Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 20 von 39

Thema: RS Atlantis - Science Fiction Rollenspiel mit Community

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Wiederholungstäter
    Dabei seit
    24.07.2005
    Ort
    RS Atlantis
    Beiträge
    36

    Standard RS Atlantis - Science Fiction Rollenspiel mit Community

    Kurzbeschreibung

    Das Sci-Fi Chat Rollenspiel RS Atlantis ist ein freies Cross-Over Rollenspiel und dreht sich um das Raumschiff Atlantis, das in die Tiefen des Universums vordringt und nicht-militärische Ziele verfolgt: Frieden, Freundschaft, Handel, Gemeinschaft, Verteidigung und Diplomatie sind die verfolgten Ideale. Es basiert auf verschiedenste Sci-Fi Universen: Babylon 5, Andromeda, Stargate Atlantis, Star Trek, Star Wars,... und fasst diese zu einem einzigartigen Konglomerat zusammen. Das Heimatuniversum ist in Star Trek der Alpha Quadrant.

    Vision

    Mit dieser Mischung soll ein breites Publikum angesprochen und außerdem die Möglichkeiten für Stories so vergrößert werden, dass in naher Zukunft weder die Spieler noch die Stories ausgehen. Außerdem soll damit nicht nur der interessante Aspekt des konfliktbehafteten Zusammenlebens auf einem Raumschiff simuliert, sondern dieser gleich verknüpft werden mit diversen Fragen, die im Zusammenspiel von Kulturen aus verschiedenen Sci-Fi Auffassungen aufkommen. Die humanistische Ausrichtung dieses RPGs setzt dabei Diplomatie und Versöhnung als oft angewendete Lösung voraus, was in vielen anderen Rollenspielen, Simulationen und Sci-Fi Filmen Seltenheitswert besitzt. Dies stellt einen pädagogischen Nutzen und gleichzeitig ein Experiment dar.

    Geschichte

    Das RS Atlantis wird seit September 2001 gespielt und ist damit das einzige aktive deutschsprachige Sci-Fi Chat Rollenspiel, was auf eine langjährige Geschichte verweisen kann. Gegründet wurde es im damaligen Star (Trek) Chat des TV-Senders Sat 1, dieser Chat existiert heute nicht mehr. Anfangs nutzte es dort nur einen Chatraum. Dezember 2001 wurde es in das IRC auf den Kickchat verlagert, wo die Anzahl der Chaträume schrittweise bis Mitte 2002 erweitert wurden und das Rollenspiel seine heutige Form annahm. Im April 2004 wurde es zum ST-City IRC Netz verlegt und hält seitdem mit diesem eine enge Kooperation. Es wird ständig von den Mitgliedern weiterentwickelt und umfasst 15-30 aktive Spieler. Im Laufe der Zeit haben bisher über 100 Spieler das Rollenspiel besucht, ihre Herkunft erstreckt sich auf ganz Europa.

    Zugang

    Nach Anmeldung auf der Webseite gibt es Zugriff auf die interne Webseite und das Forum. Beim Rollenspiel selbst wird das eigens angepasste Chatprogramm benutzt. Es ist über Kurzbefehle oder Menü steuerbar und enthält viele nützliche vorgefertigte Routinen, die nahezu komplett mit Soundeffekten hinterlegt sind. Auf der internen Webseite befinden sich die Akten mit Informationen über die Charaktere, die Hilfe zum Chatprogramm, außerdem Bilder von Mitgliedern zu Uniformen, Schemata über das Schiffsinnere und eine umfangreiche Sammlung von Sci-Fi Datenbanken. Desweiteren sind dort Hinweise zum Rollenspielablauf und -einstieg und wichtige Kontakte zu finden. Das Forum wird hauptsächlich zur Diskussion, Erweiterung und Sicherung von innovativen Ideen benutzt. Jede Abteilung hat sein Subforum. Für die Nutzung entstehen den Mitgliedern außer einem geringen Zeitaufwand keinerlei zusätzliche Kosten. Es werden allerdings nur 1-2 neue Mitglieder pro Woche aufgenommen, da sie in das Rollenspiel von den jeweiligen für die Einweisung zuständigen Mitgliedern integriert werden müssen.

    Spielweise

    Es ist ein kontinuierliches, episodenbasiertes Multi-Channel-RPG mit offenem Ende, in dem jedes Mitglied mit seinem Spieler seinen Anteil zum Ausgang beiträgt. Im Forum können Vorschläge für Missionsansätze (Anfangssituationen) gemacht werden, die, nach Bewertung durch alle Mitglieder, danach gespielt werden können. Es findet jede Woche Sonntags 19-21 Uhr in ca. 10 IRC Chat-Räumen gleichzeitig statt, die sich aus den einzelnen Abteilungen zusammensetzen. Es werden selten Rollen aus bekannten SF-Serien nur wie vorhanden simuliert und nachgespielt, sondern vielmehr eigene Rollen nach dem Vorbild der SF-Serien erschaffen.

    Story

    Es dreht sich alles um ein Raumschiff und seine nächste Umgebung als primären Handlungsort. Dieses Raumschiff wurde zuerst für die Rettung eines Volkes verwendet, welches in Kühlschlafkammern von einem Planeten evakuiert wurde. Das Raumschiff ist danach in die unentdeckten Weiten des Alls aufgebrochen, um dem Krieg im Alpha Quadranten des Star Trek Universums zu entgehen. Unterwegs werden Handel, Forschung und Entwicklung betrieben, soziale Kontakte geknüpft und vertieft, Freunde gefunden, Bündnisse geschlossen, Probleme und Krisen jeder Art bewältigt. Das Schiff ist ein Symbol des Friedens unter den vielen Gruppen, die es bevölkern, ähnlich wie die Raumstation Babylon 5 der gleichnamigen Sci-Fi Serie. Die Story setzt sich dabei aus Teilgeschichten zusammen, Missionen genannt, die mit offenem Ende ablaufen. Auf das Ergebnis setzt die jeweils nachfolgende Mission auf. Zwischen den einzelnen Missionen werden als Puffer verstärkt Auswertungen, Debriefings, Charakterentwicklung und Freizeit simuliert.

    Schiff

    Das Raumschiff Atlantis ist ein Tiefenraumschiff in Größe einer Sternenbasis. Es wurde als Einzelstück gebaut und bietet nun den Abteilungen und vielen verschiedenen Völkern einen Platz. Für das Design stand die Relativity-Klasse aus dem Star Trek Universum Modell, die Interna sind allerdings verändert und an die Bedürfnisse der Besatzung angepasst worden. Beim Besuch des jeweiligen Universums wurden so manche Errungenschaften mitgenommen, so verfügt das Schiff mittlerweile u.a. über Transwarpantrieb von den Borg, eine Quantensingualarität von den Romulanern, einen Hyperraumgenerator vom Planeten Naboo und bald über ein Hyperraumantrieb aus dem Babylon 5 Universum. Auch die Waffen-, Sensor-, Energiesysteme wurden mehrfach angepasst.

    Abteilungen

    Die Abteilungen existieren in den Chaträumen und im Forum und handeln als Teams aus einzelnen Spielern. Es gibt sowohl ein Promenadendeck für Händler und Einkaufsbummler, den Atlantis Sicherheitsdienst mit einer Jägerstaffel (ASD/Eagles), die medizinische Abteilung (MED) als auch eine Abteilung für die Technik/Wissenschaft (T/W) mit ihren Laboren, den Beratungsraum, Quartiere, einen Hangar, Gänge und die Brücke an Bord. Auch das umgebende Universum wird simuliert. Die Atlantis-Bar ist außerhalb des Rollenspiels ein Treffpunkt für Crewmitglieder und andere freundliche Wesen und kann über die Webseite unabhängig von einer Anmeldung für das Rollenspiel besucht werden.

    Aufgaben / Berufe

    Die Basiscrew besteht aus den Posten Assistenten/in, Psychologe/in, Arzt/Ärztin, Techniker/in, Wissenschaftler/in, Sicherheitsoffizier/in, Jägerpilot/in, Navigator/in, Taktiker/in, OPS, Kommunikationsoffizier/in, den Computer, erster und zweiter Offizier und einem Captain. Es gibt weiterhin die Möglichkeit als Zivilist Frisör, Händler, Reporter, Bestatter oder jede andere vorstellbare Profession anzunehmen. Auch Gastcharaktere werden gespielt, diese treten einmalig oder für eine bestimmte Zeit als externe Partei auf. So erscheinen sie z.B. als Verhandlungspartner in diplomatischen Gesprächen, Gegner im Kampf, Informant des Auftraggebers, Reiseführer, Lotse für ein entsprechendes Gebiet, als Pflanze auf einem fremden Planeten, als Offizieller einer Regierung oder einfach nur als Frachtercaptain. Manch geübtes Mitglied spielt in einem Rollenspiel bis zu 2 Charaktere gleichzeitig.

    Kommunikation der Mitspieler

    Die Kommunikation im Rollenspiel findet meist über das chatprogrammgestützte Interkom statt, wenn sich der Spieler an Bord befindet. Ansonsten wird sie über das Universum in Verbindung mit der Brücke abgewickelt, z.B. wenn der Spieler sich auf einem Planeten oder anderem Raumschiff aufhält. Desweiteren werden in Privatgesprächen zwischen den Mitgliedern wichtige Sachverhalte vorher abgeklärt.

    Aufstieg im Rollenspiel

    Der Aufstieg im Rollenspiel erfolgt nach festgelegten Kriterien:

    Bedarf für höheren Rang durch Aufgaben vorhanden
    Offiziersgerechtes Verhalten (z.B. gutes Benehmen, Verantwortungsbewusstsein, Wille, Abmeldung bei Verlassen des Postens, Suchen von möglichst gewaltfreien Lösungen)
    Kenntnis der Homepage und der Vision von Atlantis (Forschung, Handel, Diplomatie, Sicherung, Humanität)
    Kenntnis der Abläufe im Rollenspiel (z.B. Logbuchfunktion, Interkomfunktion)
    Bestimmte Anzahl an Punkten im Fehlzeitensystem
    Erstellte Akte
    Kenntnis der Aktivitäten im RS Atlantis Forum
    Kenntnis des Chatprogramms
    Vorschlag an den ersten Offizier oder Captain durch Sektionsleiter oder ihre Stellvertreter
    Im Einzelfall kann mit entsprechender Begründung von diesen Punkten abgewichen werden.

    Leitung

    Die Gesamtleitung des RS Atlantis hat meistens der Captain. Er koordiniert die globale Situation und Entwicklung, greift aber selten als Rollenspielleiter direkt in das Geschehen ein, sondern tut dies über seine Funktion als Schiffskommandant. Sollte er ausfallen, treten die nachgeordneten Hierarchieträger, wie der 1. und 2. Offizier dafür auf. Die Leitung der Abteilungen fällt in die Verantwortung der Sektionsleiter oder ihrer Stellvertreter.

    Weitere Besonderheiten

    Eine Besonderheit bei RS Atlantis ist, dass der Schiffscomputer ebenfalls von mindestens einem Spieler gespielt wird und alle Anfragen der Crew bearbeitet. Diese Spieler können sich dank speziellem Computerinterface alle Räume überwachen. Außerdem wird jedes Rollenspiel geloggt und das Logfile den Mitgliedern nach einer Sitzung auf der internen Seite zur Verfügung gestellt. Das Fehlzeitensystem ist Punkte-basiert und sorgt für Nachprüfbarkeit der Anwesenheit des Mitglieds und ist eine wesentliche Basis für den Aufstieg im Rollenspiel. Ebenfalls wird im Forum eine Zusammenfassung des Gespielten angeboten. Über eine im Chatprogramm implementierte Logbuchfunktion können von den Mitgliedern während des Rollenspiels Logbücher geschrieben werden.

    Community

    Auch außerhalb des Rollenspiels gibt es eine Community. Sie trifft sich in der Atlantis-Bar oder im RS Atlantis Forum, bespricht sich über das Rollenspiel oder unterhält sich einfach nur offtopic über die aktuellen Tagesprobleme.

    Hinweise, Tipps und Tricks

    Man sollte regelmässig Sonntag abend die 2 Stunden Online-Zeit aufbringen können, ansonsten macht eine Anmeldung in diesem Rollenspiel wenig Sinn. Aktivität, Benehmen und Kreativität ist sehr wichtig. Vorteile haben kontakt-, spielfreudige und offene Menschen, die ein Rollenspiel nicht als reine Kampfsimulation betreiben wollen.

    Weblinks

    http://www.rs-atlantis.de


  2. #2
    Wiederholungstäter
    Dabei seit
    24.07.2005
    Ort
    RS Atlantis
    Beiträge
    36

    Standard AW: RS Atlantis - Science Fiction Rollenspiel mit Community

    Ist mein Post hier irgendwie uninteressant? Kennt das Rollenspiel noch jemand?

  3. #3
    Furie Avatar von Simara
    Dabei seit
    08.10.2002
    Ort
    Ba-Wü
    Beiträge
    3.579

    Standard AW: RS Atlantis - Science Fiction Rollenspiel mit Community

    Ich kenn das Rollenspiel nicht, hört sich aber interessant an.

    Nur sind Rollenspiele leider nichts für mich. Zu wenig Zeit.


    Staffel II (2) dienstags im Nachtprogramm auf Pro7MAXX (Doppelfolgen)

    Staffel XII (12) montags 21:05 Uhr auf Pro7MAXX


    Staffel XIII (13) montags 20:15 Uhr auf Pro7MAXX

    Staffel XV (15) donnerstags auf CW

  4. #4
    Wiederholungstäter
    Dabei seit
    24.07.2005
    Ort
    RS Atlantis
    Beiträge
    36

    Standard AW: RS Atlantis - Science Fiction Rollenspiel mit Community

    *g* uns gibts btw immer noch.

  5. #5
    Wiederholungstäter
    Dabei seit
    24.07.2005
    Ort
    RS Atlantis
    Beiträge
    36

    Standard AW: RS Atlantis - Science Fiction Rollenspiel mit Community

    RS Atlantis News - August 2007

    Nachdem die Atlantis ins Freelancer Universum durch einen Impuls eines Artefaktes geschleudert worden war, machte sich die Crew zunächst daran, das Universum kennenzulernen. Nachdem man sämtliche technischen Probleme behoben hatte, wurde immer mehr klar, dass das Bleiben hier nicht nur von kurzer Dauer sein würde. Man fand einen Wissenschaftler, der versuchte das sagenumwobene Artefakt zu finden. Anschließend verbrachte man auf dem Planeten New California einen Landurlaub.


    Der Weg von New York nach Dublin und nach Hamburg

    Einige Piloten der Atlantis nahmen anschließend an einem Kleinschiffs-Rennen teil und einer rettete einem anderen Renn-Teilnehmer das Leben, worauf dieser sein Wissen und damit den Aufenthaltsort des Artefaktes in einem Rheinland-Sektor an die Atlantis verriet. Die Atlantis-Piloten belegten zudem den 2., 4. und letzten Platz, wobei auch noch ein Geschwindigkeitsrekord aufgestellt wurde. Die Crew machte sich auf den Weg nach Rheinland, wurde aber vorerst von dem Einfall von Korsaren in einigen benachbarten Rheinland-Sektoren aufgehalten, da das Rheinland-Militär die Schiffsrouten nach dem Zentralsystem sperrte.

    Soweit zum Fortgang der Rollenspielgeschichte. Die Homepage wird derzeit für das 6. Jubiläum umgearbeitet und vorbereitet. Im Zuge dieser Maßnahmen wurden schon erste Inhalte online gestellt, weitere werden in den kommenden Tagen folgen. In einigen Tagen findet ein RL Treffen der Atlantiker statt. Hierfür werden Seiten vorbereitet, die dann darüber informieren werden. Zudem hat RS Atlantis einige neue Partner gefunden.

  6. #6
    Wiederholungstäter
    Dabei seit
    24.07.2005
    Ort
    RS Atlantis
    Beiträge
    36

    Standard AW: RS Atlantis - Science Fiction Rollenspiel mit Community

    RS Atlantis News - Oktober 2007

    Die Atlantis befand sich im Rheinland-System. Es gelang der Crew das lang gesuchte Nomaden-Artefakt aus einer geheimen Forschungseinrichtung der Rheinländer zu beschaffen. Dadurch wurde man aber auch gleichzeitig zum Ziel für die Nomaden. Einer ihrer Scouts nahm die Antriebssignatur der Atlantis auf und verfolgte sie durch mehrere Systeme. Mit dem Einsatz des Artefakts und einem Generator auf einem Asteroiden im New York System brachte die Crew das Schiff aus dem Sirius-Sektor zurück in den Gamma Quadranten, kurz bevor man zu einem Ziel für die von dem Scout gerufene Nomadenflotte wurde.

    Wir hatten im September unser 6-jähriges Jubiläum!

    Wir haben in zwei der letzten Rollenspiele intern eine große Feier abhalten, dieses Jahr mit einem umfangreichen Programm von Künstlern, Schaustellern, Musikern, viel Essen, einem Schokobrunnen und einer Eisbombe. Wir bedanken uns bei allen unseren Mitgliedern, Partnern und Freunden der Gemeinschaft für ihre Treue und hoffen dass noch viele weitere Jahre folgen werden. Besonders gefreut hat uns, dass auch Mitglieder aus der Anfangszeit von RS Atlantis wieder zu uns fanden.

    Wir haben aus dem Anlass des Jubiläums unserer externen Webseite ein neues Design gegeben, einige neue Inhalte (News, Medien) dort veröffentlicht und unseren Mitgliedern alle Logs seit Bestehen von RS Atlantis zur Verfügung gestellt. Glückwünsche können auf unserer Webseite im Gästebuch hinterlassen werden.

    Außerdem gab es im August ein RL Treffen der Atlantiker. Es wurde gezeltet und die nahegelegene Stadt Hamburg besucht. Besondere Highlights waren die Rundfahrt auf einer alten Barkasse durch den Hafen und die Speicherstadt sowie das nächtliche Wasserlichtkonzert mit Musikbegleitung im Park "Planten un Blomen".

  7. #7
    Wiederholungstäter
    Dabei seit
    24.07.2005
    Ort
    RS Atlantis
    Beiträge
    36

    Standard AW: RS Atlantis - Science Fiction Rollenspiel mit Community

    RS Atlantis News - Dezember 2007

    RS Atlantis wünscht allen Mitgliedern, Partnern und Freunden unserer Science Fiction Chat & Rollenspiel Community ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2008! Wir werden wie auch die Jahre zuvor zwischen den Feiertagen Sonntag abends die Möglichkeit zum Rollenspiel und intern zum feiern bieten. Es ist natürlich jeder eingeladen, die Atlantis Bar auch zu anderen Zeiten zu besuchen.

    Nach den letzten News im Oktober gab es wieder einige Veränderungen auf der Webseite: So wurden im externen Bereich Texte und andere Medien zu den wichtigsten Serien und Filmen veröffentlicht, auf die RS Atlantis aufbaut, also zu Andromeda, Star Trek, Star Wars und Babylon 5. Weitere werden in absehbarer Zeit folgen. Verlinkt sind sie unter anderem auf der Startseite hinter den Logos. Die intern für Mitglieder verfügbaren Schematas der Atlantis wurden mit aufeinander abgestimmten Maßangaben zum dargestellten Bereich versehen. Außerdem gibt es nun eine Übersicht aller Chaträume der Atlantis mit wichtigen Orten und Posten.

    Wir konnten nach dem sechsten Jubiläum wieder viele neue Mitglieder aus den unterschiedlichsten Dimensionen begrüßen, vor allem im Bereich Technik/Wissenschaft.

