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Thema: Liga der Gerechten | kabel eins

  1. #1
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    Standard Liga der Gerechten | kabel eins

    Originalserientitel: Justice League Unlimited
    Titel: Aufnahme in die Liga
    Originaltitel: Initiation
    Episode: 53 (Season 3)
    US-Erstaustrahlung: 31.07.2004
    Deutsche Erstaustrahlung: 03.09.2005
    Regie: Joaqium Dos Santos
    Drehbuch: Stan Berkowitz
    Laufzeit: 21 Min

    Rezensiert von Markus Wolf

    (Charakter
    US-Sprecher)

    Captain Atom
    George Eads

    General Kwan
    James Sie

    Martian Manhunter / J'onn J'onzz
    Carl Lumbly

    Batman / Bruce Wayne
    Kevin Conroe

    Superman / Clark Kent / Kal-El
    George Newbern

    Supergirl
    Nicholle Tom

    Robber #2
    Walter Lang

    Green Arrow / Oliver Queen
    Kin Shriner

    Während eines Einsatzes bei Ladenüberfall bekommt Green Arrow unerwartete Hilfe von Green Lantern, der ihn nach der Überwältigung der Räuber unerwartet hoch zum Satelliten der neu formierten „Liga der Gerechten“ beamt. Die Gründungsmitglieder der Liga hätten den grünen Bogenschützen gern in ihren Reihen, doch Oliver Queen kämpft lieber gegen normale Schurken, als gegen Aliens und Supergegner. So ist er auch sehr erbost über die unfreiwillige Entführung, will mit dem Rummel nichts zu tun haben und möchte wieder zur Erde gebracht, aber nicht mit dem Transporter.

    Green Lantern, Supergirl und Captain Atom müssen zu einem Einsatz in das Land Chong-Mi bei der die dortigen Zivilisten von einem riesigen nuklearen Monster angegriffen werden. Green Arrow sieht seine Chance gekommen, um ohne den Transporter nutzen zu müssen. auf die Erde zurück zu kommen und fliegt mit der Truppe mit. Unten angekommen bittet das dortige Militär die Einsatztruppe wieder zu gehen, da sie alles unter Kontrolle hat, was aber nicht der Fall ist. Als dann auch noch Green Lantern schwer verletzt wird, ist Green Arrow gezwungen Captain Atom und Supergirl zu helfen. Die Lage scheint aussichtslos und das Monster unbesiegbar zu sein.

    Dies war der Einstand der „Liga der Gerechten“, den Comickennern auch hierzulande bekannt als „Gerechtigkeitsliga“ oder „Justice League“, im deutschen Fernsehen. Durch ein Mißverständnis hat aber Kabel 1 nicht die erste Folge der Serie eingekauft, sondern die erste Folge der „Justice League Unlimited“, wie die Serie ab der dritten Staffel dann hies. Da die Folgen im Prinzip normalerweise für sich stehen, ist das normalerweise kein Problem, doch spätere Episoden greifen doch auf voherige Ereignisse zurück, bei dem der deutsche Zuschauer wohl erst einmal ein paar Fragen hinterher hat.

    Aber kommen wir zur hier besprochenen Folge: Green Arrow spielt mit seiner lockeren und schnodderigen Art die anderen Hauptcharaktere locker an die Wand. Sein grüner Konterpart Green Lantern wirkt hier eher etwas arrogant, was vielleicht auch ein wenig an der deutschen Fassung liegen könnte, da für John Stewart die Synchrostimme von Star Treks „Worf“ genommen wurde. Für den DC-Leser sehr erfreulich ist die Versammlung der Helden im Wachturm: Hier kann er sein Auge schweifen lassen und viele bekannte wie auch weniger bekannte Helden aus den Comicheften erkennen. Hier zu erkennen waren folgende Helden (laut www.tv.com): Red Tornado II, Obsidian, Sand, Atom-Smasher, Dr. Light , Dr. Fate, Blue Devil, Fire, Ice, Wildcat, Vigilante, Waverider, Starman, Johnny Thunder und sein Thunderbolt, Rocket Red, Metamorpho, Bwana Beast, Hawk & Dove, Booster Gold, Elongated Man, Stars and S.T.R.I.P.E., The Question, Aquaman, Aztek, Crimson Fox, Vixen, Etrigan the Demon, Steel , Crimson Avenger, Atom (Ray Palmer), Mr. Terrific, Dr. Mid-Nite , Hourman, Shining Knight, Creeper, Zatanna, Orion, Huntress, Gypsy, Vibe, Ray, Black Canary, Steel (Hank Heywood) und Nemesis. Aber auch anderswo findet man immer wieder einige Anekdoten für die DC-Superheldencomics und -serien.

