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Thema: Star Trek und Gewaltpotential?

  1. #1
    Flinker Finger Avatar von Gilgamesh
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    So, nachdem ich jetzt drei Wochen auf Urlaub war, muss ich mal was zum Besten geben.
    Ihr lieben Star Trek Fans, seht Euch mal den Bericht an, vor allem den letzten Satz!!

    http://derstandard.at/standard.asp?id=1106702

    Echt hart die Aussage, oder???? Alleine der konstruierte Zusammenhang, echt stark.
    Ich war mir nicht sicher, ob ich es hier oder unter "Unernst" deponieren sollte, glaube allerdings es ist hier besser aufgehoben.

    Na hoffentlich wird jetzt Star Trek nicht indiziert!!!

    Gilgamesh

    PS: Die Seite wurde mittlerweile verändert.
    Der letzte Satz war sinngemäß: Er lebte in einer Welt mit Gewaltvideos und Star Trek!!!




    Last edited by Gilgamesh at 21.10.2002, 14:11
    Fear...fear attracts the fearful...the strong...the weak...the innocent...the corrupt...Fear...Fear is my ally..

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  2. #2
    Dauerschreiber Avatar von mukenukem
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    Diese ewige Blödsinnschreiberei von diversen Redaktionen ist mir auch ein Dorn im Auge. Star Trek mit hat mit Gewaltvideos absolut nix zu tun. Dort wird eigentlich die gewaltfreie Konfliktlösung bevorzugt und gepredigt. Das wüßte man wenn man auch nur 1 oder 2 Folgen davon gesehen hätte. Aber mittlerweile hat sich ja der Sensationsjournalismus etabliert. Haupsache wir stellen reißerische Behauptungen auf, wenns nicht stimmt ist auch wurst, Hauptsache Schlagzeile.

    Kann sich noch wer an den Superhacker aus Wien erinnern, der "zufällig" das Pentagon aufgehackt hat und 2 Stunden Später waren die Herren in Anzügen vor der Haustür ?
    "In this house we obey the laws of Thermodynamics !" - Homer Jay Simpson

  3. #3
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    Standard

    Also generell muss ich anmerken, dass der Standard eine qualitäts-Zeitung ist wo man normalerweise nicht solche pauschalisierungen und schon gar nicht solche unbegründeten, offentsichtlich unqualifizierten und noch dazu falschen Aussagen findet. Das zum Medium, bei den Online Version hat sich leider in den letzten Jahren eine regelrechte Copy/Paste-manie eingeschlichen und festgesetzt. Wahrscheinlich kam die Meldung über die dpa und irgendein findiger Online Redakteur hat sie einfach so kopiert. Hab mir aber schon bei einem Fernsehinterview mit einer Mitschülern was gedacht: "Der war schon komisch, hat die ganze Zeit so Weltraumsachen angeschaut und Computergespielt", dass würde dann wahrscheinlich das halbe Forum hier zu Amok-Läufern und Geiselnehmern abstempeln!
    "Die USA waren auf alles vorbereitet, außer auf einen Gegner" (Raimund Löw/ORF)

  4. #4
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    Also mir würde ein erstauntes „wie kommt er jetzt darauf?“ besser gefallen.

    Was sieht der gemeine TV – Süchtige denn von Star Trek? Oder besser, was hat Star Trek in den letzten hervor gebracht?

    Nun ja, das wäre wohl der ein oder andere Kinofilm und Voyager:

    Nehmen wir zuerst mal letzteres. Da hätten wir zuerst einmal einen Captain die selbst Kirk in den Schatten stellt, sie zieht ihren Phaser schneller, wetten. Da Grundkonzept von V. ist doch, wir in einer feindlichen Umwelt. In jeder Folge wurde kräftig rumgeballert. Ob es nun gegen die Borg ging oder was auch immer. Ja, ja, es gab auch noch immer ein paar Gute, aber auch immer genug böse Buben denen mal wieder so richtig in den Hintern getreten wurde. Da hat TNG ganz andere Prioritäten gesetzt.

    Die Filme. Tolle neue Special Effect. Ja, das wollen wir. Und wofür? Ja genau, riesige Weltraumschlachten. Dann gab es auch in jedem Star Trek Film den Bösewicht der richtig böse war und dem mal so richtigen böse in den Hintern getreten werden musste. Weil nur so lernt er ja. Mit TNG hat das ganze nicht mehr zu tun was die Crew da in all den Filmen veranstaltet.

    Im Laufe der 90er ist Star Trek zu einer gewöhnlichen TV Serie geworden. Sie muss halt Quote machen, dazu braucht man Sex und Gewalt. Die alten Werte sind dabei längst über Bord geworfen worden
    "Both destiny's kisses and its dope-slaps illustrate an individual person's basic personal powerlessness over the really meaningful events in his life: i.e. almost nothing important that ever happens to you happens because you engineer it. Destiny has no beeper; destiny always leans trenchcoated out of an alley with some sort of Psst that you usually can't even hear because you're in such a rush to or from something important you've tried to engineer."

