In England gibt es den Film schon auf DVD zu kaufen. Ob und wann er bei uns erscheinen wird steht noch in den Sternen.

Auf comingsoon.net gibt es zwei Trailer und fünf Clips zum anschauen.

Folgende Kritik habe gefunden:
Manchem Kenner von Horror und Splatter dürfte nach 28 Days Later und dem Dawn of the Dead-Remake etwas Merkwürdiges aufgefallen sein: In den aktuellen Filmen, die als Zombiefilme bekannt sind, wird genau ein Wort nie ausgesprochen, nämlich das genrebestimmende "Zombie" selbst.

Shaun of the Dead macht daraus eine herrliche Anspielung: "Don’t say that," verbietet Titelheld Shaun seinem Kumpel Ed den Gebrauch des "lächerlichen Z-Worts." Malerische Alternativen gibt es genug – Untote, lebende Tote, Returner oder Infizierte klingen doch besser als der ein wenig wage Ausdruck "Die da draußen."

Für die stilistische Vielfalt der britischen Produktion Shaun of the Dead müsste ich auch mehrere Namen suchen, hätte mir der Untertitel des Films dies nicht bereits abgenommen: "Eine romantische Komödie mit Zombies" (kurz: RomZomCom) benennen Regisseur Edgar Wright und Simon Pegg ihr Filmdebüt.

In Großbritannien machten sich die beiden einen Namen durch die hochgelobte Sitcom Spaced. Kein Wunder also, dass fast alle Besetzungsmitglieder der Serie im Film einen Auftritt haben. Im Gegensatz zu manch anderer Comedy-Show funktioniert der im Fernsehen erprobte Humor auch im größeren Format: Beziehungsklamotten und Alltagsprobleme werden mit cineastischen Referenzen überspitzt dramatisiert, altbekannte humoristische Routinen durchfließt dadurch endlich wieder komische Lebendigkeit.

Der Spaced-Stil zeichnet sich darin aus, dass Zitate immer nur im Hintergrund bleiben und die Anspielungen nicht verstanden werden müssen, um über die Witze selbst lachen zu können.

Dementsprechend dominiert auch Shaun of the Dead keineswegs der Streifzug durch die Filmgeschichte bluttriefenden Zombiehorrors.
Es handelt sich tatsächlich um eine Komödie und noch dazu um eine sehr gute, weil man sie ernst nehmen kann. Das Ziel des Filmes ist alles andere als dermaßen schlecht zu sein, dass er schon wieder gut wirkt. Durch professionelle Kameraarbeit, raffinierte Dialoge und abgerundete Figuren hebt sich Shaun of the Dead himmelhoch über all den dilettantischen Müll, der den Gebrauch des Wortes "Zombie" der Lächerlichkeit preisgegeben hat.
Quelle: moviegod.de
Das hört und sieht sich nicht schlecht an. Ich bin mal gespannt wie er denn wirklich ist.

Viele Grüße
wu-chi