Ergebnis 1 bis 8 von 8

Thema: SF/Fantasy & Traum/Rausch/das Unbewußte

  1. #1

    Standard SF/Fantasy & Traum/Rausch/das Unbewußte

    So ungefähr in der fünften Klasse ging ich durch eine Phase, in der mich surrealistische Bilder sehr faszinierten. Damit meine ich jetzt kein kunsthistorisches, ästhetisches oder intellektuelles Interesse, sondern das Gefühl einer tiefen Verbindung, wenn ich mir, z.B., Bilder von Dalí oder Magritte anschaute. Während diese Maler später für mich etwas an Reiz verloren - vermutlich, weil sie heutzutage an jeder zweiten Wartezimmerwand und auf jedem zweiten Notizbuch zu finden sind - hat meine tiefe Faszination mit surrealistischen Motiven eigentlich nie wirklich nachgelassen. Ja, man könnte sagen, daß sie eine der Hauptmotivationen meines Interesses am Fantastischen sind.

    Die Wikipedia hat zum Surrealismus unter anderem das hier zu sagen:

    "Der Surrealismus war eine künstlerische und literarische Bewegung des 20. Jahrhunderts, die sich vom psychoanalytischen Begriff des Unbewussten inspirieren ließ. Die Bewegung hat also versucht das Unbewusste darzustellen, indem sie Traum und Realität miteinander verschmelzen ließ."

    http://de.wikipedia.org/wiki/Surrealismus

    Bis heute sprechen mich Motive und Elemente in der SF und Fantasy besonders stark an, die einen traumartigen Charakter haben. D.h. z.B. verblüffende, nicht unmittelbar logisch nachvollziehbare Verbindungen für sich genommen 'normal' erscheinender Gegenstände/Situationen/Personen/Eigenschaften; (scheinbare) Unendlichkeit; extreme Vergrößerung oder Verkleinerung; 'künstlich' wirkende Umgebungen; Dinge, die unbegreiflich scheinen aber dennoch einer inneren Logik zu folgen scheinen - alles, was dazu beiträgt, eine traumartige oder rauschartige Atmosphäre zu erzeugen.

    Beispiele:

    - Regen im Wohnzimmer und der fließende Übergang in die zugehörige Kindheitserinnerung sowie ähnliche Szenen (sich verwandelnde oder zerfallende Häuser etc.) in Eternal Sunshine of the Spotless Mind (Vergiss mein nicht). (Film)

    - Und wo wir gerade schon bei Jim Carrey-Filmen sind: Die gesamte Grundsituation der Truman Show, insbesondere die Szene, wo Truman den Himmel berührt, die Szene, wo der Scheinwerfer vom Himmel fällt, und die extreme Sauberkeit der ganzen Stadt. (Film)

    - Die aus dem Boden wachsenden oder schrumpfenden Gebäude in Dark City. (Film)

    - 'Drachenkinder' in Naru Taru - lebende, fliegende Kreaturen, die aussehen wie die Skelette riesenhafter, fremdartiger Monster. (Manga)

    - Die unendlich scheinende Megastruktur in Blame - eine künstliche Umgebung, die so groß ist, daß darin Stämme und Völker von Menschen teilweise so weit voneinander entfernt leben, daß sie noch nie voneinander gehört haben. (Manga)

    - Das gelatineartig fest werdende und in Säulen und anderen Formen emporwachsende Meer in Aldebaran, außerdem die Sauberkeit und das fast durchgehend gute Wetter der ganzen Welt dort. (Comic)

    - Die Gigantomanie der Technik bei Iain M. Banks - bei Banks ist irgendwie alles Technische zehntausend Mal größer als vorstellbar, z.B. gigantische Schiffe, die auf einer noch gigantischeren ringförmigen Struktur im Weltraum fahren, die so groß ist, daß es darauf Ozeane und eine Atmosphäre gibt. (Romane)

    - Der 'Eierkrieg' in der Nikopol-Trilogie, wo sich rätselhafte Fraktionen anscheinend mit gigantischen außerirdischen Eiern beschießen, und das mitten in Berlin in einer nahen Zukunft - es wird nie wirklich erklärt, was es mit diesem Krieg auf sich hat, er dient lediglich als Hintergrund. (Comic)

    - Statuen so hoch wie Berge; Geschöpfe, die nur ein Fetzen Nacht zu sein scheinen und Leuten in die Nase kriechen; unendliche Sonnensegelschiffe im All in The Book of the New Sun und The Urth of the New Sun. (Romane)