    Im Rollenspiel passierte eine ganze Reihe von Ereignissen: Die Atlantis flog den nahegelegenen Planeten im Gamma Quadranten an, welchen der Computer S-798-1 nannte. Es wurde eine unangekündigte, schiffsweite Übung durchgeführt, um den Zustand der Crew und des Schiffs zu prüfen. Der Captain flog danach für zwei Monate zu diplomatischen Verhandlungen mit den Rapantes. Diesen half er auf ihre Anfrage hin erfolgreich bei der Einigung zur Ausbeute der Rohstoffe eines Mondes, wofür der Atlantis ein kleines Kontingent davon als Dank zugesprochen wurde. In dieser Zeit landete die Atlantis auf dem Planeten nahe einer Wüste für dringend erforderliche Wartungsarbeiten. Dabei fuhren zwei Landestützen zunächst nicht vollständig aus, was dem Schiff bis zur Fehlerbehebung eine leichte Schräglage gab. Die folgenden Wochen wurden für Arbeiten an den verschiedensten Schiffssystemen verwendet. Außerdem flogen die kleinen Jäger der Atlantis, die Iron Eagle Squadron, in ihren Firelancer einen Übungsflug. Einer der Eagles wurde dabei am Antrieb stark beschädigt und schaffte es mit letzter Kraft in den Hangar. Zudem fand ein Testflug mit einem Prototypen der neuen Jägergeneration Starlancer durch den ASD/Eagles und die Technik/Wissenschaft statt, der demnächst in Serienproduktion gehen soll. Danach wurde auf dem Planeten ein Zeltlager aufgebaut, die Besatzung der Atlantis dorthin evakuiert und mit der durch künstliche Intelligenzen gesteuerte Baryonsäuberung des Schiffes im Weltraum begonnen. Durch starken Regenfall wurden die tiefergelegenen Gebiete des Zeltlagers unter Wasser gesetzt, sie mussten in höhere Gebiete verlagert werden. Als plötzlich eine Schlamm- und Gerölllawine auf das Lager zuraste, wurde eine Notfallevakuierung auf umgebende Hügel nötig. Das Lager konnte aber unter Risikoeinsatz durch den ASD/Eagles und die Technik/Wissenschaft in letzter Minute gerettet werden. Dazu wurden Pumpen und mobile Schildemitter zum Einsatz gebracht. Da die Schilde in vorderster Front zur Lawine aber zu brechen drohten, wurde Energie umgeleitet und ein Eagle-Jäger mit aktivierten Schilden als Keil benutzt, um die Lawine zu teilen und die Last auf die Schilde besser zu verteilen. Nach dem erfolgreichen Zurückhalten der Lawine gab es einige Vermisste, einer konnte bereits mit Unterkühlungen zum Lazarett geflogen werden. Die beiden anderen stießen außerhalb des Lagers auf eine zuvor vergrabene Nebula Klasse der Sternenflotte, die vor einiger Zeit abstürzte und nun durch den Regen teilweise freigelegt wurde. Sie begaben sich in das Schiff und wurden Suggestivstrahlung bewusstseinsstörend ausgesetzt. Ein Außenteam ist zu ihrer Rettung bereits unterwegs.
    Geändert von Nerun (06.11.2012 um 08:55 Uhr)

  8. #8
    Lokaler SciFi-Gutsherr Avatar von Starcadet
    Dabei seit
    17.10.2002
    Ort
    Eppertshausen bei Darmstadt
    Beiträge
    872

    Standard AW: RS Atlantis - Science Fiction Rollenspiel mit Community

    Nun, wie wärs mit einem Linktausch mit fictionBOX ? Wir sind gerade dabei unseren Linkbereich etwas aufzupäppeln. Momentan zickt der etwas herum, aber das wird sicher bald behoben...
    Banner findest Du hier: http://www.fictionbox.de/index.php/c...3876/88889086/

    Wir selbst bauchen keins, denn wir arbeiten mit Imagelinks. D.h. ein Programm besucht Euch und macht eine Aufnahme Eurer Titekseite.

  9. #9
    Wiederholungstäter
    Dabei seit
    24.07.2005
    Ort
    RS Atlantis
    Beiträge
    36

    Standard AW: RS Atlantis - Science Fiction Rollenspiel mit Community

    Na klar, ich hab den Imagelink bei euch grad entdeckt und euren Banner bei uns eingebaut.
    Geändert von Nerun (25.06.2008 um 00:46 Uhr)

  10. #10
    Wiederholungstäter
    Dabei seit
    24.07.2005
    Ort
    RS Atlantis
    Beiträge
    36

    Standard AW: RS Atlantis - Science Fiction Rollenspiel mit Community

    RS Atlantis News - Dezember 2008

    RS Atlantis wünscht allen Mitgliedern, Partnern und Freunden unserer Science Fiction Chat & Rollenspiel Community ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2009!

    Das Jahr 2008 war für RS Atlantis ein gutes Jahr. Die Zugriffe auf die Webseite und die Anzahl der Anmeldungen konnten leicht gesteigert werden und wir hatten phantastische Stories. Seit den letzten News im September wurden die Menüleiste der externen Webseite und das Logo der Atlantis im Design etwas moderner und außerirdischer gestaltet. Die Seite zog fast unbemerkbar auf einen neuen Server um. Außerdem wurde auf der internen Website die medizinische Datenbank erweitert und mit Bildern zur Ausrüstung an Bord versehen.

    Im Rollenspiel wurde seit den letzten News die 7. Jubiläumsfeier mit der Ansprache vom Captain, Musik und einem phänomenalen Feuerwerk begangen. Per Holobild war ein früheres Crewmitglied als Überraschungsgast zugeschaltet. Die Feier nahm ein abruptes Ende, als die Atlantis einen bruchstückhaften Notruf empfing. Sie flog daraufhin zum System X0900. Ein Außenteam begab sich auf den Planeten X0900-P. Es fand ein abgestürztes Schiff, welches den Notruf aussendete. Kurz darauf wurde das Team von einer Meute Einheimischer angegriffen, die ein Feld aktivierten, welches jegliche Technik störte. Ein Hilferuf kam noch bei der Atlantis an, dann riss der Kontakt ab. Durch das Feld konnte die Atlantis das Team nicht hochbeamen und geriet selbst in eine Notlage. Das Schiff verlor an Höhe im Orbit. Das Team wurde gefangen genommen und zu einem Dorf geschleppt.

    Die Atlantis entkam dem Feld durch einen Warpstoß, allerdings nicht ohne einige Hüllenbrüche, Erschütterungen und verschmorte Energieleitungen. Verletzte gab es glücklicherweise keine. Die Crew schickte dem Team per modifiziertem Torpedo eine Botschaft auf Papier. In der Zwischenzeit stellte man an Bord Hilfspakete zusammen. Sie kamen aber nicht zum Einsatz, weil das Team sich vorher befreien und den Generator des Feldes finden und zerstören konnte. Das Außenteam, ein im abgestürzten Schiff gefundenes Ei und eine weitere Person in einem schwer beschädigten Abfangjäger kamen auf der Atlantis an. Aus dem Ei schlüpfte ein kleiner Saurier, der zur Krankenstation gebracht, dort untersucht wurde und bis auf weiteres an Bord bleiben darf. Die Schäden von dem Anti-Technik-Feld wurden repariert.

    Der Doktor konnte bei dem in der letzten News erwähnten, blutsaugenden Wesen erste Erfolge bei dessen Ersatzernährung erzielen, wurde dann aber zurück zu seinem Heimatplaneten gerufen, wo er einen Sitz im Rat seines Volkes besetzen muss.

    Außerdem traf die Atlantis auf ein weiteres Lebewesen, welches behauptete von Schiffen einer Gen-Mafia verfolgt zu werden. Es wurde an Bord geholt und die Atlantis suchte bei einer nahen Handelsstation Schutz. Als die Brücke dort aber nur automatische Antworten erhielt, scannte sie die Station. Es gab merkwürdige Störungen im Sensorbild mit spontan auftretenden Wärmequellen. Die Wände der Station schienen auch in sich selbst verdreht, sie hatte mit minus 39 ° C eine ziemlich kalte Atmosphäre und es waren an einigen Stellen Subraumstörungen vorhanden.

    Das kurz darauf gebriefte Außenteam beamte hinüber und forderte später einen Bioscan an, der aufgrund von Strahlung und Anomalien erst nach Modifikation der Sensoren der Atlantis geliefert werden konnte. Ein Crewmitglied ging kurz verloren und traf dabei auf eine Gruppe Fremder, es kam zu einem Schusswechsel. Die Fremden zogen sich daraufhin aber zurück und das Crewmitglied kehrte unversehrt zum Team zurück. Man fand eine Stasiskapsel, lud Informationen von der Station herunter und beamte mit der Stasiskapsel zurück auf die Krankenstation der Atlantis.

    Die Technik/Wissenschaft stabilisierte die Stasiskapsel und wertet die Daten von der Station aus. Die Fremden von der Station versuchten durch den Weltraum zur Luftschleuse schwebend unentdeckt auf die Atlantis zu gelangen, wurden dabei aber entdeckt, vom Captain per Funk angesprochen und zum Gespräch gebeten. Sie gaben sich als Auftragnehmer einer Forschungsgruppe aus, deren hergestelltes Gen von einer Person gestohlen wurde, indem sie es in sich selbst verpflanzte. Zur Prüfung der Sachlage wurde das Gespräch unterbrochen.

    Zudem begann die Jahresendfeier, der Captain hielt eine Rede, die Musik spielte, man stieß an, aß und trank gemeinsam.
    Geändert von Nerun (06.11.2012 um 08:59 Uhr)

  11. #11
    Wiederholungstäter
    Dabei seit
    24.07.2005
    Ort
    RS Atlantis
    Beiträge
    36

    Standard AW: RS Atlantis - Science Fiction Rollenspiel mit Community

    RS Atlantis News - Mai 2009

    Seit der letzten News ist wieder etwas Zeit vergangen und so gibt es einiges zu berichten. Es wurden wieder einige Neue in unsere Rollenspiel-Gemeinschaft aufgenommen, darunter waren diesmal Charaktere aus Star Trek, Babylon 5, Andromeda und Stargate. Insbesondere vom neuen Star Trek Film und der Kabel1 Kampagne erhoffen wir uns natürlich neue Impulse und weitere Crewmitglieder.

    Im Rollenspiel blieb die Atlantis noch etwas bei der verlassenen Handelsstation, um die Anomalien auf ihr zu studieren und nach Möglichkeit zu entfernen. In der Zwischenzeit wurde ADoc McCoy zum vorläufigen Leiter der medizinischen Abteilung ernannt, eine Minbari tauchte mit einem Bluestar-Schiff auf und eine Jedi wurde von verängstigten Ferengies auf die Atlantis transportiert. Ein Betazoid aus der auf der Handelsstation gefundenen Stasiskapsel wurde zum Crewmitglied und berichtete, dass die Station eigentlich ursprünglich im Alpha Quadranten ihre Position hatte, bevor sie durch ein Raum-Phänomen in den Gamma Quadranten versetzt wurde.

    Dann kam es im Bereitschaftsraum zum Showdown mit den Fremden von der Station, die sich im weiteren Gespräch als Kopfgeldjäger herausstellten und die Auslieferung einer Person forderten. Der Captain versuchte sie dabei mit Jedi-Machtfähigkeiten zu beeinflussen, was aber nur bei einem von fünf funktionierte. Dieser eine wurde erschossen, der Schießende vom ASD betäubt, ein Dritter warf einen Dolch, der aber von einem Jedi-Machtstoß abgelenkt wurde. Daraufhin wurde der Werfer von dem Chef der Söldner erschossen und sein Kumpane erschoss sich selbst angesichts ihrer aussichtslosen Lage. Der Chef der Söldner bat um Asyl, da er ohne Auftragsausführung nicht zurückkehren kann, ohne seine Familie zu gefährden. Es wurde ihm gewährt. Der Betäubte verblieb in Haft. Später gab es noch einen Zwischenfall auf dem Promenadendeck, als die Person und der verbliebene Kopfgeldjäger sich trafen. Eine Eskalation wurde durch den ASD verhindert.

    Danach wurde eine Außenmission zu einem an der Station angedockten Schiff unternommen, nachdem dort vom Doctor eine Technologie zur Bekämpfung der Anomalien vermutet wurde, da er aus der Dimension dieses Schiffs stammt. Es wurde eine speziell entwickelte Sonde zu dem Schiff geschickt, die über ein entferntes Direktinterface verfügt. Diese Hyper Reality Probe (HRP) wurde auf dem Schiff von einer unbekannten Energie angegriffen. Dabei wurde der an das Direktinterface angeschlossene Entwickler der HRP und stellvertretende Leiter der Technik/Wissenschaft schwer verletzt. Die Sonde wurde wieder an Bord gebracht und man fand bei einer Folgeuntersuchung, dass es sich bei der Energie um ein Lebewesen handeln musste, da es nicht natürliche, aber sehr komplexe Muster in der Anzeige eines Tricorder gab, zu dem die Energie übersprang. Alle technischen Geräte in dem betreffenden Labor bis auf den Tricorder wurden abgeschaltet und aus dem Raum entfernt. Später wurden mittels Kamera die Muster aufgezeichnet und durch den Computer analysiert, der es als duodynisches Flußwesen klassifizierte. Man transferierte es in einen Spezialbehälter und ließ es im Weltall frei. Gleiches passierte mit den restlichen Flusswesen auf dem Schiff.

    Zwischenzeitlich füllte sich die Krankenstation weiter. Der Aufstieg eines Antikers konnte nach Anpassung des Universaltranslators und mit den von ihm kommenden Anweisungen verzögert werden, da er selbst noch nicht bereit war zu gehen. Ein psychologischer Fall und ein Verletzter eines schwer beschädigten Schiffs wurden behandelt. Das Schiff des Neuankömmlings enthielt einen instabilen Kristall, der drohte zu einem Planeten zu werden, wenn er nicht auf -30 ° C abgekühlt werden würde. Es wurde per Traktorstrahl in ausreichendem Abstand zur Station und der Atlantis gebracht und von der Technik/Wissenschaft stabilisiert.

    Zu Ostern wurde folgendes gespielt: Da sich der Energiekern des fremden Schiffs seit dem Ende der letzten Außenmission begann zu destabilisieren, wurde schnell das nächste Außenteam zusammengestellt, um die Anti-Anomalien-Technologie zu finden und zu bergen. Dabei gelang es den Energiekern solange zu stabilisieren, bis das Gerät ausgebaut werden konnte. Die Atlantis beamte das Shuttle und das Team an Bord und zog mit dem Traktorstrahl das fremde Schiff von der Station weg. Mit Warp 5 brachte die Atlantis sich anschließend in Sicherheit.

    Es gab Verbrennungen 1. und 2. Grades bei den Mitgliedern des zurückgekehrten Teams. Einer hatte eine leichte Rauchgasvergiftung und der Cmdr war bewusstlos, aber mit einem weiteren Besatzungsmitglied telepathisch in Kontakt. Die Atlantis flog zurück zum System X0900 und stellte dort starke Verwüstungen fest, die eine Kettenreaktion nach der Explosion des fremden Schiffs verursachte. Es wurde ein Korridor mit den Phasern durch die Gesteinstrümmer und Asteroiden geschaffen und die Atlantis flog zum Ort, wo die Station war. Die Station selbst war zerstört, an ihrer Stelle gab es nur ein expandierendes Anomalienfeld. Unterwegs fand man noch ein zurückgelassenes Schiff stark beschädigt und mit Hüllenbrüchen neben eines neu gebildeten Planeten, der wohl durch den instabilen Kristall entstand.

    Der Technik/Wissenschaft gelang es gerade so, das Anomalieneindämmungsgerät vom fremden Schiff mit dem Hauptdeflektor der Atlantis zu verbinden, bevor man das System hätte verlassen müssen und eine Ausbreitung des Felds auf umliegende Systeme nicht ausgeschlossen hätte werden können. Die Atlantis flog vor dem immer stärker expandierendem Feld her und konnte nur durch kurzzeitigen Einsatz des Punktverteidigungsphasers die vielen Asteroiden fernhalten. Die Expansion des Feldes konnte schließlich gestoppt werden. Der Cmdr wachte nach einem inneren Kampf auf der Krankenstation auf. Die Atlantis drängte das Feld weiter zurück, bis es kaum noch messbar war. Anschließend wurde Kurs auf einen Klasse M-Planeten in der Nähe genommen, auf den man 8 Gefangene aus dem Zellentrakt mit etwas Ausrüstung absetzte. In seinem Orbit wurde eine Warnboje platziert. Die Atlantis flog weiter zu einer Handelsstation im Orbit eines anderen Klasse-M Planeten.
    Geändert von Nerun (06.11.2012 um 08:59 Uhr)

  12. #12
    Wiederholungstäter
    Dabei seit
    24.07.2005
    Ort
    RS Atlantis
    Beiträge
    36

    Standard AW: RS Atlantis - Science Fiction Rollenspiel mit Community

    RS Atlantis - August 2009

    Seit der letzten News zog die Webseite auf einen anderen Server um und auf der internen Seite wurde damit begonnen, das Wiki zu überarbeiten. Im Rollenspiel wurde der folgende wohl bisher umfangreichste und komplexeste Handlungsbogen "Konvoi" angefangen, bei dem die Atlantis und ihre Crew in einen uralten Konflikt hineingezogen wurde...

    Auf dem Weg zur Handelsstation, wurde die Atlantis eine Zeit lang von einem Scout verfolgt und gescannt. Man versuchte erfolglos mit ihm zu kommunizieren. Stattdessen tauchten mehrere Schiffe unbekannter Bauart auf und griffen die Atlantis während des Warpflugs an. Als ein Fluchtversuch misslang, verteidigte man sich mit Phasern, Torpedoes, Punkt-zu-Punkt-Defensivphasersystem und den Eagle-Jägern, was aber kaum eine Wirkung hatte. Als weitere Unbekannte in zwei Alkesh und einem Tel'tak auftauchten und die Atlantis unterstützten, konnten die Gegner erst zurückschlagen werden. Auf der Atlantis gab es keine größeren Schäden oder Verletzte, bei einem Alkesh gab es einen Schaden am Ringtransporter und den Schilden, die Gegner verloren zwei Schiffe, bevor der Rest entkam. Die unbekannten Helfer stellten sich als Koleraner und Teil eines Konvois vor. Sie waren auf der Suche nach den Angreifern, die sie als Piraten bezeichneten.

    Man flog gemeinsam weiter zu der Handelsstation, wo die Koleraner um Unterstützung durch die Atlantis baten, da ihr Konvoi mit vielen Zivilschiffen zu einem Planeten flog, um dort eine neue Kolonie aufzubauen. Die Technik/Wissenschaft (T/W) passte Schilde und Waffen an die der Gegner an. Nach langwieriger Verhandlung mit dem Rat der Koleraner, bei der alle Informationen über die Piraten ausgetauscht werden mussten, schloss sich die Atlantis dem Konvoi an. Da die Piraten bisher nur im Warp und im Normalraum angriffen, wurde eine Hyperraumroute mit mehreren Sprungpunkten festgelegt, die der maximalen Strecke des schwächsten Schiffs entsprach. Zudem gab es einige Anomalien auf dem Weg, die man mit Impuls umfliegen musste.

    Die Atlantis und die Konvoi-Schiffe benötigten noch etwas Zeit zur Vorbereitung. Der Konvoi zählte 32 Schiffe laut Sensorscan, inklusive kleinerer Jäger, Frachter, ein paar tarnfähige Schiffe, Ha'tak, den schon bekannten Tel'tak und Alkesh, sowie dem Kriegsschiff Aurora. Die Waffen und Schilde der Eagles wurden von der Technik/Wissenschaft auf die Schiffe der Piraten eingestellt. Es fand ein erster Übungsflug der Eagles statt, bei dem auch Zivilisten teilnahmen. Es wurde festgestellt, dass weitere Übungen - ohne unausgebildete Zivilisten - nötig sind. Die Material- und Gerätelisten der Krankenstation (KS) und der Technik/Wissenschaft wurden überprüft und die Krankenstation bestellte Medikamente, die von der nahegelegenen Station besorgt wurden. Die Jedi übten in einem Raum des Jedi Ordens mit Übungsschwertern, wobei es zu einem Zwischenfall ohne Verletzte kam.