  5. #5
    Plaudertasche Avatar von Malcolm Reed
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    Dennoch, Loser, es gibt genügend andere Serien und Filme, die man dafür gerechtfertigter verantwortlich machen kann.
    Und niemand kann mir sagen, das dieses Individium, um das es hier geht, nur Star Trek gesehen hat.



    Last edited by Malcolm Reed at 21.10.2002, 23:12

  6. #6
    Flinker Finger Avatar von Gilgamesh
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    Also, wenn ein Star Trek Fan zum Amokläufer wird, was soll ich als Star Wars Fan und Sith Anhänger erst veranstalten???
    Muss wohl doch meine Pläne mit Weltherrschaft forcieren.

    Nein, dies ist einfach nur die Sensationsgier der Reporter. Sie schnappen etwas auf und bauen dies in ihren Artikel mit ein. Egal, ob es Sinn macht oder nicht.
    Man sollte solche Aussagen nicht wirklich ernst nehmen, ich wollte Euch eigentlich nur die Dummheit zeigen.

    Gilgamesh
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  7. #7
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    muhahahaha ich kann da nur lachen...

    a) luftgewehr ?!?!?!? sicher das kann weh tun aber ...naja..
    B) mit st in einen zusammenhang bringen...

    wie alle vorher schon sagten...st ist meist an einer gewaltvollen lösung...oh gewaltfreien lösung interessiert *g*

    naja...

    es gibt kluge menschen und es gibt weniger kluge menschen...
    wozu ich die zeitungs leute gewiss mit zähle...die meisten...

  8. #8
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    Ja, das ist sehr lustig.

    Aber als ich in der 8-9 Klasse war, hatten wir in Ethik das Thema Gewalt in Medien, auf einem von den ausgeteilten blättern stand was über Star Trek und wie Gewalttätig ist.

    Wenn ich mich Errinere war es in etwa so:

    ... ! Wenn man sich jetzt denkt dass das Thema Gewalt nur auf Horror und Action filme verteilt ist, irrt sich gewaltig. Scifi bedient sich diesem Thema auch ausserörgerntlich um mehr zuschauer an den Fernseher zu locken. Bestes Beispiel ist Star Trek. Auf einem Schiff befinden sich Hunderte auf einigen Tausende von Lebenden Menschen, nach einem Gefecht, das ausserörgerntlich Gewaltsamm gezeigt wird, sterben in einem Moment Hunderte b.z.w. Tausende von Menschen ...

    Naja, danach geht weiter mit bla bla.

    Ich finde solche Meinung echt etwas übertrieben. Und Star Trek stellt das gegenteil von Gewalt.
    "Words have meaning and names have power. The universe begun with a word, you know. But which came first: the word or the thought behind the word? You can't create language without thought .. and you can't conceive a thought without language. So which created the other and, thus, created the universe?"

  9. #9
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    naja, Star Trek hatte mal solce Ideale, da muss ich Loser schon recht geben, aber in Voyager wird nich so viel geballert das man davon dann blöd im Kopf wird und Amok Läuft bzw geiseln nimmt, es wir halt nur keine Botschafft mehr gezeigt, TNG war das gegenteil von dem was der junge gemacht hat, Voyager ist neutral, hat nix damit zu tun was der Junge gemacht hat... Eine einfache Wir fliegen durch den Weltraum und erleben tolle Abenteuer Serie...

    <span style='color:red'>Chief of Engeneering from Enterpriseforum</span>

  10. #10
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    Standard

    Gewalt in Startrek , hehe lol sag ich nur.


    Gut wie in jedem SiFi abenteuer oder Serie bekommt es der Seher mit neuen Technicken und vieleicht der ein oder anderen dargestell, möglichen Rasse die eher Brutal als friedlich ist.


    Einige szenen aus den Filmen, zugegeben sind so finde ich nicht richtig bemessen um Sie für 12 frei zu geben.
    Doch Sieht man Startrek , sieht man eine Serie in der es auch ohne Blut und gedärm um es deutsch zu sagen seine Ziele erreicht.
    Man sieht wichtige Themen der Mänscheheit hinterfragt und begründet und man sieht spannung .. gut dusiert nicht übertrieben in gewalt und ähnliches dargestellt.
    )

  11. #11
    Kleiner SpacePub-Besucher
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    -
    Geändert von akaroid (09.04.2019 um 23:19 Uhr)

  12. #12
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    Naja, ganz Unrecht hat Loser nicht. Gewalt hat in Star Trek seit den 90er Jahren sehr zugenommen. Schauen wir doch z.B "First Contact" an. Für mich ein tolller Film, aber da gibt es einige Szenen, die wohl eher Platz in einem Horrorfilm hätten.
    Trotzdem: die Grundaussage in Star trek ist nach wie vor positiv. Hier geht es noch immer um Ideale wie Toleranz, Mitgefühl oder Hilfsbereitschaft. Die Menschen kämpfen für eine bessere, gerechte Welt.
    Ich glaube kaum, dass Star Trek der Auslöser für Gewaltaten ist.

