieser Effekt aber nicht geplant ist).

    Soviel ich weiß ist die Voy. eines der wenigen Schiffe der Föderation (Shuttles ausgenommen), die für den Orbitalflug konzipiert wurden. Des Weiteren ist das Design nicht unbedingt nur fürs Auge&#33; Sehr wohl hat das Ganze auch etwas mit der oft gehörten strukturellen Integrität zu tun. Das angesprochene Design der Enterpise erfüllt durchaus seinen Zweck. Ein paar Schlagwörter wie Dynamische Stresspunkte oder untergeordnetes Rahmenwerk etc. würden hier her gehören, aber das würde zu sehr in Detail gehen (und ich habe keine Lust, das entsprechende Kapitel aus: Technik der USS Enterprise abzutippen?).

    Was ich damit sagen will ist einfach, dass sich die Designer der Enterprise - D extreme Gedanken über das Aussehen und den logische Aufbau des Flaggschiffes der Föderation gemacht haben&#33;

    @peppe - Aufgrund der Masse der ENT. ist es nahezu unmöglich das Schiff auf einem Planeten zu landen (auch wenn die ENT über Landestützen verfügen würde). Sie würde auseinander brechen. Das Design der VOY. sowie die strukturelle Integrität des Schiffes wurden diesen Umständen angepasst. Ist also nicht verwunderlich, dass die ENT. immer schön im Orbit bleibt - oder Bruchlandungen macht...
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  10. #70
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    Na ja Slash, kommt darauf an wie groß die Wattebäuschchen sind.....

    Ich weiß nicht, ob Gravitationskräfte, Fliehkraft und der Gleichen sooooo relevant sind im offenen Raum. Denn wenn es darum ginge, wären die Warpgondeln prädestiniert abzureißen bei einer harten Kurve..
    Wenn man es sooo genau nimmt, wäre die Enterprise D eigentlich extrem Kopflastig, da die Untertassensektion scheinbar wesentlich mehr Masse hat, als die Kampfsektion....
    Des weiteren, wird die Strukturelleintegrität doch mittels Energie aufrecht erhalten, keine Ahnung wie das gehen soll, aber die sagen doch immer, Hilfsenergie in die Strukturelleintegrität.... Ergo, wozu ein symmetrischer Aufbau? Viele Rassen verwenden asymmetrische Schiffe.....

    @Lars
    Erster Treffer beim googeln....


    Borg Diamond
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  11. #71

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    Originally posted by Gilgamesh@02.06.2004, 07:02
    Des weiteren, wird die Strukturelleintegrität doch mittels Energie aufrecht erhalten, keine Ahnung wie das gehen soll, aber die sagen doch immer, Hilfsenergie in die Strukturelleintegrität.... Ergo, wozu ein symmetrischer Aufbau? Viele Rassen verwenden asymmetrische Schiffe.....
    Das läuft über Kraftfelder die in das Schiff (die Struktur) eingearbeitet sind. Hab leider mein schlaues Buch nicht zur Hand, sonst würdest Du es etwas genauer bekommen 8)

    Also Kräfte spielen auch im freien Raum eine große Rolle. Deshalb übernimmt das Design eine wichtigen Part in der Planung eines neuen Schiffes. Veilleicht hat man sich diese Gedanken bei der ENT. - A nicht gemacht, aber seit der D wurde das berücksichtigt (Bei Star Trek hält man es ja nicht wie bei Star Wars - Thema Sternenzerstörer... :P (*hastig*Bein*aus*Wespennest*zieh*).
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  12. #72
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    Wenn ich das &#39;mal für mich zusammenfassen darf:
    Die strukturelle Integrität des Schiffes wird teils über das Design des Schiffes, teils über die Integritätsfelder erhalten. Richtig?
    Was passiert dann, wenn die Integritätsfelder während des Fluges (Warp/Impuls) ausfallen? Bricht das Schiff auseinander?

    @SLASH
    Du sprichst davon, daß die Voyager für den Orbitalflug konzipiert wurde, die Enterprise aber im Orbit bleibt. Du meinst wohl eher, daß die Voyager für den Flug in der Atmosphäre konzipiert wurde.

  13. #73
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    Klugscheißmod an...

    Warum zerbirst dann ein Warbird nicht, sein „Hals“ wäre ja eine gewaltige Schwachstelle.. Oder so ein Sonarschiff, ist ja auch nicht gerade symmetrisch...
    Ein Bird of Prey müsste demnach auch zerlegt werden, denn er hat „Flügel“ und ebenfalls einen langen schlanken Hals....

