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Thema: RS Atlantis - Science Fiction Rollenspiel mit Community

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    RS Atlantis
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    Danke für das Lob.

    Bin irgendwie nicht früher dazu gekommen. Die Zeit vergeht zu schnell.

    RS Atlantis News Juli 2011 - Die Geißel der Borg

    Seit der letzten News ist ein halbes Jahr vergangen, weshalb diese News auch etwas länger wurde. Mittlerweile hat unser Raumschiff Atlantis sogar das US Space Shuttle Atlantis der NASA überlebt und wir haben wieder so einige neue Crewmitglieder begrüßen können. Im Rollenspiel konnten wir unsere epische Story "Die Geißel der Borg" fortführen und stehen kurz vor deren Höhepunkt:

    Nach Beginn der Neujahrsfeier auf dem Promenadendeck hielt der Captain eine Rede, dann spielte Musik, es gab Tänzer und ein Buffet. Bei einem kleinen Zwischenfall zwischen einem Crewmitglied und einem Klingonen stellte ersteres letzterem ein Bein, wodurch letzterer sich herausgefordert fühlte und kämpfen wollte. Der Kampf konnte in einen der Trainingsräume verlegt werden und die Krankenstation wurde vorsichtshalber informiert. Nach dem Ende der Feier tauchte ein Jäger vor der Atlantis auf und bat um medizinische Hilfe. Er wurde per Traktorstrahl in den Hangar geholt.

    Der Jäger-Pilot war anfangs bewusstlos und die Luke ließ sich nicht öffnen. Als man darüber diskutierte, ob man aufschneidet oder ihn rausbeamt, wachte er auf und konnte sie mit einer Stange von innen zumindest ein Stück weit öffnen, sodass Lt Sheppard mit der Macht den Rest erledigen konnte. Er wurde auf einer Anti Grav Bahre zur Krankenstation gebracht. Dort wurden seine Verletzungen behandelt. Während einem Meeting zum Weltraumfliegen-Problem wurde beschlossen, dass die Technik/Wissenschaft mindestens eine Subraum-Funkboje erstellt, dann eine Außenmission für die Übermittlung der Botschaft im fluiden Raum stattfindet und die Möglichkeit, das Genom der Tiere so zu verändern, um ihre beiden Reproduktionswege zu verlangsamen, weiter erforscht wird. Die Atlantis nahm dafür Kurs auf eine Forschungsstation in der Nähe, um anzufragen, ob man deren Computer mitbenutzen könne.

    Crm Hernares wurde als neues Mitglied in der Technik/Wissenschaft aufgenommen. Er durfte ein Labor für Forschungen nutzen, um festzustellen, ob seine organische Technologie auch auf der Atlantis funktioniert. Primär soll er aber die Technik an Bord der Atlantis lernen. Die Atlantis kam bei der Forschungsstation an und bekam die Erlaubnis für die Simulationen des Doctors die Stationscomputer mit zu verwenden. Nachdem festgestellt wurde, dass das MHN (medizinisch holographisches Notfallprogramm) nur noch in der Krankenstation aktiv ist, wurde zur Prüfung, Reparatur und Verbesserung der Technologie von Crm Hernares unter Nutzung seiner organischen Technologie eine Kopie erstellt. Dafür nutzte er die ihm bekannten Geräte aus seiner Heimatdimension. Kurz danach kollabierte die Matrix des MHN. Bei der Lösung einer weiteren Aufgabe, mindestens 20 Bojen umzuprogrammieren, sodass sie in den umliegenden Raum die Botschaft zur Bekämpfung der Weltraumfliegen senden, versuchte Crm Hernares erneut seine fremden Geräte an eine Arbeitsstation im Maschinenraum anzuschließen. Der Computer schottete sich ab und deaktivierte die entsprechenden Systeme, solange die Bedrohung bestand. Mit Hilfe eines Maschinenraum-Offiziers konnte er die Aufgabe über das Audio-Interface des Computers aber doch noch abschließen. Als auf der Krankenstation ein Replikator Probleme hatte, ging er dort hin, ließ den Computer den Replikator vom Rest des Schiffs isolieren, schloss seine Geräte an und reparierte ihn damit allerdings so, dass er vom Computer der Atlantis danach nicht mehr als Replikator erkannt und deaktiviert wurde. Ein erneuter Versuch mittels unvollständiger mechanischer Isolierung, einer externen Stromversorgung und einem Betriebssystem aus seiner Heimatdimension wurde vom Computer als Bedrohung aufgefasst und erfolgreich bekämpft, als dieser umgehende Kabel zu dem veränderten Replikator fand.