    Sehr angenehm an der deutschen Fassung ist, das bei Superman, Supergirl und Batman die gleichen Sprecher, wie aus den Batman- und Superman Animated Serien genommen wurden. Auch die Sprecher der anderen Hauptfiguren sind mit bekannten Stimmen besetzt und professionell gesprochen.

    Alles in allen war dies ein gelungener Auftakt der Justice League im Fernsehen und die spannende Geschichte, sowie die Sprüche von Green Arrow in dieser Folge machen Lust auf mehr Episoden mit der „Liga der Gerechten"

    Fazit: 9 von 10 Punkten

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  2. #2
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    Standard AW: Liga der Gerechten - S3 - Kabel 1 (Samstag 11 Uhr)

    Originalserientitel: Justice League Unlimited
    Titel: Für den Mann, der alles hat!
    Originaltitel: For the Man who has Everything
    Reihe: Justice League Unlimited
    Episode: 54 (Season 3)
    Originalausstrahlung: 07.08.2004
    Deutsche Ausstrahlung: 10.09.2005 10:55 Uhr (Kabel 1)

    Regie: Dan Riba
    Drehbuch: J.M. DeMatteis (basierend auf US-Superman Annual 11 von Alan Moore und Dave Gibbons)

    Rezensiert von Markus Wolf

    (Charakter
    US-Sprecher)

    Superman / Kal-El / Clark Kent
    George Newburn

    Wonder Woman / Diana
    Susan Eisenberg

    Batman / Bruce Wayne / Joe Chill
    Kevin Conroy

    Mongul
    Eric Roberts

    Loana
    Dana Delany

    Jor-El
    Christopher McDonald

    Pa Kent
    Mike Farell

    Van El / junger Bruce Wayne
    Josh Hutcherson

    Batman und Wonder Woman mit ihren unsichtbaren Flugzeug, sind unterwegs zur arktischen „Festung der Einsamkeit“, der geheime Rückzugspunkt von Superman, der heute seinen Geburtstag hat. Nur was schenkt man einem Mann, der schon alles hat ? Dort angekommen verwundert es die beiden, das niemand sie in Empfang nimmt und es verwunderlich ruhig hier ist, bis sie dann auf Superman treffen, der seltsam entrückt ist und von einer merkwürdigen Pflanze bedeckt ist, die ihn wohl geistig beeinflusst. Batman entdeckt in der Nähe noch eine offene Geschenkschachtel, in der wohl dieses gefährliche Geschenk eingepackt war. Von wem ist dieses Geschenk, die „Black Mercy“ und wie kann man Kal-El davon befreien ?

    Kal-El selbst findet sich auf seiner wohl nicht zerstörten Heimatwelt Krypton wieder, zusammen mit Frau und Sohn, sowie seinem Hund Krypto in einer friedlichen Harmonie und feiert seinen Geburtstag mit seiner Familie.

    Diese Folge ist eine Umsetzung des gleichnamigen Comicklassikers von Alan Moore und Dave Gibbons, der in US-Superman Annual 11 erschien (hierzulande in Action Comics #5, bzw. in der F.A.Z.-„Meilenstein der Comicgeschichte“ Band 1 unter dem Titel „Das Geschenk“ !), wenn es auch leichte Abänderung gab. So hat hier zum Beispiel Wonder Woman die Rolle von Robin aus dem Comic übernommen. An sich ist es aber eine spannende, actionreiche und handwerklich gut gemacht Folge, mit wieder einigen Anekdoten zu den Originalcomics. Man bemerkt hier auch zum ersten Anklänge auf die etwas engere Beziehung zwischen Bruce Wayne und Diana, die sich in den späteren Folgen sich noch mehr intensiviert.

