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Thema: Interview zu "Ijon Tichy" mit Oliver Jahn & Karsten Aurich

  1. #1
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Beitrag Interview zu "Ijon Tichy" mit Oliver Jahn & Karsten Aurich



    Im Rahmen unseres "Ijon Tichy"-Specials auf fictionBOX befragten wir Oliver Jahn (Hauptdarsteller, Drehbuchautor, Co-Regisseur) und Karsten Aurich (Ausführender Produzent) zu ihrer neuen ScienceFiction-Miniserie "Ijon Tichy: Raumpilot", die am Montag, dem 26.03. um 23:55 Uhr auf dem ZDF startet.

    Im 1. Teil erfahren wir mehr über die Gründe, die zur speziellen Machart von "Ijon Tichy" führten und weshalb es Sinn macht, Ijon Tichy nicht glasklares deutsch sprechen zu lassen. Außerdem wird erklärt, wieso ScienceFiction in Deutschland bisher eher unterrepräsentiert ist und warum man dem Raumpiloten eine Haluzinelle zur Seite stellte. Am Ende des Interviews findet Ihr zudem eine Kurzbiografie von Oliver Jahn.


    "Ijon Tichy: Raumpilot"-Interview, Teil 1

    Das Interview mit Oliver Jahn (O.J.) und Karsten Aurich (K.A.) führt Martin Wenzel von fictionBOX (fB).

    fB: In Kürze ist es soweit: Ihre ScienceFiction-Miniserie "Ijon Tichy: Raumpilot" startet auf dem ZDF. Sind Sie schon aufgeregt? Welche Erwartungen und Hoffnungen verbinden Sie mit dem Start dieses Projekts?

    K.A.: Wir werden natürlich alle gemeinsam vor dem Fernseher sitzen, wenn am Montag-Abend die erste Folge um fünf vor Zwölf im ZDF läuft. Wir haben sehr viel Arbeit investiert und jetzt geht es darum, ob die Zuschauer unsere Serie mögen. Wir erwarten schon, dass deutlich mehr Zuschauer als sonst um diese Zeit das ZDF einschalten und wir hoffen natürlich, dass viele nach der ersten Folge sich auch vornehmen die anderen Folgen sehen zu wollen.

    fB: Sie haben der Fertigstellung dieses Projektes sicherlich lange entgegengefiebert. Wie ist das Gefühl, es jetzt geschafft zu haben? Gab es auch Phasen, in denen "Ijon Tichy" zu scheitern drohte?

    O.J.: Es war ein weiter Weg bis hierhin. 2005 haben wir angefangen und dann zwei Jahre intensiv an der Umsetzung gearbeitet. Es war ein unglaublicher Aufwand, da wir uns für eine Herstellung mit realen Sets und Modellen entschieden haben. In unseren Augen war das die einzig adäquate Lösung, um den Charakter des Romans einzufangen. Es gibt außer der Rakete im Vorspann keine einzige 3-D Animation in der gesamten Serie. Das war uns sehr wichtig! 3-D ist tote Materie, glatt und unlebendig. Das kann man in vielen Kinofilmen trotz Millionenetats sehen. Außerdem hätten wir den gewünschten Look mit 3-D Animationen nie hinbekommen. Das unperfekte, analoge und leicht improvisiert wirkende war unser Ziel. Dabei wäre eine 3-D Lösung wesentlich einfacher und unaufwändiger gewesen. Allein das zusammenfügen unserer Modellaufnahmen, Blueboxszenen, usw., also das Compositing, hat etwa ein Jahr gedauert. Dabei waren unzählige Computer im Einsatz und trotzdem sieht es nicht so aus, als würde die Serie aus dem Computer stammen. Das ist vorher alles präzise geplant worden und am Ende gut aufgegangen. Der Look ist definitiv unverwechselbar und neu. Dabei waren wir immer knapp bei Kasse. Für den Aufwand, den wir betrieben haben, hatten wir unglaublich wenig Geld. Aber das besondere ist: hätten wir mehr Geld gehabt, sähe die Serie trotzdem genauso aus. Es ist perfekt geworden und das haben wir einem äußerst motivierten und professionellen Team zu verdanken.

    fB: Wie und wann entstand die Idee zur Verfilmung von "Ijon Tichy"?