    Der Replikator und das MHN wurden schließlich von anderen Technikern repariert. Nach einer Einsatzbesprechung, brach das Außenteam mit dem romulanischen Scoutschiff R'trel in den fluiden Raum auf, um dort die Bojen durch Raumspalten an andere Orte zu bringen, wo sie die Warnung vor den Weltraumfliegen und deren vorläufige Bekämpfung verbreiten sollten. Der Übergang und Tests mit Schilden und Waffen waren problemlos. Die erste Boje wurde allerdings in einem Spalt zerstört, da sich ihre Elektrik überlastete.

    Der Doctor beendete die Simulationen und stellte fest, dass es wohl keine Königin, sondern einen König bei den Fliegen gibt. Das Außenteam auf der R'trel überlegte verschiedene Möglichkeiten und entschied sich für die Rückkehr zur Atlantis, da die nötigen Materialien für die Verstärkung der Bojen nicht an Bord waren. Nach Eintritt in den Normalraum wurden sie aber von Weltraumfliegen verfolgt und das Einschalten des Anti-Fliegen-Artefakts schlug fehl. Man konnte kurzzeitig die Tarnung aktivieren, die aber auch bald ausfiel. Die R'trel konnte sich durch starken Kurvenflug solange von den Fliegen fernhalten, bis die Atlantis zu Hilfe kam und sie im Hangar aufnahm. Danach wurde die Mission ausgewertet und die nächste Mission vorbereitet, die einen Scan des Fliegenkönigs beschaffen soll. Parallel dazu wurde die Ursache für die Nichtfunktion des Artefakts behoben, die Schiffshülle der R'trel gescannt und damit begonnen, ein spezielles Labor für Crm Hernares und seine sonderbare Technologie auf der Beowulf einzurichten sowie nach der Ursache für den Ausfall der Tarnung zu suchen.

    Die Beowulf musste für den Sammelvorgang von Elementen umgebaut werden, die der Forschungsreaktor an Bord benötigt. Die weitere Untersuchung der Tarnung der R'trel zeigte, dass sie auch ausfällt, wenn ein Impuls von einem Tricorder ausgesendet wird, der einer Anomalie ähnelt. Es liegt daher wohl an der Bauweise der Tarnung. In die R'trel wurden weitere Artefakte eingebaut. Wenn man sie einschaltet, kann die strukturelle Integrität um 60 % und die Schildleistung um 45 % erhöht werden, jeweils für die Dauer von ca. 3 Stunden. Die Beowulf startete danach, um Elemente zu sammeln. Die R'trel startete in den fluiden Raum, um den Fliegenkönig zu finden.

    Nach erfolgreicher Flucht vor Weltraumfliegen und einem Kampf mit einem Borgscout, entdeckte das Team auf der R'trel vermutlich die Position eines Fliegenkönigs. Kurz darauf wurden noch einige Borg an Bord bekämpft, die von dem Scout herübergebeamt wurden. Die Beowulf beendete den Sammelvorgang kehrte zur Atlantis zurück. In ihrem Labor wurden bereits einige verbesserte Bojen hergestellt. Nachdem das Außenteam auf der R'trel die Fliegen mit Sonden weglockte und erst einen erfolglosen Angriff auf den Fliegenkönig flog, weil dieser die Disruptoren und modifizierten Torpedoes absorbierte, gelang es beim zweiten Mal mit Hilfe etwas stärker eingestellter Torpedoes und kurz vor der Explosion ausgesendeter Artefakt-Frequenz, kleine Fragmente herauszulösen und als Proben einzusammeln. Der Fliegenkönig wehrte sich bei beiden Angriffen mit Plasmastrahlen und Umkehr der Disruptorstrahlen auf die Schilde der R'trel, was beim ersten Angriff die primären Navigationsschaltkreise überlastete. Man konnte aber auf die sekundären umschalten und vor dem zweiten Angriff die primären reparieren. An Bord der Beowulf wurden weitere verbesserte Bojen hergestellt.

