Ex-Vizepräsident Kinsey taucht mit Informationen über "The Trust" beim SGC auf. Bei weiteren Nachforschungen verschwindet er jedoch und findet sich kurze Zeit später in Russland als Goa'uld wieder. Dies gibt den Russen Grund zu Annahme, dass die US-Regierung einer feindlichen Übernahme zum Opfer gefallen ist. Während sich die Lage zwischen den beiden Nationen zuspitzt, versucht das SGC die Wahrheit herauszufinden.

Hm, von der Handlung her hätte das eigentlich einen Spitzen-Folgen werden müssen. Die Beziehungen zwischen Russland und dem SGC werden wieder aufgegriffen, die Kinsey-Story weitergeführt, genauso wie "The Trust" und das geklaute Schiff. Nebenbei wird Prometheus auch noch eingesetzt. Aber irgendwie fehlte mir hier was. Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass mir die Erd-Verschwörungsstorys von SG-1 allgemein nicht so gut gefallen.

Der kleine Dialog am Anfang zwischen Kinsey und O'Neill hat mir gut gefallen. Wenn die beiden aufeinander treffen, gehen einfach jedesmal wieder diese kleinen Wortduelle los. Dass Kinsey dann aber später zum Goa'uld wird, hatte ich entweder vergessen oder bisher noch nicht gelesen. Ich war jedenfalls überrascht, als er Daniel plötzlich auf dem Überwachungsmonitor gezeigt wurde.

Der Konflikt zwischen den Nationen war zwar interessant, aber irgendwie wurde die Gefahr für mich nie wirklich spürbar. Es war ja eh klar, dass die Raketen ihr Zeil nicht erreichen würden, aber trotzdem ist es ja normalerweise trotzdem spannend. Hier rückte das eher in den Hintergrund und ging dadurch teilweise unter.

Ich hab das doch am Ende richtig gesehen, dass nie gezeigt wurde, wo Kinsey während der Explosion war, oder? Da hat man sich wohl noch eine Tür offen gehalten für eine weitere Rückkehr als Goa'uld.

Hm, auch wenn sich das jetzt eher negativ anhört, bekommt die Folge von mir 3 Punkte. Ganz unterhaltsam und spannend war sie ja doch und hat, wie gesagt, auch einiges in Bezug auf laufende Handlungsstränge weitergeführt.