Bundeskartellamts-Präsident kritisiert Astra-Satellitengebühr - "Kartellabsprache"
Erstmals hat sich das Bundeskartellamt deutlich gegen die Pläne einer
Satellitengebühr durch den Satellitenbetreiber SES Astra ausgesprochen.
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"Dass es für die Sender dabei auch um Geld geht, spricht dafür, dass es sich um
eine Kartellabsprache handelt", so Böge. Die Behörde habe den Verdacht, dass
die beiden führenden deutschen Privatfernsehkonzerne, anders als von den
Unternehmen dargestellt, bei der Satellitengebühr eng zusammenarbeiteten. "Wir
vermuten, dass es sich dabei um ein kartellrechtlich unzulässiges gemeinsames
Projekt der beiden großen Sendergruppen zusammen mit Astra handelt", so Böge.
www.bundeskartellamt.de
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