    Weitere Schiffe schlossen sich der Atlantis und dem Konvoi an. Sie wurden an Bord der Atlantis repariert und vorbereitet. Nachdem einige Zivilisten in ihren Schiffen auf eigene Faust versuchten, die Piraten zu verfolgen, wurde ihnen beinahe die Landeerlaubnis auf der Atlantis verweigert und auf Vorschlag des Sicherheitschefs anschließend ein vorläufiges Startverbot für an Bord verbleibende Zivilschiffe verhängt, welches nur durch Sondergenehmigung des Captains umgangen werden konnte. Die betreffenden Zivilisten wurden befragt und klargestellt, dass es sich um ein Fehlverhalten handelte. Ein mit einem gut qualifizierten Piloten besetztes Zivilschiff erhielt die Sondergenehmigung, um im Fall eines Angriffs mit zu verteidigen. Es folgte eine zweite Übung des ASD/Eagles und diesem Jäger mit anfänglichen Ziel- und Navigationsübungen, die deutlich besser als beim letzten Mal lief. Anschließend tauchten acht Jem'Hadar-Angriffsjäger auf, die durch einen neu eingebauten Holoprojektor auf der Atlantis erzeugt wurden. Sie griffen die übenden Schiffe an, die vier der Jäger zerstören konnten. Der Captain erfuhr von einem Piloten aus der Umgebung, dass die Piratenschiffe mindestens zwei Schildemitter und schlechte Sensoren im Nahfeldbereich haben.

    Auf dem Promenadendeck fand im Wapiyas das erste organisierte Treffen aller Jedi an Bord statt. Das Treffen verlief etwas stockend und es gab ein paar Differenzen, vor allem bei der Frage der Ausbildungsdurchführung der Padawane. Es wurde auch die aktuelle Mission und der Zwischenfall in den Trainingsräumen angesprochen. Nach dem Treffen wurde Ria Nathur von Cmdr Obi Wan zu seiner Stellvertreterin in Jedi Angelegenheiten ernannt, da die Arbeit und Aufgaben in Zukunft durch die Anwesenheit von mehr Jedis wachsen werden. Anschließend startete die Atlantis mit der Konvoibegleitung und alle Schiffe flogen in den Hyperraum.

    Zuerst zeigten sich keine Probleme, dann allerdings musste der Konvoi in den Normalraum zurückspringen, weil bei einem Alkesh der Antrieb beschädigt wurde. Es wurde mit dem Traktorstrahl in den Hangar der Atlantis geholt und die Reparatur startete dort. Anschließend koppelte die Atlantis mit den übrigen Schiffen alle Sensoren zu einem Sensornetz zusammen. Dadurch stellte man zwar ein schwaches Sensorecho von den Piratenschiffen in weiter Entfernung fest, allerdings wurden diese dadurch auf den Konvoi aufmerksam und nahmen Kurs auf ihn. Man schaltete die Sensorkopplung wieder ab, um weniger sichtbar zu sein. Als der Konvoi an einem schwarzen Loch den Hyperraum für eine Kurskorrektur verlassen musste, kamen sechs Schiffe der Piraten aus dem Warp. Sie feuerten Torpedoes auf die Atlantis ab, die aber vor einem Einschlag mit dem gesamten Konvoi wegspringen konnte. Da die Piraten den Ort des Konvois nun kannten, schaltete dieser die Sensorkopplung wieder ein und entdeckte so vier Gruppen aus unterschiedlichen Richtungen zu je sechs Piratenschiffen.

    Der Captain versuchte längere Zeit vergeblich, mit den Piraten zu kommunizieren. Sie antworteten nicht. Die Atlantis flog zum nächsten Sprungpunkt, schaltete die Navigationscomputer aller Schiffe für eine schnellere Reaktion zusammen und sprang mit dem Konvoi zu einem Klasse 1 Nebel mit geringer Menge an Protomaterie. Ein Torpedo mit explosiven Gasen und einer für die Protomaterie des Nebels wurde zusammengestellt. Irgendwie schafften es einige Piratenschiffe aber vor dem Konvoi am Nebel zu sein. Sie beschossen hauptsächlich die Atlantis und das Kriegsschiff Aurora, als der Konvoi in den Nebel flog. Durch Einsatz des Punkt-zu-Punkt-Defensivphasersystems konnten die meisten Torpedoes abgefangen werden. Ein Transportschiff wurde getroffen und verlor den Antrieb, die 80 Personen des Frachters wurden an Bord der Atlantis in einen Frachtraum gebeamt und die KS verständigt, dass es Verletzte geben könnte. Als die Schilde der Atlantis kurz dafür gesenkt wurden, gelang den Piraten ein leichter Treffer. Der Konvoi schaffte es zum Ausgang des Nebels und die Atlantis schoss die beiden Torpedoes ab, die den Nebel explodieren ließen und für eine Sensorstörung im gesamten Gebiet sorgten. Die Aurora wurde ziemlich beschädigt, die Schilde der Atlantis waren bei unter 73 %. Der Konvoi und die Atlantis sprangen zu einem Händler Außenposten und hatten keine Verfolger im nahen Umfeld.

    Die Atlantis erwartete drei der Piratenschiffe beim Händler Außenposten, während sie den Konvoi weiterfliegen ließ, da ein Ionensturm aufkam. Der Ionensturm hätte die Konvoischiffe nur unnötig gefährdet. Es kam zu einem Gefecht. Eines der Piratenschiffe brach auseinander, als es im Kollisionskurs auf die Atlantis zuflog. Die Trümmer beschädigten die Atlantis aber nur unwesentlich, da 98 % von den Schilden abgefangen wurden. Das zweite Piratenschiff wurde manövrierunfähig geschossen. Kurz vor seinem Auseinanderbrechen konnten zwei der drei Piraten an Bord zur Atlantis gebeamt werden. Das dritte Piratenschiff entkam. Der Doctor wurde von einem Zivilisten bewusstlos geschlagen, allerdings sah es nach einer Folge des Angriffs der Piraten aus. Das KS Team behandelte Verletzte des Konvoi-Transporters im Frachtraum, da einige nicht transportfähig waren.

    Die Atlantis nahm wieder den Kurs zum Konvoi auf. Der Doctor wurde gefunden und vom MHN versorgt. Er ist weiterhin bewusstlos, aber stabil. Die beiden Piraten wurden auf der Krankenstation behandelt, aber einen konnte man nicht mehr retten. Der andere war bald ansprechbar und sprach mit dem Captain. Das Gespräch erbrachte erstaunliches. Er berichtete davon, dass sein Volk in Wirklichkeit die echten Koleraner wären und von den Leuten des Konvois seit Jahrhunderten ausgebeutet würden. Als Beweis lieferte er vor Scans geschützte Bereiche der Konvoischiffe, in denen seine Leute gefangen sein sollen, und einen Scan seiner Gedanken und Erinnerungen, die neben Entführung und Versklavung auch den Rest bestätigten. Einige Telepathen wurden im Bereitschaftsraum zusammengerufen, um die Schiffe des Konvois nach Gedanken der Versklavten zu durchsuchen. Das gelang und man konnte die Aussage des Gastes (ehemals als Pirat bezeichnet) somit bestätigen. Man beriet sich gemeinsam mit ihm auf der Brücke und beschloss, dass er beim nächsten Sprungpunkt in einem Schiff ausgeflogen wird, damit er seine Leute kontaktieren kann. Die Atlantis blieb weiter beim Konvoi, bis sie am Zielpunkt ankamen, wo sich beide Konfliktparteien treffen sollten. Bei einem Essen in der Freizeit auf dem Promenadendeck schwebte eine Gabel durch die Luft und ein Glas zersprang. Nach Untersuchung auf der Krankenstation wurde ein erhöhter Midichlorianwert bei zwei Crewmitgliedern festgestellt, die nun ebenfalls zu Jedis ausgebildet werden. Der Gast wurde von einem Crewmitglied ausgeflogen und dieses kehrte getarnt nahe der Atlantis zurück, um bei nächster Gelegenheit wieder an Bord zu landen.

    Schließlich kam man mit dem Konvoi beim Zielpunkt an, die echten Koleraner ebenso außer Waffenreichweite. Sie wurden von einem starken Verband Fregatten ähnlicher Bauart wie im Konvoi erwartet. Sofort begann der Captain damit per Kommunikation zwischen Konvoi-Schiffen (=falschen Koleranern) und den echten Koleranern (=ehemals als Piraten bezeichnet) zu vermitteln. Die Atlantis flog zwischen die beiden Fronten. Die Frachter des Konvois versuchten zum Planeten zu gelangen, in dessen Nähe eine Werft ist. Die Anführer des Konvois wurden von einem Crewmitglied als Gua'uld erinnert, was auch die Ha'tak und Alkesh in dem Konvoi erklärte. Sie versuchten auf dem noch zur Reparatur auf der Atlantis befindliche Alkesh die Selbstzerstörung auszulösen oder per Ringtransporter eine Naquada-Bombe durch die Schilde zu transportieren. Beides schlug fehl, blieb aber unentdeckt.

    Da die Anführer des Konvois die Überstellung des Frachtschiffs und des Alkesh forderten und ansonsten mit der Zerstörung der Atlantis drohten, wurde die Crew beider Schiffe betäubt, auf die Schiffe gebracht und die Schiffe per Traktorstrahl aus dem Hangar transportiert. Außerdem wurde der Computer beider Schiffe sicherheitshalber lahmgelegt. Einige Sekunden später transportierten die Konvoi-Anführer auf das Alkesh die Naquada-Bombe und es explodierte nahe der Atlantis. Dabei wurde eine Ebene über dem Hangar ein Hüllenbruch erzeugt. Außerdem begannen sie mit ihrer Übermacht den Angriff auf die Atlantis, da sie diese als ihr Flaggschiff einsetzen wollten. Die Atlantis floh mit Notstart per Warp weg vom Kampfplatz zu einem Mutara Nebel, die beiden Parteien bekriegten sich weiter. Vom ASD wurde gemeldet, dass einige Crewmitglieder der Atlantis vor dem Hüllenbruch in der betroffenen Sektion gesehen wurden, darunter auch der erste Offizier Cmdr Obi Wan. Ob sie es zu einer Rettungskapsel in der Nähe schafften ist unklar, daher gelten sie nun als vermisst. Der Doctor wachte auf der KS wieder auf.

    Die Atlantis flog beschädigt in den sensorstörenden Mutara-Nebel, um vor den falschen Koleranern geschützt zu sein, von denen kurze Zeit später ein Teil die Verfolgung aufnahm, sie aber nicht fand und wieder abzog. Der andere Teil kämpfte mit den echten Koleranern weiter. Dann löste sich eine Gruppe der echten Koleraner, flog als letzten Angriff auf die Werft und überlastete die Warpkerne ihrer Schiffe. Dadurch wurde die Werft inklusive aller Schiffe der falschen Koleraner vor Ort zerstört. Die Atlantis schickte den Gammaflyer aus. Die Erkundung der Lage außerhalb des Nebels, die Suche nach den von den falschen Koleranern Versklavten und nach den vermissten Atlantis Crew Mitgliedern begann.
    Geändert von Nerun (06.11.2012 um 08:59 Uhr)

  13. #13
    Wiederholungstäter
    Dabei seit
    24.07.2005
    Ort
    RS Atlantis
    Beiträge
    36

    Standard AW: RS Atlantis - Science Fiction Rollenspiel mit Community

    RS Atlantis News - Dezember 2009

    RS Atlantis wünscht allen Mitgliedern, Partnern und Freunden unserer Science Fiction Chat & Rollenspiel Community ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2010! Wie jedes Jahr bisher werden wir auch diesmal über die Feiertage und das Jahresende unsere Rollenspiele zu den gewohnten Zeiten sonntags 19-21 Uhr abhalten.

    Seit August hat sich eine Menge bei uns getan. Wir konnten viele neue Mitglieder begrüßen und ihre Charaktere und Ideen in unsere Stories einbinden. Dadurch gab es auch so einige Aktivität in unserem internen Wiki, vor allem in den Kategorien der Akten, des Hangars und bei den Jedi-Artikeln, bei denen hauptsächlich Macht-Fähigkeiten und Kampftechniken genauer definiert wurden. Es konnten auch mehrere neue Bannertausch-Partner gefunden werden. Seit kurzem befindet sich ein virtueller Würfel im Test, mit dem der Erfolg von Aktionen eines Rollenspiel-Charakters ermittelt werden kann. Er basiert nicht nur auf einem Zufallsgenerator, sondern berücksichtigt auch vorher vermutete Erfolgschancen einer Aktion. Mit dieser Innovation wird uns eine Verbesserung unseres Online RPGs möglich, die sonst z.B. nur bei Pen & Paper Rollenspielen bekannt ist. Zudem wurde die Startseite der externen Webseite verbessert und einige Probleme mit der Darstellung der Webseite behoben. Wir konnten den Handlungsbogen "Konvoi" beenden und mit dem nächsten beginnen.

    Wie in den letzten News berichtet, flog die Atlantis im Rollenspiel beschädigt in einen sensorstörenden Mutara-Nebel, um vor den falschen Koleranern geschützt zu sein. Zur Erkundung der Lage außerhalb des Nebels, zur Suche nach vermissten Atlantis Crew Mitgliedern und von den falschen Koleranern Entführten wurde der Gammaflyer geschickt. Er flog getarnt zum Platz des vorhergehenden Kampfgeschehens und dort dank einer Modifikation durch die Schilde des vorgefundenen Aurora-Klasse-Schiffs. Ein Außenteam beamte auf das Schiff, schaltete die internen Sensoren ab und konnte nach einem Schusswechsel mit Wachen und einer automatischen Verteidigungseinrichtung viele Gefangene befreien, darunter auch eine Tochter eines Crewmitglieds. Bei der Rückkehr wurden sie auch auf ein zweites Schiff verteilt. Möglich wurde das alles durch ein Antiker Crewmitglied der Atlantis, welches sich sehr gut mit und auf dem Schiff auskannte. Allerdings schleuste es ohne Genehmigung auch ein Programm in den Computer des Schiffs ein, wodurch dieses in seine Herkunftsdimension zurück sprang. Außerdem wurde eine halbe Atlantis Rettungskapsel in der Nähe und weitere Signale von Atlantis Rettungskapseln in Subraum-Anomalien gefunden.

    Auf dem Promenadendeck fand die achte Jubiläumsfeier statt, bei welcher erst eine musikalisch begleitete Lightshow der vergangenen Jahre lief und anschließend der Captain eine Rede hielt, bei der er auch die nächste Außenmission ankündigte und zahlreiche Beförderungen verkündete. Cmdr one of one wurde als neuer erster Offizier der Atlantis und Doctor McCoy zum vollwertigen Leiter der medizinischen Abteilung der Atlantis ernannt. Kurz darauf fiel der Computer beim Registrieren des neuen Quartiers aus. Danach fiel kurz die Beleuchtung und das Interkom aus, bevor Notsysteme ansprangen. Der Maschinenraum meldete, dass der Computer instabil wurde, weil ein nun vermisstes Crewmitglied ihn nicht länger stabilisierte. Da auch die Turbolifte ausgefallen waren, machte sich ein Teil der Gruppe durch die Jeffriesröhren im Schiff zum Maschinenraum auf. Ein anderer Teil informierte die Zivilisten auf dem Promenadendeck und in anderen Schiffsbereichen.

    Eine Korvette der galaktischen Republik trieb beschädigt durch den Nebel und ihr Pilot, ein Jedi-Meister, fand die Atlantis durch die Macht. Die Lebenserhaltung auf der Korvette fiel aus und das manuell schwierige Andocken wurde in erst letzter Minute erfolgreich abgeschlossen. In der Zwischenzeit programmierte die Technik/Wissenschaft eine im Speicher befindliche, frühere künstliche Intelligenz der Sternenflotte um und die Crew hatte viel zu tun, um die Versorgung durch Nahrungsmittel abzusichern. Bis die Replikatoren wieder funktionierten, mussten SNR (Standardnotrationen) ausgegeben werden. Kurz danach erschien durch das Stargate in einem Labor der Technik/Wissenschaft ein Angehöriger des Volkes der Sateder, da das Gate für die Zeit des Computer-Ausfalls seine Versiegelung verloren hatte. Weil man in dieser Situation keine Möglichkeit sah, das Tor zu seiner Herkunftsaddresse zu verbinden, gab es leider keinen Weg für eine Rückkehr. Der Hauptcomputer konnte danach wieder hochgefahren werden und schrittweise kehrte die Funktionalität der Schiffssysteme damit zurück. Die Korvette wurde zur späteren Reparatur in den Hangar gebracht.

    Das nächste Außenteam flog im Gammaflyer zu den Anomalien zurück. Man schickte Sonden durch die Anomalie und fand dahinter einen Planeten, auf dem Rettungskapseln der Atlantis liegen. Allerdings waren alle leer. Die Technik-Wissenschaftler im Gammaflyer bereiteten zwei Sonden vor, von denen die erste einen Funkruf senden und die zweite die Umgebung scannen und zurückkehren sollte. Beide Sonden wurden abgeschossen. Hinter der Anomalie wurden viele Lebewesen auf dem Planeten entdeckt, aber keine Humanoiden. Da kein Kontakt zu den Vermissten hergestellt werden konnte und die zweite Sonde nicht zurückkehrte, wurden eine dauerhafte Sonde zur Funksendung und Umgebungsüberwachung, einige Hilfspakete und 1-Personenkapseln abgesetzt. Das geschah gerade noch rechtzeitig, bevor Schiffe der falschen Koleraner in die Nähe gelangten und man flüchten musste. Der Warpsprung brachte sie zwar kurzzeitig auf die Spur, sie verloren sie aber wieder danach durch die nun wieder mögliche Tarnung des Gammaflyers. Das Team kehrte zur Atlantis zurück und beendete damit den Handlungsbogen "Konvoi".

    Die Atlantis flog aus dem Nebel zur Station A38, auf der ein Außenteam nach frischen Lebensmitteln, SNR und anderen benötigten Dingen suchte. Sie fanden kaum Lebensmittel oder SNR, aber einen El Aurianer, der über den entsprechenden Lieferanten der Station, den Planeten Darella, Bescheid wusste. Es wurden auch einige Geräte und Energiezellen für die Technik/Wissenschaft und einiges für die Krankenstation beschafft. Währenddessen trafen sich die Machtfähigen an Bord mit dem Jedi Meister zum Essen, danach wurde ihre Ausbildung begonnen. Nachdem die Atlantis im Krevenor-System angekommen war, wurde ein Shuttle zum Planeten Darella geschickt. Man konnte ihn aufgrund von atmosphärischen Störungen vom Orbit aus nicht beamen oder scannen. Das Shuttle landete in der Hauptstadt Ozeaniens. Viele Häuser waren durch Bomben zerstört, ein großes Gebäude war allerdings völlig unbeschädigt. Aus Lautsprechern kamen Parolen wie "Krieg bedeutet Frieden", "Freiheit ist Sklaverei" und "Unwissenheit ist Stärke". In der Nähe schlugen ständig Raketen ein, was das Außenteam zum Rückflug veranlasste. Dabei wurden sie aber beschossen und mussten außerhalb der Hauptstadt in ländlicher Gegend nahe eines Dorfes notlanden.

    Zur Atlantis war kein Funkkontakt möglich und so war die Situation des Außenteams dort zunächst unbekannt. Während des nächsten Teils des Jedi Trainings sollte Geschwindigkeit, Schnelligkeit und Teamarbeit trainiert werden. Allerdings fiel einem Schüler bei dem Parcours ein Stein auf den Fuß, sodass das Training abgebrochen wurde. Einige Händler beantragten eine Starterlaubnis und bereiteten den Start ihrer Handelsmissionen vor. Auf dem Planeten ging das Außenteam in das nahegelegene Dorf. Sie beobachteten einen weiß gekleideten Mann, der in einer Luxus-Limousine ankam. Später, als sie in einer Bar waren, um Informationen einzuholen, stellte er sich als Botschafter Ozeaniens und oberster Chef des Ministeriums für Wahrheit vor, hielt eine ähnlich seltsame Rede wie die Lautsprecher zuvor und verhaftete einen Angetrunkenen, der seine Worte als Unfug bezeichnete. Er ging danach und setzte in weiteren Gebäuden des Dorfes seine Inspektion fort.

