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Thema: V for Vendetta

  1. #1
    Moderator Avatar von Khaanara
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    Standard V for Vendetta

    Hier die neueste Produktion der Matrix-Macher: V for Vendetta, basierend auf den genialen Comic von Alan Moore. Wenn ich mir den Trailer so anschaue, so wurde der Comic wohl doch recht getreu umgesetzt.

    V for Vendetta (Quicktime-Trailer)

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  2. #2
    Moderator Avatar von Amujan
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    Standard AW: V for Vendetta

    Schade nur, dass das der Serenity Trailer ist

  3. #3
    Moderator Avatar von Khaanara
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    Standard AW: V for Vendetta

    Ups. sorry.
    Hier der richtige Trailer

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  4. #4

    Standard AW: V for Vendetta

    Hm..... Pro: Gute Vorlage. Contra: Die Wachowski-Brüder haben bisher ein ziemlich durchwachsenes Gesamtwerk hingelegt. Ich glaube den Wachowskis ohne weiteres, daß sie Comics lieben - das sieht man ihren Filmen an, denn die bedienen sich überall bei der Comic-Ästhetik. Ob sie allerdings Alan Moore richtig umsetzen können...

    Der Trailer sieht allerdings recht cool aus. Bin mir nur nicht sicher, daß das viel über den Film aussagt. Wir werden sehen.

    ETA: Und, heeeey, Stephen Rea! Ich *mag* Stephen Rea!

  5. #5
    Moderator Avatar von Khaanara
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    Standard AW: V for Vendetta

    Solange sie keine zwei Fortsetzungen daraus machen, spricht ja wohl nix dagegen. Und sie haben hier ja die Geschichte nicht selbst erfunden. Ich sehe es positiv und der Trailer macht jetzt schon ein gutes Bild.

    Muss mir die Tage noch einmal die Vorlage zu Gemüte führen.

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  6. #6
    Kleiner SpacePub-Besucher Avatar von clover_g
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    Standard AW: V for Vendetta

    bin auch sehr gespannt auf den film - nicht zuletzt wg. nathalie portman
    "Das ist so krank, pervers, bescheuert, arrogant, asozial, verkommen, das hat schon wieder Stil."

  7. #7
    Forum-Aktivist Avatar von Prospero
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    Standard AW: V for Vendetta

    Hab ihn mir heute angesehen - kein Meisterwerk, aber auch nicht schlecht. Vergleiche mit dem Comic sollte man stecken lassen, da verliert der Film ohnehin, die Vorlage ist halt komplexer. Aber Stephen Fry auf großer Leinwand ist immer ein Erlebnis, die Portman spielt überzeugend und auch Stephen Rea ist als Finch eine sehr gute Wahl. Es gibt eine neue Handlung, die jetzt nicht so stört und ansonsten hält man sich sehr eng an den Comic. Ist in Ordnung. Aber nach "Sin City" bin ich für Comic-Verfilmungen sowieso verdorben.
    Ad Astra

  8. #8
    Moderator Avatar von Khaanara
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    Standard AW: V for Vendetta

    Um 04 Uhr früh laufen die Filme noch bei Euch im Kino

    Ich habe den Film mir gestern Abend im Kino angesehen und mir hat er (bis auf das deutliche Product Placemant) recht gut gefallen, auch wenn er in einigen Stellen vom Original (2015 statt 1984 zum Beispiel) abweicht, was aber auch den Zuschauern entgegenkommen soll, die nicht die Originalvorlage kennen. In anderen Szenen wurde aber auch ein Teil des Comics übernommen, zum Beispiel die Folterszene von Eyve

    Warten wir jetzt nur darauf, ob die Wachowskis noch einen "V Reloaded" bringen

    Zumindest wurde nicht darauf bestanden, wie zum Beispiel in Tim Burtons Comicverfilmungen, jedem den Helden ohne Maske zu zeigen (ob er darunter eine Sonnenbrille und Pomade in den Haaren trägt )

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  9. #9
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    Beitrag AW: V for Vendetta

    Mir gefällt der Film! Mag daran liegen, dass ich vorher nicht mal wusste, dass es dazu ne Comic-Vorlage gibt. V for Vendetta ist ein Film, bei dem's sich für mich seit langem wieder gelohnt hat, ins Kino zu gehen. Besonders beeindruckend find ich wie stark einige der Szenen auf mich wirken. Stark jetzt im Sinne von "gefühlsmäßig stark" und nicht im Sinne von "geil".

    Achtung Spoiler!
    Das trieb mir im Kino die Tränen in die Augen.

    Achtung Spoiler!
    Inspirierend ist das, und es regt mich zum Nachdenken darüber an, was wäre wenn.

    Achtung Spoiler!

