wundert mich dass noch keienr was zu den film geschrieben hat. naja eine neue Zatoichi verfilmung ist erschienen (zu meiner schande muß ich gestehen sämtliche älteren verfilmungen nicht zu kennen) und ich muß sagen mal wieder ein interessanter film der da ins kino gekommen ist. gestern hab ich mir ihn OmU (es gibt nur ein kino in wien dass ihn so bringt und bei der stimme die ich im trailer gehört hab stellen sich mir die fußnägel auf! angesehen und war mal wieder angetan vom japanischen kino. der film läßt sich ein wenig mit Kill Bill vergleichen aber er ist wesentlich poetischer und auf seine weise auch witziger (wenn man mal von der halbstündigen eingewöhnungszeit absieht).Japan im 19. Jahrhundert. Der blinde Zatoichi verdingt sich als Masseur und professioneller Spieler, ist in Wahrheit jedoch ein meisterlicher Schwertkämpfer. Nachdem er in einem Bergdorf Bekanntschaft mit der kompromisslos kriminellen Ginzo-Gang macht und auf zwei Geishas trifft, die den Tod ihrer Eltern rächen wollen, sieht er sich gezwungen, einzuschreiten.
Kitano schafft es einfach seine charaktere lebendig wirken zu lassen. das einzige negative an dem film ist die art wie er sich präsentiert, nämlich in vielen rückblenden und anstrengenden schnitten aber wenn man wie gesagt die 30min eingewöhnungszeit hinter sich hat erwartet einen ein witziges erlebnis mit vielen wendungen und anspielungen auf japanische filme der alten tage.
was bei diesem film unheimlich gut gelungen ist meiner meinung nach die verschmelzung von musik und bild, ich hab bisher wenige filme gesehen wo die musik derart unterstützend wirkt wie in diesem film.
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