Ich bin bereits im Kino über einen Teaser gestolpert und habe mir jetzt auch mal die Webseite angesehen und muss sagen, die Optik hat was. Obwohl die Handlung wohl voraussehbar ist, werde ich mir den Film antun. Was ich noch als Schmankerl für Fans von Automobilen und guten Webseiten in den Raum werfen möchte ist die Seite www.rsqaudi.com.
Der Audi RSQ wurde für den Film I,Robot designed.
Der Trailer den ich neulich im Kino sah, hat mir eigentlich ganz gut gefallen.
Allerdings hat der erste Teaser, den ich gesehen habe noch ein etwas anderes Bild von dem Film vermittelt, das sah das eher nach einer Art Krimi aus. Beim neuen Trailer nimmt das ganze jedoch größere Dimensionen an.
Aber wie gesagt, der Trailer hat mir gut gefallen, werde mir den Film wohl ansehen.
CU Falcon
naja anschaun werd ich ihn mir auch aber das Design der Robter gefällt mir irgendwie nicht so ganz, irgendwie erinnern sie mich ein klein wenig an die Außerirdischen am Schluß von "A.I."
... den ich übrigens arg weit hergeholt fand. A.I. wäre ein wesentlich besserer Film gewesen, hätte mans bei der Szene belassen, in der der Junge unter Wasser die blaue Fee anstarrt.
viel kann man bei dem Film warscheinlich auch nicht falsch machen. Die Geschichte ist immerhin vor ziemlich langer Zeit von Asimov geschrieben worden, und AFAIK ist das Buch bei SciFi Fans schon seit langem beliebt, und soll auch sehr gut sein. Die Spezialeffekte hat man ja im Trailer gesehen, und sind ganz in Ordnung. Und mit Will Smith als Hauptdarsteller, wird der Mix passen denke ich mal. Ich freu mich schon drauf. Und das ist mir schön länger nicht mehr passiert :unsure:
Der Film hat ausser dem Titel und den drei Robotergesetzen wohl nicht viel mit der Asimov Geschichte zu tun.Originally posted by Drago@21.07.2004, 21:07
Die Geschichte ist immerhin vor ziemlich langer Zeit von Asimov geschrieben worden, und AFAIK ist das Buch bei SciFi Fans schon seit langem beliebt, und soll auch sehr gut sein.
oh das ist schade, aber AFAIK stimmt zumindest die Hauptidee überein.
Nimmst du das an, oder weisst du das dem so ist?
AFAIK sind die Drehbuchautoren davon ausgegagen, dass die 3 Gesetze "Allgemeingut" wären, und mussten sich dann mit Asimovs Erben gütlich über die Nutzungsrechte einigen.
Bei der Gelegenheit wurde wohl auch gleich der Titel "mitverkauft" (ohne dass die Drehbuchautoren das Buch wirklich je im Sinn gehabt haetten).
(BTW: Für Firefly-Fans interessant: der Roboter wird von Alan Tudyk (Wash) gespielt)
Den Asimov Robot hab ich zwar noch nicht gelesen, daher kann ich jetzt auch keine genauen Quellen nennen. Aber soweit ich weiß, ist es eher eine Geschichtensammlung in dem es um die Roboter und ihre Gesetze geht. Es kann natürlich sein, dass einige Elemente aufgegriffen werden, aber die Geschichte an sich ist wohl nicht so von Asimov geschrieben worden.
Der Film war richtig gut realistisch umgesetzt, hatte einen Style der mir schon bei Minority Report gefallen hat. Leider hatte er manch Länge besonders gegen Ende des Films, die man hätte abkürzen oder mit mehr Action hätte füllen können. Denn die Actionseqenzen die es gab waren erste Sahne und es gab auch die ein oder andere innovative Kamerafahrt, die ohne Computereinsatz vermutlich nicht möglich gewesen wäre. <font class='spoiler'>Die sehr merkwürdige und geniale 500° Drehung an den Stegen im Endkampf</font>
Das Ende ohne hierbei zu viel zu verraten (wer die Geschichten gelesen hat kennt den wahren "Feind") bleibt die Möglichkeit einer Fortsetzung, auch wenn ich sie nicht für angebracht halten würde.
Hm ja rumspoilern werd' ich nicht, wer was über die Handlung erfahren will brauch ja nur ins Fernsehn zu schaun und sich ins der Making Ofs reinziehn oder einschlägige Kinoseiten.
Es gelang den Filmemachern Robotern wirklich Leben einzuhauchen und schon allein durch deren "Mimik" (Gesichter der NS-4) Mitgefühl für die Maschinen zu entwickeln.
Wer mit SciFi der realeren Art (the not to distant future etc.) was anfangen kann und ohne Aliens auskommt, dem sei der Film ans Herz gelegt. Minority Report oder A.I. Freunde werden an ihm sicher Gefallen finden, so wie ich.