    Das Außenteam steuerte eine 8472-Kolonie an und fragte dort nach, ob die Position eines weiteren Königs bekannt wäre. Man erhielt Koordinaten und flog diese an. Dort beobachtete man einen explodierenden taktischen Fusionskubus, der von vielen Fliegen umgeben war. Der König wurde durch die Explosion stark beschädigt und kaum Fliegen überlebten. Auf der R'trel, die von einer Schockwelle der Explosion getroffen wurde, fiel die Kommunikation aus. Das Außenteam konnte aber dennoch noch eine Probe nehmen, wobei sich aber auch diesmal der König verteidigte. Weil auch noch das Artefakt ausfiel, musste man vor anfliegenden Fliegen fliehen, öffnete einen Spalt und landete aber unerwartet in unbekanntem Gebiet. Die Fliegen konnten die R'trel nicht verfolgen, da der Spalt rechtzeitig geschlossen werden konnte. Kurze Zeit später traf man auf ein blau-grünes Schiff, welches etwas Ähnlichkeit mit denen der Wraith hat. Da die Kommunikation beschädigt war, konnte man den Rufen nicht antworten, man konnte aber zumindest hören, dass etwas namens Itrononwolke auf sie zukommt. Das fremde Schiff sandte Drohnen aus und holte die R'trel in seinen Hangar, bevor es von dem Ort wegsprang. Man erfuhr an Bord von Hologrammen, die in die R'trel projeziert wurden, dass man in einer draneranischen Koloniedimension auf dem Deep Space Forschungsschiff Altero gelandet sei. Es gab Anzeichen dafür, dass das Team dort nicht sicher ist. Es ist derzeit nur durch einen speziell konfigurierten Helm vor den Gedankenscans der draneranischen künstlichen Intelligenzen geschützt. Die Hologramme waren Projektionen der Schiffs-KI Altero und seiner wissenschaftlichen KI namens Rei. Man wurde außerdem von Captain Samus Marduk und seinem 1. Offizier Marion begrüßt. Die Draneraner stellten einen Kontakt zur Atlantis her, sodass der Status vom Team übermittelt werden konnte.

    Nachdem Kommunikation und der Deflektor durch den Austausch von Schaltungen repariert wurden und ein kompletter Check aller Systeme der R'trel lief, führten die Draneraner einige Tests mit den Artefakt-Frequenzen durch, die sie vom Außenteam gegen die Fliegen erhielten. Danach sprang die Altero in den Normalraum, um sie an den dortigen Fliegen zu testen. Ein Gerüst einer sich im Hangar im Bau befindlichen Fregatte stürzte ein, wobei nicht genau sicher ist, ob es durch eine Überlastung im Schildsystem oder von Lt Sheppard verursacht wurde, der mit der Macht für eine kurze Ablenkung sorgen wollte, damit die R'trel die Tarnung testen konnte, was die KI Rei aber vermutlich dennoch mitbekam. Beim Test der Tarnung wurde festgestellt, dass sie die R'trel in dieser Dimension phasenverschiebt, sie also Materie durchfliegen könnte. Kurz darauf war der Systemcheck komplett, zeigte keine Probleme und die R'trel startete getarnt mit dem Außenteam an Bord aus dem Hangar der Altero. Neben den angreifenden Fliegen tauchte ein halb metallisch, halb organisches Schiff auf und griff die Altero ebenfalls an. Die R'trel konnte einen Spalt zum fluiden Raum öffnen, dorthin erfolgreich zurückkehren und den Spalt schließen.