    Gerade als der Jedi Meister dem Captain von einer Vision vom Außenteam erzählen wollte, enttarnten sich Plattformen im Orbit und griffen die Atlantis an. Sie konnten durch schnelles Handeln zerstört werden. Der Doctor meldete keine Verletzten, auf der Hülle gab es nur einige Oberflächenschäden. Auf der Atlantis wurde ein zweites Außenteam vorbereitet. Währenddessen konnte das erste Team auf dem Planeten passende Ersatzteile für die Reparatur des Shuttles finden. Das zweite Team flog getarnt im Gammaflyer zum Planeten, scannte die Umgebung und landete nahe dem Dorf. Da sich dort in den Häusern mittlerweile mit Pistolen bewaffnete Polizisten versteckten, kam es zu einem unvermeidlichen Kampf. Nachdem die Mehrzahl der Polizisten betäubt worden war, floh der Rest in das größte Gebäude, wo sich auch der Botschafter inzwischen verschanzt hatte. Er befahl trotz vieler Zivilisten im Dorf dessen Bombardierung mit Raketen. Aufgrund der schlechten Zielsysteme schlugen nur wenige ein, richteten aber starke Verwüstungen und viele Opfer an. Beide Teams versuchen nun lebend den Gammaflyer und das Shuttle zu erreichen. Notfalls muss das Shuttle zerstört werden, damit seine Technologie nicht in die falschen Hände fällt.
    Geändert von Nerun (06.11.2012 um 08:59 Uhr)

  14. #14
    Wiederholungstäter
    Dabei seit
    24.07.2005
    Ort
    RS Atlantis
    Beiträge
    36

    Standard AW: RS Atlantis - Science Fiction Rollenspiel mit Community

    RS Atlantis News - April 2010

    RS Atlantis wünscht allen Mitgliedern, Partnern und Freunden unserer Science Fiction Chat & Rollenspiel Community ein schönes Osterfest 2010 und viele Ostereier! Wir werden auch dieses Jahr unseren Mitgliedern über Ostern die Möglichkeit zum Rollenspiel bieten und haben auch wieder eine Ostereisuche eingebaut. Es ist natürlich jeder eingeladen, die Atlantis Bar auch zu anderen Zeiten zu besuchen.

    Wie letztens berichtet, befand sich die Atlantis und insbesondere seine Außenteams in großer Gefahr. Das eine Team erreichte das Shuttle, sorgte durch Überladung für seine Explosion und wurde anschließend vom anderen Team in den Gammaflyer gebeamt, wo sich auch ein Formwandler befand, der auf dem Planeten dazu stieß. Der Gammaflyer flog zurück und beendete somit die Mission. Nachdem die Atlantis aus dem Orbit von Darella an einen anderen Ort im System flog, startete die Jahresendfeier auf dem Promenadendeck. Der Captain hielt eine Rede, Lt Morgen wurde zum LtCmdr[jg] und festen Leiter der Technik/Wissenschaft ernannt und es gab ein Feuerwerk und Buffet.

    Nach einigen Gesprächen zwischen den Crewmitgliedern wurde die Feier beendet und man begab sich wieder auf die Posten. Der Formwandler wurde befragt. Er kannte allerdings weder das Dominion noch die große Verbindung, wuchs als Waise unter Fremden auf und schien keine große Sehnsucht danach zu haben, seine Herkunft zu erforschen. Im Grunde hatte er sich in den Tiefen des Gamma Quadranten verirrt, war also kaum eine Hilfe bei der Suche nach SNR oder Lebensmitteln. Die Führungsoffiziere entschieden danach, eine Nachrichtenboje abzusetzen, die den auswärtigen Händlern den weiteren Kurs der Atlantis mitteilt und aufgrund der Vorkommnisse auf dem Planeten Darella eine Warnboje, die davor warnt, diesen zu besuchen.

    Auf dem Weg zu einer Raumstation im Beta Hyxi System tauchte eine nahegelegenere Station im Haran Baral System auf und der Kurs wurde dorthin abgeändert. Die Station ähnelte einigen Antikerstationen, wie manche Besatzungsmitglieder erkannten. Bei Ankunft erhielt man aber keinerlei Sensorwerte. Plötzlich entarnte ein Borg-Kubus mit aktivierten Waffen neben der Atlantis, die sich versuchte zurückzuziehen. Dabei schoss man 4 Torpedoes ab und vernichtete seltsamerweise damit den Kubus. Eine Kopie des Raumschiffs Atlantis war die nächste Überraschung, die an ihr vorbeiflog. Kurz darauf verschwanden die Sterne um das Schiff und wurden durch eine Art bläuliche Umgebung ersetzt. Man versuchte in Richtung der noch sichtbaren Sterne zu entkommen, erreichte das aber selbst mit maximalem Warp nicht. Man entschloss sich, ein Außenteam zur Station zu schicken.

    Das Team wurde auf die Station gebeamt, rematerialisierte aber an verschiedenen Orten dort. Es dauerte einige Zeit, bis sie sich wieder gefunden hatten, auch weil die Türen und Lifts nicht zu den erwarteten Orten führten, sondern irgendwoanders hin. In der Zwischenzeit ging erst die Transportererfassung, dann die Kommunikationsverbindung zwischen dem Team und der Atlantis verloren und es war ein Schrei durch die Gänge der Station zu hören, der erst verstummte, als alle sich gefunden hatten. Währenddessen sah die Crew auf der Atlantis einen kleinen Umriss mit Sternen auftauchen. Plötzlich begann die Station zu verschwinden und das Team sah sich fast der Gefahr des Vakuums ausgesetzt. Im nächsten Augenblick war die Transportererfassung wieder möglich. Das Team wurde zurück an Bord gebeamt und die Atlantis versuchte zu dem Umriss zu entkommen, der sich aber schnell wieder begann zu schließen.

    Nachdem es nicht gelang, zu dem Umriss zu gelangen, setzte man eine Sonde aus und nutzte sie als Fixpunkt für die Navigation. Erst vergrößerte sich der Abstand, wurde dann aber wieder kleiner. Der Captain befahl den Stopp und reagierte auch nicht, als der Umriss sich vergrößerte. Als er so herausfand, dass sie Teil eines Experiments einer höheren Lebensform waren, zeigte sie sich und stellte sich als Negilum vor. Negilum bestrafte den Captain für seine Entdeckung und versetzte ihn in Ohnmacht. Das Wesen kündigte weitere Experimente zum Tod an, bei der bis zur Hälfte der Crew sterben sollten. Der erste Offizier sollte entscheiden wer, lehnte das aber ab und aktivierte mit den anderen Führungsoffizieren die Selbstzerstörung. Kurz vor dem zu erwartenden Ende lenkte Negilum ein und gab das Schiff und die Crew frei.

    Die Atlantis kam im System Beta Hyxi an, aber fand die Raumstation Calandra dort nicht wie in einer Karte eingezeichnet. Da aber viele Frachter ankamen und abflogen, folgte man ihnen und fand so die Station nahe eines Planeten mit einem Staubring, der die Scannererfassung der Station unterband. Ein erstes Außenteam schaute sich nach der Sicherheit um. Nach dem Besuch einer Bar, wo man mit einem Reisenden sprach und erfuhr, dass man auf der wichtigsten und am besten gesicherten Station der umliegenden Sektoren wäre, wurde das Versanddeck besichtigt, auf dem jede Menge Sicherheitspersonal und Kameras waren. Als ein Schiff eines Händlers der Atlantis ankam, wurde es von Kreuzern der vereinigten Sicherheitskräfte der Station routinemäßig gescannt. Allerdings flogen die Kreuzer weiter. Die Technik/Wissenschaft sammelte mit einem Shuttle Proben aus den Staubpartikeln im Orbit des Planeten und brachte sie zur Untersuchung zur Atlantis.

    Das Team kehrte zur Atlantis zurück und der Leiter berichtete dem Captain, dass die Station sicher genug für weitere Teams ist, allerdings gäbe es einige inoffiziell vorhandene Bandenmitglieder, vor denen man sich vorsehen sollte. Die Station wäre auch nach einem Angriff vor einigen Jahren erst neu errichtet worden. Kurz später geriet ein Frachter in Not, weil sein Antrieb explodierte. Der Reisende aus der Bar meldete sich von dem Frachter aus, stellte sich als Botschafter vor und bat die Atlantis um Hilfe, Medikamente zu einer Kolonie im Getra System zu bringen. Die Führungsoffiziere entschieden zu helfen und die Fracht wurde an Bord in einen Frachtraum gebeamt. Als die Untersuchung per Tricorder durch den Doctor und den ASD begann, tauchten einige Kreuzer der lokalen Sicherheitskräfte auf, die anfingen alle Schiffe in der Umgebung zu scannen. Die Atlantis meldete, dass sie die grad übernommene Medizinfracht noch nicht untersuchen konnte, ein Kreuzer begann mit dem Scan, brach ihn allerdings ab und verfolgte ein Shuttle, als es von der Station floh. Einige Teams wurden zur Station geschickt, um Besorgungen für die Atlantis zu erledigen. Ein Schlachtschiff mit starken Beschädigungen kam bei der Station an und wurde zur Andockbucht geschleppt. Der Doctor meldete eine Gammastrahlenquelle in einer Kiste der medizinischen Fracht.

    Bei der Untersuchung der Fracht stellte der Doctor weiterhin fest, dass sie zu 35 % aus schlechten Kopien bestand, die aber eine ausreichende Wirkung als Medizin haben würden. Die Atlantis nahm den Botschafter in einer Kühlschlafkapsel an Bord, da seine Spezies Weltraumreisen schlecht verkraftet. Unterwegs zum Getra System tauchten vor der Atlantis Energiesignaturen von Waffenfeuer zahlreicher Schiffe auf, die die Atlantis umflog. Dadurch gelangte sie allerdings in ein großes Gebiet mit vielen Gravitationsanomalien. Einem Crewmitglied der Technik/Wissenschaft gelang es, die Langstreckensensoren besser auf die Anomalien abzustimmen, sodass man wenigstens mit vollem Impuls fliegen konnte. Kurz darauf wurde die Atlantis von einer Unmenge von Weltraumfliegen umringt, die mit ihren Impulsen die Schilde schwächten. Die Eagles wurden herausgeschickt, um die Fliegen abzuschießen, die immer zahlreicher wurden. Das PDP-System wurde aktiviert, sein Heißlaufen und Ausfall standen aber in 10 Minuten bevor.

    Durch Reduktion der Energie des PDP konnten weitere 20 Minuten Zeit gewonnen werden, bevor es ausfiel. Erste Analysen ergaben, dass die Weltraumfliegen organisch sind. Weitere Zeit konnte dadurch gewonnen werden, dass die Atlantis Warp-Plasma abließ, die Eagles reinholte und es bis zu einer Sonne schaffte, wohin ihr die Fliegen nicht folgten. Etwa 2 Stunden hätte das Schiff hier verweilen können, bis die Schilde die Strahlung nicht mehr hätten zurückhalten können. Die Crew umflog aber die Sonne, um dem zu entkommen, und traf auf alte Navigationsbojen, in deren Nähe keine Anomalien zu finden waren. Die Atlantis beschleunigte auf Warp und konnte den letzten Weltraumfliegen auf diese Weise letztlich entkommen. Am Ende der Bojenreihe fand man eine Art Tor vor, welches die Atlantis anzog. Ein Warpfeld zu generieren war unmöglich, mit Impuls konnte man das Gebiet aber verlassen.

    Der Botschafter wurde aufgeweckt und die Atlantis kam bei dem Kolonie-Planeten im Getra System an. In einem Funkkontakt mit der Kolonie wurde berichtet, dass die meisten der Bevölkerung infiziert seien und eine Verhaltensänderung aufgrund der Krankheit sie in den Städten sich bewaffnen und randalieren ließ. Die Atlantis beamte die Medikamente zu den erhaltenen Koordinaten. Das Gebäude wurde aber kurze Zeit später von Infizierten belagert und es gab zu wenig Sicherheitskräfte vor Ort. Die Atlantis beamte ein Team herunter, das die Lage um den Transportbereich stabilisierte. Der Doctor bat darum, für längere Zeit auf dem Planeten bleiben zu können, bis sich die Situation insgesamt verbessert hat. Ein Shuttle mit seinen persönlichen Sachen flog zum Planeten, der Botschafter beamte hin und das Team zurück zur Atlantis. Das MHN übernahm vorläufig die Leitung der medizischen Abteilung der Atlantis.

    Bei einem Experiment zur Verbesserung des Beamens im Stargate Center wurden überraschend zwei Personen auf der Atlantis im Maschinenraum materialisiert. Sie bekamen Quartiere und wurden medizinisch untersucht. Zeitgleich machte sich die Atlantis auf zurück zur Calandra Station, wobei sie aber die Gefahrengebiete weiträumig umflog. Durch einen Händler der Atlantis erfuhr man, dass es innerhalb der Anomaliegebiete einen interdimensionalen Riss und die Gefahren durch Borg und Spezies 8472 geben soll.

    Nach weiteren Informationen eines Ortskundigen gibt es in dem Anomaliengebiet viele Artefakte, die besondere Eigenschaften haben sollen. Ein solches Artefakt und ein Detektor dafür wurde von der Technik/Wissenschaft in der radioaktiven Kiste gefunden, die mit der medizinischen Fracht mit an Bord kam. Die Atlantis kam wieder bei der Calandra Station an und die zurückgelassenen Crewmitglieder kehrten zum Schiff zurück. Ein Außenteam versuchte einen besseren Detektor für Artefakte auf der Station zu erwerben.

    Das Team besuchte erst einen Artefakthändler, danach einen Waffen- und Technikhändler. Von letzterem bekamen sie drei Detektoren, die sie zu einem Wissenschaftler auf einer Forschungsstation im Jupitaaar-System bringen und von ihm verbessern lassen sollen. Dafür sollen sie einen der Detektoren behalten dürfen. Er empfahl ihnen, bei einem Spezialhändler eine Karte für das Gebiet - hier als "die Zone" bekannt - zu kaufen, welche die Anomalien zeigt. Das Team begab sich dorthin und bekam sie im Tausch für 2 Jahre Nahrungsmittelversorgung für den Händler. Den ersten Teil lieferte man sofort, den zweiten wird man bei Rückkehr liefern. Die Karte hat allerdings den Nachteil, dass sie zwar die Bewegungen der Anomalien mit prognostiziert, aber die Berechnungen des genauen Auftauchens der Anomalien mit jeder Minute immer ungenauer werden.

    So ausgerüstet wurde das Team direkt zurück zur Brücke der Atlantis gebeamt, die Atlantis flog mit Warp 7 zum Anomaliengebiet und begann mit dem Flug zur Forschungsstation. Die Weltraumfliegen griffen erneut an und die Atlantis versuchte sie mit Streutorpedoes von sich fern zu halten. Die Technik/Wissenschaft stellte einen Adapter fertig und bei einem Test, bei dem man das bereits vorhandene Artefakt nutzte, wurde eine Frequenz ausgesandt. Diese Frequenz sorgte letztlich für den Rückzug der Fliegen und die Atlantis kam wohlbehalten bei der Forschungsstation an.
    Geändert von Nerun (06.11.2012 um 09:00 Uhr)

  15. #15
    Wiederholungstäter
    Dabei seit
    24.07.2005
    Ort
    RS Atlantis
    Beiträge
    36

    Standard

    Danke für das Lob.

    Bin irgendwie nicht früher dazu gekommen. Die Zeit vergeht zu schnell.

    RS Atlantis News Juli 2011 - Die Geißel der Borg

    Seit der letzten News ist ein halbes Jahr vergangen, weshalb diese News auch etwas länger wurde. Mittlerweile hat unser Raumschiff Atlantis sogar das US Space Shuttle Atlantis der NASA überlebt und wir haben wieder so einige neue Crewmitglieder begrüßen können. Im Rollenspiel konnten wir unsere epische Story "Die Geißel der Borg" fortführen und stehen kurz vor deren Höhepunkt:

    Nach Beginn der Neujahrsfeier auf dem Promenadendeck hielt der Captain eine Rede, dann spielte Musik, es gab Tänzer und ein Buffet. Bei einem kleinen Zwischenfall zwischen einem Crewmitglied und einem Klingonen stellte ersteres letzterem ein Bein, wodurch letzterer sich herausgefordert fühlte und kämpfen wollte. Der Kampf konnte in einen der Trainingsräume verlegt werden und die Krankenstation wurde vorsichtshalber informiert. Nach dem Ende der Feier tauchte ein Jäger vor der Atlantis auf und bat um medizinische Hilfe. Er wurde per Traktorstrahl in den Hangar geholt.

    Der Jäger-Pilot war anfangs bewusstlos und die Luke ließ sich nicht öffnen. Als man darüber diskutierte, ob man aufschneidet oder ihn rausbeamt, wachte er auf und konnte sie mit einer Stange von innen zumindest ein Stück weit öffnen, sodass Lt Sheppard mit der Macht den Rest erledigen konnte. Er wurde auf einer Anti Grav Bahre zur Krankenstation gebracht. Dort wurden seine Verletzungen behandelt. Während einem Meeting zum Weltraumfliegen-Problem wurde beschlossen, dass die Technik/Wissenschaft mindestens eine Subraum-Funkboje erstellt, dann eine Außenmission für die Übermittlung der Botschaft im fluiden Raum stattfindet und die Möglichkeit, das Genom der Tiere so zu verändern, um ihre beiden Reproduktionswege zu verlangsamen, weiter erforscht wird. Die Atlantis nahm dafür Kurs auf eine Forschungsstation in der Nähe, um anzufragen, ob man deren Computer mitbenutzen könne.

    Crm Hernares wurde als neues Mitglied in der Technik/Wissenschaft aufgenommen. Er durfte ein Labor für Forschungen nutzen, um festzustellen, ob seine organische Technologie auch auf der Atlantis funktioniert. Primär soll er aber die Technik an Bord der Atlantis lernen. Die Atlantis kam bei der Forschungsstation an und bekam die Erlaubnis für die Simulationen des Doctors die Stationscomputer mit zu verwenden. Nachdem festgestellt wurde, dass das MHN (medizinisch holographisches Notfallprogramm) nur noch in der Krankenstation aktiv ist, wurde zur Prüfung, Reparatur und Verbesserung der Technologie von Crm Hernares unter Nutzung seiner organischen Technologie eine Kopie erstellt. Dafür nutzte er die ihm bekannten Geräte aus seiner Heimatdimension. Kurz danach kollabierte die Matrix des MHN. Bei der Lösung einer weiteren Aufgabe, mindestens 20 Bojen umzuprogrammieren, sodass sie in den umliegenden Raum die Botschaft zur Bekämpfung der Weltraumfliegen senden, versuchte Crm Hernares erneut seine fremden Geräte an eine Arbeitsstation im Maschinenraum anzuschließen. Der Computer schottete sich ab und deaktivierte die entsprechenden Systeme, solange die Bedrohung bestand. Mit Hilfe eines Maschinenraum-Offiziers konnte er die Aufgabe über das Audio-Interface des Computers aber doch noch abschließen. Als auf der Krankenstation ein Replikator Probleme hatte, ging er dort hin, ließ den Computer den Replikator vom Rest des Schiffs isolieren, schloss seine Geräte an und reparierte ihn damit allerdings so, dass er vom Computer der Atlantis danach nicht mehr als Replikator erkannt und deaktiviert wurde. Ein erneuter Versuch mittels unvollständiger mechanischer Isolierung, einer externen Stromversorgung und einem Betriebssystem aus seiner Heimatdimension wurde vom Computer als Bedrohung aufgefasst und erfolgreich bekämpft, als dieser umgehende Kabel zu dem veränderten Replikator fand.

