Moin!

Verzeiht mir - mir ist auch nach einigem Grübeln kein besserer Titel eingefallen. Um was es mir geht, ist folgendes:

Ist Euch auch aufgefallen, daß die Fans von "erfundenen" Welten, also aus den Bereichen Science-Fiction und Fantasy, scheinbar aufmerksamer und kritischer/nörgeliger sind, was ihre Welt angeht? Am auffallendsten ist es m.E. sicherlich bei den Star-Trek-Fans, die mittlerweile schon eine Art Sechsten Sinn für logische Fehler und dergleichen entwickelt haben (und offenbar mit Freude über solche herfallen). Aber auch für Fans anderer SF-Welten scheint dies zu gelten - auch SW-Anhänger reagieren allergisch auf Fehler im EU, und selbst Scaper entdecken Patzer in ihrer angebeteten Serie ('mal sehen, was das TBFC-Treffen in dieser Hinsicht erbringt).

In Sachen Fantasy bin ich nicht sonderlich bewandert, aber da kennen sich hier sicherlich andere Leute besser aus.

Woran liegt das? Sind die Anhänger solcher Genres grundsätzlich im Besitz "geschärfter" Sinne? Oder schärft das "Neue" der jeweiligen Welt die Sinne und weckt die Aufmerksamkeit, sodaß diesen Leuten einfach mehr auffallen muss? Bieten die im "echten Leben" plazierten Serien weniger Möglichkeit für (offensichtliche) Fehler in Kontinuität und Logik? Oder liegt es an der Art und Weise der Produktion solcher Serien aus SF und F (viele verschiedene Autoren und wenig Absprache)?

Vielleicht beziehe ich mich auch zu sehr auf Film und Fernsehen - oder mich täuscht das alles nur ...

Was denkt Ihr?