    Die R'trel flog dank eines Markierungssignals zu dem energielosen Borgscout aus einem der letzten Gefechte, um ihn mit dem Traktorstrahl mitzunehmen. Kurz bevor man in den Spalt zur Atlantis eintrat, tauchte ein Borg Kubus auf, der hinter die R'trel ebenfalls in den Spalt flog. Das Außenteam entkam dem Borg Schiff nur knapp und bat die Atlantis um Hilfe, weil der Spalt sich nicht schließen ließ. Die Atlantis schoss Torpedoes auf den Spalt und schloss ihn gerade noch rechtzeitig. Der Borg Kubus kam in kleinen Stücken an. Der Traktorstrahl zum Borgscout wurde deaktiviert und die R'trel landete im Hangar. Techniker brachten schnell einen Plastiktunnel an der Luke an, durch die das Außenteam zu einem Transporter gelangte, der es auf die Krankenstation beamte. Durch den Transporterfilter wurden sie erstmalig dekontaminiert, das MHN stellte aber dennoch geringe Mengen eines biologischen Stoffs am Außenteam fest. Der Besuch von Dekontaminationszellen konnte das Problem aber lösen. Außerdem wurde die Raumluft der Krankenstation und der R'trel währenddessen ausgetauscht. Die biologischen Proben vom Fliegenkönig wurden in Spezialcontainern in das Labor der Krankenstation gebracht. Crm Hernares teilte dem Captain mit, dass er ohne vorher zu fragen Jemanden per interdimensionalen Datentransfer an Bord gebracht hat. Seine Bestrafung dafür steht noch aus.

    Electrus Hernares und die von ihm an Bord gebrachte KI Rei wurden auf Befehl des Captains in die Arrestzellen gebracht. Kurz darauf wurde von den Sensoren ein Jäger erfasst und die Atlantis rief das Schiff. An Bord war Sam Brooks, der mit nur noch wenig Treibstoff vor dem Militär eines Planeten floh, die ihn gekidnappt hatten. Nach Angaben von der Atlantis fand er den Hangar und landete selbstständig dort. Danach trieb das Schiff SS Fiambala auf die Atlantis zu und sendete einen allgemeinen Notruf an alle Schiffe in der Nähe, dass schwere Schäden vorliegen und das Lebenserhaltungssystem bald ausfallen würde. Das Schiff wurde per Traktorstrahl in den Hangar gebracht. An Bord war ein Mann namens Clarence. Beide Neuankömmlinge wurden zur Krankenstation gebracht und dort untersucht, wobei bis auf Erschöpfung nichts auffälliges festgestellt wurde. Bei Gesprächen kam heraus, dass Sam Brooks vom Planeten Kentarien im Gamma Quadranten kommt, dort aber nicht wieder hin zurückkehren kann, weil alles zerstört wurde. Von den Militärs, die ihn verfolgten, wusste er nicht viel. Von Mr.Clarence war zu erfahren, dass er von Gallifrey, in der Konstelation von Kasterborous, stammt und Teil einer gescheiterten Forschungsmission zum Auge des Sokuria-Sternhaufens war, wobei die Crew bis auf ihn vorher von Bord ging.

    In der Nähe der Atlantis wurde ein Notsignal eines Shuttles aufgefangen, das schwere Schäden an der Außenhülle hatte und dessen Antrieb versagte. Vermutlich war es mit einer Anomalie kollidiert. Es wurde nach kurzer Kommunikation mit dem Traktorstrahl in den Hangar geholt. An Bord war Tenshin, ein Angehöriger des Volkes Farel. Er wurde bewusstlos und auf die Krankenstation gebracht, wo er sich heilen und etwas trinken konnte. Auf der Brücke wurde die neue, lichtballartige Lebensform Toyo bei der Analyse und Reparatur eines Relais in einem Wartungsschacht gefunden. Der Computer konnte über die unterschiedliche Lichtwellenintensität eine Kommunikation mit Toyo herstellen und er bekam ein Quartier. Da Mr.Brooks mittlerweile von der Krankenstation entlassen werden konnte und ein Quartier bekam, redete er mit Captain T'lar über einen Posten beim ASD/Eagles an Bord. Dieser befragte ihn kurz und nahm ihn mit zum ASD Bereich und zeigte ihm diesen.