    - Die von seltsam mißverstandenen Fetzen der Erinnerung an unsere Gegenwart durchzogene fremdartige, zeitlich nicht einordbare, aber dennoch recht deutlich irdische Welt von Finder. (Comic)

    - Die leere Stadt, in der schattenhafte Menschen mit Harpunen die Schatten von Riesenfischen jagen in Angel's Egg. (Anime)

    - Der Turm, der bis in den Himmel reicht in Beyond the Clouds. (Anime)

    - Die Eisenbahn, die auf dem Meer fährt und deren Passagiere bloß Schatten sind in Spirited Away (Chihiros Reise). (Anime)

    - Die Art, wie William Blake in Dead Man in traumwandlerischer Apathie Menschen tötet, ohne sich auch nur ein einziges Mal zu fragen, weshalb - um anschließend genauso selbstverständlich seinen eigenen Tod hinzunehmen. (Film)

    - Praktisch alles in der Welt von Cordwainer Smith. (Roman/Kurzgeschichten)

    - Ebenso praktisch alles in der Welt von Philip K. Dick. (Romane/Kurzgeschichten)

    Wie sieht es bei Euch aus? Könnt Ihr diese Faszination nachvollziehen? Teilt Ihr sie? Oder schreckt Euch sowas eher ab? Und würde Ihr sagen, daß SF und Fantasy an sich eine Menge mit dem Unbewußten zu tun haben?

  2. #2

    Standard AW: SF/Fantasy & Traum/Rausch/das Unbewußte

    Hm... ähnlich wie mein Geschmack sind wohl auch meine Topics zu abgehoben, als daß die breite Masse was damit anfangen könnte... ;-)

  3. #3
    Wiederholungstäter
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    Standard AW: SF/Fantasy & Traum/Rausch/das Unbewußte

    Zitat Zitat von Hmpf
    Hm... ähnlich wie mein Geschmack sind wohl auch meine Topics zu abgehoben, als daß die breite Masse was damit anfangen könnte... ;-)
    ääiii .... vielleicht im Gegenteil. Hab dein "Werk" gestern schon mit Interesse gelesen. Da steckt so viel Stoff drin, das man gar nicht weiß, wo hman zuerst ansetzten soll.
    Deine Auflistung ist beeindruckend und plastisch und .... ich muß gestehen, nicht ganz ohne Sogwirkung, wenn man sich auf die Visualisierungen einläßt. Auch die Zusammenschau verschiedener Medien von Comic bis Film in diesem Zusammenhang nicht schlecht .....
    Also ganz ehrlich, ich fand deinen Beitrag .... ok, vielleicht ein klitzekleinwenig abgehoben ;-), aber auch sehr anregend und erfrischend strapaziös ;-)

  4. #4
    Frischling Avatar von the Corinthian
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    Standard AW: SF/Fantasy & Traum/Rausch/das Unbewußte

    Zitat Zitat von Hmpf
    Hm... ähnlich wie mein Geschmack sind wohl auch meine Topics zu abgehoben, als daß die breite Masse was damit anfangen könnte... ;-)
    zwinkersmilie mal beiseite: ein wenig zeit sollte man den leuten schon lassen. du steckst viel mühe in deine threads und sie sind thematisch eben auch nichts zum "blubbern", d.h. nichts wo man in minutenschnelle dutzende postings hinklatscht... (durchaus okay so.)

    Wie sieht es bei Euch aus? Könnt Ihr diese Faszination nachvollziehen?
    jupp. absolut.

    Teilt Ihr sie?
    schätze schon, auch wenn ich nie diese faszination gegenüber dem surrealismus verspürt habe - eher gegenüber bestimmten bildern von M.C. Escher...
    ich überlege, ob das interesse an surrealistischen elementen nicht auch ähnlich einzuordnen ist wie das interesse der menschen an optischen täuschungen, paradoxien und rätseln... wir können sie zwar wissenschaftlich, linguistisch etc. erklären und analysieren, aber bestimmte widersprüche trotzdem nicht auflösen und kehren deshalb immer wieder zum ausgangspunkt zurück. (was man gelöst hat, legt man zu den akten - nicht oder nur schwer lösbares beschäftigt einen länger.) und speziell traumähnliche sequenzen laden dazu ein, sich darüber die köpfe heißzudiskutieren: was war das jetzt? wie war es gemeint? (man muß das natürlich nicht, man kann es auch einfach so auf sich wirken lassen. dennoch: viele leute haben einfach enormen spaß an der interpretation, am was-wäre-wenn und könnte-vielleicht-nicht.)
    und nicht umsonst hat man manchmal das gefühl, sofern man über eines dieser seltsamen geschehnisse mehr erfährt, daß eine regelrechte entzauberung stattgefunden hat...

