Umfrageergebnis anzeigen: Nutzt du kostenpflichtige Musik-Download-Dienste?

Teilnehmer
52. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, regelmäßig

    2 3,85%
  • Ja, gelegentlich

    3 5,77%
  • Nein, ich warte auf attraktivere Angeboten

    24 46,15%
  • Nein, im Moment kein Interesse

    23 44,23%
Seite 1 von 3 123 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 20 von 58

Thema: Legale Musik- und Video-Downloads

  1. #1
    Wühlmaus Avatar von Nager
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    Frage Legale Musik- und Video-Downloads

    Sich online Musik herunterzuladen ist nicht erst seit Gestern "in".
    Die Musikindustrie, der das lange Zeit über völlig entgangen zu sein scheint, behauptet heute gern, dass das P2P-Filesharing ihr die Umsätze vermiest, verklagt in der Folge Kazaa-Nutzer und überhäuft die Tauschbörsen mit Fake-Schrott. Parallel dazu reicht sie den Tauschbörsianern den Kleinen Amnestie-Finger und versucht, sie mit "attraktiven" legalen Zucker-Brot-Angeboten von ihrem "kleinkriminellen" Tun wegzulocken. Dass das Drohen mit der Peitsche bisher kaum Effekt hat, ist Tatsache. Zwar verliert Kazaa massenhaft User, das liegt aber eher an dem Schrott-Angebot und der Spywareverseuchung. Dafür verbuchen die anderen Tauschbörsen, vorallem Emule einen Benutzeransturm ohnesgleichen..

    Taugen die angepriesenen kostenpflichtigen Download-Dienste dagegen etwas?

    Seit einem Vierteljahr hat die große Branchenplattform "Phonoline" ihre Tore geöffnet und wartet auf zahlungskräftige Musikfreunde. Und wartet und wartet.
    Um es ganz kurz zu machen: die bisherigen legalen Angebote sind indiskutabel. Das Musikangebot ist bestenfalls "bescheiden" und beschränkt sich auf den unvollständigen Fundus einiger Major Labels. Nichtmal die Beatles lassen sich irgendwo finden, geschweige denn irgendwelche Nichtmainstreamige Musik (Jazz? Klassik? Was ist das?). Wenn man sich trotz der exorbitanten Kosten von bis zu 1,49 ¤ (popfile) ein Dreieinhalb-Minuten-Einzelsöngchen mit einem Proprietären Windows-Download-Manager, der meist auf den Internet Explorer aufsetzt, heruntergeladen hat, ist man mit einem DRM-verseuchten WMA-File in zum Teil fragwürdiger Qualität konfrontiert, dass sich nur mit dem Windows Media Player abspielen lässt, sich wenn überhaupt nur sehr eingeschränkt kopieren und brennen lässt und auf mobilen Playern mangels Format-Kompatibilität fast überhaupt nicht zu nutzen ist.
    Sollten wir nochmal über die Bedeutung des Wortes "attraktiv" reden?

    Allein der erste Punkt, das lachhafte Angebot, reicht mir schon völlig, um mich kopfschüttelnderweise abzuwenden. Damit ist das Thema im Prinzip für mich gegessen, doch möchte ich noch auf den Preis eingehen. Ich glaube nicht, dass ich allein bin, wenn ich es nicht einsehe, dass ich für die geknebelten Einzelsongs eines Albums so viel bezahlen muss, wie für das Album selbst - mit dem ich noch ein schön gestaltetes Cover und Inlay und feststofflichen Sammlerwert (CD-Regal) bekomme und mit dem ich - man höre und staune - erstmal anstellen kann, was ich will.

    Warum muss die GEMA für jeden heruntergeladenen Song kassieren, wenn sie eh schon für Brenner und Rohlinge abzockt? Die GEMA ist im Zeitalter des digitalen Vertriebes überflüssig wie Kropf!