    Der Replikator und das MHN wurden schließlich von anderen Technikern repariert. Nach einer Einsatzbesprechung, brach das Außenteam mit dem romulanischen Scoutschiff R'trel in den fluiden Raum auf, um dort die Bojen durch Raumspalten an andere Orte zu bringen, wo sie die Warnung vor den Weltraumfliegen und deren vorläufige Bekämpfung verbreiten sollten. Der Übergang und Tests mit Schilden und Waffen waren problemlos. Die erste Boje wurde allerdings in einem Spalt zerstört, da sich ihre Elektrik überlastete.

    Der Doctor beendete die Simulationen und stellte fest, dass es wohl keine Königin, sondern einen König bei den Fliegen gibt. Das Außenteam auf der R'trel überlegte verschiedene Möglichkeiten und entschied sich für die Rückkehr zur Atlantis, da die nötigen Materialien für die Verstärkung der Bojen nicht an Bord waren. Nach Eintritt in den Normalraum wurden sie aber von Weltraumfliegen verfolgt und das Einschalten des Anti-Fliegen-Artefakts schlug fehl. Man konnte kurzzeitig die Tarnung aktivieren, die aber auch bald ausfiel. Die R'trel konnte sich durch starken Kurvenflug solange von den Fliegen fernhalten, bis die Atlantis zu Hilfe kam und sie im Hangar aufnahm. Danach wurde die Mission ausgewertet und die nächste Mission vorbereitet, die einen Scan des Fliegenkönigs beschaffen soll. Parallel dazu wurde die Ursache für die Nichtfunktion des Artefakts behoben, die Schiffshülle der R'trel gescannt und damit begonnen, ein spezielles Labor für Crm Hernares und seine sonderbare Technologie auf der Beowulf einzurichten sowie nach der Ursache für den Ausfall der Tarnung zu suchen.

    Die Beowulf musste für den Sammelvorgang von Elementen umgebaut werden, die der Forschungsreaktor an Bord benötigt. Die weitere Untersuchung der Tarnung der R'trel zeigte, dass sie auch ausfällt, wenn ein Impuls von einem Tricorder ausgesendet wird, der einer Anomalie ähnelt. Es liegt daher wohl an der Bauweise der Tarnung. In die R'trel wurden weitere Artefakte eingebaut. Wenn man sie einschaltet, kann die strukturelle Integrität um 60 % und die Schildleistung um 45 % erhöht werden, jeweils für die Dauer von ca. 3 Stunden. Die Beowulf startete danach, um Elemente zu sammeln. Die R'trel startete in den fluiden Raum, um den Fliegenkönig zu finden.

    Nach erfolgreicher Flucht vor Weltraumfliegen und einem Kampf mit einem Borgscout, entdeckte das Team auf der R'trel vermutlich die Position eines Fliegenkönigs. Kurz darauf wurden noch einige Borg an Bord bekämpft, die von dem Scout herübergebeamt wurden. Die Beowulf beendete den Sammelvorgang kehrte zur Atlantis zurück. In ihrem Labor wurden bereits einige verbesserte Bojen hergestellt. Nachdem das Außenteam auf der R'trel die Fliegen mit Sonden weglockte und erst einen erfolglosen Angriff auf den Fliegenkönig flog, weil dieser die Disruptoren und modifizierten Torpedoes absorbierte, gelang es beim zweiten Mal mit Hilfe etwas stärker eingestellter Torpedoes und kurz vor der Explosion ausgesendeter Artefakt-Frequenz, kleine Fragmente herauszulösen und als Proben einzusammeln. Der Fliegenkönig wehrte sich bei beiden Angriffen mit Plasmastrahlen und Umkehr der Disruptorstrahlen auf die Schilde der R'trel, was beim ersten Angriff die primären Navigationsschaltkreise überlastete. Man konnte aber auf die sekundären umschalten und vor dem zweiten Angriff die primären reparieren. An Bord der Beowulf wurden weitere verbesserte Bojen hergestellt.

    Das Außenteam steuerte eine 8472-Kolonie an und fragte dort nach, ob die Position eines weiteren Königs bekannt wäre. Man erhielt Koordinaten und flog diese an. Dort beobachtete man einen explodierenden taktischen Fusionskubus, der von vielen Fliegen umgeben war. Der König wurde durch die Explosion stark beschädigt und kaum Fliegen überlebten. Auf der R'trel, die von einer Schockwelle der Explosion getroffen wurde, fiel die Kommunikation aus. Das Außenteam konnte aber dennoch noch eine Probe nehmen, wobei sich aber auch diesmal der König verteidigte. Weil auch noch das Artefakt ausfiel, musste man vor anfliegenden Fliegen fliehen, öffnete einen Spalt und landete aber unerwartet in unbekanntem Gebiet. Die Fliegen konnten die R'trel nicht verfolgen, da der Spalt rechtzeitig geschlossen werden konnte. Kurze Zeit später traf man auf ein blau-grünes Schiff, welches etwas Ähnlichkeit mit denen der Wraith hat. Da die Kommunikation beschädigt war, konnte man den Rufen nicht antworten, man konnte aber zumindest hören, dass etwas namens Itrononwolke auf sie zukommt. Das fremde Schiff sandte Drohnen aus und holte die R'trel in seinen Hangar, bevor es von dem Ort wegsprang. Man erfuhr an Bord von Hologrammen, die in die R'trel projeziert wurden, dass man in einer draneranischen Koloniedimension auf dem Deep Space Forschungsschiff Altero gelandet sei. Es gab Anzeichen dafür, dass das Team dort nicht sicher ist. Es ist derzeit nur durch einen speziell konfigurierten Helm vor den Gedankenscans der draneranischen künstlichen Intelligenzen geschützt. Die Hologramme waren Projektionen der Schiffs-KI Altero und seiner wissenschaftlichen KI namens Rei. Man wurde außerdem von Captain Samus Marduk und seinem 1. Offizier Marion begrüßt. Die Draneraner stellten einen Kontakt zur Atlantis her, sodass der Status vom Team übermittelt werden konnte.

    Nachdem Kommunikation und der Deflektor durch den Austausch von Schaltungen repariert wurden und ein kompletter Check aller Systeme der R'trel lief, führten die Draneraner einige Tests mit den Artefakt-Frequenzen durch, die sie vom Außenteam gegen die Fliegen erhielten. Danach sprang die Altero in den Normalraum, um sie an den dortigen Fliegen zu testen. Ein Gerüst einer sich im Hangar im Bau befindlichen Fregatte stürzte ein, wobei nicht genau sicher ist, ob es durch eine Überlastung im Schildsystem oder von Lt Sheppard verursacht wurde, der mit der Macht für eine kurze Ablenkung sorgen wollte, damit die R'trel die Tarnung testen konnte, was die KI Rei aber vermutlich dennoch mitbekam. Beim Test der Tarnung wurde festgestellt, dass sie die R'trel in dieser Dimension phasenverschiebt, sie also Materie durchfliegen könnte. Kurz darauf war der Systemcheck komplett, zeigte keine Probleme und die R'trel startete getarnt mit dem Außenteam an Bord aus dem Hangar der Altero. Neben den angreifenden Fliegen tauchte ein halb metallisch, halb organisches Schiff auf und griff die Altero ebenfalls an. Die R'trel konnte einen Spalt zum fluiden Raum öffnen, dorthin erfolgreich zurückkehren und den Spalt schließen.

    Die R'trel flog dank eines Markierungssignals zu dem energielosen Borgscout aus einem der letzten Gefechte, um ihn mit dem Traktorstrahl mitzunehmen. Kurz bevor man in den Spalt zur Atlantis eintrat, tauchte ein Borg Kubus auf, der hinter die R'trel ebenfalls in den Spalt flog. Das Außenteam entkam dem Borg Schiff nur knapp und bat die Atlantis um Hilfe, weil der Spalt sich nicht schließen ließ. Die Atlantis schoss Torpedoes auf den Spalt und schloss ihn gerade noch rechtzeitig. Der Borg Kubus kam in kleinen Stücken an. Der Traktorstrahl zum Borgscout wurde deaktiviert und die R'trel landete im Hangar. Techniker brachten schnell einen Plastiktunnel an der Luke an, durch die das Außenteam zu einem Transporter gelangte, der es auf die Krankenstation beamte. Durch den Transporterfilter wurden sie erstmalig dekontaminiert, das MHN stellte aber dennoch geringe Mengen eines biologischen Stoffs am Außenteam fest. Der Besuch von Dekontaminationszellen konnte das Problem aber lösen. Außerdem wurde die Raumluft der Krankenstation und der R'trel währenddessen ausgetauscht. Die biologischen Proben vom Fliegenkönig wurden in Spezialcontainern in das Labor der Krankenstation gebracht. Crm Hernares teilte dem Captain mit, dass er ohne vorher zu fragen Jemanden per interdimensionalen Datentransfer an Bord gebracht hat. Seine Bestrafung dafür steht noch aus.

    Electrus Hernares und die von ihm an Bord gebrachte KI Rei wurden auf Befehl des Captains in die Arrestzellen gebracht. Kurz darauf wurde von den Sensoren ein Jäger erfasst und die Atlantis rief das Schiff. An Bord war Sam Brooks, der mit nur noch wenig Treibstoff vor dem Militär eines Planeten floh, die ihn gekidnappt hatten. Nach Angaben von der Atlantis fand er den Hangar und landete selbstständig dort. Danach trieb das Schiff SS Fiambala auf die Atlantis zu und sendete einen allgemeinen Notruf an alle Schiffe in der Nähe, dass schwere Schäden vorliegen und das Lebenserhaltungssystem bald ausfallen würde. Das Schiff wurde per Traktorstrahl in den Hangar gebracht. An Bord war ein Mann namens Clarence. Beide Neuankömmlinge wurden zur Krankenstation gebracht und dort untersucht, wobei bis auf Erschöpfung nichts auffälliges festgestellt wurde. Bei Gesprächen kam heraus, dass Sam Brooks vom Planeten Kentarien im Gamma Quadranten kommt, dort aber nicht wieder hin zurückkehren kann, weil alles zerstört wurde. Von den Militärs, die ihn verfolgten, wusste er nicht viel. Von Mr.Clarence war zu erfahren, dass er von Gallifrey, in der Konstelation von Kasterborous, stammt und Teil einer gescheiterten Forschungsmission zum Auge des Sokuria-Sternhaufens war, wobei die Crew bis auf ihn vorher von Bord ging.

    In der Nähe der Atlantis wurde ein Notsignal eines Shuttles aufgefangen, das schwere Schäden an der Außenhülle hatte und dessen Antrieb versagte. Vermutlich war es mit einer Anomalie kollidiert. Es wurde nach kurzer Kommunikation mit dem Traktorstrahl in den Hangar geholt. An Bord war Tenshin, ein Angehöriger des Volkes Farel. Er wurde bewusstlos und auf die Krankenstation gebracht, wo er sich heilen und etwas trinken konnte. Auf der Brücke wurde die neue, lichtballartige Lebensform Toyo bei der Analyse und Reparatur eines Relais in einem Wartungsschacht gefunden. Der Computer konnte über die unterschiedliche Lichtwellenintensität eine Kommunikation mit Toyo herstellen und er bekam ein Quartier. Da Mr.Brooks mittlerweile von der Krankenstation entlassen werden konnte und ein Quartier bekam, redete er mit Captain T'lar über einen Posten beim ASD/Eagles an Bord. Dieser befragte ihn kurz und nahm ihn mit zum ASD Bereich und zeigte ihm diesen.

    Der Captain sprach mit Rei und Crm Hernares, die weiter in den Arrestzellen saßen. Rei ist eine Persönlichkeit aus einem draneranischen Körper, der unter Schizophrenie litt und durch Übertragung der Persönlichkeiten geheilt wurde. Rei wurde aus dem Arrest entlassen, nachdem Sie sich dazu verpflichtete, keine draneranische Technologie mit der Technologie der Atlantis zu verbinden. Electrus Hernares konnte den Arrest ebenfalls verlassen, da er seine Strafe abgesessen hatte. Rei begab sich daraufhin zur Krankenstation, um dort mit dem Doctor über einen Posten zu sprechen. Toyo bekam Zugriff zum Computer mit niedriger Berechtigungsstufe und wurde ermuntert, es auszuprobieren, damit er sich später nützlich machen könnte. Greenwood und der Computer unterstützten ihn dabei und so aktualisierte Toyo Sternenkarten, während Captain T'lar mit dem Techniker und Wissenschaftler Clarence über einen Posten sprach, dessen technische Spezialgebiete Kommunikation und Sensoren, sowie Sonden und aller möglicher "Kleinkram" und im wissenschaftlichen Bereich Physik, physikalische Sonderphänomene, Zeitphänomene und einige humanoide Sprachen sind. Sein Schiff Fiambala möchte er, sobald es repariert ist als Kurzstrecken-Aufklärer oder sonstige nichtbewaffnete Zwecke zur Verfügung stellen.

    Der Doctor und Rei diskutierten über Methoden zur Untersuchung der Fragmente des Fliegenkönigs, während die R'trel durch Reinigungsmikroben gereinigt wurde. Der Gammaflyer startete aus dem Hangar und flog in den fluiden Raum, um Portale zu den aus den Borg Daten bekannten Punkten zu öffnen und jeweils eine Boje auszusetzen, die die Völker darüber informieren soll, wie man vorläufig die Fliegen mit Artefaktfrequenzen bekämpfen kann. Außerdem wollte man versuchen, eine Karte des fluiden Raums zu erstellen. Durch das zweite Portal kam kurz nach dessen Öffnung ein Borg Diamond. Der Flyer war aufgrund seiner geringeren Masse schneller. Plötzlich explodierte das Borg Schiff von selbst und es wurde über die Ursachen und darüber spekuliert, wie es denn so schnell in den Tunnel des Portals gelangen konnte. Am Gamma Flyer wurde ein Antriebsschaden festgestellt, der vermutlich auf die Zerstörung des Borg Schiffs und der anschließenden Schockwelle zurückzuführen ist. Nachdem Energie umgeleitet worden war, wurde er für den Moment stabilisiert, verlor aber weiter Energie. Der Gamma Flyer musste dadurch aus dem fluiden Raum zur Atlantis zurückkehren und wurde mit dem Traktorstrahl in den Hangar geholt. Danach wurde von Captain T'lar eine Schiffsführung durch die Sektionen der Atlantis durchgeführt.

    Ein schwer beschädigtes Föderationsshuttle kam nahe der Atlantis aus einem Subraumtunnel an und sendete einen Notruf. Der Antrieb war beschädigt, es war Energie auf das strukturelle Integritätsfeld und die Schilde umgeleitet worden und die Lebenserhaltung funktionierte nur noch auf 80%. Ein Außenteam flog daher mit dem Gammaflyer hin und beamte die einzige Insassin an Bord. Zwischen ihr, einer Romulanerin in Sternenflottenuniform, und Crm Hernares gab es einige Kommunikationsprobleme, weil sein Volk Verluste durch Romulaner erlitt. Das Shuttle wurde mit dem Traktorstrahl in Schlepp genommen und mit erst 1/4 und später 1/2 Impuls zum Atlantis Hangar gebracht. Die Insassin stellte sich als Tre'al el-Keirianh t'Neireh, Captain der USS New Age heraus, einem Austauschprojektschiff, dessen Crew aus Mitgliedern der Völker der großen Machtblöcke des Alpha- und Beta-Quadranten besteht. Sie berichtete, dass Sie mit dem Shuttle auf dem Rückweg von einem Landurlaub war und ins Kreuzfeuer zwischen zwei Schiffen geriet. Eines war von Piraten und das andere gehörte zur Systemwache des dort ansässigen Volkes. Das eine Schiff versuchte zu flüchten und baute eine Art Subraumtunnel auf. Es wurde allerdings von einer weiteren Salve zerstört, bevor es ihn nutzen konnte. Das Shuttle wurde in den Tunnel hineingezogen und sie landete nahe der Atlantis.

    Die Insassin des Shuttles wurde zur Krankenstation gebracht. Die Untersuchung ergab keine Probleme. Einige Crewmitglieder verbrachten Zeit auf dem Promenadendeck. Der Doctor setzte die Erforschung der Fliegen fort, hat bisher aber nur vorläufige Ergebnisse. Beim Shuttle wurde die Wartung begonnen. Währenddessen liefen auch Reparaturen in den Jeffries-Röhren der Atlantis und der Captain sprach mit der Shuttle Insassin, nachdem er etwas im Jedi Bereich meditierte. Von ihr erfuhr er, dass im Alpha Quadranten mehrere Borg Kuben aus einem Tunnel einer verschwundenen Zivilisation auftauchten, bevor sie sich überraschend zurückzogen. Möglicherweise ist dafür die Weltraumfliegenplage die Ursache.

    In der Technik/Wissenschaft wurde ein Gerät namens Mini-Port für Toyo konstruiert, mit dem er über einen Traktorstrahl Dinge festhalten und mit dem er mit Computer besser kommunizieren kann. Der Captain erkundigte sich beim Doctor über den Fortschritt der Forschungen. Man ist dort derzeit noch mit der DNA Analyse beschäftigt. Daher brach der Gammaflyer wieder auf, um Bojen auszusetzen. Nach dem Sprung zum fluiden Raum flog man erst an einer 8472 Sammelstation vorbei und stellte dort starke Untertemperatur gegenüber dem restlichen Gebiet fest, die vermutlich aus der Arbeit der Station resultiert. Bei einem weiteren Sprung stellte man vor Ankunft eine Schockwelle und zerstückelte Signale fest. Als man ankam, war man von Borg Trümmern und Weltraumfliegen umgeben und befand sich im Delta Quadranten.

    Als der Flyer seine Mission fortsetzen wollte, tauchten mehrere Schiffe auf den Langstreckenscannern auf. Aufgrund der starken Interferenzen durch die zahlreichen Fliegen und zerstörten Schiffe konnte man aber keine genaueren Ergebnisse erzielen. Als man in einen weniger gestörten Bereich flog, fand man heraus, dass es drei Schiffe unbekannter Bauart waren. Kurz darauf tauchten sie vor dem Flyer auf, reagierten aber nicht auf Rufe. Sie verfolgten nur den Flyer, der seine Mission fortsetzte und in einem benachbarten System eine Boje aussetzte und zurück zum fluiden Raum flog. Kurz vor dem Eintritt in den Spalt dorthin verschwanden die Schiffe scheinbar. Im fluiden Raum musste der Flyer vor einer kurz nach ihm aufgetauchten Borg Sphere fliehen, konnte sie aber nach dem Verlassen des Spalts zur Atlantis durch Destabilisierung des Spalts mit Torpedoes zerstören. Als der Flyer landete, tauchten die drei unbekannten Schiffe wieder auf. Währenddessen fand der Doctor mit seinem Team einen endlich Lösungsansatz für das Fliegenproblem. Die unzähligen Fliegen und Fliegenkönige müssen dabei mit einer Kombination aus Alpha- und Gammastrahlen bestrahlt werden, um über die genetische Struktur das Wachstum zu reduzieren, und die großen weiblichen Fliegen getötet werden, damit keine großen Nachkommen mehr existieren. Ungelöst ist noch die technische Umsetzung dieses Ansatzes.

    Nachdem alle auf ihre Posten gingen, um eine eventuelle Aktion der unbekannten Schiffe zu erwarten, wurden die unbekannten Schiffe von der Atlantis versucht zu rufen und zu scannen, was aber wie beim Flyer keinen Erfolg hatte. Dann tauchte ein Q auf der Brücke auf. Er sagte, dass er die Handlungen und Entscheidungen der Crew beobachten wolle, da er ihre Existenzberechtigung in Frage stellt. Während seines Besuchs war die Brücke von außen abgeschnitten, weder Kommunikation, noch Turbolifts konnten sie erreichen. Einige Besatzungsmitglieder kannten ihn bereits schon von früheren Begegnungen, auf der Atlantis selbst aber tauchte er zum ersten Mal auf. In einem nachfolgenden Meeting der Atlantis Führung konnte herausgefunden werden, dass sowohl das Fliegenproblem, als auch die unbekannten Schiffe und das Auftauchen von Q in einem direkten Zusammenhang stehen müssen. Der Doctor wird der Technik/Wissenschaft Anweisungen für den Bau des Geräts für die Fliegenveränderung geben und ein Außenteam wird das Äußere der fremden Schiffe untersuchen.