    zu meiner persönlichen faszination: diese liegt speziell bei filmen auch einfach in der visuellen ausdruckskraft begründet. The Cell ist so ein beispiel, oder der trailer zu Nochnoi Dozor, zu dem ich mich in einem anderen thread ausgelassen habe. ich reagiere sehr stark und unmittelbar auf visuelle reize und manchmal hauen die mich regelrecht weg. weitere beispiele wären Jacob's ladder, Stadt der Verlorenen Kinder und in der literatur sehr viele bücher von Clive Barker, weil der einfach so "im vorbeischreiben" dutzende von ideen, exotischen namen und bildern verstreut, an denen man sich festbeißen kann. [edit: Oh Gott, und AEON FLUX! wie konnt ich die vergessen...]


    Oder schreckt Euch sowas eher ab?
    wenn das traumhafte zum alptraumhaften wird, dann ja. beeindruckbarkeit kann auch nachteile haben.
    auch abschreckend sind geschichten, die einfach nur noch zerfasern und keine struktur mehr aufweisen. da helfen mir auf dauer auch keine hübschen bilder mehr.

    Und würde Ihr sagen, daß SF und Fantasy an sich eine Menge mit dem Unbewußten zu tun haben?
    ich gehe so weit, zu behaupten, daß jeglicher kreativer prozeß was mit dem Unbewußten zu tun hat (wie auch immer man das U-wort nun definieren will, die psychologie ist ja auch nicht mehr das was sie mal war). kollektive mythen, ängste, sehnsüchte, einzelne individuelle veranlagung des schöpfers dieser geschichten, referenzen zur eigenen kultur... spielt alles mit rein. und je mehr freiheiten das medium bzw. genre läßt, umso eher werden diese anteile verstärkt. [nicht abschweifen, Corinthian. amerikanischer heldenmythos muß woanders hin, und daß Aliens auf xenophobie und verquerer gebär-angst beruht, weiß auch jeder. mach' punkt.]

    *punkt mach*
    -[C.]-

  5. #5

    Standard AW: SF/Fantasy & Traum/Rausch/das Unbewußte

    Interessantes Fundstück aus einer Kritik eines Comics, den ich gestern entdeckt habe (No. 5 von Taiyo Matsumoto):

    "SF writer Brian Aldiss recently stated that science fiction should be classified as 'surrealism'."

    Schön zu wissen, daß ich eine Meinung mit Brian Aldiss teile. *g*

    Leider zu müde für weitere Beteiligung heute...

  6. #6
    Wühlmaus Avatar von Nager
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    Standard AW: SF/Fantasy & Traum/Rausch/das Unbewußte

    Zitat Zitat von hmpf
    Bis heute sprechen mich Motive und Elemente in der SF und Fantasy besonders stark an, die einen traumartigen Charakter haben. D.h. z.B. verblüffende, nicht unmittelbar logisch nachvollziehbare Verbindungen für sich genommen 'normal' erscheinender Gegenstände/Situationen/Personen/Eigenschaften; (scheinbare) Unendlichkeit; extreme Vergrößerung oder Verkleinerung; 'künstlich' wirkende Umgebungen; Dinge, die unbegreiflich scheinen aber dennoch einer inneren Logik zu folgen scheinen - alles, was dazu beiträgt, eine traumartige oder rauschartige Atmosphäre zu erzeugen.
    Ich könnte es nicht besser in Worte fassen, versuche es auch gar nicht erst. Ja, ich teile diese Faszination. Solche Bilder und Momente lösen in mir ein ähnliches Gefühl aus, wie es der Nachklang einer dieser Träume hinterlässt, in denen man sich in fremdartigen surrealen Umgebungen und Situationen verliert, die keinen herkömmlichen Gesetzen folgen.

    Wenige Beispiele, die mir noch einfallen:

    - Im Film Magnolia regnet es auf einmal Frösche.

    - Eine gewisse Hotelzimmerszene in 2001- Odyssee im Weltraum

    - Die Darstellungen der Städte in Ghost in the Shell und Casshern zusammen mit der Musik...

