Die Schauspielerin Marina Sirtis sprach kürzlich mit dem britischen Star Trek Monthly Magazine über ihre Rolle im neuesten Film, und sagte, sie sei sehr zufrieden mit Deanna Troi's Beitrag zu Nemesis.

"John Logan [der Autor des Films] war ein großer Fan von Troi, also hat er mir eine schöne Rolle für diesen Film geschrieben. Troi ist sehr wichtig für den Film wegen ihrer Beziehung mit Shinzon (Tom Hardy). Ich habe diesmal wirklich etwas mit dem Plot zu tun."

Ein weiteres wichtiges Ereignis in Nemesis wird [alle Spoiler-Gegner bitte jetzt die Augen schließen] die Hochzeit zwischen Troi und William Riker (Jonathan Frakes) sein - und Sirtis scheint glücklich zu sein, dass es so gekommen ist, und sie nicht mit einem gewissen Klingonen vor den Traualtar treten musste.

"Ich muss mich bei Gott bedanken, dass es nicht Troi und Worf wurden. Ich hätte mich umgebracht. Ich habe diese Beziehung niemals gemocht. Wir haben so getan, als wäre sie nie passiert. Wir können uns nicht auf Deep Space Nine beziehen, weil die Next Generation-Leute das nicht unbedingt gesehen haben. Ich weiß, dass Michael Dorn sehr viel Zeug spielt, aber ich denke, es endet auf dem Boden des Schneideraums. Er subtextet sich den Hintern ab."

Und dann war da noch Sirtis eigener Beitrag zur aktuellen More Sex-Kampagne von Paramount, mit der ein paar mehr Zuschauer in die Kinos gelockt werden sollen: "Es gibt da diese sexy Aufnahme von mir in einem Nachthemd, die es vielleicht in den letzten Trailer schafft - das könnte einige Leute ins Kino bringen, die nie zuvor Star Trek gesehen haben." Der eine oder andere erinnert sich da vielleicht an eine gewisse Schaumbad-Szene im letzten Film, aber selbst die soll gegen diese neue Aufnahme kalter Kaffee sein: "Ich weiß nicht. Diese hier ist besser als die Bad-Szene. Sie ist sehr viel sexier."