    Rei rief den Captain zur Krankenstation, da sie wusste, dass die fremden Schiffe zu den alten, "echten" Draneranern gehören. Sie berichtete auch, dass sie nur Kontakt aufnehmen würden, wenn ein Crewmitglied, Crm Hernares, betäubt und in Kälteschlaf versetzt wird, da er für sie eine Gefahr wäre. Dem Captain war daraufhin sofort die Verbindung zu den Fliegen und die Bedeutung für die Problemlösung gegenwärtig, sodass er sich mit Lt Sheppard in den Hangar begab. Die geplante Außenmission wurde abgesagt. Nachdem der Crm von dem Lt mit einem Phaser betäubt wurde, tauchten die Fremden in Form eines Hologramms auf und gaben ein Angebot zur Kooperation bei dem Fliegenproblem ab, dessen Annahme noch aussteht. Crm Hernares wurde in der Krankenstation in Kälteschlaf versetzt. Die Verfahrensweise löste in der Crew zahlreiche Diskussionen aus, zumal die meisten Crewmitglieder von den Fremden noch nicht viel wissen.

    Die Atlantis empfing teilweise bruchstückhafte Notrufe von unzähligen Schiffen und Stationen, darunter auch von der der Atlantis bekannten Forschungsstation Gamma7 im Jupitaar-System, verschiedenen Fracht- und Passagierschiffen, Militärschiffen, Kampfverbänden und sogar von der großen Raumstation Calandra, die die Atlantis vor einiger Zeit besuchte. Sie alle wurden von Weltraumfliegen angegriffen. Cmdr One sendete in einer immer wiederkehrenden Schleife die Artefaktfrequenzen und eine Instruktion für die Verwendung gegen die Fliegen aus. Diese konnten aber nur die mit der notwendigen Ausrüstung verwenden. Die Atlantis verließ das Anomaliengebiet und begab sich zurück zur Station Calandra, da diese eine sehr ernste Lage beschrieb, was aber nur verstümmelt empfangen wurde. Die Forschungsstation Gamma7 wurde nach Berichten einer Fregatte vollständig zerstört. Unterwegs gabelte man noch eine Jägerstaffel auf, die sich verzweifelt gegen die immer mehr werdenden Fliegen wehrte. Die Calandra Station berichtete bei Annäherung, dass der Handel in allen bekannten Sektoren zusammengebrochen wäre. In der Umgebung fand man die Raumstation nebst vielen anderen Schiffen schwer beschädigt vor. Unter anderem sind Teile der Audioübertragung ausgefallen und viele der Techniker tot. Die Atlantis schickte Techniker-Teams und medizinische Teams. Captain T'lar und Cmdr One haben im Holodeck Kontakt zum hohen Rat der Fremden aufgenommen, um über die angebotene Kooperation zu verhandeln.

    Der Rat der Fremden wollte eigentlich alle Fliegen töten. Captain T'lar konnte sie aber davon überzeugen, dass das nicht notwendig ist. Sie stimmten einer Kooperation zu. Sie sind offenbar in der Lage, in sehr kurzer Zeit viel zu produzieren. In nur zwei Stunden werden sehr viele Schiffe an den unterschiedlichsten Stellen des Universums die Fliegen bestrahlen und die großen Weibchen töten. In der Zwischenzeit kamen die ausgesendeten Teams auf der Station voran und halfen, wo sie konnten. Plötzlich tauchten mehrere Borg-Schiffe auf, sendeten ihre übliche Botschaft ab und bewegten sich mit maximalem Impuls auf die Station und die Atlantis zu. Die Außenteams wurden zur Atlantis zurückgebeamt.
    Geändert von Nerun (06.11.2012 um 09:01 Uhr)

  16. #16
    Treuer SpacePub-Besucher Avatar von Estefan
    Dabei seit
    07.10.2002
    Beiträge
    277

    Standard

    Liest sich durchaus nett, Spiel klingt interessant, leider gibt es so viele Zeitfresser...
    Radiaton... too much radiation...

  17. #17
    Wiederholungstäter
    Dabei seit
    24.07.2005
    Ort
    RS Atlantis
    Beiträge
    36

    Standard

    Danke.

    Also soviel Zeit braucht es gar nicht. Die meisten Mitglieder spielen nur 2 h pro Woche, sonntags 19-21 Uhr.

  18. #18
    Wiederholungstäter
    Dabei seit
    24.07.2005
    Ort
    RS Atlantis
    Beiträge
    36

    Standard

    RS Atlantis News Dezember 2011 - 10 Jahre RS Atlantis

    RS Atlantis wünscht allen Mitgliedern, Partnern und Freunden unserer Science Fiction Chat & Rollenspiel Community einen guten Rutsch ins neue Jahr 2012! Wie jedes Jahr bisher planen wir auch diesmal über die Feiertage und das Jahresende unsere Rollenspiele zu den gewohnten Zeiten sonntags 19-21 Uhr abzuhalten.

    Seit der letzten News im Juli ist viel passiert. Im September feierten wir den 10. Jahrestag unseres Rollenspiels und unserer Community. Aus diesem Anlass erhielt die externe Webseite ein neues, minimalistisches Design. Den Besuchern soll damit dem immer stärker konsumorientierten und daher oft überladenen Internet ein kleines Gegengewicht geboten werden. Außerdem soll es der Weite und Offenheit des Weltraums und unserer Community mehr Rechnung tragen und stärker auf die wesentlichen Informationen konzentrieren. Das alte Layout ist aber noch auf fast allen Seiten über einen Umschalter im Navigationsmenü verfügbar. Die historischen Logbücher wurden ebenfalls aktualisiert und umfassen nun 474 Logs von ca. 520 stattgefundenen Rollenspiel-Sitzungen. Zudem wurde die Möglichkeit eingeführt, sich auf der Webseite nur als Zuschauer für das Rollenspiel anzumelden, ohne dabei gleich eine Einstiegsstory einschicken zu müssen.

    Auch im Rollenspiel sind wir weit vorangekommen und haben die Mission "Geißel der Borg" beendet und die neue Mission "Laurence" begonnen. Die anfliegenden Borg Schiffe waren stark beschädigt und daher kaum einsatzfähig. Ein Fusionskubus wurde bei Annäherung schon durch in ihm befindliche Fliegen, ein Kubus von dessen Trümmerteilen zerstört. Zwei Spheren wurden von der Station und der aufgelesenen Omega Staffel vernichtet. Einer der verbliebenen Kuben fing die Atlantis mit seinem Haltestrahl. Er wurde durch eine Kamikaze-Aktion einiger Frachter zerstört, als diese ihn rammten und ihre Warpantriebe überluden. Die entstandene Schockwelle machte die restlichen Borgschiffe kampf- und manövrierunfähig, aber setzte auch die Schilde der Atlantis außer Funktion. Als sich Borg in den Maschinenraum beamten, floh die Atlantis. Die Borg errichteten ein Kraftfeld, es gab einige Feuergefechte und Verletzte. Sie machten sich an einer Konsole zu schaffen und durchsuchten den Computer. Dann tauchten Borg Scouts auf, die die Borg von Bord beamten und wieder im Transwarp verschwanden.

    Vermutlich galt der gesamte Angriff nur den Bauplänen der Anti Fliegen Geräte. Da das Anti Fliegen Artefakt und der Antrieb deswegen ausfielen, musste die Atlantis sich kurzzeitig mit dem Punktverteidigungsphasern und den Eagles gegen anfliegende Fliegen verteidigen. Als Warp gerade noch rechtzeitig wieder verfügbar war, flog man zurück in die Nähe der Calandra Station. Diese war inzwischen von Borg übernommen worden, aber der eingetroffene Trelopan Kampfverband versuchte die Station zurück zu erobern, was aber misslang. Die Enterschiffe flogen mit Borg an Bord zurück und wurden vom Kampfverband abgeschossen. Schließlich beschoss die Station den Kampfverband, der sie daraufhin zerstören musste. Derweil konnten die Fremden die Fliegen verändern, was wie ein buntes Feuerwerk aus allen Richtungen aussah. Es sind starke, nicht abschätzbare Verluste im gesamten Universum entstanden, insbesondere aber bei den Borg.

    Nach dem letzten Borg Angriff wurde die Atlantis repariert. Der Warpantrieb wies eine durch die Borg verursachte Drosselung auf. Sie hatten einige Blockaden im System eingebaut. Der Kampfverband informierte die Atlantis über eine anstehende Trauerfeier. Anschließend versetzte ein Borg-Hund die Crew in Aufregung und ein Mitglied des Atlantis Sicherheitsdiensts (ASD) wurde bei dem Versuch, ihn zu fangen, schwer verletzt. Das Tier wurde dabei getötet. Das Crewmitglied wurde auf die Krankenstation gebracht und dort vom MHN in ein künstliches Koma versetzt, damit die Verletzungen heilen. Während einer Trauerfeier der Atlantis und des Trelopan Kampfverbands wurde der Toten und Verletzten des vergangenen Konflikts gedacht. Unterdessen konnte die Verbindung von zwei Besatzungsmitgliedern getrennt werden, die sie zur effizienteren Reparatur und Blockade der Borg Alghorithmen eingegangen waren.

    Aufgrund erhöhter Strahlungswerte in einem der Frachträume wurde eine unbekannte, bewaffnete Person dort entdeckt und zur Krankenstation überführt, wo sie behandelt wurde. Sämtliche Eingänge zum betroffenen Bereich der Krankenstation wurden aus Quarantäne- und Sicherheitsgründen abgeschottet. Unterdessen begannen Bauschiffe der lokalen Fraktionen damit, eine Raumstation an der Stelle der vorherigen Calandra Station aufzubauen. Der Trelopan Kampfverband sicherte dazu weiter die Umgebung ab. Der blinde Passagier wurde anschließend in eine Arrestzelle verlegt. Außerdem kam ein Jäger an, dessen Pilot schwer verletzt war, aber seine Waffen und Schilde aktivierte. Später aktivierte er die Tarnung, die mit Tachyon Scans leicht überwunden wurde, aber den Trelopan Kampfverband auf den Plan rief, der ihn schon vorher als Bedrohung einstufte und abschießen wollte. Nach langwierigen Verhandlungen konnte mit Hilfe der KI seines Jägers erreicht werden, dass er die Hilfe der Atlantis annahm. Allerdings bedrohte er kurz darauf den Doktor, konnte aber von dem kranken Mitglied des ASD und anderen heraneilenden ASD Leuten zum Aufgeben und vollständiger Entwaffnung gebracht werden. Er wurde danach auf der Krankenstation weiter behandelt, bis seine Verlegung in eine Zelle möglich war. Die beiden aggressiven Neuankömmlinge verwandelten sich in der Zelle und versuchten die Kraftfelder zu durchbrechen. Als das misslang, verstarben sie überraschend. Später wurde festgestellt, dass Tollwut-Erreger durch einen Replikator in der ASD Sektion produziert wurden und die Gefangenen davon hergestellte Nahrung verzehrten. Der Replikator wurde per vollständigem Restore seines Computercodes repariert. Alle anderen Replikatoren wurden danach überprüft, hatten aber keine solche Fehlfunktion.

    Da die Künstliche Intelligenz, die die Atlantis in letzter Zeit einsetzte, nur eine sehr einfache Sternenflotten-KI und daher wenig effizient war, wurde bei einem Update Rei als neue Atlantis Primär Computer (APC) KI integriert. Die bisherige KI wird weiterhin als Atlantis Sekundär Computer (ASC) die neue APC KI kontrollieren und kann sie notfalls abschalten und die normale Funktion übernehmen. Außerdem wurden zu der Zeit die Energieleitungen der Atlantis überholt und der ursprüngliche doppelt vorhandene Zustand wiederhergestellt. Das kranke ASD Mitglied wurde von der Krankenstation entlassen und kann demnächst wieder seinen Dienst antreten. Anschließend wurden mehrere Wellen von Raumfluktuationen entdeckt, die sich auf den Standort der Atlantis zu bewegten. Der Trelopan Kampfverband flog nahe an die zu 30% unfertige Station, und baute seine Schilde um sie herum auf. Der Planet schützte sie und die Atlantis vor größerer Intensität der Wellen. Da die Atlantis aber gerade noch in Reparatur war, wurde sie näher an den Planeten geflogen. Es wurde entschieden den nach 2 Jahren einigermaßen reparierten Marauder Arkania aus dem Hangar mit einem kleinen Team zur Ursprungsstelle der Fluktuationen zu schicken, einem Standort eines Kraftwerk- und Treibstoffproduzenten. Das Team näherte sich mit Hyperraum und fand unterwegs viele seit längerem tote und kaputte Raumschiffe, die vermutlich seit den Fliegenangriffen dort waren. Am Ausgangspunkt der Wellen schien es eine starke Gravitationsquelle zu geben.

    Nachdem sich die Stärke der Fluktuationen um 20 % abschwächte und die Periode ihres Auftretens auf 15 Minuten erhöht hatten, konnte die Arkania zum Ausgangspunkt der Wellen springen. Dort fand man eine halbwegs intakte Einrichtung vor, deren Integrität auf 55 % geschätzt wurde und 74 Lebensformen beherbergte. In der unmittelbaren Nähe der Station gab es keine starken Verformungen von Materialien, in 1 km Entfernung aber schon. Es gab kein schwarzes Loch, wie zuerst angenommen, sondern eine Quantensingularität. Es ließen sich Neutrinos, Verteron-Partikel, ionisierter Wasserstoff und Thetabandstrahlung nachweisen, was für das Vorhandensein eines Wurmlochs spricht. Es wurde vermutet, dass die Einrichtung über dieses Wurmloch die Quantensingularität anzapft. Nach einer Erschütterung sendete die Einrichtung einen automatischen Notruf in einer unbekannten Sprache ab, der wie ein Countdown klang ("Quaralat 127. Bonaktim. Wutam. Quaralat 126. Bonaktim. Wutam..."). Die Arkania ließ eine Sonde da, um die Sicherheit in der Umgebung zu testen und sprang erstmal außerhalb des Bereichs, wodurch der Notruf und die Sondenkommunikation nicht mehr empfangen werden konnten. Sie sendete die Daten an die Atlantis, meldete kurz den Status und sprang nach dem Auftreten einer nächsten Folgewelle zurück zur Einrichtung. Die Sonde wurde unbeschädigt vorgefunden, man konnte also davon ausgehen, dass die unmittelbare Umgebung sicher war. Offenbar kommen aus dem Umfeld der Einrichtung keinerlei Signale heraus, da zwischenzeitlich das Sensorsignal der Arkania unterbrach, was die Atlantis der Arkania mitteilte.

    Das Außenteam diskutierte über die beste Lösung, um auf die Einrichtung zu gelangen. Man entschied sich für ein Shuttle. Als man aber im Hangar ankam, fand man viel Schrott und nur ein halbwegs funktionsfähiges Shuttle vor. Die Hangartore ließen sich nur zu 50 % öffnen. Nach ersten Notfallreparaturen schaffte es das Team schließlich zu starten, unterwegs drohte aber Hauptenergie und Antrieb zu versagen, sodass weiter repariert werden musste. Als sie bei der Station ankamen und andockten, hatte diese schon eine Sektion durch eine kleinere Explosion verloren. Man teilte sich in zwei Gruppen und zog Schutzanzüge an. Eine blieb beim Shuttle, versorgte die andere Gruppe mit Informationen, versuchte Kommunikation mit der Station herzustellen und mit dem mitgenommenen mobilen Transporter Stationspersonal auf die Arkania zu evakuieren. Die andere Gruppe stieß zum Reaktor vor, musste dabei aber in den atmosphärenlosen Bereich. Es gelang ihr einige Pumpen wieder in Betrieb zu nehmen und Transporter-Verstärker für den Notfall aufzustellen. Die Strahlung am Reaktor war schon ziemlich hoch, man konnte ihn aber mit einem Gravitonimpuls aus dem Shuttle stabilisieren.

    Das Team am Reaktor wurde mit Hilfe von Transporter-Verstärkern zum Shuttle zurückgebeamt und benutzte die Dekontaminationszelle des Shuttles. Das Stationspersonal wurde weiter zum Shuttle und von dort zur Arkania gebeamt, verlor dadurch aber soviel Energie, dass der Ausfall des kompletten Systems bevorstand. Das Shuttle und seine Leitungen wurden durch die Strahlung beeinträchtigt, sodass auch hier Gefahr bestand. Der Doktor wurde zur Arkania gebeamt und versorgte die Shuttlecrew mit weiterer Medizin gegen die Strahlung und mobilen Generatoren. Sie stabilisierten die Situation kurzzeitig, sodas alle von der Station zur Arkania evakuiert werden konnten. Dann fiel das komplette Energiesystem des Shuttles aus. Glücklicherweise kam an dieser Stelle die Atlantis an, weil sie ihre Reparaturen fast vollständig abschließen konnte und durch den stabilisierten Reaktor keine Raumfluktuationswellen mehr auftraten. Sie beamte die Shuttlecrew an Bord, danach zur Krankenstation und nahm die Arkania im Hangar auf. Außerdem übernahm sie das Senden des Gravitonstrahls, um den Reaktor der Einrichtung stabil zu halten. Die Insassen der Arkania wurden ebenfalls zur Krankenstation gebeamt. Nach Untersuchung durch MHN und den Doktor, wurden alle Beteiligten des Außenteams aus dem normalen Dienst genommen und waren unter Überwachung der Krankenstation.

    Die Mitglieder des Teams und alle anderen Crewmitglieder trafen sich auf dem Promenadendeck, wo die Vorbereitungen für die 10. Jubiläumsfeier einsetzten. Der Promenadendeckvorsteher ließ den Veranstaltungsort mit Stühlen und Tischen einrichten, sowie Transparente und Banner mit Atlantis-Logo aufstellen. Viele Händler bauten vor ihren Geschäften Buden auf. Der Renner war dieses Jahr das dort verkaufte Atlantis-Modellschiff. Modelle von Sternenzerstörern, Serenity-Schiffen und Borg-Kuben waren aber ebenfalls im Angebot. Man konnte auf einer von den Händlern aufgebauten Rennstrecke mit den Modellen fliegen. Captain T'lar sprach mit dem Promenadendeckvorsteher und machte sich hinterher in Gala-Uniform bereit für das Fest. Als es startete, dunkelte der Raum ab und einige Modellschiffe begannen damit, von Special Effects unterstützt, die lange 10-jährige Geschichte der Atlantis in Zusammenfassung zu erzählen. Danach begann Captain T'lar mit der jährlichen Rede, die diesmal hauptsächlich den Beginn der Reise und die erste Mission der Atlantis beschrieb. Anschließend spielten Flötenspieler und es gab ein Feuerwerk, das neben Schiffen aus dem Sirius Sektor bunte Nebel nachzeichnete. Tänzerinnen mit Schleifen, Tänzer mit Feuerstößen und diverse Musiker rundeten das Programm ab. Essen und Getränke wurden aufgefahren und das Buffet vom Promenadendeckvorsteher feierlich eröffnet. Nach dem Essen gab es noch eine Modellschiff-Rallye mit Qualifying und Rennen, die in den Gängen und Jeffriesröhren auf der Atlantis stattfand. Lt Sheppard konnte hier den ersten Platz belegen, gefolgt von Al'truk und Greenwood. Al'truk verlor im dramatischen Ziellauf sein Schiff, weil er dessen Triebwerke überlastete.

    Das Ende der 10. Jubiläumsfeier kam recht plötzlich, als mehrere Geisterschiffe ohne Lebenszeichen und mit schweren Beschädigungen auf die Atlantis und die nahe Station zu trieben. Die Schiffe auf direkter Kollision konnten erfolgreich mit Traktorstrahl und Waffen auf einen anderen Kurs gebracht werden. Auch hat die Station inzwischen wieder funktionierende leichte Waffen und einen eigenen Traktorstrahl. Die Schiffe schienen durch die Weltraumfliegen so stark beschädigt worden zu sein. Die Atlantis kann den Ort nur noch nicht verlassen, weil der Stations-Reaktor noch immer den Gravitionimpuls benötigt, den derzeit noch die Atlantis erzeugt. Die Verständigung mit der Quertal-Station konnte dank eines Kommunikationswissenschaftlers von der Atlantis hergestellt werden. Dadurch erfuhr man auch ihren Namen.