    Der Captain sprach mit Rei und Crm Hernares, die weiter in den Arrestzellen saßen. Rei ist eine Persönlichkeit aus einem draneranischen Körper, der unter Schizophrenie litt und durch Übertragung der Persönlichkeiten geheilt wurde. Rei wurde aus dem Arrest entlassen, nachdem Sie sich dazu verpflichtete, keine draneranische Technologie mit der Technologie der Atlantis zu verbinden. Electrus Hernares konnte den Arrest ebenfalls verlassen, da er seine Strafe abgesessen hatte. Rei begab sich daraufhin zur Krankenstation, um dort mit dem Doctor über einen Posten zu sprechen. Toyo bekam Zugriff zum Computer mit niedriger Berechtigungsstufe und wurde ermuntert, es auszuprobieren, damit er sich später nützlich machen könnte. Greenwood und der Computer unterstützten ihn dabei und so aktualisierte Toyo Sternenkarten, während Captain T'lar mit dem Techniker und Wissenschaftler Clarence über einen Posten sprach, dessen technische Spezialgebiete Kommunikation und Sensoren, sowie Sonden und aller möglicher "Kleinkram" und im wissenschaftlichen Bereich Physik, physikalische Sonderphänomene, Zeitphänomene und einige humanoide Sprachen sind. Sein Schiff Fiambala möchte er, sobald es repariert ist als Kurzstrecken-Aufklärer oder sonstige nichtbewaffnete Zwecke zur Verfügung stellen.

    Der Doctor und Rei diskutierten über Methoden zur Untersuchung der Fragmente des Fliegenkönigs, während die R'trel durch Reinigungsmikroben gereinigt wurde. Der Gammaflyer startete aus dem Hangar und flog in den fluiden Raum, um Portale zu den aus den Borg Daten bekannten Punkten zu öffnen und jeweils eine Boje auszusetzen, die die Völker darüber informieren soll, wie man vorläufig die Fliegen mit Artefaktfrequenzen bekämpfen kann. Außerdem wollte man versuchen, eine Karte des fluiden Raums zu erstellen. Durch das zweite Portal kam kurz nach dessen Öffnung ein Borg Diamond. Der Flyer war aufgrund seiner geringeren Masse schneller. Plötzlich explodierte das Borg Schiff von selbst und es wurde über die Ursachen und darüber spekuliert, wie es denn so schnell in den Tunnel des Portals gelangen konnte. Am Gamma Flyer wurde ein Antriebsschaden festgestellt, der vermutlich auf die Zerstörung des Borg Schiffs und der anschließenden Schockwelle zurückzuführen ist. Nachdem Energie umgeleitet worden war, wurde er für den Moment stabilisiert, verlor aber weiter Energie. Der Gamma Flyer musste dadurch aus dem fluiden Raum zur Atlantis zurückkehren und wurde mit dem Traktorstrahl in den Hangar geholt. Danach wurde von Captain T'lar eine Schiffsführung durch die Sektionen der Atlantis durchgeführt.

    Ein schwer beschädigtes Föderationsshuttle kam nahe der Atlantis aus einem Subraumtunnel an und sendete einen Notruf. Der Antrieb war beschädigt, es war Energie auf das strukturelle Integritätsfeld und die Schilde umgeleitet worden und die Lebenserhaltung funktionierte nur noch auf 80%. Ein Außenteam flog daher mit dem Gammaflyer hin und beamte die einzige Insassin an Bord. Zwischen ihr, einer Romulanerin in Sternenflottenuniform, und Crm Hernares gab es einige Kommunikationsprobleme, weil sein Volk Verluste durch Romulaner erlitt. Das Shuttle wurde mit dem Traktorstrahl in Schlepp genommen und mit erst 1/4 und später 1/2 Impuls zum Atlantis Hangar gebracht. Die Insassin stellte sich als Tre'al el-Keirianh t'Neireh, Captain der USS New Age heraus, einem Austauschprojektschiff, dessen Crew aus Mitgliedern der Völker der großen Machtblöcke des Alpha- und Beta-Quadranten besteht. Sie berichtete, dass Sie mit dem Shuttle auf dem Rückweg von einem Landurlaub war und ins Kreuzfeuer zwischen zwei Schiffen geriet. Eines war von Piraten und das andere gehörte zur Systemwache des dort ansässigen Volkes. Das eine Schiff versuchte zu flüchten und baute eine Art Subraumtunnel auf. Es wurde allerdings von einer weiteren Salve zerstört, bevor es ihn nutzen konnte. Das Shuttle wurde in den Tunnel hineingezogen und sie landete nahe der Atlantis.