    Es ist schon klar, dass die Struktur den Anforderungen entsprechen muss, aber he, es gab sogar asymmetrische Flugzeuge und die sind auch nicht zerbrochen..
    Das Konzept hat sich halt wegen des Luftwiderstands nicht durchgesetzt, außerdem waren die Dinger potthässlich...

    Ich bleibe dabei, es liegt wohl mehr am esthetischen Empfinden, als an Notwendigkeit...
    Man sollte ja nicht vergessen, dass zuerst die Schiffe kommen und sich dann irgendwer hinsetzt und versucht dies einigermaßen zu erklären...

    Ist halt immer einwenig kompliziert über Fiction zu diskutieren....

    Klugscheißmod aus....
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  14. #74

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    Originally posted by Lars@02.06.2004, 11:21
    Du meinst wohl eher, daß die Voyager für den Flug in der Atmosphäre konzipiert wurde.
    ertappt&#33; aber ich sehe, wir verstehen uns ... :P

    @Gilgamesh:

    Ok, Ok&#33; Du hast ja Recht&#33; Ich habe aber nie behauptet, dass sich die Entwickler der Enterprise D, bei den hässlichen Romulanern die gleiche Mühe gemacht haben als bei der ach so vergötterten Enterprise?
    *Ich kann mir nur vorstellen, dass sich die Jungs gedacht haben:
    **he, die Warbirds und Bird of Pray explodieren eh dauernd wie blöd, da lohnt die Mühe nicht, bei der Enterprise dagegen? die überlebt ja immer?*** 8)

    Ok, blöder Kommentar, aber Du hast natürlich recht, wenn Du behauptest, "dass das Auge mit designt". Wichtig war ja auch, dass beim Design der Enterprise D die Evolution nicht vergessen wird. Die Linien der Föderationsschiffe sind immer Klar zu erkennen. Egal welcher Schiffstyp&#33; Man sieht immer gleich, dass ist ein Schiffe der Sternenflotte oder der Klingonen oder hässlichen Romulanern. Auch sollte man in diesem Sinne die Designer die Vorgänger Enterprise nicht außer Acht lassen. Die Linien waren aus diesem Grund bereits vorgegeben.

    Und hier sind wir meiner Meinung nach an dem Punkt, mit dem STAR TREK am aller meisten zu Kämpfen hat: in den 60igern hatten die Menschen eine andere Vorstellung von Sifi, von Aliens oder Raumschiffen. TNG kann seinen ruhmreichen Vorgänger aber nicht leugnen. Dennoch kann man dem Zuschauer des 20igsten Jhd, nicht glaubhaft weiß machen, dass die Brücke eines glorreichen Raumschiffes in einem dezenten orange, weiß gehalten wird? (*ich hoffe, Ihr könnt mir folgen?*). Damit möchte ich sagen, dass die Autoren hier immer in einen Konflikt geraden MÜSSEN&#33; TNG hat dies meiner Meinung nach SEHR GUT gelöst. Der Spagat zwischen 30 Jahren TV-Geschichte ist ihnen gelungen.

    Ich hoffe Ihr verzeiht mir mein Abschweifen? -_-

    _____

    EDIT @ Lars: die Kraftfelder, welche die Enterprise "zusammenhalten" dürfen nicht ausfallen (ungefähr so wie die Trägheitsdämpfer)&#33; Es gibt duzenden von Notsystemen. Außerdem arbeiten viele dieser Systeme autark. Ist eines zerstört übernimmt das benachbarte System seine Funktion mit. Die Dinger sind nicht das Wunder vor dem Herren, jedoch erhöht sie die Struktur um bis zu 125.000%. Bei schnellen Kampfmanövern kann zusätzliche Energie auf diese Systeme abgeleitet werden.
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  15. #75
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    Ja, wir verzeihen Dir Deine Abschweifungen, mein Sohn.

    Trotzdem bleibt meine Frage:
    Daß Systeme wie Trägheitsdämpfer und eben besagte Integritätsfelder nicht versagen dürfen, ist mir auch klar; aber wann genau werden die Felder benötigt? Beim bloßen Schweben im All, beim Flug mit Impuls-Antrieb, ab einem bestimmten Warp-Faktor?
    Weißt Du da mehr?

