China Miéville: The Scar
Und meine Druckausgabe von Rice Boy ist gerade angekommen, juchu! Schönes Buch, das.
China Miéville: The Scar
Und meine Druckausgabe von Rice Boy ist gerade angekommen, juchu! Schönes Buch, das.
Geändert von Hmpf (16.09.2008 um 22:10 Uhr) Grund: Namenskorrektur (Tippfehler)
mittlerweile zum zweiten Mal:
Der Schwarm von Frank Schätzing
und irgendwo kugelt noch
Interview with the vampire von Anne Rice herum ( Original)
"Bottom line is, even if you see 'em coming, you're not ready for the big moments. No one asks for their life to change, not really. But it does. So what are we, helpless? Puppets? No. The big moments are gonna come, you can't help that. It's what you do afterwards that counts. That's when you find out who you are."
Buffy - Becoming, Part One
Ich lese gerade
"Der Gotteswahn" von Richard Dawkins
und
Perry Rhodan Roman Nr. 1684
Endstation Heleios
Ich bin momentan am 2. Band der Dresden Case Files. Liest sich flüssig weg und macht Spaß.
~-o~o~o-~
I don't go out so much. So I read.
(Pilot)
Friends help you to move, real friends help you to move bodies. (John Crichton)
Ursula K. Le Guin: Always Coming Home
Irres Buch.
Doris Lessing: The Marriages Between Zones Three, Four and Five (as narrated by the Chroniclers of Zone Three)
Octavia Butler: Parable of the Sower
"Nachrichten aus einem unbekannten Universum" von Frank Schätzing
Kann ich allen, die "Der Schwarm" gut fanden nur wärmstens empfehlen!
Murakami Haruki - Naokos Lächeln (noruwei no mori)
George R.R. Martin - The Song of Ice and Fire
~-o~o~o-~
I don't go out so much. So I read.
(Pilot)
Friends help you to move, real friends help you to move bodies. (John Crichton)
Ich habe gerade Arthur C. Clarkes „Childhood’s End“, dt. "Die letzte Generation", zuende gelesen. Was für ein eigenwilliges, faszinierendes und völlig unvorhersagbares Buch.
Childhood’s End (1953 erschienen) ist eine Variante der Future History, eine Chronik der letzten Dekaden der Menschheit, jedoch eine, die kaum etwas mit den üblichen Endzeit-Stories gemein hat. Es hat drei Teile. Der erste Teil berichtet, wie kurz vor dem ersten Flug zum Mars eine übermächtige Rasse von Aliens auf, oder besser im Raum über, der Erde eintrifft. Niemand weiß, wie diese von den Menschen als "Overlords" bezeichneten Aliens aussehen, oder was ihre Pläne sind; sie scheinen altruistisch und auf das Wohl der Menschheit bedacht, indem sie dafür sorgen, dass Konflikte und Kriege ein Ende finden. Sie machen aber auf nicht-gewaltsame Art sehr deutlich, was zu erwarten ist, wenn die Menschheit nicht tut, was sie wollen. Der erste Teil handelt vor allem darum, wie die Menschen mit dieser Situation umgehen.
Im zweiten Teil geht es um Folgen dieser „Befriedung“ der Menschheit. Auf der Erde ist eine Art Utopia entstanden, in dem es keine Kriege, keine Armut, keine Seuchen etc. gibt. Die Kehrseite dieses Paradieses wird auch sichtbar: Die Menschheit stagniert wissenschaftlich und kreativ. Die physische Erscheinung der Overlords wird enthüllt, und der Kontakt zu den Menschen wird enger, wenn auch immer noch rätselhaft bleibt, was eigentlich das Ziel dieser Aliens ist.
Im dritten Teil schließlich erfährt man so langsam, was es mit der Anwesenheit der Overlords tatsächlich auf sich hat. Ich kann hier ohne zu spoilern eigentlich kaum etwas zur Handlung schreiben. Ich will deshalb nur sagen, dass Clarkes Vorstellungskraft, was fremde Welten und Lebensformen betrifft, hier absolut atemberaubend ist. So etwas liest man wirklich selten. Das Ende ist nicht so einfach zu verdauen, und es ist schwer zu sagen, ob es nun optimistisch oder pessimistisch ist.
Das Buch ist ein sehr ungewöhnlicher Roman der „speculative fiction“; ich würde es fast eher der Fantasy als der Science Fiction im eigentlichen Sinn zuordnen. Es ist sehr stark philosophisch und mystisch angehaucht. Der Titel „Childhood’s End“ gibt sehr gut wieder, was letztlich Clarke’s Thema ist. Den eher nüchternen Schreibstil einiger anderer früher Sci-Fi-Autoren wie Asimov oder Bester findet man hier nicht; rein was den Schreibstil betrifft, ist Clarke diesen mM deutlich überlegen. Das Buch ist auch aus heutiger Sicht hervorragend lesbar.
Der Einfluss dieses Werks auf nachfolgende Science Fiction ist nur schwer zu überschätzen. In vielen TV-Serien und Filmen, angefangen von Star Trek über V, Babylon 5, Earth: Final Conflict bis Independence Day, ebenso wie auch in der Literatur finden sich Themen und Motive aus "Childhood's End" wieder.
