"Menschen sind schrecklich und die Zukunft düster" verkündete der polnische Science-Fiction-Schriftsteller Stanislaw Lem vor mittlerweile fast zehn Jahren zum Leitmotiv seines literarischen Schaffens. Dieses düstere Bild der Menschheit erhielt sich bis zum Ende seines Lebens. Er hatte den Glauben an eine andere, bessere Art Mensch, wie er sie in seinen früheren Werken ersehnte, verloren...

Der Schöpfer von Klassikern wie "Solaris" und "Sternentagebücher" verstarb vorgestern im Alter von 84 Jahren in einer Klinik in Krakau (Polen).

Mehr dazu, vor allem Auszüge aus seinem könnt ihr auf stern.de nachlesen.

Außerdem entdeckte ich ein interessantes Interview auf der Seite digitab.de.

Selbstverständlich gibt es bereits in unserem Literatur-Forum einen Thread dazu, in dem ihr unter anderem den Fragen "Habt ihr viel von Lem gelesen? Welche Werke von ihm sind euch bekannt?" nachgehen könnt. Sicher werden schon allein die vielen Verfilmungen, Hörspiele und anderweitig inspirierten Medien, die seine Werke in den vergangenen Jahrzehnten hervorbrachten, für jede Menge Gesprächsstoff sorgen!
Stanislaw Lem verstorben