    Die Insassin des Shuttles wurde zur Krankenstation gebracht. Die Untersuchung ergab keine Probleme. Einige Crewmitglieder verbrachten Zeit auf dem Promenadendeck. Der Doctor setzte die Erforschung der Fliegen fort, hat bisher aber nur vorläufige Ergebnisse. Beim Shuttle wurde die Wartung begonnen. Währenddessen liefen auch Reparaturen in den Jeffries-Röhren der Atlantis und der Captain sprach mit der Shuttle Insassin, nachdem er etwas im Jedi Bereich meditierte. Von ihr erfuhr er, dass im Alpha Quadranten mehrere Borg Kuben aus einem Tunnel einer verschwundenen Zivilisation auftauchten, bevor sie sich überraschend zurückzogen. Möglicherweise ist dafür die Weltraumfliegenplage die Ursache.

    In der Technik/Wissenschaft wurde ein Gerät namens Mini-Port für Toyo konstruiert, mit dem er über einen Traktorstrahl Dinge festhalten und mit dem er mit Computer besser kommunizieren kann. Der Captain erkundigte sich beim Doctor über den Fortschritt der Forschungen. Man ist dort derzeit noch mit der DNA Analyse beschäftigt. Daher brach der Gammaflyer wieder auf, um Bojen auszusetzen. Nach dem Sprung zum fluiden Raum flog man erst an einer 8472 Sammelstation vorbei und stellte dort starke Untertemperatur gegenüber dem restlichen Gebiet fest, die vermutlich aus der Arbeit der Station resultiert. Bei einem weiteren Sprung stellte man vor Ankunft eine Schockwelle und zerstückelte Signale fest. Als man ankam, war man von Borg Trümmern und Weltraumfliegen umgeben und befand sich im Delta Quadranten.

    Als der Flyer seine Mission fortsetzen wollte, tauchten mehrere Schiffe auf den Langstreckenscannern auf. Aufgrund der starken Interferenzen durch die zahlreichen Fliegen und zerstörten Schiffe konnte man aber keine genaueren Ergebnisse erzielen. Als man in einen weniger gestörten Bereich flog, fand man heraus, dass es drei Schiffe unbekannter Bauart waren. Kurz darauf tauchten sie vor dem Flyer auf, reagierten aber nicht auf Rufe. Sie verfolgten nur den Flyer, der seine Mission fortsetzte und in einem benachbarten System eine Boje aussetzte und zurück zum fluiden Raum flog. Kurz vor dem Eintritt in den Spalt dorthin verschwanden die Schiffe scheinbar. Im fluiden Raum musste der Flyer vor einer kurz nach ihm aufgetauchten Borg Sphere fliehen, konnte sie aber nach dem Verlassen des Spalts zur Atlantis durch Destabilisierung des Spalts mit Torpedoes zerstören. Als der Flyer landete, tauchten die drei unbekannten Schiffe wieder auf. Währenddessen fand der Doctor mit seinem Team einen endlich Lösungsansatz für das Fliegenproblem. Die unzähligen Fliegen und Fliegenkönige müssen dabei mit einer Kombination aus Alpha- und Gammastrahlen bestrahlt werden, um über die genetische Struktur das Wachstum zu reduzieren, und die großen weiblichen Fliegen getötet werden, damit keine großen Nachkommen mehr existieren. Ungelöst ist noch die technische Umsetzung dieses Ansatzes.

    Nachdem alle auf ihre Posten gingen, um eine eventuelle Aktion der unbekannten Schiffe zu erwarten, wurden die unbekannten Schiffe von der Atlantis versucht zu rufen und zu scannen, was aber wie beim Flyer keinen Erfolg hatte. Dann tauchte ein Q auf der Brücke auf. Er sagte, dass er die Handlungen und Entscheidungen der Crew beobachten wolle, da er ihre Existenzberechtigung in Frage stellt. Während seines Besuchs war die Brücke von außen abgeschnitten, weder Kommunikation, noch Turbolifts konnten sie erreichen. Einige Besatzungsmitglieder kannten ihn bereits schon von früheren Begegnungen, auf der Atlantis selbst aber tauchte er zum ersten Mal auf. In einem nachfolgenden Meeting der Atlantis Führung konnte herausgefunden werden, dass sowohl das Fliegenproblem, als auch die unbekannten Schiffe und das Auftauchen von Q in einem direkten Zusammenhang stehen müssen. Der Doctor wird der Technik/Wissenschaft Anweisungen für den Bau des Geräts für die Fliegenveränderung geben und ein Außenteam wird das Äußere der fremden Schiffe untersuchen.