Wem würde ich es empfehlen? Sicher nicht jedermann. Fans „harter“ Science Fiction werden sich an den mystischen, sogar esoterischen Elementen stören. Der Roman ist insgesamt nicht sehr actionreich. Da es Future History ist, hat es ein ähnliches Problem wie Asimovs Foundation Trilogy: Man bleibt nicht lange bei denselben Charakteren. Lesern, die ausgesprochenen Wert auf Charakterentwicklung legen, wird es vermutlich nicht liegen. Der Schwerpunkt ist eher eine Chronik der Menschheit, als das Schicksal einzelner Charaktere. Wer sich für so etwas interessiert, und sich zu mystischen und philosophischen Themen hingezogen fühlt, für den ist es unbedingt empfehlenswert. Es ist in der englischen Ausgabe schon für weniger als 4 Euro zu haben und die ist es allemal wert.
"Our thoughts form the universe. They always matter." (Citizen G'Kar)
http://anderswelten.plusboard.de/
Nachdem mir Arthur C. Clarkes "Childhood's End" sehr gut gefallen hat, habe ich mir ein weiteres Buch von ihm gegriffen, das 1972 erschienene "Rendezvouz with Rama" (dt. "Rendezvous mit 31/439 "). Es ist das erste einer Serie von vier Büchern des Rama-Zyklus, die anderen sind
Rama II (1989; dt. Rendezvous mit Übermorgen)
The Garden of Rama (1991; dt. Die nächste Begegnung)
Rama Revealed (1993, dt. Nodus)
und erschienen in Co-Autorenschaft mit Gentry Lee.
In "Rendezvouz with Rama" trifft ein riesiges außerirdisches Raumschiff im Sonnensystem ein. Zwar haben die Menschen inzwischen verschiedene Planenten und Monde des Sonnensystems kolonisiert, aber es gab noch keinen Kontakt mit außerirdischen Lebensformen davor. Als das Schiff an der Peripherie des Sonnensystems eintrifft, hält man es zunächst für einen Kometen, den die Menschen "Rama" benennen (was nicht der gleichnamigen Margarine, sondern einer hinduistischen Gottheit geschuldet ist). Bei zunehmender Annäherung stellt sich heraus, dass es ein riesiger zylindrischer Hohlkörper ist (50 x 20 km "aufgerollt"), der im Inneren Schwerkraft durch Rotation erzeugt (sounds familiar?). Ein Team wird zur Erkundung dieses Gefährts geschickt. Der Mannschaft gelingt es, in Rama einzudringen, und sie finden im Inneren eine Welt vor, die zunächst tot erscheint. Der Roman handelt von der Erkundung dieser sich als äußerst faszinierend erweisenden Welt und was Commander Norton und sein Team hierbei so alles erleben.
Wie auch in Childhood's End liegt auch hier der Schwerpunkt auf der Schilderung der Handlung und nicht auf Charakterentwicklung. Im Unterschied zum erstgenannten Buch liest sich "Rama" wesentlich zäher; dies liegt vor allem daran, dass Clarke hier sehr viel nüchterner schreibt und das Buch eindeutig der "hard science fiction" zuzuordnen ist: der Beschreibung und Erklärung dieser fremdartigen Welt, und der Reaktion der Menschen auf sie, wird große Bedeutung beigemessen, was ihm auch sehr gut gelingt. Trotz des fehlens eines zentralen Handlungsstrangs ist das Buch in gewisser Weise spannend, da man unbedingt mehr über Rama und seine Erbauer erfahren will.
Das Buch ist noch weniger als Childhood's End etwas für jedermann. Clarkes Schreibe ist auch hier sehr angenehm, es zeigen sich aber deutlich die Grenzen einer auf "hard science fiction" konzentrierten Geschichte. Auf eine sonderbare Weise ähnelt es hier Tolkien, auch wenn Genre und Thematik völlig andere sind. Jedoch ist ähnlich wie im Herrn der Ringe das Buch durch die ausgedehnten Beschreibungen nichts für Ungeduldige. Dies gilt besonders für das erste Drittel. Es gehört nicht zu meinen Lieblingsbüchern, ich habe es aber auch nicht bereut, es gekauft zu haben und werde sicher auch die anderen Bücher des Rama-Zyklus noch lesen, wenn es auch grade nicht an oberster Stelle der Prioritätsliste steht.
"Our thoughts form the universe. They always matter." (Citizen G'Kar)
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Gelesen:
Shanna Swendson: Hex and the city, Alles außer Hex, Verzaubert um Mitternacht
und weil ich nicht auf die dt. Übersetzung warten will jetzt Band 4 "Don't hex with Texsas"
Romanreihe über eine absolut Nichtmagische Frau in New York, die von einem magischen Großunternehmen angeworben wird und sich natürlich in DEN Zauberer verknallt. Witzig und flüssig geschrieben. Es macht einfach Spass das Buch zu lesen.
Living on Earth may be expensive, but it includes an annual free trip around the Sun.
Bei gutem Wetter bin ich eh nicht online...
Barbara Slawig: Flugverbot
Gebrauchsanweisung für sphairon Turbolink.
Sehr empfehlenswert: Ein wirklich verzwicktes Netzwerk voller unvohersehbarer Spannungselemente.
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"Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"
Honor Harrington. Auf verlorenem Posten von David Weber
Die Honor Harrington Reihe wollte ich schon immer mal anfangen.
mfg Brettermaier
„Eigentlich ist es gut, dass die Menschen unser Banken- und Währungssystem nicht verstehen. Würden sie es nämlich, so hätten wir eine Revolution vor morgen früh.“ Henry Ford (1863-1947)
Carol Emshwiller: Carmen Dog
Andreas Eschbach:Eine unberührte Welt
„Eigentlich ist es gut, dass die Menschen unser Banken- und Währungssystem nicht verstehen. Würden sie es nämlich, so hätten wir eine Revolution vor morgen früh.“ Henry Ford (1863-1947)
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