  10. #10
    Moderator Avatar von Amujan
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    Daumen hoch AW: V for Vendetta

    V wie Vendetta
    (V for Vendetta)



    Zitat Zitat von kino.de
    Deutschland hat den Zweiten Weltkrieg gewonnen und das England der Gegenwart ist ein faschistischer Überwachungsstaat, in dem eingelullte Bürger wie die brave Evey (Natalie Portman) glauben, alles Böse auf der Welt käme von Terroristen wie dem maskierten Freiheitskämpfer V (Hugo Weaving). Als ihr ausgerechnet jener V eines Tages in höchster Not das Leben rettet, kommt Evey ins Grübeln.
    Ich finde es immer wieder lustig wie "GUT" kino.de-Redakteure recherchieren oder einfach nur hinhören und bewusst aufnehmen wenn sie nen Film sehen. Weder hat hier Deutschland den 2. Weltkrieg gewonnen noch glaben die Bürger WIRKLICH daran.

    Der Film bedient sich des totalitären Staates, wie es schon Orwell's 1984 vorgemacht hat, dabei ist die Symbolik stark ans dritte Reich angelehnt wobei mir hierbei "gefallen" hat, dass die Kirche so stark Integriert war. Da ist z.B. das Doppelkreuz statt eines Hakenkreuzes. In Bezug auf Orwell fand ich es auch interessant wer den Führer des Überwachungsstaates spielte

    Der Film hat mir, ohne die Vorlage zu kennen, wirklich extrem gut gefallen und ich stimme X1alpha bei den Szenen zu, mir ging es da nicht anders. Einzigster Vermouths-Tropfen war für mich der "Endkampf", dessen übertriebene Blutspritzigkeit den Ernst vermissen liess, der dem ganzen Film anhaftet. Der wirkte eher belustigend wie bei Kill Bill als passend zu V. Hier wäre weniger mehr gewesen. Ansonsten wenn man nciht weiss, dass es ein Comic als vorlage hat kommt er nicht sehr comichaft rüber, sondern wie eine düstere Zukunftsvision, die erschreckend und nicht unmöglich ist, wenn man sich den andauernden "Kampf gegen den Terror" und die Hintergrundgeschichte die zu dem totalitären England im Film führten vergleicht.

    Amu

    Daten:

    Science Fiction/Action - Großbritannien/Deutschland 2006
    FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
    Länge: 132 Min.
    Verleih: Warner
    seit 16.03.2006 im Kino

  11. #11

    Standard AW: V for Vendetta

    Ich habe ihn auch gestern gesehen und fand ihn eher mau, wenn auch mit einigen sehr guten Momenten. Die Botschaft des Comics wurde ziemlich verwässert; ich kann jedem, der sich für die politisch-philosophische Seite interessiert, den Comic nur empfehlen. - Alan Moore ist einer, wenn nicht sogar *der* beste Autor, den es im Comicbereich gibt, und V for Vendetta ist eines der Werke, mit dem er sich einen Namen gemacht hat.

    http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...572243-4668044

  12. #12

    Standard AW: V for Vendetta

    Hier gibt's eine interessante Kritik/Analyse: http://www.comicgate.de/mambo/index....=333&Itemid=28 (die zweite von den beiden)

  13. #13
    Moderator Avatar von greenslob
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    Standard AW: V for Vendetta

    Ich muss gestehen, ich war ziemlich entsetzt, wie langweilig der Film war.
    (Allerdings hab ich auch nur die deutsche Version gesehen...)

    Wie kann in einer _Comic_-Verfilmung bloss soviel geschwollener Unsinn geredet werden... Besteht denn der Comic nur aus Sprechblasen? *g*
    Sogar die Synchronsprecher klangen gelangweilt!

    Die besten Szenen waren noch die Zerstörung der Regierungsgebäude zur 1812-Overtüre, aber das hatte ich auch schon a) bei Dr Who und b) bei Farscape wesentlich unterhaltsamer gesehen.

    (Und wie schafft es Nathalie Portman bloss immer, auch auf der Flucht noch immer hunderte von Wechselgarderoben zur Verfügung zu haben, auch wenn sie bei Kerlen unterschlupf findet, die garantiert eher nicht für sich persönlich Größe 34 kaufen..?)

    Im übrigen halte ich es mit der Spiegel-Kritik
    **** Nach dem TBFC ist vor dem TBFC ****

    Neu: jetzt mit Alkohol UND Waffen!

  14. #14

    Standard AW: V for Vendetta

    Zitat Zitat von greenslob
    Wie kann in einer _Comic_-Verfilmung bloss soviel geschwollener Unsinn geredet werden... Besteht denn der Comic nur aus Sprechblasen? *g*
    Na ja, der Comic dreht sich schon eher um Ideen als um Action, und es wird definitiv viel geredet. *g* Man braucht ja auch nicht unbedingt einen Film, in dem viel passiert, um einen interessanten Film zu haben. Es kommt immer darauf an, wie man's macht - auch ein Film, in dem nur geredet wird, *kann* interessant sein. (Aber vielleicht nicht unbedingt, wenn die Wachowskis ihre Hände im Spiel haben.) Der Comic ist jedenfalls im Gegensatz zum Film absolut nicht platt, sondern voller Widerhaken für den Geist. Wie gesagt, ich kann die Lektüre nur empfehlen; werde ihn mir auch demnächst selbst anschaffen (bisher hatte ich ihn nur mal kurz ausgeliehen, kann daher jetzt auch nicht so aus dem Stegreif die Unterschiede zwischen Film und Comic referieren).

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