RTL II beginnt dieses Mal den bunten Reigen und informiert über sein kommendes Programmjahr. Der einzig interessante Abend ist und bleibt dabei der Mittwoch. Dort wird es keine grossen Änderungen geben:

Der Mittwochabend ändert sich bereits mit Wirkung zum 19. Juli 2006, denn dann laufen direkt nach Abschluss der Wiederholung von Staffel 1 der Science-Fiction-Serie «Stargate: Atlantis» Erstausstrahlungen der zweiten Staffel. Im Anschluss können sich die Zuschauer auf ein Wiedersehen mit «Stargate» freuen, auch wenn man zunächst Wiederholungen serviert bekommt. Um 22.15 Uhr laufen Doppelfolgen von «The Dead Zone».

Bis in den Dezember strahlt der Münchener Sender mittwochs neue Folgen von «Stargate: Atlantis» aus, im November sollen auf dem 21.15 Uhr-Slot sechs neue Folgen des Mutterformates laufen.



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SAT.1 war auch schon so frei über sein neues, komplett über den Haufen geworfenes Programm zu informieren. Ob sich das Risiko auszahlt? Spätestens im Winter werden wir es wissen, denn anders als beim 0815-Pseudo-Doku-Krawall-Kanal RTL II gibt es hier wirklich Abwechslung im Programm. Den ganzen Doku-Telenovela-Sonstwas-Vorabend lassen wir mal aussen vor und konzentrieren uns auf den wichtigen Teil des Tages, die Primetime, denn dort passiert einiges:

Zum Wochenbeginn, am Montag, setzt Sat.1 ab August auf Filme, die man unter dem Label „Sat.1 Montagsmovie“ sendet. Dort sollen vor allem Hollywoodproduktionen ausgestrahlt werden, kündigte der Bällchensender in Hamburg an. Wenig verändern wird sich am Dienstag: Die Sat.1 Filme sind weiterhin um 20.15 Uhr zu sehen, ab 22.15 Uhr präsentiert der Sender eine seiner neuen US-Serien: Die ABC-Dramaserie «Commander in Chief», die in Amerika allerdings schon wieder abgesetzt wurde. Sie erzählt die Geschichte der ersten Präsidentin (im Bild) der Vereinigten Staaten. In Deutschland ist sie unter dem Titel «Welcome, Mrs. President» ab 15. August 2006 zu sehen.

Rolle rückwärts am Mittwoch: Nachdem das Experiment „Montag“ nicht glückte, experimentieren Barbara Eligmann und Wigald Boning künftig wieder mittwochs in «Clever». Nach dem Ende der «Clever»-Staffel zeigt Sat.1 seine neue Serie «Allein unter Bauern» um 20.15 Uhr. Im Anschluss um 21.15 Uhr ist die neue Serie «Stadt, Land, Mord» zu sehen.

Am Donnerstag bleibt die erfolgreiche Impro-Comedyshow «Schillerstraße» auf dem gewohnten 20.15 Uhr-Sendeplatz. Die neue Sat.1-Serie «Die Spezialeinheit» soll von dem erfolgreichen Lead-In profitieren. Die Serie handelt von der Elite-Einheit BEK (Bundes-Einsatz-Kommando), die Terrorismus und organisierte Kriminalität bekämpft. Sat.1 hat 13 Folgen der neuen Serie bestellt.

Ganz neu ist auch der Serien-Sonntag: Wo bislang Comedyshows und Filme liefen, zeigt Sat.1 ab 13. August 2006 US-Ware. Um 20.15 Uhr können sich die Fans von «NCIS» auf neue Folgen freuen. Direkt im Anschluss strahlt man die neue CBS-Krimireihe «Criminal Minds» aus, in der sich alles um ein Profiler-Team dreht, welches Serientätern auf der Spur ist. Special Agent Jason Gideon (Mandy Patinki, «Chicago Hope») ist verantwortlich für eine Einheit des FBI, das sich mit verhaltensgestörten Tätern beschäftigt. An seiner Seite ermittelt der frisch gebackene Familienvater Aaron Hotch, die Agentin Elle Greenway Jennifer "JJ" Jareau sowie Special Agent Derek Morgan. Dr. Spencer Reid, ebenfalls im Team, ist einer der klügsten Köpfe, die das FBI hat. Touchstone Television produziert zusammen mit J.J. Abrams' Produktionsfirma Bad Robot für CBS die Krimi-Serie. In den USA lief in der vergangenen Season die erste Staffel mit 22 Folgen. Für CBS war die Serie eine der Überraschungserfolge im Fernsehjahr 05/06.

Des Weiteren setzt Geschärftsführer Dr. Roger Schawinski auf seine erfolgreichen (Brett-)Spielshows. Neben einer neuen Ausgabe von «Promi ärgere dich nicht» wird eine Promiversion von «Fang’ den Hut» und «Schiffe versenken» zu sehen sein.

An Free-TV-Premieren kündigte SAT.1 zudem noch die Filme «Was das Herz begehrt» mit Jack Nicholson und Diane Keaton an, sowie «Die Wilden Kerle» mit Uwe Ochsenknecht, «50 Erste Dates» mit Adam Sandler und Drew Barrymore und «Mona Lisas Lächeln» mit Julia Roberts.



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