    Hier möchte ich noch kurz die Aktion "50 Cent und gut" der Computerzeitschrift c't vorstellen. Die Aktion will vorrechnen, dass bei optimiertem Vertrieb ohne DRM-Fesseln und GEMA-Abzockerei 50Cent pro Song realistisch snid. Um den Beweis anzutreten, dass ein solches Angebot auch attraktiv wäre, hat die Band "Soul Kitchen" einen Song eingespielt, der auf der Aktionsseite für 50 Cent verkauft wird. Eine Umfrage über die Akzeptanz des ganzen steht zur Verfügung und hofft auf rege Teilnahme.

    Hier geht's zur Aktionsseite: http://www.50-cent-und-gut.de
    Der c't-Artikel über fairen legalen Musikdownload ist online nachzulesen: http://www.heise.de/ct/04/12/096/

  2. #2
    Furie Avatar von Simara
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    Ich warte auf attraktivere Angebote.

    Ich hab mich auch schon mal bei zwei, drei Seiten umgesehen, aber das Ergebnis war überall das gleiche: zu teuer

    Wenn ich 15 Lieder auf eine CD brennen kann und für jedes Lied 1,50 EUR zahle, dann macht das 22,50 EUR - habe aber selbst die Arbeit und dazu kommen noch die Kosten fürs downloaden, Strom und Zeit.
    Nein. Danke.
    Ich halte das für Wucher. Dann nehm ich die Lieder eben mit Gelaber aus dem Radio auf.
    Oder darf ich das jetzt auch nicht mehr?

    Wenn man sich trotz der exorbitanten Kosten von bis zu 1,49 ¤ (popfile) ein Dreieinhalb-Minuten-Einzelsöngchen mit einem Proprietären Windows-Download-Manager, der meist auf den Internet Explorer aufsetzt, heruntergeladen hat, ist man mit einem DRM-verseuchten WMA-File in zum Teil fragwürdiger Qualität konfrontiert, dass sich nur mit dem Windows Media Player abspielen lässt, sich wenn überhaupt nur sehr eingeschränkt kopieren und brennen lässt und auf mobilen Playern mangels Format-Kompatibilität fast überhaupt nicht zu nutzen ist.
    Uff.....

    ist man mit einem DRM-verseuchten WMA-File
    ?? Nix verstehen..... Was ist DRM? Und warum ist die/das WMA-File "verseucht"?

    dass sich nur mit dem Windows Media Player abspielen lässt, sich wenn überhaupt nur sehr eingeschränkt kopieren und brennen lässt und auf mobilen Playern mangels Format-Kompatibilität fast überhaupt nicht zu nutzen ist.
    So ein Stück hab ich auch mal downgeloaded. So ein Mist!
    Ich will mir die Stücke nicht dauernd nur am PC anhören, sondern mal beim Sonnenbaden oder was weiß ich wo. Da müsste ich ja dauernd ein Laptop/Notebook mitschleppen.


    Staffel II (2) dienstags im Nachtprogramm auf Pro7MAXX (Doppelfolgen)

    Staffel XII (12) montags 21:05 Uhr auf Pro7MAXX


    Staffel XIII (13) montags 20:15 Uhr auf Pro7MAXX

    Staffel XV (15) donnerstags auf CW

  3. #3
    Wühlmaus Avatar von Nager
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    DRM steht für "Digital Rights Management" (Digitales Rechte-Management).
    DRM soll die Rechte der Urheber von Media-Daten schützen. Im Microsoft-Jargon hört sich das so an: "Die neue Technologie erlaubt die sichere Verbreitung und Nutzung digitaler Inhalte wie Musik und Videos auf verschiedenartigen Geräten" (Quelle). Gerade Verbreitung und Nutzung sind aber durch elektronische Fesseln stark eingeschränkt.

    Die Nutzung setzt bei Microsoft-DRM grundsätzlich den Windows Media Player voraus und schließt dadurch Nutzer alternativer Betriebsysteme und Media Player aus.