    - Der Song "Larks' Tongues In Aspic, Part One" vom gleichnamigen Album von King Crimson. Das Stück klingt so völlig fremdartig und anders als alles, was ich zuvor kannte, dass es wirklich von Aliens eingespielt worden sein muss.

    - Das Yes-Album Tales From Topographic Oceans, insbesondere der "Song" 'The Ancient' (Giants Under The Sun)

    Mehr außer dem schon von Hmpf genannten fällt mir gerade nicht ein.

  7. #7

    Standard AW: SF/Fantasy & Traum/Rausch/das Unbewußte

    Gerade wird mir bewußt, daß Slipstream, wenn man der Wikipedia-Definition, bzw. der Definition von Bruce Sterling folgt, hier recht gut hinpaßt:

    http://en.wikipedia.org/wiki/Slipstream_(literature)

    Natürlich gilt das nicht nur für die Literatur.

    Hier ein Zitat aus Sterlings Definition:

    "This genre is not "category" SF; it is not even
    "genre" SF. Instead, it is a contemporary kind of
    writing which has set its face against consensus
    reality. It is fantastic, surreal sometimes,
    speculative on occasion, but not rigorously so. It
    does not aim to provoke a "sense of wonder" or to
    systematically extrapolate in the manner of classic
    science fiction.
    Instead, this is a kind of writing which simply
    makes you feel very strange; the way that living in
    the late twentieth century makes you feel, if you are
    a person of a certain sensibility."

    D.h. ungefähr:

    "Dieses Genre entspricht nicht der 'Kategorie' SF; es entspricht nicht einmal dem 'Genre' SF. Vielmehr ist es eine moderne Literatur, die sich gegen den Konsensbegriff der Realität wendet. Sie ist fantastisch, manchmal surreal, gelegentlich spekulativ, doch nicht im strengsten Sinne. Sie zielt nicht darauf ab, einen "sense of wonder" (d.h. ungefähr: Staunen, Gefühl des Wunderbaren, Anm. d. Übers.) hervorzurufen oder systematisch Voraussagen zu machen, wie es die klassische SF tut.
    Statt dessen handelt es sich um eine Art von Literatur, die beim Leser seltsame Gefühle verursacht; so, wie es auch das Leben im späten zwanzigsten Jahrhundert tut, wenn man eine gewisse Geisteshaltung hat."

    (Sorry für die grottenschlechte Übersetzung, ich habe keine Zeit, da jetzt länger drüber nachzudenken.)

    Ich zitiere das hauptsächlich wegen der Erwähnung des Surrealen. Sterling bezieht den Slipstream später auf die Postmoderne, was mich jetzt darüber nachdenken läßt, ob es eine engere Verbindung zwischen dem Surrealismus und der Postmoderne gibt, aber dazu kenne ich eigentlich weder die Hintergründe der einen noch der anderen Richtung genug...

  8. #8
    Flinker Finger
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    10.10.2002
    Beiträge
    656

    Standard AW: SF/Fantasy & Traum/Rausch/das Unbewußte

    Bei mir hängt die Faszination sehr davon ab, mit welchem Medium ich es zu tun habe.
    Filme mit traumartiger Inszenierung finde ich meist sehr cool. Teilweise sind sogar meine Lieblingsfilme so inszeniert (Kubricks Shining und das gesamte Werk von Lynch, das alte und besonders das neue Solaris, sowie Requiem For A Dream). Allerdings muss mir dieser Style nicht immer gefallen, Cronenbergs ExistenZ z.B. kann ich nicht sehr leiden.

    Bei Büchern bin ich etwas zurückhaltender. Natürlich vergöttere ich PKD späteres, drogenverseuchtes Werk, aber wenn z.B. Lem in Rückkehr von den Sternen die fremde, utopische Erde beschreibt ist mir das schon wieder zu krass. Da hätte ich dann gerne etwas, woran ich mich festhalten kann. Andererseits liebe ich bei Kafka gerade, dass ich mich nicht festhalten kann.

    Am schwierigsten ist die Situation bei Musik. Normalerweise sind atmosphärische Klangspiele nicht unbedingt das, was ich bevorzugt höre, aber wenn es in einen schönen, eingängigen und konsumierbaren Pop-Rahmen daherkommt - wie z.B. bei The Mars Volta oder Múm - sage ich auch nicht nein...
    I mean, after all; you have to consider we're only made out of dust. That's admittedly not much to go on and we shouldn't forget that. But even considering, I mean it's a sort of bad beginning, we're not doing too bad. So I personally have faith that even in this lousy situation we're faced with we can make it. You get me?

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