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Thema: Der Wahnsinn geht weiter

  1. #1
    Wühlmaus Avatar von Nager
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    Nachdem es sich im Tagesverlauf bereits abzeichnete, dass es weitergehen wird mit dem Abenteuer Bush, hat Kerry nun seine Niederlage eingestanden.

    --> http://www.spiegel.de/politik/auslan...326305,00.html

    In der Dankes-Rede des Gewinners sollte Wahlkämpfer Bin Laden nicht unerwähnt bleiben...

    now playing: Frank Zappa - God Bless America

  2. #2
    Tastaturquäler Avatar von Octantis
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    hahahaha.......................................... ..

    wenigtens hat Bush verdient gewonnen mit solchen Leistungen muss man einfach wiedergewählt werden

    der Terroismus ist besiegt, der Nahostkonflikt ist gelöst, die Wirtschaft boomt, das Ansehen der USA im Rest der Welt ist so gut wie nie, das Land ist eine Einheit und jeder Mann, jede Frau und jedes Kind steht zu 100% hinter ihm...........

    wenigstens dürfte Micheal Moore jetzt nicht arbeitslos werden

  3. #3
    Plaudertasche Avatar von Cuspid
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    <_<
    wenigstens dürfte Micheal Moore jetzt nicht arbeitslos werden
    Wow&#33; Ein Pluspunkt...
    I like to be in America...
    Living on Earth may be expensive, but it includes an annual free trip around the Sun.

    Bei gutem Wetter bin ich eh nicht online...

  4. #4
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    Als Verschwörungstheoretiker (und -Praktiker) weiß ich natürlich, dass Bush und Moore privat beste Freunde sind&#33;

    "Du, George, könntest du bitte wieder irgend einen Blödsinn machen, damit ich ein paar Bücher schreiben kann, die gegen dich gerichtet sind?"
    "He, du weißt doch, dass du dich auf mich verlassen kannst&#33; Danke auch für die schöne Werbung mit diesem Film. Ach ja, du kommst doch morgen auf meine Sieger-Party?"
    "Sicher&#33; Machen wir&acute;s so wie immer? Vor den Kameras beschimpfen wir uns gegenseitig?"
    "Haha, ja das wird lustig&#33; Die richtige Party geht dann bei mir zu Hause los. Du weißt schon, mit Springsteen und den anderen."
    "Cool&#33;"
    &quot;Dumm geboren und nix dazu gelernt&quot;

  5. #5
    Dauerschreiber Avatar von Litchi
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    *hehe* also hier sieht anscheinend niemand die richtige verschwörung.

    hinter allem steht natürlich unser gouvernator, der jetzt daran arbeitet in 4 jahren selbst als präsident zu kandidieren.
    natürlich müssen die republikander vorher die verfassung ändern, weil sie besagt, dass nur ein in amerika geborener amerikaner präsident werden kann...

    aba das schaffen sie schon TSCHAAKAAAA...
    "Those that would give up essential liberty in pursuit of a little temporary security deserve neither liberty nor security." - Benjamin Franklin

  6. #6
    Dauerschreiber Avatar von mukenukem
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    Hat sich eigentlich schon mal wer Gedanken über den Wahlmodus gemacht ? Ich meine, diese Wahlmann-Geschichte, Wahlmaschinen, die jeder Trottel aufhacken kann, Wählerliste, die man so türkt, daß nur die "richtigen" Leute draufstehen, etc.... Von Demokratie keine Spur. Traurig, daß es soviele Leute gibt, die trotzdem hinter dem Cowboy stehen. Jemandem, der keine Ahnung hat, was er sagen soll, wenn ihm niemand einsagt. Armes Amerika.


    Aber jeder kriegt das, was er verdient....
    "In this house we obey the laws of Thermodynamics !" - Homer Jay Simpson

  7. #7
    Tastaturquäler Avatar von Octantis
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    das Wahlmänner System is diesesmal nicht Schuld damals hatte Bush ~1.000.000 Stimmen weniger jetzt hat er 3.000.000 Stimmen mehr
    traurig aber wahr, das permanente Klima der Angst das Bush geschaffen hat hat Früchte getragen denn niemand wechselt in Krisenzeiten gern die Regierung, dazu wurde in Werbespots explizit gemeint das wenn Kerry die Wahl gewinnt die Terroisten wieder kommen und außerdem eine Abwahl Bushs ein Zeichen von Schwäche gegenüber den Terroisten ist......