Amu
Teilweise hat mich I, Robot auch an Minority Report erinnert (vor allem das kühle blau), aber da mir der auch schon gefallen hat, ist das ja kein Problem. Längen habe ich übrigens keine bemerkt, sondern war die ganze Zeit voll dabei. Und das trotz zwei Personen vor mir, die teilweise recht nervig waren.
Sony (oder Sonny? Ich musste jedenfalls immer an die Marke denken) ist für mich der sympathischte Film-Roboter bisher. Übrigens war es auch unheimlich praktisch, dass er der einzige mit blauen Augen war. Hat aber anfangs wohl keiner gemerkt, denn sonst hätte sich die Roboterpsychologin den Vorschlag einer Analyse jeden einzelnen Roboters auch sparen können und man hätte ihnen einfach in die Augen sehen können. Auch bei der endgültigen Aufklärung, wer nun wirklich die Naniten eingespritzt bekam, war das praktisch. Das hat dann auch noch mit den letzten Zweifeln aufgeräumt.
Die Spezialeffekte waren natürlich klasse, wie z.B. die Horden von NS-5. Kann man das Auto eigentlich als Spezialeffekt zählen?Ich wünsche mir ja schon seit Jahren ein Auto, das Kugeln statt Rädern hat. Auf die geschickte Platzierung der Audi-Ringe konnten sie natürlich nicht verzichten. Musste Will Smith eigentlich extra den Kopf leicht anheben, damit man die Audi-Ringe an seiner Kopfstütze sieht?
Was mir auch richtig gefallent hat, waren die fantastischen Kamerafahrten. Mann, das war ja fast so spaßig wie eine Achterbahnfahrt.
Ich hoffe allerdings auch, dass es keine Fortsetzung gibt. Dazu war der Film einfach zu abgeschlossen.
Reingegangen bin ich in den Film mit dem Gefühl, dass es entweder eine große Enttäuschung wird oder klasse Unterhaltung. Rausgekommen bin ich dann zum Glück wirklich begeistert. Ich hatte ja schon Zweifel, dass der 2.Fall eintreten würde. Kann I, Robot also wirklich empfehlen.
ja ich bin auch der Meinung das sich der Film von der Atmosphäre her an Minority Report anlehnt was aber wie schon gesagt wurde nichts schlechtes ist
Im Grunde gehts bei dem Film ja eigentlich um dasselbe wie bei Terminator nur das hier die Roboter nicht einfach grundlos alle Menschen töten wollten
Dieses Thema wurde hier imho wesentlich besser gelöst
ach und war der Adui nicht eigentlich ein SchwebeAuto ?, sah zumindestens für mich so aus, also ohne Kugeln wie die großen Trucks
Bin gerade (nach ausgedehnter Mc-AfterCinema-Session) zurück aus dem Film. Ich muss sagen, dass mich die Kritiken der Leute hier nicht enttäuscht haben. Überdurchschnittliches Actionkino mit teilweise sogar interessanter Story. Und Will Smith spielt auch gar nicht schlecht. Besonders die Szene, in der Spoon den Grund seines Hasses auf Roboter erläutert, fand ich gut.
Andererseits kommen in mir auch ein paar merkwürdige Assoziationen auf. Bei dem Gebrabbel von Sonny fühlte ich mich stellenweise an "Nr. 5 lebt!" erinnert. Und das Ende lädt in der Tat zur Befürchtung eines Sequels ein.
Gegen Ende des Films gingen mir immer noch die gelobten Kamerafahrten etwas ab, im Finale wurde ich dann aber gebührend mit jeder menge eyecandy belohnt. So geht man befriedigt aus dem Saal, nicht etwa nachdenklich, sondern einfach amüsiert.
Achja, auch als Audi-Fan fand ich die Automarke im Film doch etwas überbetont.
so ich hab mir auch endlich den film angeschaut und kann mich meinen vorrednern wirklich nur anschließen, der film ist mehr als nur gut! die kostüme haben gepaßt, das setdesign war toll, die schauspieler waren gut,...
sogar die schleichwerbung fand ich witzig^^ aber mich würd wirklich interessieren wieviele sich nach dem film solche "coolen schuhe aus dem jahr 2004" kaufen werden^^
also jeder der den film noch nicht gesehen hat, unbedingt anschaun
Could you do it slower and with more intensity?
Mich hat der Film praktisch vom Sitz gehauen.
Klar, ich kann mir vorstellen dass I, Robot nicht mal annähernd an der Oberfläche kratzt von dem was Asimov über die Jahre hinweg zu Papier gebracht hat. Aber für einen sogenannten Blockbuster spinnt der Film eindichtes Netz um die Fragen wie sich eine Koexistens von Mensch und menschähnlichen Robotern entwickeln könnte und was mögliche Auswirkungen des ständigen technologischen Fortschritts sein könnten.
Ich empfinde zwar A.I. als einen gelungen Film, aber Spielberg vermochte es nicht die Hintergründe so zu verpacken dass man sich als Zuschauer dazu veranlasst gefühlt hätte sich Gedanken zum Thema zu machen. Dazu liess Spielberg den Fokus zu sehr auf auf Osments Charakter.
