Hab mich heute spontant dazu entschlossen, mir den Film "The Butterfly Effect" anzutun. Darin geht es um einen jungen Mann, der seine Fähigkeit entdeckt, seine Vergangenheit verändern zu können. Genau diese Fähigkeit hat auch bereits seinen Vater in die Klapse gebracht.

Achtung, der folgende Teil könnte Spoiler bezüglich des Aufbaus des Films enthalten, deshalb nicht weiterlesen, wenn man sich über die Entfaltung der Story überraschen lassen möchte.

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Zu Anfang sehen wir den 7jährigen Jungen, der immer wieder Blackouts hat und sich an schlimme Situationen, die sein Leben maßgeblich verändern, nicht erinnern kann. Da diese Blackouts immer in Extremsituationen passieren, glaubt die Mutter an eine Ausrede, um einer Strafe zu entkommen.

Dreizehn Jahre später jedoch entdeckt er als Psychologiestudent seine Fähigkeit, vergangene Dinge ändern zu können und versucht, einige schief gelaufene Begebenheiten gerade zu biegen ... mit immer extremeren Auswirkungen auf seine direkte Umgebung, bis schließlich alles zu entgleisen droht. Leider muss ich für den Schluss Punkte abziehen, weil mir das Finale doch zu hollywoodig war, sprich in den letzten Minuten noch ne positive Kehrtwendung. Ein ernsthafteres Ende hätte dem Film sicher gut getan.</font>

Insgesamt eine positive Überraschung und in jedem Fall einen Besuch wert, zumal uns unnötige Schockszenen á la Final Destination II erspart bleiben.