    Die Verbreitung ist dadurch eingeschränkt, dass sich mit DRM-Technologie versehene Dateien nicht oder nur eingeschränkt brennen oder kopieren lassen. Selbst wenn es dem User gestattet ist, das Stück beispielsweise auf mobile Player zu kopieren (oft auch nur bis zu einer bestimmten Anzahl von Kopien&#33, verfügen die wenigsten Leute über einen der wenigen auf dem Markt erhältlichen schweineteuren Player, die DRM-geschützte Windows Media Dateien abspielen können. Nicht umsonst spricht man von "mp3-Player" und nicht von "(DRM)-WMV-Player" ........

    Es kann in die Musikstücke selbst übrigens auch ein Verfallsdatum eingebaut sein, nach dessen Ablauf sich die Datei gar nicht mehr wiedergeben lässt..

    Zusammenfassend kann man folgendes sagen:
    Für den Benutzer geht es beim Digitalen Rechte-Management vorallem um die Einschränkung seiner eigenen Rechte, weswegen der Begriff "Digital Restrictions Management" treffender gewählt wäre. Für audiophile Zeitgenossen ist es einfach unzumutbar, Musik nur am PC abspielen zu können. Punkt.

    Übrigens sind Media-Dateien mit DRM grundsätzlich teurer als ohne, da Lizenzgebühren an den Hersteller der DRM-Technologie abgeführt werden müssen und die Enkodierung aufwändiger ist...

  4. #4
    Moderator Avatar von Amujan
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    Ja das kotzt mich an ich will endlich ITunes von Apple für de Europäischen Markt, zusammmen mit nem IPod die genialste einfachste Lösung massenweise Songs mitzunehmen in super Quali und scnelem Download.

    99 cent wäre ich dafür bereit zu zahlen pro song wenn es noch billiger geht (50 cent) bin ich auch dabei.

    Amu

  5. #5
    Wühlmaus Avatar von Nager
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    Da dürfte es dir gefallen, dass Apple's in den USA bereits extrem erfolgreicher "iTunes Music Store" in Europa heute anläufft, wie u.a. heise.de und Spiegel.de berichten.

    Nach Angaben von Apple gibt es 700.000 Songs der Major Labels und einiger Independent Labels, sowie einige Klassik-Titel zum Stückpreis von 0,99¤ pro Song und 9,99¤ pro Album zum Download - inklusive ausdruckbarem Cover. Die Audiodateien sind im DRM-geschützten AAC-Format und lassen sich auf dem PC oder Mac nur mit dem kostenlosen "iTunes" abspielen (unter Linux also gar nicht...). Man erwirbt das Recht, die Songs einzeln beliebig oft und in einer playlist ohne Veränderung bis zu 7 mal auf CD zu brennen, auf bis zu 5 Computern wiederzugeben und beliebig auf iPods zu kopieren. Andere Player werden nicht unterstützt, da Apple mit dem Angebot vorallem den eigenen Festplatten-Player hypen will.

    Für einige hier ist iTunes vielleicht erstmals eine ernsthafte Option zum Geldausgeben, mich lässt das ganze noch kalt. Musikalisch gibts auch bei angeblich 700.000 Titeln kaum etwas, was mich interessiert und ich möchte mich nicht dazu nötigen lassen, mir Apple-Software installieren und den Apple-Player kaufen zu müssen, über den ich an anderer Stelle schon "gewettert" hatte.

  6. #6
    Plaudertasche Avatar von Haplo
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    Damit ich Online-Musik nutzen würde, müsste(n)...
    • die Musik in guter Tonqualität (ähnlich CD Qualität) sein.
    • die Songs auf mobilen Geräten benutzbar sein.
    • die Songs kopierbar sein (z.B. auf CD).
    • ein komplettes Album mit Online-Musik weniger kosten als eine Musik-CD.

    Zur Zeit werden diese Kriterien leider nicht mal ansatzweise erfüllt. Es kann doch nicht sein, dass ich für ein komplettes Ablum online mehr bezahle und die Musik noch nicht einmal auf einem Discman abspielen kann. Das ist einfach absurd.