Einer der ersten Impulse meinerseits nach dem Kinobesuch war übrigens mir dringend das Buch "Alle Robotergeschichten" von Asimov anzuschaffen und mich mal in das Material einzulesen.
Will Smith spielt nicht übel. Er spielt seine Figur des gebrochenen Cops der eine Abneigung gegenüber Robotern aufgebaut hat ganz passabel. Die anderen (allen voran der nicht sichtbare Alan Tudyk ) geben ebenfalls eine ansprechende Vorstellung ab.
Die Effekte sind durchwegs vom feinsten. Zeitweise bleibt einem erwartungsgemäss fast die Spucke weg.
Ein grosses Lob muss ich dem Production Designer Patrick Tatopoulos aussprechen. Nicht nur das Design der Robots ist ausgezeichnet sondern das ganze futuristische Umfeld erzeugt einen viel realistischeren und glaubhafteren Look als beispielsweise Minority Report, A.I. oder Bicentennial Man.
Nur das aggressive Product Placement von seitens Audi (trotz des recht schmucken Autos) schmälert etwas den perfekten Zukunftslook.
Erwähnenswert finde ich übrigens die Rotationcam (ich nenn die einfach mal so).
Da wird um Achsen, Stege und ganze Roboter rotiert und geschaukelt was das Zeug hält. Erfreulicherweise wird der Effekt aber nicht überstrapaziert, so bleibt er durchgehend frisch und interessant.
Eine ungemein feine Spielerei die Proyas da gezaubert hat. Herrlich
Storytechnisch haben mich vorallem die Entwicklungen um Sonny und Spoon fasziniert, da man bei beiden recht lange im dunkeln gehalten wird und man erst spät die Richtung erkennt in welche der Film gehen will.
Kleiner Kritikansatz gäbe es vielleicht an der einen oder anderen Actionszene (die Glaubwürdigkeit wird einbisschen gar überstrapaziert)
Aber gestört hat das keine Sekunde da ich schon längst im Adrenalinrausch versunken war.
Der grosse Showdown ist eine überaus zufriedenstellende Angelegenheit, was bei Produktionen von solchem Kaliber nicht mehr selbstverständlich ist. Der Schlusstwist ist zwar nicht die Überraschung schlechthin, wurde aber dennoch sauber gelöst.
Schade finde ich dass kurzfristig der Score von Trevor Jones zurückgewiesen wurde, aber Marco Beltrami hat auf die schnelle einen beeindruckenden Ersatz geschaffen. Der Mann befindet sich momentan eindeutig in einem kreativen Hoch!
Ich muss sagen, für mich ist I, Robot die Blockbuster-Überraschung des Jahres. Der Film hat mich einfach umgehauen. Er ist zwar alles andere als Perfekt, aber das kümmert mich herzlich wenig da mich der Film innerhalb der ersten 15 Minuten vollkommen gepackt hat und nicht mehr losliess...ich geb dem Film 6/6, nicht weil er ohne Makel ist, sondern weil er mir den fesselndsten, inspirierendsten und unterhaltsamsten Kinobesuch seit langer Zeit beschert hat!
"Früher war alles besser, auch die Zukunft."
Bei dem schlechten Wetter habe ich mir den Film gleich noch mal angesehen und diesmal hier drauf geachtet:
In der Szene, in der der Audi auf dem Dach liegt, sieht man, dass die Kugeln ein kleines Stück hervorstehen. Auch bei einer Seitenaufnahme, als er fährt, sieht es so aus, als würde er aufliegen. Also haben wohl alle Autos der Zeit die gleiche Technik eingebaut.ach und war der Adui nicht eigentlich ein SchwebeAuto ?, sah zumindestens für mich so aus, also ohne Kugeln wie die großen Trucks
Der Score wurde kurzfristig erstellt?Schade finde ich dass kurzfristig der Score von Trevor Jones zurückgewiesen wurde, aber Marco Beltrami hat auf die schnelle einen beeindruckenden Ersatz geschaffen.Also das hätte ich nun wirklich nicht gedacht. Schließlich hat er mit dafür gesorgt, dass ich besonders beim ersten Ansehen ziemlich schnell meine komplette Umgebung ausgeblendet hatte.
I, Robot ist ein durchaus gelungener Mix aus einem Hollywood Action Kracher und dem Versuch, eine SF-Geschichte mit etwas mehr als durchschnittlichem Gehalt zu erzählen. Zwar war alles schon irgendwo da gewesen, diesmal führte es zu einem (vorlüfigen?) Happy End. Will Smith versucht sich hier mal etwas ernsthafter, aber das gelingt ihm nicht immer sehr glaubhaft, der doch seine typische, alberne Seite von Zeit zu Zeit zeigt. Insgesamt zufriedenstellende SF-Action Unterhaltung. (7/10)
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