Hallo, ich habe auch so kleine Randbemerkungen, die hier anscheinend ganz übersehen werden.
Freunde - das hier ist SciFi - wissenschaftliche Fiktionen - was wäre wenn - was könnte möglich sein. Wie kann man in diesem Genre von realistisch und unrealistisch reden, wenn doch im Prinzip total die Fantasie angesprochen wird. Ich habe eine rein wissenschaftliche Ausbildung und mich, seit ich lesen kann, mit wissenschaftlichen Büchern befasst aber dennoch nie die Begeisterung des Gedankenspiels des "was wäre wenn" verloren.
Sicher Rigels Schwangerschaft.... - aber hab' doch erst mal so eine Idee. Ich könnte z.B. jetzt mit verschiedenen Stoffwechselerklärungen, 3 Mägen und sonstigem gedanklich herumspielen und würde bestimmt irgend eine "glaubhafte" Erklärung finden.
Aeryns Verhalten bei der Geburt war ziemlich realistisch - ich habe 3 Kinder zur Welt gebracht und weiß wo von ich rede und die heroische Tat zum Schluß, die angeblich fehlt, war das Kind dort hinzulegen. Was macht man mit einem Menschen im Koma - man redet, versucht sein Unterbewußtsein zu erreichen um ihn ins Bewußt sein zu holen, mit vertrauten oder äußerst wichtigen Dingen und für Crichton war das Kind unheimlich wichtig. Als Mutter hat man ein Argusauge auf den Sprößlich und so gesehen war es eine heroische und sehr wichtige Tat von Aeryn.
Und zum Abschluß sei gesagt, wenn die Farscape-Produzenten diese Miniserie aufarbeiten wollten - was vielleicht ganz nützlich wäre (die offenen Fragen sind schon genug angesprochen worden), könnte ich mir vorstellen, daß Aeryn und John ihrem Sohn von "vergangenen Tagen" erzählen.... wäre doch ein schönes Gedankenspiel - oder???