Naja, wenn man sich mal anschaut was er bereits gemacht hat, sind die Beispiele extrem statisch gedreht und viiiel zu viel exposition am Stück.Zitat von Falcon
Öhm... er hat doch bisher nur "Der Weg ins Licht" gedreht?!?! Ob statisch oder nicht, daran könnte ich mich jetzt nicht mehr erinnern, aber Exposition war da eigentlich keine mehr...Zitat von Peter von Frosta
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"I believe that when we leave a place, part of it goes with us, and part of us remains. Go anywhere in this station, when it is quiet, and just listen. After a while you will hear the echos of all our conversations, every thought and word we've exchanged. Long after we're gone, our voices will linger in these walls."
Andreas Katsulas as G'Kar - Objects in Motion / The Lost Tales-Intro
Ich persönlich finde das "Lost Tales"-Konzept ziemlich gut. So kann man in aller Ruhe die offenen Enden der B5-Story (das Schicksal von Centauri Prime, der Telepathenkrieg, David Sheridan, die Crusade-Story) zu einem Ende bringen. Das sind alles Sachen, die man gerne gesehen hätte und jetzt bekommt man die Chance dazu.
Hat auch den Vorteil, dass man zwar etwas neues aus dem B5-Universum bekommt, sich aber nicht mit einem völlig neuen Konzept auseinandersetzen muss. Das schafft vielleicht die Basis um eine neue Serie etablieren zu können.
Ich finde es auch gut, dass JMS die Drehbücher zu den Lost Tales selber schreiben und die Folgen selber inszenieren will. Dass er gute Drehbücher schreiben kann, hat er ja unbestreitbar bewiesen und mir hat auch die Regie zu Sleeping in Light gefallen. Sie passte wunderbar zu der Story.
Also sollte das was werden (leider muss man bei B5 ja immer etwas skeptisch sein), dann freue ich mich schon sehr darauf. Irgendwie erinnert mich das an die "Lost Era"-Buchreihe aus dem Star Trek Universum, die die Lücke zwischen ST VI und TNG gefüllt hat. Hat mir auch sehr gefallen.
Whyme
I used to think it was awfull that life was so unfair. Then I thought wouldn't it be much worse if life were fair and all the terrible things that happen to us came because we deserve them? So now I take great comfort in the general hostility and unfairness of the universe.
Einerseits sicherlich richtig. Das Konzept eine Reihe von Einzelgeschichten zu machen, bietet sich natürlich durchaus an noch offene Handlungsstränge zu einem Ende zu bringen. Vor allem hat man nicht das Problem, dass man die Sachen irgendwie miteinander verbinden muss (wobei das ja aber eigentlich auch eine Stärke von B5 war). Wie ich schon oben geschrieben habe, dürfte es aber evtl. ein Zeitproblem geben. Wenn für jede Geschichte nur weniger als eine Stunde zur Verfügung steht (Spekulation, da "Shortfilms"), könnte es schwierig werden so große Themen ausführlich genug zu behandeln. Ich persönlich möchte jedenfalls nicht, dass z.B. der Telepathenkrieg im Schnellverfahren abgehandelt wird. Wobei speziell dieses Thema aber auch nicht gut zur Aussage von JMS passt, dass es (zunächst) persönliche Stories werden sollen. Da könnte man den Telepathenkrieg wohl bestenfalls als Hintergrund für eine Story benutzen.Zitat von Whyme
CU Falcon
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