  13. #13
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    ich glaube auch nicht, dass star trek der auslöser für gewalttaten ist. star trek ist viel mehr ein opfer unserer gewaltätigen realität geworden.
    die menschen wollen gewalt sehen, also zeigt man sie ihnen. und da nur das was zeigt, was die mehrheit sehen will, richtig schotter bringt, ist nun mal auch star trek mit immer mehr kampf angereichert worden.
    ich habe bei den meisten star trek folgen nicht mehr das gefühl, dass es in der hauptsache um irgendwelche ideale geht, sondern um unterhaltung. wenn dann geht es höchstens am rand und vielleicht noch bei den diskussionen der fans um hohe geistige werte. man nimmt sie als trekkie nur wahr, weil man sie unbedingt sehen will. man möchte seine serie nicht als einheitskost aktzeptieren.
    <span style='color:orange'><span style='font-size:12pt;line-height:100%'>Niemand hätte je den Ozean überquert, wenn die Möglichkeit bestanden hätte, bei Sturm das Schiff zu verlassen.</span></span>

  14. #14
    Mittlerer SpacePub-Besucher
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    hm das Startrek wie ein beispiel schon gefallen ist z.B der First Contact
    nun recht habt ihr.

    Startrek ist ein opfer unseres TV geworden.
    Doch vom gedanken her : Assimilation , das unfreiwelige Cireugische umändern des Körpers in eine Kupanetischegestalt. Hätten es andere Serien oder Filme anderer Resiceure wohl 1.) brutaler und 2.) "Blutiger" rüber gebracht,

    daher ist startrek immer noch drotz einiger Gewaltszenen noch "friedlich".
    )

  15. #15
    Treuer SpacePub-Besucher Avatar von FloVi
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    Ich möchte jetzt doch mal widersprechen. Es geht bei Gewalt und Gewaltpotential ja nichtnur darum, wie "intensiv" sie dargestellt wird. Wichtiger ist IMHO die allgemeine Einstellung.

    Wie schnell wird Gewalt zur Konfliktlösung akzeptiert?

    Wenn ich da Star Trek als Basis nehme, wo Gewalt meist nur als letztes Mittel und nur zur Verteidigung verwendet wird, halte ich das für nicht so bedenklich wie beispielsweise beim "A-Team".

    Auch wenn es sich dort immer um "sterile" Gewalt handelt und auch brav immer gezeigt wird, dass niemand ernsthaft verletzt wurde, wird dennoch die Gewalt fast immer als erstes Mittel zur Lösung der Situation propagiert. Das halte ich für viel bedenklicher.

    Florenz

  16. #16
    Dauerschreiber
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    Ich möchte dann doch mal wiedersprechen FloVi.

    Janeway und Co. können Gewalt so oft ablehnen wie sie wollen, wenn sie laut Drehbuch aber weiterhin auf alles schießen was sich bewegt nimmt das selbst der ein oder andere Trekkie nicht mehr ernst. Man wird an den Taten gemessen, nicht an den Reden die man hält.

    Im übrigen fällt mir bei Star Trek besonders die Sterilität unangenehm auf. Neben der Tatsache das immer die anderen böse und gemein sind, bleiben die Guten auch immer unverletzt und nur das Böse wird vernichtet, mit allen Mitteln, ist halt das Böse. Dann verwendet man noch Phaser und der Tod tut eh nicht eh. Eben damit verharmlost man Gewalt, genau wie A - Team und Konsorten, bloß mit Energiewaffen..

    Heute wird man doch zuerst beschossen und da muss man sich doch verteidigen. Picard hat wenigstens in TNG mal den ein oder anderen Fluchtversuch unternommen und auch mal ein Raumschiff getroffen was nicht gleich das Feuer eröffnet. Heute heißt es nur noch Auge um Auge, Zahn um Zahn.

    Zur Spannung und Unterhaltung gehört übrigens eben nicht Gewalt. Gewalt dient nur als billiges Mittel um die Menschen zu unterhalten. Das zeigt nur wie hilflos und unkreativ viele Autoren heute sein müssen. Wenn man sich Mühe macht dann brauch es keine Gewalt um zu unterhalten. Aber das haben viele bereits vergessen.

    Ich bin übrigens der Meinung das die intensive Berieselung von Gewalt in den Medien, ob nun durch Talkshows, Computerspielen, Jackass und Co., schon abstumpfen kann. Schade das Star Trek diesen Weg, trotz all seiner Ideale, mit geht.
    "Both destiny's kisses and its dope-slaps illustrate an individual person's basic personal powerlessness over the really meaningful events in his life: i.e. almost nothing important that ever happens to you happens because you engineer it. Destiny has no beeper; destiny always leans trenchcoated out of an alley with some sort of Psst that you usually can't even hear because you're in such a rush to or from something important you've tried to engineer."

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