    Die Aktion der ct "50-cent-und-gut" ist auf alle Fälle mal ein Schritt in die richtige Richtung. So oder so ähnlich sollten die Online-Musikangebote der (hoffentlich nahen) Zukunft aussehen. Denn bisher ist der legale Musikdownlad völlig unaktaktiv, da er verglichen mit dem Kauf einer herkömmlichn Audio-CD viel zu teuer ist und man die Musik nur eingeschränkt abspielen und kopieren kann.

  7. #7
    Dauerschreiber Avatar von mukenukem
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    Es gibt übrigens auch eine Internetplattform, über die man Musik in verschiedenen Bitraten und ziemlich günstig downloaden kann (auch wenn die Firma aus Russland operiert, können die hiesigen Abzock-Vereine nix dagegen unternehmen, da die in Russland fälligen Gebühren entrichtet werden): Allofmp3.com

    Dort kann man mittels Kreditkarte Musik downloaden. Inwieweit das illegal ist, kann jeder selbst entscheiden. Schließlich kann mir niemand vorschreiben, wo ich meine CDs kaufe (ich bestelle teilweise in Amerika MusikCDs, da dort noch kein Kopierschutz drauf ist).


    Ich würde jedem ans Herz legen, den c't Artikel zu lesen, da sieht man gleich ziemlich deutlich, wer denn das Geld wirklich bekommt. Und das ist nicht der Künstler. Und gerade beim Online-Vertrieb sind manche Kostenfaktoren wie GEMA-Gebühren unnötig (weil der Künstler sein Geld direkt kriegt und auf Leermedian sowieso schon Pauschalabgaben drauf sind, egal ob meine Urlaubsfotos oder Musik auf den CD-Rohling brenne).

    Ich bin auch nicht bereit, für Musikdownloads mehr zu bezahlen als für ne CD (vor allem weil die Musik auf CD unkomprimiert ist und somit Qualitativ besser ist).

    DRM wird übrigens auch gerne als "Digital Restrictions Management" bezeichent , denn für den Kunden hat es keinerlei Wert.
    Geändert von Ghettomaster (06.07.2005 um 15:22 Uhr)
    "In this house we obey the laws of Thermodynamics !" - Homer Jay Simpson

  8. #8
    DerBademeister
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    Apples Plattform startet heute in Deutschland.

    http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/...,304223,00.html

  9. #9
    Wühlmaus Avatar von Nager
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    Erst lesen, dann posten?

  10. #10
    DerBademeister
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    Wie darf ich das verstehen?

  11. #11
    Plaudertasche Avatar von Haplo
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    @ Bademeister

    Nager meint damit, dass er den Link schon weiter oben gepostet hat:

    Originally posted by Nager@15.06.2004, 15:15
    Da dürfte es dir gefallen, dass Apple's in den USA bereits extrem erfolgreicher "iTunes Music Store" in Europa heute anläufft, wie u.a. heise.de und Spiegel.de berichten.

  12. #12
    DerBademeister
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    Ich weiss nicht, dass man die Itunes-Songs dann nur auf einem Ipod spielen kann sagt mir nicht so zu. Apple scheint das Itunesportal ja anscheinend auch nur gegründet zu haben (denn laut Artikel verdienen sie damit selbst kein Geld) um ihren Player-Absatz zu erhöhen.

    Natürlich keine dumme Marketingstrategie, aber extra deswegen einen Ipod kaufen werde ich mir nicht.

