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Thema: Die lange Nacht der Aliens in Darmstadt

  1. #1
    Moderator Avatar von Khaanara
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    Standard Die lange Nacht der Aliens in Darmstadt

    Am Freitag, 23. September, findet in Darmstadt „Die lange Nacht der Musen“ statt. Der Science Fiction Treff Darmstadt hat ein Programm organisiert, zu dem auch Lesungen gehören. Es lesen Barbara Jung, Timo Bader und ich.

    Der komplette offizielle Ankündigungstext:

    Freitag, 23. September 2005

    Auch wenn uns ein Großteil der Bevölkerung für abgespacete Träumer hält: Science Fiction & Fantasy sind ebenso Teil der Darmstädter Kultur wie Landesmuseum, Kunsthalle, Polen-Institut, Literaturhaus oder Ähnliches. Den Beweis dafür, und dass nicht alles so ernst genommen werden muss, wie es scheint, liefert der Science Fiction Treff Darmstadt mit seiner zweitmaligen Teilnahme an der „Langen Nacht der Musen“.

    Ort: „The English Club“ (Schützenstraße/Ecke Hölgestraße, DA-City)

    Das Programm:
    20 Uhr: SF-TV
    Eine preisgekrönte Folge einer erfolgreichen amerikanischen SF-Serie, die bisher noch nicht bei uns in Deutschland gezeigt wurde (aber für Herbst angekündigt ist). Den Titel und die Serie werden wir aus verständlichen Gründen hier nicht nennen. Informierte Fans werden sich’s aber schon denken können...

    21 - 23 Uhr: Autorenlesungen
    Barbara Jung
    „Happy Birthday“, eine SF-Kurzgeschichte, in der das Problem der Überbevölkerung in Folge der künstlich verlängerten, viel zu hohen Lebenserwartung der Menschen auf besondere Weise gelöst werden soll. Homepage: www.bejot.de

    Timo Bader
    Autor phantastischer Romane, präsentiert zwei Leseproben aus seinen beiden umfassendsten Werken: Einen kurzen Ausschnitt aus seinem Erstlingswerk mit dem Titel „Die CELLAR-Trilogie Band 1 - Der Gyt“, das 2004 als „Bester Debüt-Roman NATIONAL“ für den Deutschen Phantastik Preis nominiert war, und eine spannende Kostprobe aus dem Science-Fiction-Thriller „Die Zelle“, dem Startroman der neuen Tetralogie „DRIMAXID“ des Kleinbuch-Verlags. Homepage: www.timo-bader.de

    Armin Rößler
    hat in den vergangenen Jahren einen Roman und über zwei Dutzend Kurzgeschichten veröffentlicht, außerdem vier Anthologien herausgegeben. Bei der „Langen Nacht der Musen“ liest er aus seinem Fantasy-Roman „Das vergessene Portal“ (www.wurdackverlag.de), der für den Deutschen Phantastik Preis 2005 nominiert ist. Daneben gibt es seine neuste Story, die Science-Fiction-Geschichte „Barrieren“ (aus der Anthologie „Überschuss“), zu hören. Mehr unter www.arminroessler.de.vu.

    23 Uhr: World Science Fiction Convention Glasgow
    Zum 63. Mal das Welttreffen der SF-Fans, diesmal in Schottland. Wer schon immer mal sehen wollte, wie normal SF-Fans im Grunde genommen doch eigentlich sind, ist hier genau richtig. Eine Diashow mit Eindrücken und Impressionen vom größten SF-Ereignis dieses Jahres.

    24 Uhr: SF-TV II
    Eine weitere Folge aus der oben schon erwähnten erfolgreichen amerikanischen SF-Serie, die bisher noch nicht bei uns in Deutschland gezeigt wurde (aber für Herbst angekündigt ist).

    Den ganzen Abend über durchgehend:
    Präsentationsstände Alien Souvenirs (SF & Fantasy-Fanshop & Literatur-Antiquariat), Science Fiction Club Deutschland und natürlich dem Wurdack Verlag.

    Ausstellung: Opas Weltraumphantasien
    Böse Aliens und strahlende Helden. SF-Leihbücher aus den 50iger/60iger Jahren.

    Weitere Infos zur „Langen Nacht der Musen“, Darmstadts größtem Kulturevent, unter: www.langenachtdermusen.de

    Quelle: SFTD-Online

    Meine Bibliothek (im Aufbau): http://www.lovelybooks.de/bibliothek/Khaanara/

  2. #2

    Standard AW: Die lange Nacht der Aliens in Darmstadt

    Zitat Zitat von Khaanara
    23 Uhr: World Science Fiction Convention Glasgow
    Zum 63. Mal das Welttreffen der SF-Fans, diesmal in Schottland. Wer schon immer mal sehen wollte, wie normal SF-Fans im Grunde genommen doch eigentlich sind, ist hier genau richtig. Eine Diashow mit Eindrücken und Impressionen vom größten SF-Ereignis dieses Jahres.
    'Normal'? Na, ich weiß ja nicht... *g*

    Überhaupt, warum sollten wir denn normal sein?

