Ich hatte etwas Bedenken im Vorfeld dieser Folge, aber GA hats prima hingekriegt. Durch die verschiedenen Erzählungen der einzelnen Ärzte bekam man einen Einblick in frühere Zeiten. Ich hatte ja gehofft, wir erfahren, wie aus Bailey "der Nazi" wurde. Aber das wurde leider nur angedeutet. Fakt ist, Bailey war ein 'kleiner Fisch', der unter einer großgewachsenen, blonden, arroganten Assistenzärztin zu leiden hatte. Und nicht nur sie. Man bekam fast den Eindruck, dass 'Schneiden' bei der blonden Schlampe das oberste Ziel ist. Immerhin konnte sich Bailey am Ende gegen sie durchsetzen, auch wenn ihr das einen angeblichen Rüffel von Chefarzt Webber eingebracht hat.
Die Rasta-Zöpfchen gefielen mir an Bailey nicht und ich hoffe immer noch, endlich zu erfahren, wie sie zu dem Spitznamen Nazi kam.
Oh und ich hoffe zwischen ihr und dem Narkosearzt geht noch was.
Durch Webber haben wir einen weiteren Blick auf Mama-Grey bekommen. Was für eine kalte Frau. Sicher hatte sie es in der Zeit schwer als blonde Frau in einem Männerberuf, aber dennoch könnte sie ihrer Tochter etwas mehr Wärme entgegenbringen. Kein Wunder, dass Meredith stellenweise so ... 'gestört' ist.
Webber als einer der wenigen, wenn nicht einzigen Farbigen in der Zeit hatte es auch nicht leicht. Aber er war schnucklig
Vorträge halten ist wohl nicht so Callies Ding ... Aber unter Mithilfe von Karev hat sie es dann doch noch hingekriegt. Als es hieß, dass Karev im Fahrstuhl die Herz-OP gemacht hat, fingen meine grauen Zellen an zu rotieren. Und später hat er dann gestanden, dass nicht er, sondern O'Malley es war. Der gute George ... ich hätte ja gedacht, ich würde ihn mehr vermissen, aber durch diese Krankenhauszusammenlegung ging das irgendwie unter. Vermutlich auch besser so.
Doch, ich muss gestehen, die Folge war gut.
Ich vermisse Izzy.
Das freut mich zu lesen, Schatzi
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