  8. #8

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    Ich hab drauf gewettet das das Gewächs wieder gewählt wurde. Den Gewinn aus dieser Wette habe ich natürlich gleich wieder in was zu Trinken investiert. Wenn man nur 50 Eurocent verwettet ist der Verlust nicht so schmerzlich wenn der Herausforderer doch gewinnt.

    Mir war das eigentlich klar das Bush wieder gewinnt. Wieso sollte es auch anders sein. Ausserdem weiss man mit Bush wen man hat. Bei Kerry weiss man das nicht was ihm in gewisser Weise den Status einer Zeitbombe verscahfft.

    Kerry soll gesagt haben das er auch militärisch vorgehen würde, ohne die UN zu fragen, sollte sich ein Schurkenstaat (alleine das Wort finde ich schon total beknackt...&#33 gegen die USA auflehnen. Was irgendwie schon merkwürdig ist wenn man bedenkt das Kerry zuerst mit Orden im Vietnam Krieg ausgezeichnet wurde und danach heftigst gegen den Vietnam Krieg gewettert hat...

    cu, Spaceball
    ^Dramatisierte Darstellung - Kann von der Realität abweichen^


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  9. #9
    Super-Moderator Avatar von cornholio1980
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    Originally posted by Spaceball@05.11.2004, 04:54
    Kerry soll gesagt haben das er auch militärisch vorgehen würde, ohne die UN zu fragen, sollte sich ein Schurkenstaat (alleine das Wort finde ich schon total beknackt...&#33 gegen die USA auflehnen.
    cu, Spaceball
    Also von Schurkenstaat hätte ich nichts gehört, aber fakt ist: Ja, Kerry hat ganz klar gemacht, dass er keinem anderen Staat ein Veto über die Sicherheit Amerika&#39;s einräumt - das MUSSTE er sagen, ansonsten wäre er sang- und klanglos untergegangen. Ich bin mir sicher, dass er trotzdem nicht einfach so (mehr oder weniger) alleine und vor allem unprovoziert einen Krieg gestartet hätte...
    Folgt mir auf Twitter!

    "I believe that when we leave a place, part of it goes with us, and part of us remains. Go anywhere in this station, when it is quiet, and just listen. After a while you will hear the echos of all our conversations, every thought and word we've exchanged. Long after we're gone, our voices will linger in these walls."
    Andreas Katsulas as G'Kar - Objects in Motion / The Lost Tales-Intro


  10. #10
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    Oh, man die Amerikaner und ihre Wahlcomputer:

    In einem Wahlkreis in der Nähe von Ohios Hauptstadt Columbus beispielsweise sollen nahezu 4000 Stimmen dem Gewinner George W. Bush zugerechnet worden sein, obwohl lediglich 638 Wähler ihre Stimme abgaben. In North Carolina gingen mehr als 4500 Stimmen verloren, weil Wahlhelfer die Speicherkapazität eines Computers falsch eingeschätzt hatten.

    Quelle: Heise.de

    Da wundert es mich nicht, daß Bush gewonnen hat.
    Das Bekannte ist endlich, das Unbekannte ist unendlich.
    Geistig stehen wir auf einem Inselchen inmitten eines grenzenlosen Ozeans von Unerklärlichem. Unsere Aufgabe ist es, von Generation zu Generation ein klein wenig mehr Land trockenzulegen.
    (T.H. Huxley, 1887)

  11. #11
    Treuer SpacePub-Besucher Avatar von Estefan
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    Einigen Amis, die nicht Bush gewählt haben, ist dessen Sieg peinlich:

    Sorry everybody
    Radiaton... too much radiation...

  12. #12
    Dauerschreiber Avatar von mukenukem
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    US-Politiker will Beweise für Wahlbetrug vorlegen

    Knapp eine Woche nach der US-Präsidentschaftswahl 2004 erhält der Verdacht immer mehr Nahrung, dass in manchen Bundesstaaten nicht alles mit rechten Dingen zuging -- vor allem dort, wo elektronische Wahlmaschinen zum Einsatz kamen. Am schärfsten formuliert derzeit der demokratische Kandidat für das US-Repräsentantenhaus, Jeff Fisher, Betrugsvorwürfe. Er verfüge über Beweise, dass in Florida Wahl-Computer gehackt und Wahlergebnisse gezielt manipuliert seien, ließ der Politiker am Wochenende verlautbaren.


    Seine Vorwürfe untermauert Fisher unter anderem mit auffälligen Diskrepanzen beim Vergleich von Statistiken über Parteiregistrierungen und der Stimmenauszählung am 2. November in Gegenden, wo Wahlstimmen eingescannt wurden. Demnach hat George W. Bush in den Landkreisen Floridas, in denen Stimmzettel mit optischen Scannern ("Op-Scan-Precinc") und dem Computerprogramm GEMS (Global Election Management System) von Diebold Election Systems bearbeitet wurden, auffällig viele Stimmen erhalten, obwohl eigentlich ein ganz anderes Ergebnis zu erwarten gewesen wäre.

