Als ein Jaffa auf der Erde Opfer eines Autounfalls wird, erfährt das SGC, dass sich der ehemalige Systemlord Baal auf der Erde aufhält und die Jaffa Nation ihm dort auf den Fersen ist. Als Gerak sich unkooperativ zeigt, startet SG-1 eigene Ermittlungen. Daraufhin droht mit der Zündung einer Naquadah-Bombe, falls man ihm kein friedliches Leben auf der Erde gewährt.

Das war zwar die erste Erdfolge diese Staffel, aber ich kann sie wohl so wenig leiden, dass mir selbst das zu viel ist. Auf jeden Fall konnte ich mit Ex Deus Machina nicht viel anfangen und habe mir gewünscht, dass endlich die Story rund um den NID oder The Trust abgeschlossen wird. Stattdessen haben wir am Schluss mehrere Baal-Klone auf der Erde. Heißt das, Baal wird jetzt zum Erdterroristen? Oder stellt er gleich seine eigene Armee aus 100.000 Baal-Klonen auf?

Dafür fand ich es aber interessant, mal einen Jaffa in voller Montur mitten auf der Erde rumrennen zu sehen. Überall sonst ist man die ja gewohnt, aber auf einer Motorhaube sah er schon ungewohnt aus. Genauso, wie in einem Bürogebäude.

Die Jaffa Nation kapselt sich leider weiterhin von allen ab. Ich bin gespannt, wann da die große Bedrohung kommt, die sie vielleicht doch zu ein paar Bündnissen bewegen kann. Auch schade, dass wir die Tok'ra nicht zu sehen bekommen haben, denn soweit ich mich erinnere sind die mit Jacobs Tod von der Bildfläche verschwunden. Nach dieser Folge scheinen sie aber zumindest weiterhin aktiv zu sein.

Überraschend fand ich es, dass die Prometheus jetzt schon ganze Gebäude ins All beamen kann. Das vereinfacht doch gleich so manche Dinge um einiges. Solange keine Fernsehkameras in der Nähe sind.

Trotz allem bekommt die Folge von mir noch 3 Sterne, denn zwischendurch fühlte ich mich dann doch ganz gut unterhalten. Und wir haben endlich mal der Innere des Jaffa Councils gesehen.