    Wobei beim Flug mit Warp-Antrieb das Schiff in seiner Blase auch nicht schneller als das Licht fliegt, wie mir gerade einfällt ...

  16. #76
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    Es ist schon klar, dass die Struktur den Anforderungen entsprechen muss, aber he, es gab sogar asymmetrische Flugzeuge und die sind auch nicht zerbrochen..
    Das Konzept hat sich halt wegen des Luftwiderstands nicht durchgesetzt, außerdem waren die Dinger potthässlich...

    naja eine russiche Fulcrun als hässlich zu bezeichnen nur weil der flügel nach vorne standen Aerodynamisch war die nämlich top die würden dich vierteilen

  17. #77
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    Ich will ja nicht motzen, aber wo soll diese Fulcrun, ja ich habe tatsächlich Bilder gefunden, asymmetrisch sein??

    Prinzipiell habe ich da mehr an die Versuche der Luftwaffe im WWII abgespielt....
    Leider habe ich kein Bild im I-Net gefunden...
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  18. #78
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    Originally posted by Gilgamesh@03.06.2004, 14:44
    Ich will ja nicht motzen, aber wo soll diese Fulcrun, ja ich habe tatsächlich Bilder gefunden, asymmetrisch sein??

    Prinzipiell habe ich da mehr an die Versuche der Luftwaffe im WWII abgespielt....
    Leider habe ich kein Bild im I-Net gefunden...
    jo die hatte nach vorne stehende Deltaflügel war extrem hecklastik die hatten bei der ähnlich wie beim stealth einen bordcomputer der maschien steuerte oder hab ich asymetrich was falsch verstanden

  19. #79

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    @ Lars: Ok, ich versuche jetzt etwas zusammenzufassen für das die Autoren des offiziellen Enterprise Handbuches ca. 2 Kapitel benötigen...

    Die strukturellen Integritätsfelder halten den physischen Rahmen der ENT zusammen. Diese Systeme sind wie eine Art Netzwerk in den Rahmen des Schiffes eingebaut. Bei Belastungen wie Beschleunigung, Krafteinwirkung von außen (Strahlenwaffen, Torpedos, der gute alte Ionensturm) übernimmt dieses Netzwerk aus Kraftfeldern die Aufgabe das Schiff, im wahrsten Sinne des Wortes, "zusammenzuhalten". Diese Systeme sind immer aktiv. Egal ob Kaffeefahrt oder Raumkampf mit der kpl. klingonischen Raumflotte. Diese Kraftfelder verstärken die verschiedenen Rahmen des Skelettes der ENT sowie die äußere Hülle.

    An der Stelle möchte ich Euch den Kommentar der Designer der ENT nicht vorenthalten. Sinngemäß:

    Als die ENT geplant wurde, führten sich Ihre Erbauer die Dimension des Schiffes vor Augen und stießen in einem weitern Planungsverfahren auf die Konsequenzen die eine solche Größe bzw. eine solche Schiffskonstruktion mit sich bringen musste. Bei den Kräften die z.B. bei der Beschleunigung auf Warp auftreten, würde das Schiff sich auf groteske Art und Weise verformen. Die Möglichkeit, dass ein Raumschiff auf diese Art reisen könnte ist nicht auszuschleißen, jedoch in keinster Weise medientauglich. Also wurde ein Kraftfeld erfunden, welches das Schiff zusammenhält.
    Das STRUKTURELLE INTEGRITÄTSFELD.


    Sollte ich was vergessen oder falsch dargestellt haben, bitte ich um Korrektur. 8)
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  20. #80
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    @Slash
    Wow, tolle Erklärung....
    Aber, um zum Kern zurückzukehren, was helfen schon die besten Integritätsfelder gegen 30 taktische Kuben.....
    (sorry, konnte dem nicht widerstehen.. )
    Wieder ernst.
    Diese Integritätsfelder gibt es schon seit den 60’ern? Ich bin ja alles andere als ein Fan von Jimmy Kirk’s TOS, von daher kann mir das sehr wohl entgangen sein...

    @Peppe
    Jo, da hast Du was verwechselt.
    Ich meinte natürlich symmetrisch über die Längsachse. Sprich, dass die linke Seite ebenso aussieht wie die rechte. Mit kleinen Ausnahmen natürlich, wie z.B. Antennen, Bordkanone,....
    Also, nicht über die Querachse symmetrisch, da wären natürlich alle Flugzeuge asymmetrisch...
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