China, respektive die SARFT, hat die Bedingungen zur Austrahlung ausländischen weiter eingeschränkt.
Nachdem bereits 2006 die Ausstrahlung des Materials bis 20 Uhr untersagt war und jegliche Animationssendung vor der Ausstrahlung von staatlicher Seite freigegeben worden musste, ist die Ausstrahlung nur noch zwischen 21 Abends bis 5 Morgens gestattat.
Als Begründung für diesen Schritt führt die SARFT offen die Schaffung eines 'besseren Umfeldes' zur Entwicklung und Förderung heimischer Produktionen an.
In diesem Zusammenhang kam es zu weiter führenden Beschränkungen von Audio- und Videoprodukte im Bereich Mystery und Horror. Hierbei wird argumentiert das die Abbildung von Charakteren mit fremden Aussehen, sowie fiktive Erzählungen, der Erzeugung von Angst und Terror dienen. Das Verbot von "schreckenverbreitenden Publikationen", was unter anderem den Manga "Death Note" betraf, soll die psyschische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen schützen.
Die "State Administration of Radio, Film and Television", kurz SARFT, ist ein ausführendes Organ des Staatrats der Volksrepublik China dessen Aufgabe die Administration und Überwachung der Staatseigenen TV, Radio und Film Geschäfte ist. Die Kontrolle schliesst über die China Central Television und das China National Radio hinaus auch andere kommerzielle wie nicht kommerzielle Film und TV Sender ein.
Darüber hinaus ist die SARFT ebenso für die Zensur von Material verantwortlich das nicht mit den Zielen der chinesischen Regierung oder den kulturellen Standards China vereinbar ist.
Die "State Administration of Radio, Film and Television" (SARFT) der Volksrepublik China hat die Ausstrahlung von nicht in China produziertem Animationsmaterial (sowohl Anime als auch westlicher Zeichentrick) weiter eingeschränkt. Vom 1. Mai an dürfen lokale Sender dieses nur noch nachts zwischen 21 und 5 Uhr senden. Dieser Schritt dient laut SARFT der Schaffung eines besseren Umfeldes für das Voranschreiten der heimischen Zeichentrickindustrie. Das Verbot existiert bereits seit 2006, untersagte die Austrahlung aber bisher nur bis 20 Uhr. Weiterhin gilt bereits, dass alle Animationssendungen vor ihrer Ausstrahlung im Fernsehen explizit von staatlicher Seite freigegeben werden müssen.
Diese erneute Einschränkung steht in Zusammenhang mit anderen weitergehenden Restriktionen auf Audio- und Videoprodukte aus den Bereichen Mystery und Horror. Es geht den chinesischen Behörden dabei vor allem um das Verbot von Abbildungen mit Charakteren "außerirdischen" Aussehens und fiktiven Erzählungen, die rein der Erzeugung von Angst und Terror dienten. Dies wiederum schliesst sich an das Verbot von "Schreckenverbreitenden Publikationen" an, von dem u.a. schon der bekannte Manga "Death Note" im April 2006 betroffen war. Begründet wird dies mit dem Schutz der psychischen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen
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