    Rei rief den Captain zur Krankenstation, da sie wusste, dass die fremden Schiffe zu den alten, "echten" Draneranern gehören. Sie berichtete auch, dass sie nur Kontakt aufnehmen würden, wenn ein Crewmitglied, Crm Hernares, betäubt und in Kälteschlaf versetzt wird, da er für sie eine Gefahr wäre. Dem Captain war daraufhin sofort die Verbindung zu den Fliegen und die Bedeutung für die Problemlösung gegenwärtig, sodass er sich mit Lt Sheppard in den Hangar begab. Die geplante Außenmission wurde abgesagt. Nachdem der Crm von dem Lt mit einem Phaser betäubt wurde, tauchten die Fremden in Form eines Hologramms auf und gaben ein Angebot zur Kooperation bei dem Fliegenproblem ab, dessen Annahme noch aussteht. Crm Hernares wurde in der Krankenstation in Kälteschlaf versetzt. Die Verfahrensweise löste in der Crew zahlreiche Diskussionen aus, zumal die meisten Crewmitglieder von den Fremden noch nicht viel wissen.

    Die Atlantis empfing teilweise bruchstückhafte Notrufe von unzähligen Schiffen und Stationen, darunter auch von der der Atlantis bekannten Forschungsstation Gamma7 im Jupitaar-System, verschiedenen Fracht- und Passagierschiffen, Militärschiffen, Kampfverbänden und sogar von der großen Raumstation Calandra, die die Atlantis vor einiger Zeit besuchte. Sie alle wurden von Weltraumfliegen angegriffen. Cmdr One sendete in einer immer wiederkehrenden Schleife die Artefaktfrequenzen und eine Instruktion für die Verwendung gegen die Fliegen aus. Diese konnten aber nur die mit der notwendigen Ausrüstung verwenden. Die Atlantis verließ das Anomaliengebiet und begab sich zurück zur Station Calandra, da diese eine sehr ernste Lage beschrieb, was aber nur verstümmelt empfangen wurde. Die Forschungsstation Gamma7 wurde nach Berichten einer Fregatte vollständig zerstört. Unterwegs gabelte man noch eine Jägerstaffel auf, die sich verzweifelt gegen die immer mehr werdenden Fliegen wehrte. Die Calandra Station berichtete bei Annäherung, dass der Handel in allen bekannten Sektoren zusammengebrochen wäre. In der Umgebung fand man die Raumstation nebst vielen anderen Schiffen schwer beschädigt vor. Unter anderem sind Teile der Audioübertragung ausgefallen und viele der Techniker tot. Die Atlantis schickte Techniker-Teams und medizinische Teams. Captain T'lar und Cmdr One haben im Holodeck Kontakt zum hohen Rat der Fremden aufgenommen, um über die angebotene Kooperation zu verhandeln.

    Der Rat der Fremden wollte eigentlich alle Fliegen töten. Captain T'lar konnte sie aber davon überzeugen, dass das nicht notwendig ist. Sie stimmten einer Kooperation zu. Sie sind offenbar in der Lage, in sehr kurzer Zeit viel zu produzieren. In nur zwei Stunden werden sehr viele Schiffe an den unterschiedlichsten Stellen des Universums die Fliegen bestrahlen und die großen Weibchen töten. In der Zwischenzeit kamen die ausgesendeten Teams auf der Station voran und halfen, wo sie konnten. Plötzlich tauchten mehrere Borg-Schiffe auf, sendeten ihre übliche Botschaft ab und bewegten sich mit maximalem Impuls auf die Station und die Atlantis zu. Die Außenteams wurden zur Atlantis zurückgebeamt.
    Geändert von Nerun (06.11.2012 um 09:01 Uhr)

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