  13. #13
    Plaudertasche Avatar von Haplo
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    @ Bademeister

    Ich glaube da hast du etwas falsch verstanden. Das folgende habe ich von der Apple iTunes Seite kopiert:



    Nur 0,99¤ pro Song – plus großzügige Rechte für die persönliche Nutzung

    Im Music Store können Sie schnell und einfach die gewünschte Musik finden, kaufen und laden – und zwar für nur 0,99¤ pro Titel und nur 9,99¤ für ein ganzes Album. Einzelne Musiktitel lassen sich für Ihre persönliche Verwendung auf unbegrenzt viele CDs brennen , auf unbegrenzt vielen iPod Playern abspielen und auf bis zu fünf Macintosh Computern oder Windows PCs wiedergeben. Die iTunes Software funktioniert auf beiden Plattformen problemlos, sodass Sie Ihre Musik mit Macintosh Computern und Windows PCs in einem lokalen Netzwerk gemeinsam nutzen können. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie iTunes auf einem Mac oder einem PC verwenden.
    Wie du siehst, kann und darf man beliebig viele Musik CDs brennen. Ergo kannst du sie auch auf jedem Discman oder so etwas ähnlichem abspielen. Das halte ich für sehr fair. Und 9,99 Euro für ein Album, also etwas günstiger als die meißten Audio CDs, die man im Laden kaufen kann, ist ebenfalls okay.

  14. #14
    DerBademeister
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    Du kannst sie aber nicht auf anderen MP3-Playern abspielen.

  15. #15
    Plaudertasche Avatar von Haplo
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    Noch ein Quote für den Bademeister von der Apple iTunes Seite:


    Spielen Sie Ihre Songs überall ab

    Sie können Ihre Musik-CDs auf Ihrer Stereoanlage zu Hause und im Auto abspielen. iTunes bietet Ihnen zudem die Möglichkeit, MP3-CDs zu erstellen, obwohl diese seit Einführung des iPod nicht mehr ganz so wichtig sind wie früher. Audio-CDs können in CD-Playern abgespielt werden, wie dem in Ihrem Auto oder Ihrer Stereoanlage zu Hause. MP3-CDs lassen sich auf Mac und Windows Computern sowie in MP3-kompatiblen Auto-Stereoanlagen und CD-Playern abspielen. Daten-DVDs eignen sich hervorragend zum Archivieren und Sichern von Daten, können jedoch nur auf einem mit einem DVD-Laufwerk ausgestatteten Mac oder Windows PC verwendet werden.

  16. #16
    Wühlmaus Avatar von Nager
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    Das Konvertieren ins mp3-Format bedeutet neben einigem Aufwand einen Qualitätsverlust (Reencoding&#33. Die DRM-Geschützten AAC-Dateien lassen sich nur auf Rechnern mit iTunes oder Apple's iPods abspielen - was auch Sinn und Zweck der ganzen Aktion ist..

  17. #17
    Forenjunkie
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    Ich warte auf attraktivere Angebote.
    Der Start von ITunes ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung. Ideal ist dieser Anbieter zwar auch noch nicht, aber besser als andere auf dem dt. Markt.

    Für mich wäre folgendes wichtig bzw. wünschenswert bei einem Anbieter:
    • maximal 99 Cent pro Einzelsong
    • komplettes Album muss billiger sein als Kauf-CD
    • eine Art von Mengenrabatt (z.B. beim Erstellen eines eigenen Samplers, dieser wird bei 20 x 99 Cent zu teuer)
    • keine Einschränkung der Recht, ich will mit meinen Files machen dürfen, was ich will (im legalen Rahmen versteht sich)
    • nicht nur mit Kreditkarte nutzbar (da gibt's schließlich sicheres)
    Von der c't-Aktion habe ich auch schon gelesen und finde sie sehr interessant. Hoffentlich findet sie großen Zuspruch und wird von der Industrie wahrgenommen.

    CU Falcon

  18. #18
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    Ach ja, die Musik-Industrie: Die eigene Kundschaft verklagen, auf eine Stufe mit Pädophilen und Neo-Nazis stellen, keine vernünftigen Kaufangebote lancieren und sich dann wundern, dass sie einen miesen Ruf hat. Real-Satire eben.
    Besonders interessant finde ich die Vorstellung der MI, den Kunden dazu bringen zu können, sein Produkt deutlich verschlechtert zu einem erhöhten Preis zu kaufen. Bitte, wer lädt sich sauteuer ein paar Songs runter, brennt sie und kann sie dann höchstens im PC abspielen? Oder kauft sich eine CD die eventuell mit diesem, aber nicht mit jenem CD-Player abspielbar ist?