  3. #3
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Reden AW: Die lange Nacht der Aliens in Darmstadt

    andere frage:
    warum solltet ihr unnormal sein?
    macht euich scifi-fans euer hobby etwa sowas von crazy? sorry, aber diese selbstauferlegte crazyness wird mir stellenweise ein wenig zu oft betont, so dass sie mir mehr als wunschgedanke denn als reele charaktereigenschaft vorkommt.

    aber vielleicht lässt sich ja rausfinden, wie crazy scifi-fans nun wirklich sind bzw. wie crazy sie gern sein würden... möpglicherweise in einem extra dafür zusammengebastelten thread namens "haben ScFi-Fans die Crazyness aboniert?" oder so ähnlich...

    nur so viel von mir: für mich ist es nicht sonderlich unnormal, fan bzw. geek einer serie zu sein. solche fans und geeks gibts nicht erst seit scifi und nicht nur in diesem genre. ich kann mich an meine kindheit erinnert als schweißnasse herren mit bierpullen ganz weich wurden, wenn sie eine kegelkugel in die hand nehmen und damit ihren "schwung" repräsentieren durften. damals waren das eben "kegelbrüder". leute, die verrückt nach kegeln und der damit einhergehenden legitimation, ihrem alkoholismus zu fröhnen, waren. nach moderner definition möglicherweise auch "crazies" oder "geeks".

    so, wo bleibt der eigene thread? dieses thema gibt echt was her... allein scif, kegeln und alkoholismus in einem thread, das ist doch schon was...

    deshalb befehl an hmpf: thread eröffnen (inkl. administrativ-machtlüsternem grinsen)
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  4. #4

    Standard AW: Die lange Nacht der Aliens in Darmstadt

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister
    andere frage:
    warum solltet ihr unnormal sein?
    macht euich scifi-fans euer hobby etwa sowas von crazy? sorry, aber diese selbstauferlegte crazyness wird mir stellenweise ein wenig zu oft betont, so dass sie mir mehr als wunschgedanke denn als reele charaktereigenschaft vorkommt.
    Nein, unser Hobby macht uns nicht verrückt. Und Verrücktheit ist sowieso relativ und liegt größtenteils im Auge des Betrachters. Man könnte allerdings vielleicht mit einiger Berechtigung sagen, daß man, um Fan zu sein, schon einige von der 'Norm' abweichende Charaktereigenschaften mitbringen muß - u.a. die Fähigkeit, sehr stark 'mitzugehen', sich mitreißen zu lassen - und 'mitgerissen' zu bleiben, die Faszination nicht fünf Minuten, nachdem man das Buch zuklappt oder das Kino verläßt zu vergessen. Weiterhin eine gewisse Hemmungslosigkeit in Bezug auf das, was andere über einen denken, denn z.B. der Besuch von Conventions ist ja in der öffentlichen Meinung nicht gerade positiv besetzt. Als ich auf meine erste Con fuhr (Tolkienfest 2001?), fühlte ich mich jedenfalls äußerst unsicher, was mich denn da wohl für ein Haufen Irrer erwarten würde.

    Zurück zum Wörtchen 'normal'... Ich war nur etwas amüsiert davon, daß ausgerechnet Fotos vom Worldcon den Nicht-Fans in Darmstadt 'beweisen' sollten, wie 'normal' wir sind - denn auf dem Worldcon laufen eben schon einige sehr schräge Typen herum. Der alte Schotte im Rollstuhl mit Davros-dem-Hund, der uns eine halbe Stunde lang erzählte, wie toll Farscape ist. Der Mann mit der Gans auf dem Arm. Die Lady in Pink. Etc. Was ich persönlich klasse fand - aber es ist eben nicht unbedingt angetan, sogenannte 'Normale' davon zu überzeugen, daß wir 'normal' seien, denn Leute, die das Wort 'normal' gerne benutzen, haben auch oft eine sehr enge Vorstellung davon, was 'normal' sei. Wie Du siehst, benutze ich dieses Wort nicht gerne, denn irgendetwas in mir sträubt sich gegen jeden Versuch, menschliches Verhalten in engen Schranken festzulegen. Daher würde ich uns auch nicht als 'verrückt' im engeren Sinne bezeichnen - ich bin eigentlich der Überzeugung, daß alle Menschen irgendwie, irgendwo sonderbar sind, nur manche sind es nicht so öffentlich wie viele Fans. Insofern war mein Einwand gegen die Bezeichnung von SF-Fans als 'normal' eher gegen den Gebrauch des Begriffs allgemein gerichtet, und gegen den Zwang, sich nach irgendeiner wie auch immer gearteten Norm des Verhaltens zu richten, als gegen die Anwendung des Begriffs auf uns speziell. Und es geht mir also nicht um Abgrenzung von einer wie auch imer gearteten Norm, sondern darum, daß die Norm von vornherein eine Illusion ist.

  5. #5
    Moderator Avatar von Khaanara
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    Reden AW: Die lange Nacht der Aliens in Darmstadt

    Hier sind einige "normale" SF-Fans vom Worldcon















    Was ist schon normal?

    Aber ich denke, ich schaue mir das mal an, vielleicht gibt es einige Bilder mit dem "Crazy Khaa"

    Meine Bibliothek (im Aufbau): http://www.lovelybooks.de/bibliothek/Khaanara/

  6. #6

    Standard AW: Die lange Nacht der Aliens in Darmstadt

    Wheeeeeeeeeeeeeee! Die Xerps-Party! Und die Zukunft des Fandoms! *g*

    Ich hätt' auch noch Bilder vom Farscape-Schottenopa und vom Mann mit der Gans (wie hieß der nochmal? Die Gans hieß jedenfals Frederic.) und so... aber nicht digitalisiert. Noch nicht.

  7. #7
    Lokaler SciFi-Gutsherr Avatar von Starcadet
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    Standard AW: Die lange Nacht der Aliens in Darmstadt

    Nur kurz eine (recht späte) Anmerkung. Das Wort "normal" sollte eigentlich nur charakterisieren, dass der WorldCon keine Kostümparty marke Mediacon war. Das ist nämlich hierzulande immer noch die verbreitete Vorstellung, wenn man in der nichtswissenden Öffentlichkeit von einem SF-Con spricht.

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