    Fazit: 9 von 10 Punkten

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  3. #3
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    Standard AW: Liga der Gerechten - S3 - Kabel 1 (Samstag 11 Uhr)

    Originalserientitel: Justice League Unlimited
    Titel: Kinderkram
    Originaltitel: Kid Stuff
    Episode: 57 (Season 3)
    US-Erstaustrahlung: 14.08.2004
    Deutsche Erstaustrahlung: 01.10.2005
    Regie: Joaqium Dos Santos
    Drehbuch: Henry Gilroy
    Laufzeit: 21 min

    Rezensiert von Markus Wolf

    Charakter
    US-Sprecher

    Green Lantern / John Stewart
    Phil LaMarr

    Superman
    George Newburn

    Wonder Woman
    Susan Eisenberg

    Batman / Bruce Wayne
    Kevin Conroy

    Kid Wonder Woman
    Dakota Fanning

    Kid Batman
    Kyle Alcazar

    Kid Green Lantern
    Marc John Jeffries

    Kid Superman
    Shane Haboucha

    Morgaine Le Fey
    Olivia d’Abo

    Mordred
    Soren Fulton

    Cheetah
    Shery Lee Ralph

    May
    Ashley Edner

    Copperhead
    Jose Yenque

    Blockbuster
    Dee Bradley Baker


    Die Magierin Morgaine Le Fey und ihr Sohn Mordred finden das uralte Amulett der Urmagie und sie übergibt es ihn als Geschenk. Berauscht durch die neu gewonnene Macht durch das Amulett hintergeht er seine Mutter und verbannt alle Menschen, die älter sind als er, in eine andere Dimension. Ein Vergnügungspark verwandelt er in ein bizarres Königreich und die Kinder sollen seine Untertanen sein, indem er ihnen einige Wünsche erfüllt.

    Morgaine Le Fey nimmt Kontakt mit den Mitgliedern der Justice League in der magischen Dimension auf und schildert ihnen die Ursache. Batman, Superman, Wonder Woman und Green Lantern gehen dabei mit ihr ein Pakt ein und sie schickt die vier zur Erde zurück, indem die vier in Kinder verwandelt werden. Aber nicht nur im körperlichen Sinne, auch im charakterlichen Sinne sind sie um einige Jahre jünger geworden.

    Auf der Erde zurückgekommen, versuchen sie bis zu Mordred auf seinen Schloß vorzudringen, um an das Amulett zu kommen. Dies erweist sich aber als nicht so leicht und Mordred lässt sie nach dem ersten Scheitern, einem bösen Dämonen zum Fraß vorwerfen. Die Lage scheint aussichtslos...

    “Kinderkram“ ist eine sehr amüsante Folge der Serie geworden, ohne dabei ins Lächerliche zu gehen. Ein wenig scheint hierbei leichte Anleihen an die „Young Justice“-Miniserie „Sünden der Jugend“ genommen zu sein, bei der aber die Mitglieder der Young Justice in Erwachsene und die JLA-Mitglieder wieder zurück in Jugendliche verwandelt wurde. Auch damals war dabei Magie im Spiel. Aber damit erschöpfen sich die Parallelen zur Comicvorlage auch schon.

    Das auch der Charakter unserer Helden an die jugendliche Versionen mit verändert wurde, ist ein Pluspunkt dieser Folge. Green Lantern verwandelt sich von den eher stoischen und praktischen John Stewart, in eine sehr stürmischen und phantasievollen Version seiner Selbst. Oder besser gesagt, eigentlich in eine Miniversion von Kyle Rayner, der aktuellen Green Lantern, was man nicht nur an der angepassten „stylischen“ Maske erkennt, die er sich generiert, sondern auch an den phantasiereichen Verkörplichungen seiner willensgesteuerten Ringenergie. Wonder Woman wirft sich ganz unverblümt und teeniehaft an Batman an oder ist ganz die „Mutter“ als sie es mit der Babyversion des Dämonen Etrigan zu tun hat. Gerade das herzhafte „Mami“ von Etrigan, als sich unsere Helden am Schluß wieder in Erwachsene zurückverwandelt hatten und Diana ihn noch in den Armen hatte, lässt einem nicht mehr im Sessel halten vor Lachen.

    Für mich eine der Top-Episoden der Serie, die trotz ihres doch parodisierenden Einschlages überhaupt nicht ins Lächerliche abdriftet.