    Nachdem ein mobiler Gravitongenerator und dessen übersetzte Bedienungsanleitung ausgeliefert worden war und mitgebrachte Daten von der Station überspielt worden waren, fand ein Briefing statt. Anschließend beamte ein Außenteam zu einem der schwer beschädigten Schiffe, um es zu untersuchen und eventuell nützliches Equipment zu bergen. Dabei hatten sie zunächst Probleme mit kleinen Geschütztürmen, denen sie sich mit Hilfe eines Gungan-Energieschilds nähern konnten. Nachdem alle Geschütztürme mit Hilfe von Naniten, die über eine Konsole eingeschleust wurden, ausgeschaltet waren, entdeckte man in der Nähe ein medizinisches Lager mit Geräten und Medikamenten. Sie wurden für den Transport markiert und in den abgeschirmten Lagerraum 7 gebeamt, wo sie von Mitarbeitern des Doktors untersucht wurden. Unterwegs entdeckte man immer wieder merkwürdige Lichter oder hörte komische Geräusche.

    Zumindest eine Leuchtkugel konnte vor dem Maschinenraum entdeckt werden, die wie eine Taschenlampe funktioniert und auf dem Boden herumrollte. In den Maschinenraum konnte man nur gelangen, indem man erneut beamte. Dort fand man einen veralteten Computer und einige Logbücher, die man überspielte. Den letzten Logbucheintrag spielte man ab. Er enthielt folgende übersetzte Botschaft: "Hier leitender Techniker Archat vom ilopanischen Kreuzer Krekut. Wir rechnen nicht mehr damit, die Schäden durch diese merkwürdigen Weltrauminsekten beheben zu können...weite Teile des Schiffs sind bereits jetzt so stark beschädigt, dass sie Atmosphäre verlieren...wir haben die letzte Antriebsenergie dazu aufgewendet, um in der Richtung unseres Heimatplaneten zu fliegen..Möglicherweise kommen wir dort in einigen hundert Jahren an...wenn wir nicht die Rettungskapseln in Betrieb.. *bricht ab*" Später stellte sich ein kleiner Übersetzungsfehler heraus, weil man herausfand, dass noch Antriebsenergie vorhanden und gemeint war "wir wenden gerade die letzte Antriebsenergie dazu auf". Es tauchte ein Lichtkegel auf, der auf das Außenteam zusteuerte und sich anschließend die Form eines Außenteam-Mitglieds gab. Es zeigte dem Team einen benachbarten Raum, wo viele Leichen lagen, die vermutlich an Unterernährung starben. Das Außenteam und die Leichen wurden zur Atlantis auf die Quarantäne-Krankenstation gebeamt, der Lichtkegel sprang ebenfalls in den Transporterstrahl.

    Nach Untersuchung durch den Doktor wurde die Quarantäne für das Außenteam schließlich aufgehoben. Man lockte das Lichtwesen in den Maschinenraum, um es mit den dort im Labor 4 vorhandenen Geräten besser untersuchen zu können. Bei einem Scan wurden hochenergetische Fäden zwischen ihm und dem Besatzungsmitglied entdeckt. Als der Captain hinzu kam, stellte er mit seinen Jedi Fähigkeiten eine Machtverbindung zwischen beiden fest und, dass es sich bei dem Lichtwesen um ein Abbild der Macht handelt. Das Besatzungsmitglied, das Lichtwesen und der Captain begaben sich zur Jedi Bibliothek, um über das Machtband mehr zu erfahren. Sie fanden Eintragungen darüber, eine spezielle Verbindung, die normalerweise zwischen Schüler und Lehrer besteht. Währenddessen gab es im Labor 4 Probleme mit einem anderen Crewmitglied, das zur Spezies Arima-Argi gehört und zu intensiv strahlte. Es konnte zuerst nur vorübergehend gelöst werden, indem ein Anti-Strahlungs-Artefakt ins Labor gebeamt wurde und sein geschmolzenes Unterstützungsgerät durch ein neu repliziertes ersetzt wurde. Das Artefakt verbraucht sich aber leider. Durch genaue Scans konnte die erhöhte Strahlung schließlich darauf zurückgeführt werden, dass sein Schild zu seinem Schutz und dem Mannschaft ein Teil seiner eigenen Strahlung reflektierte. Nachdem das durch Rekalibrierung normalisiert wurde, nahm die Atlantis Kurs zu dem Sternensystem, welches das Machtwesen vom Geisterschiff in den Staub auf den Boden der Jedi-Bibliothek zeichnete.

    Unterwegs zum Indira Coran System traf man in einem Schrottfeld auf einen schwer bewaffneten Piratenkreuzer mit vielen Jägern, der mit einem Reiseflugunterbrecher den Warpantrieb außer Kraft setzte, angriff und sich erst zurück zog, als dessen Captain den Machtgeist auf der Brücke der Atlantis bemerkte. Der Warpantrieb war danach noch außer Funktion, die Atlantis legte also einen Teil der Strecke mit Hyperraum zurück und flog anschließend mit Impuls in einen roten Nebel. Der Machtgeist bekam den Namen Laurence. Weil der Nebel immer dichter wurde, wurden auch Sensoren und Navigation zunehmend schwieriger. Man fing ein schwaches Signal auf, dass aber schwer zu orten war. Die Atlantis stoppte erstmal. Die Technik/Wissenschaft wurde beauftragt, eine Probe des Nebels zu untersuchen und die Sensoren nach den Ergebnissen genauer zu kalibrieren. Da man nicht anderen Piraten oder schlimmerem auf den Leim gehen wollte, musste von der Technik/Wissenschaft noch eine Sonde vorbereitet werden, die in die nun eindeutig feststellbare Richtung des Signals geschickt wurde. Die Sonde zeigte bald einen Planeten mit einer Anomalie in der Nähe, ein paar Satelliten im Orbit und einem Raumhafen, aber keine Städte auf der Oberfläche. Die Atlantis setzte eine sendestarke, länger haltende Boje zur Orientierung aus, flog zum Planeten und schwenkte in einen Standardorbit. Nach einem ersten Funk-Kontakt mit dem Raumhafen bekam man die Besuchserlaubnis von der dort lebenden Bruderschaft des roten Himmels.

    Nach einem Briefing durch den Captain im Bereitschaftsraum, bereitete sich das Außenteam vor und beamte zum Planeten herunter. Vor Ort fand man eine Zeltstadt vor, den Raumhafen, Händler und viele Ordensbrüder. Als letztere den Machtgeist Laurence sahen, warfen sie sich auf den Boden und fingen an zu beten. Valtrak-Kalryk, der Galatuk von der Bruderschaft des roten Himmels begrüßte den Machtgeist, den er "heiliger Akitor" nennt und die Neuankömmlinge. Er führte das Team in ein großes Festzelt, wo sie die besten Speisen vorgesetzt bekamen. Da die Prüfung des Doctors keine Bedenklichkeiten ergab, kostete man das fleischartige Essen und den Wein. Währenddessen erzählte Valtrak-Kalryk von der Geschichte seines Volkes und dem heiligen Akitor, der ihnen in einer Hungersnot half. Das Team erfuhr außerdem, dass der Akitor öfter auf Handelsschiffen mit reiste und einige vermisst wurden. Auf Nachfrage erfuhr man, dass man mit dem heiligen Akitor in einem Tempel sprechen könne. Das Team folgte daraufhin Valtrak-Kalryk, der aus dem Zelt trat, um zum Tempel zu gehen. Draußen wartete inzwischen das gesamte Volk, betend auf dem Boden. Als der Machtgeist Laurence ebenfalls erschien, war es totenstill und alle des Volks starrten ihn an. Valtrak-Kalryk ging auf den Raumhafen, den er Tempel nannte, zu und öffnete die Tore. Im Inneren zeigte sich ein Asgard Mutterschiff, was darauf schließen ließ dass der Machtgeist Laurence alias "der heilige Akitor" ein Asgard war oder ist.

    Das Außenteam wurde durch weitere der Crew der Atlantis ergänzt und begab sich in das Asgard Schiff. Valtrak-Kalryk aktivierte eine Aufzeichnung und meinte dass der "heilige Akitor" nun für eine Audienz bereit wäre. In Wirklichkeit erschien ein holographisches Bild von einem Asgard. Das Team begann damit, die Munition und alle nicht nötigen Teile aus dem Schiff zu entfernen, auch damit sich die Einheimischen nicht damit selbst in Gefahr bringen könnten. Das Schild durfte man nicht deaktivieren, weil sonst die Hallendecke des Raumhafens eingestürzt wäre. Das Notsignal wollte man nicht deaktivieren, um die Einheimischen nicht zu beunruhigen. Laurence, der Machtgeist, wandelte seine Gestalt, sodass er aussah wie der Asgard. Kurze Zeit später fand das Team heraus, dass der Asgard namens Akitor auf Reisen war, von Fliegen angegriffen wurde, in den roten Nebel floh und auf den Planeten abstürzte, bevor er durch die Anomalie im Orbit des Planeten in sein Universum zurückkehren konnte. Das Schiff sendet seitdem ein Notsignal, das vom Planeten als Lichtblitz zum Himmel in die Anomalie schießt. Außerdem unterrichtete er eine Weile das dorthin geflüchtete Volk und die Bruderschaft des roten Himmels bildete sich. Irgendwann starb er, weil weder das Klonverfahren noch das Kälteschlafsystem auf seinem Schiff funktionierte und wurde zu dem Machtgeist. Als sich plötzlich, vermutlich durch die Anwesenheit des Außenteams, die Häufigkeit des Notsignals änderte, kam es zu Tumulten im Volk, das noch immer vor dem Raumhafen wartete. Das Team schloss die Türen des Raumhafens und dehnte die Schutzschilde des Asgard Schiffs etwas aus. Als kurz darauf die Nachforschungen beendet waren, programmierte man das Schild so, dass es nach dem Verlassen wieder auf Normalgröße ging und beamte zurück zur Atlantis. Die nächste Aufgabe ist nun, einen sicheren Weg durch die Anomalie zu finden, um den Geist und damit das Wissen des Asgards zurück zu seinem Volk zu bringen.

    Nach einer kurzen Besprechung im Transporterraum, gingen die meisten der Crew in den Maschinenraum. Die mitgebrachten Daten der Bibliothek des gestrandeten Beliskner Raumschiffs werden dort nun von den Mitgliedern der unterschiedlichen Abteilungen der Atlantis gesichtet. Anschließend sollen Sonden in die Anomalie im Orbit des Planeten geschossen werden, um die Reisebedingungen durch die Anomalie und in der neuen Dimension zu prüfen. Auf dem Promenadendeck-Weihnachtsmarkt gab es einen Vorfall mit einem Schokoladen-Weihnachtsmann-Dieb. Der mit einer Phasentarnvorrichtung getarnte Dieb konnte nach einer spektakulären Flucht gefasst werden, weil er von dem Machtgeist Laurence im Maschinenraum erschreckt wurde und von einem Geländer nahe des Warpantriebs stürzte. Das Diebesgut ging dabei zu Bruch und wurde von der Crew "vernichtet". Der Dieb wird es bezahlen müssen.
    Geändert von Nerun (06.11.2012 um 09:02 Uhr)

  19. #19
    Wiederholungstäter
    Dabei seit
    24.07.2005
    Ort
    RS Atlantis
    Beiträge
    36

    Standard

    April 2012 - Der Geist des Asgards

    Seit der letzten News hat unsere Story um den Machtgeist Laurence, den ehemaligen Asgard Akitor, einige unerwartete Wendungen genommen, die auch in der jährlichen Osterei-Suche mündeten:

    Nach Abschluss der Überspielung der mitgebrachten Daten vom Asgard-Schiff wurde mit einer durch die Anomalie geschickten Sonde festgestellt, dass auf der anderen Seite die Dimension der Asgard liegt. Die Durchflugbedingungen und das dahinterliegende Universum mussten aber noch auf Unbedenklichkeit geprüft werden. Durch Analyse der Asgard-Daten erfuhr man von seinen Reisen im Gamma Quadranten und in seiner Heimatgalaxie. Es gab einige Berichte, wie das Volk auf dem Planeten mit seiner Hilfe vor den Weltraumfliegen entkam, sich dort ansiedelte und die Bruderschaft des roten Himmels ihm zu Ehren gründete. Leider ist von den restlichen Daten fast alles durch ein Energiefeedback beschädigt worden. Es konnten daher bis auf eine Sternenkarte keine genauen Daten über Spezies, Orte, Fraktionen, Nahrungsmittel oder Medizin in seiner Galaxie gefunden werden. Für weitere Erkenntnisse wurden weitere Sonden durch die Anomalie abgeschossen. In der Zwischenzeit wurde eine Rettungskapsel per Traktorstrahl aufgelesen. Im Inneren befand sich eine weibliche Person ohne Bewusstsein. Sie erwachte auf der Krankenstation und wurde in ein Zimmer verlegt, wo der Captain mit ihr sprach. Sie gehört einer bisher auf der Atlantis unbekannten, stark empathischen Spezies an, was zu ihrer derzeitigen Situation geführt haben könnte, da sie durch eine Katastrophe, möglicherweise von den Borg versacht, ihr Gedächnis teilweise verlor.

    Der Breen-Handelskreuzer Aurora Borealis kam bei der Atlantis an, landete nach einem Gespräch im Hangar und wurde dort vom ASD durchgecheckt. Sein Captain war für die vorgeschriebene Gesundheitsüberprüfung auf der Krankenstation bat darum, Handelsbeziehungen aufzubauen. Da er schon in der Heimat-Dimension der Asgard war, vereinbarte der Captain mit ihm im Bereitschaftsraum einen Informationstausch und die Erlassung der Gebühren für Landung, Start und Standzeiten seines Schiffs. Er wurde zur Technik/Wissenschaft geführt, wo einige Crewmitglieder schon mit der Analyse der Sondendaten beschäftigt waren. Sie stellten fest, dass die Sensoren angepasst werden müssen, weil die magnetischen Feldkonstante in der anderen Dimension eine andere wäre. Die Auswirkung auf die anderen Systeme wird noch untersucht. Außerdem wurde die Auswahl relevanter Daten von der Aurora Borealis und ihr Transfer zur Atlantis gestartet. Zeitgleich wurde der Empathin vom Doctor erlaubt, mit einem ASD-Offizier das Schiff zu besichtigen, womit sie beim Promenadendeck begannen. Zuvor erlebte sie einen Schreck, als Sie den ersten Offizier sah, einen Ex-Borg, wodurch ein Teil ihrer Erinnerungen wieder erschienen.

    Durch die Information des Breen-Händlers über die mögliche Bedrohung durch selbstreplizierende Einheiten namens Replikatoren, die in der Dimension hinter der Anomalie auftauchen könnten, wurden die von ihm überspielten Daten nach Varianten durchsucht, sie aufzuspüren, um ihnen auszuweichen. Da sie stark von Subraum-Kommunikation abhängig sind, sind sie darüber tendenziell zwar aufspürbar, aber durch eine Anpassung ihrerseits könnte eine genaue Bestimmung auf längere Sicht immer schwieriger werden. Eine Störung des gesamten Subraumspektrums in der Nähe durch die Atlantis scheint derzeit die vom Leiter der Technik/Wissenschaft gefundene beste Lösung, um sie zu bekämpfen. Auf dem Promenadendeck gab es einen Vorfall mit betrunkenen Klingonen, der Empathin und dem sie begleitenden ASD-Offizier. Alle wurden leicht verletzt auf die Krankenstation gebracht und dort behandelt. Nach der Meldung vom Doctor über den Vorfall wurde dieser vom Captain untersucht. Er befragte dazu den ASD-Offizier und die Empathin und wies letztere darauf hin, dass Zivilisten keine Sicherheitsaufgaben übernehmen dürfen. Die Klingonen waren noch beim MHN in Behandlung. Anschließend schulte er die Empathin auf der Krankenstation mit Unterstützung des machtverbundenen ASD-Offiziers in der Blockade von Gefühlen, damit sie dadurch mehr die Kontrolle behält.

    Inzwischen konnten Arbeiten der Technik/Wissenschaft an ersten Sonden, die für die genaue Bestimmung des Endpunktes der Anomalie eingesetzt werden sollen, abgeschlossen werden. Für die Herstellung von Sonden für den Subraumscan nach Replikatorenaktivitäten wird noch ein wenig mehr Zeit benötigt. Der Breen-Händler schlug zudem Holodecksimulationen mit Replikatoren vor, um sie zu studieren und die Scans darauf abzustimmen. Außerdem wurde ein havarierter Frachter namens Eureka Maru durch die Eagles geborgen, wobei es Probleme mit der Lokalisierung gab. Sie wurden per Triangulierung und Peilung des Kom-Signals durch die Eagles erstmal gelöst. Da der Frachter langsam Atmosphäre verlor, keinen Antrieb mehr hatte und der Pilot durch eine explodierende Leitung verletzt wurde, war Eile geboten. Die Eagles schleppten das Schiff mit Traktorstrahl in den Hangar, von wo aus der Pilot zur Krankenstation gebeamt wurde. Später stellte die Technik/Wissenschaft fest, dass sich in der Sensorphalanx der Atlantis ionisierte Partikel gesammelt hatten. Die Navigationsschilde der Atlantis konnten danach neu moduliert werden und das Problem schien dauerhaft behoben.

    In einem Meeting mit dem Captain, dem ersten Offizier und dem Doctor wurde die Empathin zum Counselour-Assistenten ernannt, da Ihre Fähigkeiten sie für diese Aufgabe geeignet erscheinen lassen und sie den Wunsch äußerte. Sie wird die Grundlagen vom ersten Offizier, dem Doctor, dem Captain und der Datenbank der Atlantis erlernen. Die Sensorenstörung durch ionisierte Partikel trat erneut auf. Der Machtgeist Laurence wurde von Bord gebeamt und das kleine Schiff der Entführer setzte sich ab. Die Atlantis konnte es durch Sensoren der Eagles dennoch aufspüren und holte es fast ein. Man versuchte zu kommunizieren und es zu beschießen, um es zu stoppen, aber es sprang auf Warp. Die Crew verfolgte es bis in einen anderen violett-grünen Nebel, musste die Verfolgung aber abbrechen, weil die Sensorenleistung immer schwächer wurde und das kleine Schiff durch enge Anomalien flog, die die Atlantis umfliegen musste. Schließlich musste sie die Verfolgung abbrechen und flog aus dem Nebel. Beim Abschuss von Sonden, die den Rand des Nebels nach dem Schiff der Entführer beobachten sollten, gab es erste Computerprobleme. Es folgte ein schiffsweiter Ausfall des Computers und damit auch der meisten anderen Systeme. Der Captain und andere der Crew begaben sich durch Jeffriesröhren zum Maschinenraum und benutzten teilweise Raketenschuhe, um schneller voran zu kommen. Nach einem Reboot standen erst nur die Basisfunktionen des Computers wieder zur Verfügung, u.a. das Interkom, Turbolifte und die Türkontrolle. Irgendetwas in dem Nebel hatte die Systeme beeinträchtigt. Der mit Laurence per Machtband verbundene ASD-Offizier erlitt einen Krampfanfall, während dieser auf der Krankenstation war. Der Breen-Händler startete ein Shuttle mit seiner künstlichen Intelligenz an Bord, um Informationen an einen Kunden zu übermitteln.