    Für Baker County mit seinen rund 22.000 Einwohnern weist Floridas Division of Elections beispielsweise insgesamt 12.887 registrierte Wähler aus (Stand: 4. Oktober 2004), davon 69,3 Prozent als Demokraten und 24,3 Prozent als Republikaner. Laut Endergebnis erhielt Kerry dort aber nur 22 Prozent der Stimmen (2180), Bush hingegen 77 Prozent (7738 Stimmen). Das offizielle Wahlergebnis stellt die über die Parteizugehörigkeit zu erwartenden Verhältnisse also auf den Kopf.

    In Dixie County (14.000 Einwohner) standen 9676 Wähler in den Listen, davon 77,5 Prozent Demokraten und 15 Prozent Republikaner. Aber auch hier schienen Scharen von Wählern das politische Lager gewechselt zu haben, denn laut Endergebnis konnte Kerry dort nur 1959 Stimmen gewinnen, während Bush 4433 zugerechnet wurden. Ähnlich sieht es in zahlreichen anderen Wahlkreisen Floridas aus: Franklin County ging mit 58,5 Prozent an Bush, trotz 77,3 Prozent registrierter Demokraten. Holmes County gewann Bush mit 77,25 Prozent, obwohl 72,7 Prozent Demokraten in den Listen standen.

    Sicherlich lässt sich die Diskrepanz zu einem gewissen Teil damit erklären, dass Einwohner, die seit Jahren in den Wählerlisten stehen, inzwischen eine andere politische Couleur angenommen haben können, auffällig ist aber, dass in Landkreisen, in denen keine optischen Scanner genutzt wurden, diese Abweichungen nicht zu verzeichnen waren. Dort entsprachen die Wahlergebnisse in der Regel den über die Wählerverzeichnisse zu erwartenden Verhältnissen: Hoher Demokraten-Anteil, viele Stimmen für John F. Kerry. Als weiteres Indiz führt Fisher Ungereimtheiten bei den "Exit Polls" an, also Befragungen der Wähler unmittelbar nach Verlassen der Wahllokale. Basierend auf diesen sonst so zuverlässigen Informationen hatten unabhängige Wahlforscher einen klaren Sieg Kerrys prognostiziert -- bis die Computer ein völlig anderes Ergebnis ausspuckten.

    Fisher behauptet sowohl zu wissen, wie die angeblichen Manipulationen durchgeführt wurden, als auch die Drahtzieher zu kennen. Er warte jetzt auf das FBI, sagte der Politiker im Gespräch mit einem US-Journalisten, dann werde er seine Vorwürfe belegen. Kamen "Op-Scan-Precinc"-Systeme zum Einsatz, wurden die auf normalen Stimmzetteln abgegebenen Voten nach dem Einscannen durch Wahlhelfer zunächst von einem angeschlossenen Rechner ausgewertet und die Ergebnisse anschließend per Internet zur zentralen Wahlbehörde nach Tallahassee geschickt. Dort landeten dann alle Resultate im "Central Tabulator System", einer lokalen Datenbank auf Windows-PC-Basis.

    Im Internet kursieren inzwischen Zahlen, wonach Bush in Florida nahezu 600.000 Stimmen mehr erhalten haben soll, als über die Wählerregistrierungen eigentlich zu erwarten gewesen wären. Und nur eine angeordnete Nachzählung der physischen Stimmzettel in den betroffenen Wahlkreisen kann jetzt klären, ob es sich tatsächlich um einen Versuch handelt, das Recht freier Bürger auf faire Wahlen zu unterminieren, oder ob nicht wieder Verschwörungstheoretiker am Werk sind, deren Anschuldigungen sich schnell als heiße Luft erweisen.
    wie immer von heise.de

    mich würde nicht wundern, wenn einige Firmen großzügige Spenden bekommen hätten, wit z.B. Diebold.

    Imho ist eine elektonische Wahl (solange sie anonym ist) sie so vertrauenerweckend wie eine Zettelwahl. Vor allem, wenn die Software closed Source ist und keiner eigentlich weiß, was sie denn tut. Und wenn schon "Test-Prozeduren" eingebaut sind, welche sich zum Wahlbetrug eignen. Gute Nacht, Amerika. Jeder kriegt das, was er verdient.
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