    Fazit: 10 von 10 Punkten

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    Die Liga der Gerechten: Falke und Taube

    Originalserientitel: Justice League Unlimited
    Titel: Falke und Taube
    Originaltitel: Hawk and Dove
    Episode: 58 (Season 3)
    US-Erstaustrahlung: 21.08.2004
    Deutsche Erstaustrahlung: 17.09.2005
    Regie: Joaqium Dos Santos
    Drehbuch: Robert Goodman
    Story: Ron Zimmerman
    Laufzeit: 21 min

    Rezensiert von Markus Wolf

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    Wonder Woman
    Susan Eisenberg

    Martian Manhunter / J’onn J’onzz
    Carl Lumbly

    Dove / Don
    Jason Hervey

    Hawk / Hank
    Fred Savage

    Ares / Mr. Sera
    Michael York

    Hephaestus
    Edward Asner

    Ares / Kaznianischer Mönch
    Patrick Bauchau

    General Olanic
    Ed O’Ross

    Nardoc
    Walter Lang

    Gefreiter
    James Arnold Taylor


    Der Kriegsgott Ares lässt beim göttlichen Waffenschmied Hephaestos eine unbesiegbare, selbstständig argierende Rüstung erstellen, den „Vernichter“. Mit dieser Rüstung kehrt er zur Erde in das fiktive, zweigeteilte Reich Kaznia, in der ein Bürgerkrieg herrscht und schürt die dortigen Kriegsaktivitäten damit noch mehr an. J’onn J’onzz, der von dem Einsatz einer neuen Waffe in Kaznia in dem Liga-Hauptquartier hört, schickt die Amazonenprinzessin Wonder Woman, sowie die beiden Brüder Hawk und Dove in das Krisengebiet um die Lage dort zu beruhigen.

    Dort angekommen bemerken sie, dass die Lage nicht so einfach zu beheben ist, wie sie es gedacht hatten. Hawk und Dove versuchen die Kriegsführer beider Seiten zu beschwichtigen und zu gemeinsamen Friedensgesprächen zusammen zu bringen. Allerdings hat Ares auch hier schon seine Finger im Spiel und dies Vorhaben scheitert. Wonder Woman bekämpft in der Zeit den Vernichter und erkennt dabei Hephaestos Siegel auf der Rüstung. So fliegt sie zum Olymp und stellt den Schmied zu Rede, der aber auch keine Auskunft zum Kunden gibt.

    Die Lage scheint aussichtslos, denn der Vernichter schein keine Schwachstelle zu besitzen und die kriegsführenden Parteien lassen sich nicht eines besseren belehren, um den Krieg zu beenden.

    In dieser Folge wird auch wieder die Richtung gezeigt, welche die Serie mit seiner Umbenennung des Serien in der dritten Staffel des amerikanischen Original („Justice League“ zu „Justice League Unlimited“) hinaus zielt. Statt den bekannten Helden, werde hier auch ältere, eher in der Versenkung verschwundene Helden in der Serie präsentiert und bekommen eine eigene Geschichte, bei denen die bekannteren Helden nicht gerade die Hauptrolle haben. So ist die Geschichte um Hawk und Dove doch recht erfrischend.

    Wie auch in der Vorfolge, werden hier mythische Elemente aufgegriffen und zwar die Götter des Olymps. Der griechische Kriegsgott Ares, der mit der Amazonenprinzessin schon in den Comics öfters zusammentraf und ihr das Leben schwer machte, agiert hier im Hintergrund, manipuliert die beiden Kriegsparteien, um sich an ihren Kriegswahn zu laben.

    Laut Hintergrundinformationen verschiedener Internetseiten hat die Vernichter-Rüstung eine markante Ähnlichkeit mit dem „Destroyer“ aus den Marvel-Comics (erstmals in Journey into Mystery #118), die ebenfalls eine lebende Rüstung ist und gegen den nordischen Donnergott Thor kämpfte

    Die Episode ist zwar jetzt nicht einer der Höhepunkte der Serie, aber doch recht spannend und durch die unbekannteren Helden doch recht interessant. Ich persönlich finde die Idee sogar ganz gut, die zweite Liga mit ins Spiel zu nehmen.

    Fazit: 7 von 10 Punkten

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