Ich bin gerade mit dem Roman "Die Puppenspieler" von Tanja Kinkel fertiggeworden und fand ihn einfach genial, was ich jetzt mal hier zum Ausdruck bringen muss Kurze Inhaltsangabe:

Richard ist der Sohn einer Sarazenin, die wegen falschen Beschuldigungen von der Inquisition als Hexe verbrannt wird und das vor den Augen des Jungen. Doch er hat Glück im Unglück, er findet Zuflucht bei der berühmten Kaufmannsfamilie seines Onkels Jakob Fugger. Dort wächst er von nun an auf, als Teil der Familie. Er erhält eine ausgezeichnete Ausbildung und wird schließlich in den Familienbetrieb integriert. Von da an macht sein Leben eine große Reise durch alle nahmhaften Städte seiner Zeit. Er arbeitet für seinen Onkel in Venedig und Florenz, lernt so bedeutende Männer wie die Medici und Borgia kennen und natürlich auch eine Frau. Doch er ist nicht glücklich, da er immer von seinem Onekl anhängt und von ihm gelenkt wird. Auch das Erbe seiner Mutter wird immer stärker und verfolgt ihn überall hin. Das Buch entführt einen die Welt der reichen und mächtigen, zeigt ihren Aufstieg und ihren Fall indem Richard bei ihnen arbeitet . So kann man einen Einblick in das Leben in dieser Zeit bekommen und gleichzeitig mit Richard mitleiden, bis er schließlich seine Unabhängigkeit erlangt.

Das Buch ist, finde ich, am Anfang sehr schockierend. Also es wird ziemlich eingehend über die Folter bei einem Hexenprozess geschildert. Ich hab danach erstmal schlucken müssen. Aber danach konnte ich es nicht wieder aus der Hand legen. Tanja Kinkel beschreibt die Charaktere so genau und man hat wirklich das Gefühl in dieser Zeit zu leben. Außerdem bekommt man sehr viel historisches Wissen beigeliefert.

Fazit: LESEN!!
Falls ihr das Buch schon gelesen habt, schreibt doch eure Meinung dazu auf!