    Nachdem der Atlantis Primär Computer (APC) die Verteidigungssysteme verrückt spielen ließ, übernahm der sekundäre Computer (ASC) die Kontrolle. Dem Captain gelang es zum Computerkern vorzudringen und mit Hilfe eines Reparaturanweisungsprogramms den APC zu reparieren. Ursache für den Ausfall waren temporale Verzerrungen in dem Nebel, in den Laurence' Entführer entkamen. Außerdem wurde ein temporales Kraftfeld um den Computerkern gelegt und eine Warnung bei Annäherung an temporale Verzerrungen installiert. Danach wurde der Gammaflyer mit temporalen Schilden und einem Notfall-Rückkehrmodul ausgestattet, um die Verfolgung wieder aufnehmen zu können. Nach Informationen des Counselours, die zufällig mentalen Kontakt mit Laurence hatte, wird er von den Entführern gefoltert, damit er Informationen preisgibt. Vermutlich hatte das den Krampfanfall des mit ihm verbundenen ASD-Offiziers zur Folge. Der Counselour und der machtverbundene ASD-Offizier führten mit dem Captain eine vulkanische Meditation durch und bekamen von ihm eine vulkanische Gedankenblockade, um erstmal gegen mögliche Auswirkungen der Entführung geschützt zu sein. Sie durften sich aber nicht anstrengen, damit die Blockade effektiv bleibt. Danach kümmerte sich der Doctor um sie. In der Zwischenzeit wurde der Gammaflyer umgebaut, um auch in temporal instabilen Umgebungen operieren zu können. Er erhielt unter anderem einen temporalen Kern, der mit den Schildgeneratoren gekoppelt wurde, ein ZPM für die Energieversorgung und ein einmal verwendbares Notfall-Rückkehrmodul.

    Kurz vor Fertigstellung der Umbauten wurde ein Briefing zur nächsten Mission im Bereitschaftsraum abgehalten. Dabei ging es darum, erstmal einen Testflug mit weniger Personen durchzuführen, um danach die eigentliche Mission zu starten. Ein Freelancer und ein Avatar des APC führten danach diesen Testflug im Nebel durch und kehrten erfolgreich zur Atlantis zurück. Als einzige Ungewöhnlichkeit fiel auf, dass sie den Nebel woanders verließen, als sie reinflogen und erwartet wurde. Währenddessen bereiteten sich die anderen darauf vor, Laurence zu suchen und zu retten. Der Gammaflyer startete mit voller Besatzung aus dem Atlantis Hangar und flog in den Nebel. Dort allerdings traf man auf ein Paradoxon, wobei in kurzer Zeit viele andere Gammaflyer aus anderen Zeitlinien um den Gammaflyer auftauchten. Das Notfallmodul konnte nur mit Verwendung der Hilfsenergie aktiviert werden. Der Flyer wurde aus Raum und Zeit gerissen und neben die Atlantis zurück teleportiert. Der Beinahe-GAU rief die temporale Behörde der Föderation auf den Plan, die Ihren Vertreter Cmdr Kolrami zur Atlantis schickte.

    Im Meeting mit Cmdr Kolrami informierte dieser den ersten Offizier und den Captain über die Geheimhaltung, den temporalen kalten Krieg und die Prailor. Nach seinen Angaben fanden sie ein Portal der Sphärenbauer und wollten damit und mit dem Wissen von Laurence eine Seuche im 26. Jh. auf ihrem Heimatplaneten verhindern. Er erklärte, dass er sich nicht direkt an der Mission beteiligen darf, aber Informationen und andere Hilfestellungen liefern kann, da sie ebenso daran interessiert wären, dass die Prailor kein Wissen des Machtgeists erhalten. Der Gammaflyer wurde daraufhin schnell repariert und ein neues Rückkehrmodul eingebaut. Cmdr Kolrami stellte den temporalen Kern neu ein, setzte ein Bauteil in drei Torpedos des Flyers ein und gab dem ersten Offizier einen speziellen Kommunikator in Form eines Stifts. Er startete mit seinem Schiff, der Flyer kurze Zeit später. Bevor sie in den Nebel eintraten, tarnte er sich. Der Flyer trat in den Nebel ein, fand den von Cmdr Kolrami beschriebenen, schwach bewaffneten Außenposten und das angedockte Schiff der Entführer. Da der Außenposten seine Energie für das Portal benötigte, konnte er nicht einmal mit voller Kraft feuern, aber das Schiff der Entführer dockte ab und eröffnete das Feuer auf den Flyer.

    Nachdem der Außenposten mit Hilfe der von Cmdr Kolrami angepassten Torpedos ins Nichts verschwand, vermutlich zerstört wurde, was ebenfalls ein Auftrag des Temporalbehördenagenten war, folgte eine irre Verfolgungsjagd des Gammaflyers und des Schiffs der Entführer. Es flog in ein Asteroidenfeld, sendete einen massiven Impuls aus, welcher die Sensoren - und wie erst später festgestellt wurde auch die Kommunikation - des Flyers lahmlegte und erzeugte ein Holobild eines Asteroiden um sich. Dem Team im Gammaflyer gelang es schließlich aber mit Hilfe des Gespürs des Counselours, das Schiff auf einem großen Asteroiden mit Schweif aufzuspüren (das war das Osterei!) und Laurence mit einer gefährlichen Annäherungsaktion zurückzubeamen. Das Schiff der Entführer wurde durch Asteroiden beim Versuch den Gammaflyer aufzuhalten, zerstört. Cmdr Kolrami geleitete den Flyer zwar zur Atlantis, sendete aber plötzlich eine Übertragung, die in allen Datenbanken Hinweise auf seine Anwesenheit löschte, bevor er verschwand. Danach begann ein rauschendes, zu Ehren der Rückkehrer durch den Breen-Händler organisiertes Fest auf dem Hangardeck.
    Geändert von Nerun (06.11.2012 um 09:02 Uhr)

  20. #20
    Wiederholungstäter
    Dabei seit
    24.07.2005
    Ort
    RS Atlantis
    Beiträge
    36

    Standard

    RS Atlantis News Juli 2012 - Der Andromeda-Rat

    Die aktuelle Entwicklung unserer Story um den Machtgeist Laurence, den ehemaligen Asgard Akitor, hat im Rollenspiel seit der vorigen News ihren letzten Höhepunkt erreicht:

    Nach Beendigung der Feier flog die Atlantis zurück in den roten Nebel zur Anomalie im Orbit des Planeten. Die Datenanalyse der durch die Anomalie gesendeten Sonden wurde in der Technik/Wissenschaft wieder aufgenommen. Die erste Sonde lieferte Bilder einiger pyramidenförmiger Schiffe und einen von ihnen ausgehenden Strahl, bevor die Verbindung abriss. Nach mehreren weiteren Fehlschlägen, versuchte die KI der Atlantis die Sternenkonstellationen mit denen der Atlantis bekannten zu vergleichen, um bei genauer Übereinstimmung die Zeit und den Ort zu bestimmen, zu der die Anomalie führt, was aber erstmal nicht gelang. Es lag daher nahe, dass es sich um eine alternative Realität handeln muss. Mit Hilfe einer weiteren Sonde wurde schließlich ein Asgard Schiff im Orbit eines Planeten entdeckt. Außerdem zeigte eine Untersuchung mit einer Sonde, dass die Anomalie stabil ist und in beide Richtungen durchquert werden kann. Dadurch war es nun möglich, mit dem romulanischen Scoutschiff R'trel durchzufliegen.


    Die Grauen in der Alternativ-Galaxie

    Bei einem Briefing im Bereitschaftsraum wurden die Ziele der nächsten Mission in die andere Dimension festgelegt. Laurence soll zu seinem Volk zurückgebracht werden, ohne dass vermeidbare Einwirkungen auf die Umgebung entstehen oder die Anomalie von den dortigen Spezies entdeckt wird. Deshalb soll ein Funkkontakt zur Atlantis vermieden und bei unüberbrückbaren Hindernissen besser zur Atlantis zurückgekehrt werden. Außerdem stellte der Captain fest, dass die Sternenkarte, die man vom abgestürzten Asgard-Schiff geborgen hatte, mit denen der anderen Dimension nahezu übereinstimmen. Laurence stammt also von dort. Zudem teilte er mit, dass die Notruf-Sendungen des Asgard-Schiffs in den nahen Nebel umgelenkt wurden, sodass sie nicht mehr in die Anomalie führen.

    Da der erste Offizier und der stellvertretende Sicherheitschef in der ersten Schicht schliefen, begann die Leiterin der med. Abteilung als Ranghöchste mit dem Kommando. Eine besondere Aufgabe für den Counselour war, den Machtgeist Laurence zum Schiff zu locken, was ihr aber dank einer Schnur und einer Lampe an einem Helm eines Außenteam-Mitglieds gelang. Die R'trel startete und der das Team begleitende Avatar der Schiffs-KI deaktivierte sich während des Anomalie-Durchflugs, um Beschädigungen zu vermeiden. Auf der anderen Seite aktivierte das Team die Tarnung und testete sie erfolgreich an einem Gua'uld Mutterschiff in der Nähe.

    Das kleine Schiff flog hinter einen Planeten mit Ringen, um von dort aus unbemerkt in den Warp zum Planeten zu springen, der von dem Asgard Schiff umkreist wurde, welches die Sonde fand. Dabei beobachteten sie, wie das Gua'uld Ha'tak von einem anderen und mehreren Al'kesh angegriffen und vernichtet wurde. Kurz vor seiner Vernichtung verließen eine Vielzahl von unbekannten Metallfragmenten das Ha'tak. Als sie bei dem sehr erdähnlichen Planeten ankamen, war das Asgard Schiff verschwunden. Allerdings fanden sie ungewöhnliche Energiewerte und Lebenszeichen auf einem Kontinent der südlichen Halbkugel. Die Asgard benahmen sich sehr ungewöhnlich. Sie standen in einem Feld nahe eines abgelegenen Hauses, zielten mit ihren Laserlichtern auf es, brannten etwas davor an, sorgten für einen Stromausfall und verschwanden nach diesen seltsamen Vorkommnissen auf zunächst unbekannte Weise, wobei die Energiewerte kurz extrem anstiegen, bevor sie total abfielen.

    Bei der anschließenden Suche in dem Feld wurden Subraumspalten gefunden, die dabei waren, sich zu schließen. Die R'trel wurde in Position gebracht, um die Spalten mittels Gravitonen zu öffnen. Nachdem das gelang, wurde eine Sonde hindurch geschickt, die einen Eisplaneten und ein Gebäude in der Nähe zeigte. Der Avatar ging durch die Spalte, als die anderen sich spezielle Thermo-Schutzanzüge angezogen hatten. Als auch dabei kein Problem festgestellt wurde, ging der Großteil des Außenteams hinterher. Einer blieb, um mit der R'trel den Spalt offen zu halten. Nach einer kurzen Schlittenfahrt erreichte das Team das Gebäude, ging hinein und traf auf sehr viele Asgard, die aber nicht redeten, sondern nur stumm da standen. Als sich Laurence in die Gestalt eines Asgards verwandelte, begannen diese eine telepathische Kommunikation mit dem Außenteam und sagten, dass sie ihn wieder integrieren würden. Kurz darauf tauchte eine Installation im Boden auf, Laurence trat in einen Kreis und wurde von gleißendem Licht umgeben. Der stellvertretende Chef des ASD brach zusammen und verlor das Bewusstsein. Es wurde vermutet, dass es wegen seinem Machtband zu Laurence geschah.

    Die Doktorin wurde nach Anforderung des Teams zum Eisplaneten gebeamt und konnte nach einigen Minuten das Gebäude betreten und den Ohnmächtigen untersuchen, der einen neuralen Schock erlitt. Plötzlich tauchten große weiße Wesen in dem Gebäude auf und bauten ein Kraftfeld um es auf. Auf ihren Druck auf die kleinen grauen Wesen hin, die man vorher für Asgard hielt, wurde das Außenteam gefangen genommen und an einem Labor vorbei zu einem Raum gebracht, wo ihnen fast alles abgenommen wurde. Sie trafen auf einen Menschen, der seinen Namen nicht mehr wusste und von genetischen Experimenten betroffen war, von denen er berichtete, bevor er starb. Der auf der R'trel Zurückgebliebene versuchte, das Kraftfeld mit einer in einer romulanischen Sonde eingebauten Breen-Energiedämpfungswaffe auszuschalten, was aber misslang. Auch das ebenfalls von ihm versuchte Ausweiten des Subraumspalts auf die Größte der R'trel dauerte länger als erwartet. Allerdings konnte sich das Team kurze Zeit später selbst den Weg zurück aus dem Gebäude freikämpfen, von wo es zurückgebeamt wurde.

    Nachdem ein inzwischen aufgetauchtes unbekanntes Schlachtschiff über dem Feld ein Kraftfeld errichtete und nach erfolgloser Sensorensuche die Oberfläche bombardierte, konnte das Team gerade so mit einer Torpedoexplosion entkommen. Das Schlachtschiff zog sich in den Orbit zurück. Die R'trel wurde daber aber an den Warpgondeln, der Hülle und der Tarnung beschädigt. Nach einer Notlandung in einer Höhle tauchte dort ein reptilienartiges Wesen auf, welches versprach zu helfen, wenn das Außenteam nicht denen helfen würde, die es die Grauen und Weißen nannte.

    Da nach dessen Verschwinden plötzlich ein Kraftfeld am Höhleneingang auftauchte, brachte das Team einen Sprengsatz dort an, um es im Notfall ausschalten zu können. Kurz darauf umstellten Reptilien das Schiff und forderten Kontakt. Sie erklärten, dass sie das reptilienartige Wesen festnahmen, als es Metall stehlen wollte, sie sich aber an die Vereinbarung halten würden. Dafür müssten sie aber an Bord kommen, um sicherzustellen, dass die Crew der R'trel sich ihrerseits an die Abmachung hält. Sie brachten sargähnliche Gehäuse mit. Mit der Hilfe der Reptilien konnte das Team die Warpgondeln reparieren und den Planeten verlassen. Im Orbit befinden sich mehrere unbekannte Schlachtschiffe, die trotz der reparierten Tarnung und des Mentalfeldes der Reptilien die Waffen aktivierten.

    Nach einer langen Verfolgungsjagd im Sonnensystem der Alternativerde konnte die R'trel auf Warp gehen, ohne weiter telepathisch verfolgt zu werden, da Reptilienschiffe einen Teil der Verfolger in ein Gefecht verwickelten, die R'trel geschickte Manöver flog und durch die Saturnringe hinter den Planeten entkommen konnte. Allerdings erwarteten sie am Ziel, der Anomalie zurück zum Gamma Quadranten, bereits mindestens 120 Schiffe der Verfolger. Nachdem Reptilienschiffe sie verteidigen wollten, sprangen eine Unmenge weiterer Schiffe in das System und das AT erhielt eine Einladung zum sogenannten "Andromeda-Rat" zu erscheinen, um den Konflikt zu lösen.

    Da das Außenteam eine Entdeckung vermeiden wollte, war es schwierig, sich für die Einladung zu entscheiden. Nachdem man alle Möglichkeiten diskutiert hatte, rang man sich dazu durch, den Rat zu kontaktieren. Nach kurzer Kommunikation erfuhr man die Koordinaten und flog zum Hangar des Schiffs vom Andromeda-Rat inmitten der Vielzahl von mindestens 548 anderen Schiffen, um den Konflikt um die Blockade der Anomalie, die die Grauen und Weißen aufbauten, zu besprechen. Kaum war man angekommen, wurde man von der andromedanischen Wache nach Waffen durchsucht.

    Der Avatar wurde wegen seiner Energiequelle, die als Bombe dienen könnte und ein anderes Mitglied wegen Energieanzeigen in einem Fuß und Arm nicht von der Wache durchgelassen. Stattdessen erhielten sie ein Gerät, mit dem sie als Hologramm teilnehmen konnten. Die anderen des Außenteams wurden durch unterschiedlichste Sicherheitstüren und -schleusen zum Forum des Andromeda-Rats geführt. Dort erhielten erst die Reptilien der alternativen Erde und danach die Grauen und Weißen das Rederecht. Während die Reptilien sie beschuldigten, an den Fremden genetische Experimente vornehmen zu wollen, stritten diese das ab und nannten stattdessen als Grund, dass sie die Fremden für den schlechten Zustand von Laurence verantwortlich machen wollen.

    Bei der nachfolgenden Abstimmung entschieden sich von 139 Sternensysteme 75 dafür, die Fremden gehen zu lassen, 30 dagegen und 34 enthielten sich. Da die Grauen und Weißen allerdings das Ergebnis nicht akzeptierten, drohte ein Krieg im gesamten Alternativuniversum, der bisher durch ein fragiles Gleichgewicht verhindert wurde. Die nächste Abstimmung, die einige Stunden später erwartet wurde, sollte deshalb darüber abgehalten werden, ob das Votum mit Gewalt durchgesetzt werden soll. Die Mitglieder des Teams wurden von den Andromeda-Rats-Wachen zurück zur R'trel gebracht. Der Captain der Atlantis erfuhr durch eine tiefe Macht-Meditation von den Vorgängen und entschied sich für einen sehr gefährlichen Weg, um das Außenteam zu retten. Dabei sollte ein genau berechneter Gravitonausstoß in die Anomalie geschickt werden, der sie in einen intermittierenden zyklischen Wirbel verwandelt. Dafür wurde der erste Punkt, zu dem die Anomalie springen würde, vorausberechnet und per Macht ein Mitglied des Teams übermittelt. Dieser informierte die Andromeda-Wachen, startete die R'trel nachdem alle Teammitglieder an Bord waren und flog in den Wirbel zurück zur Atlantis, als dieser zu dem neuen Ort sprang.

    Da außer der Lebenserhaltung und 20% des Impulsantriebs nach dem Sprung nicht mehr viel auf der R'trel funktionierte, musste erst telepathisch Kontakt aufgenommen werden, um eine gemeinsame Lösung zu finden. Das Schiff trieb währendessen langsam auf den Wirbel zu. Man entschloss sich, sie mit zwei Eagles wegzuschleppen, an denen lange Ketten befestigt waren, deren anderes Ende im Hangar befestigt war. Sie flogen nahe an der R'trel vorbei, drehten vor der Anomalie auf der Stelle und flogen wieder nahe zurück in Richtung Atlantis, womit sich die Ketten halb um die Flügel der R'trel legten. Danach konnte sie mit den beschädigten Antriebsaggregaten selbst landen und die Außenmission beenden. Der Wirbel wurde von der Atlantis mit einem kohärenten Gravitonstrahl versiegelt, wobei in dessen Nähe größere Gravitationsstöße auftraten. Das Außenteam wurde auf der Krankenstation untersucht und es gab ein Debriefing im Besprechungsraum, wo hauptsächlich berichtet wurde, was vor dem Treffen auf den Andromeda-Rat geschah.

    Während man danach auf der Brücke einen geeigneten Planeten für einen Landurlaub suchte, entspannte sich die Crew nach der anstrengenden Mission. Einige gingen auf dem Promenadendeck in einem Steakhaus essen. Die Atlantis flog zu einem Planeten mit erdähnlichem Klima, viel Wasser und einigen größeren Inseln.

Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Science/Fiction
    Von Hmpf im Forum Offtopic: Kultur, Politik, Wissenschaft und mehr
    Antworten: 7
    Letzter Beitrag: 05.12.2007, 13:27
  2. Science Fiction ist nicht Science Fact
    Von SF-Home Team im Forum Fandom-Geplauder, Conventions & Events
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 22.09.2006, 09:20
  3. Science Fiction Community next generation
    Von Ghettomaster im Forum Infos & Support: SpacePub, Spielhalle & Partnerseiten
    Antworten: 93
    Letzter Beitrag: 18.02.2006, 14:03
  4. 2 Jahre Science Fiction Community
    Von Ghettomaster im Forum Infos & Support: SpacePub, Spielhalle & Partnerseiten
    Antworten: 9
    Letzter Beitrag: 14.10.2004, 16:24
  5. Science Fiction von der Science Fact überrundet
    Von CaptProton im Forum Offtopic: Kultur, Politik, Wissenschaft und mehr
    Antworten: 6
    Letzter Beitrag: 15.10.2002, 15:46

Als Lesezeichen weiterleiten

Als Lesezeichen weiterleiten

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •