Dem Weihnachtsmann auf der Spur: US-Militär nimmt Peilung auf
Ein skurriler Weihnachtsspaß: Das US-kanadische Luftabwehr-Kommando "Norad" ortet auch in diesem Jahr wieder das Rentier-Gespann des Weihnachtsmanns per Radar. Kinder auf der ganzen Welt können so den genauen Standort von Santa Clause via Internet verfolgen.
Auch in diesem Jahr wird der Weihnachtsmann am Heiligabend beim Verteilen seiner Geschenke auf der ganzen Welt unter ständiger Beobachtung stehen. Denn auch in 2006 hat das US-kanadische Luftabwehrkommando Norad Santa Clause bei seiner Rundreise über die Kontinente per Radar- und Satellitenortung ständig im Visier. Den genauen Aufenthaltsort des Weihnachtsmanns verraten die Militärs dann an die sehnsüchtig wartenden Kinder in der ganzen Welt weiter.
Hier gehts zur Ortung: noradsanta.org
Der Trick der weihnachtlichen "Radarfalle": Anstatt des weißen Rauschebartes des Weihnachtsmannes wird die rote Nase seines treuen Rentiers Rudolph geortet. Rudolphs Nase sendet ein infrarotes Signal aus, gleich dem eines Raketenabschusses, dass ihn auf dem Radarschirm identifiziert. "Die Satelliten können Rudolphs leuchtend rote Nase praktisch ohne Probleme entdecken", heißt es dazu auf der Norad-Webseite.
Ab neun Uhr morgens wird im Fünf-Minuten-Takt die Position des Weihnachtsmanns auf einer Weltkarte angezeigt. Der Countdown zur Ortung läuft bereits jetzt. Eine skurrile Pointe des Weihnachtsspaßes: "Santa Clause" wird beim Überfliegen der einzelnen Landesgrenzen eine ganz besondere, militärische Ehre zuteil, wie man auf der NORAD-Website nachlesen kann:
Quelle:noradsanta.org
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