    Ich kaufe mir keine CDs mehr und nutze schon gar nicht diese lächerlichen Alibi-DL-Plattformen. Wenn schon, dann:
    - absolut keine Einschränkung der Vervielfältigung der Songs
    - überall abspielbar
    - zu einem Preis, der nicht über, sondern unter der CD aus dem Handel liegt
    - ein breites Angebot; nur die ersten 20 der Hitparade ist ein wenig dürftig für Leute wie mich, die Beatles genau so wie Deep Purple, Beethoven oder Covenant hören.

    So lange sich die MI gegen die eigene Klientel wendet und nicht anfängt, mal vernünftig an ihren eigenen Angeboten zu feilen, werden sie auch mit ihren Millionenklagen gegen 16jährige Schüler nichts erreichen außer, dass noch weniger Leute ihre Produkte kaufen.

    PS: Nein, ich bin kein Kazaa-Sauger und habe weit über 100 legal erworbene CDs zu Hause!
    "Dumm geboren und nix dazu gelernt"

  19. #19
    Warmgepostet Avatar von cronos
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    also wenn ich für schäbige mp3s oder andere komprimierte formate zahlen würde, müssten sie:

    - uneingeschränkt sein, also ich kann mit ihnen machen was ich will, kopieren, konvertieren, auf alle möglichen medien brennen, überall abspielen...
    - weit unter 50cent zahlen müssen, schliesslich krieg ich nur ein bisschen komprimiertes zeuchs
    - ich wirklich alles, also jeden erdenklichen song dort kriegen kann...

    also wird das vorraussichtlich nie passieren

    ich kaufe mir nur CDs, die mir wirklich gefallen, die ich öfters höre. Ich will die Musdik in "Realbedingungen" testen, also dann hören, wenn mir danach ist, nicht in iregendeienm stickigen plattenladen blöd eine stunde lang die beine in den bauch stehen. Seit ich CDs, die mich interessieren, gebe ich knapp 100¤ im Monat für CDs aus, und es steht keine einzige im Regal, die mir nicht gefällt.


    mfg
    cronos
    The Blue Lotus, a legend, I thought a myth
    Old poems and stories gone
    A beauty of unimaginable lust
    Both men's hearts, and Gods, were won
    Skin like milk, an angels face
    They say her smile could kill
    Her hair the blackest of all black
    Stories I thought though, still
    <span style='color:red'> 42 is the number of the beast: 6*6+6=42 </span>

  20. #20
    Dauerschreiber Avatar von mukenukem
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    Ich sehe auch absolut nicht ein, warum ein Album, welche ich downloade, teurer sein soll, als eine (unkomprimierte) Musik-CD. Außerdem hapert es z.B. bei sog. Interludes (die nur ein paar Sekunden lang sind, aber trotzdem ein eigener Track sind). Und die Kosten für den Online-Vertrieb sind wesentlich geringer als für den herkömmlichen Handel. Aber das raffgierige und geldgeile Pack möchte nur kassieren, aber keine entsprechende Leistung bringen.....

    Ich würde durchaus Songs um 50ct kaufen (im Format meiner Wahl, und am besten in 2 Formaten (ogg für den mobilen Player und mp3 mit ordentlicher Bitrate fürs Archiv/Heimgebrauch), natürlich nur mit 1x zahlen). Ich warte auf eine Plattform wo ich ALLES finde, wonach ich suche (auch Raritäten, Jazz, Oldies). Dann ist es eine Alternative zu Tauschbörsen (vor allem, weil ich dann weiß, daß ich die richtige Datei bekomme). Aber so wie jetzt, nein danke.
    "In this house we obey the laws of Thermodynamics !" - Homer Jay Simpson

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