    O.J.:
    Randa Chahoud, Dennis Jacobsen und ich studierten im selben Jahrgang an der Deutschen Film- und Fernsehakademie (dffb) in Berlin. Irgendwann standen wir in einen Seminar vor der Aufgabe einen Übungsfilm zu machen. Wir haben uns kurzerhand zusammengetan und zu dritt die 7. Reise aus den Sterntagebüchern verfilmt. Das war vor neun Jahren und dieser Film war die Grundlage für einen weiteren Kurzfilm und dann auch für die Serie. An der Art der Umsetzung hat sich im Prinzip nicht viel geändert.

    fB:
    Herr Aurich, was hat Sie als ausführenden Produzenten an diesem Projekt interessiert? Wie kam die Zusammenarbeit zustande?

    K.A.:
    Mich hat vor allem interessiert etwas auszuprobieren, was vorher noch niemand in dieser Form gemacht hat. Wir haben etwas geleistet, was sehr außergewöhnlich ist. Ijon Tichy: Raumpilot zu machen war für uns gewissermaßen so, als hätten wir uns vorgenommen zum Mars zu fliegen. Was wir dann schließlich auch gemacht haben. Die Zusammenarbeit mit den Regisseuren kam zustande, weil wir gemeinsam an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) studiert hatten, wenn auch nicht im selben Jahrgang.

    fB:
    Wie kommt es, dass das ZDF plötzlich ein Faible für ScienceFiction entdeckt hat? Wie und wieso sind die Macher der Serie ausgerechnet beim ZDF gelandet?

    O.J.: An dieser Stelle muß man das ZDF und die für uns zuständigen Redakteure wirklich mal loben. Es gibt nur noch wenige Sender, die solche Wagnisse eingehen und es werden immer weniger Mittel zur Verfügung gestellt, um neue Sachen außerhalb des Quoten-Mainstrams auszuprobieren. Das Kleine Fernsehspiel beim ZDF und das Formatlabor quantum haben uns die Möglichkeit gegeben, dieses ungewöhnliche Projekt an den Start zu bringen. Ohne solche Förder-Redaktionen sähe es düster aus in der deutschen Kino- und Fernsehlandschaft. Auf der anderen Seite profitiert das ZDF aber auch davon. Sie wollen ihr Programm verjüngen und modernisieren, ich denke mit Ijon Tichy: Raumpilot ist ihnen das auch gelungen.

    fB:
    Warum ist die Serie gerade im Nachtprogramm gelandet? Ist das nicht eher eine ungünstige Zeit?

    O.J.: Genau genommen würden wir noch später laufen. Der feste Sendeplatz vom Kleinen Fernsehspiel ist Montags nach den Spätnachrichten. Das wir nun tatsächlich VOR den Spätnachrichten laufen ist ein kleiner Schritt für Ijon Tichy, aber ein großer für das ZDF.

    fB: Inwieweit ist geplant, weitere Folgen -dann vielleicht mit mehr Budget und längerer Laufzeit- auszustrahlen? Wäre das bei einer entsprechenden Quote denkbar?

    K.A.: Natürlich sind wir angetreten, weil wir an unser Projekt absolut glauben und das heißt auch an eine Fortsetzung. Wie andere sind wir an die Quote gebunden. Und die 5.500 Deutschen mit Messgeräten entscheiden, wie unsere Quote wird. Vielleicht gibt es ja den ein oder anderen SciFi-Fan unter denen. Wenn es eine Fortsetzung gibt, dann haben wir natürlich Pläne, das Ganze noch weiter zu perfektionieren. Am Look wird sich aber sicher nicht viel ändern.

    fB: Waren Sie schon an anderen Projekten aus der Sparte "Science Fiction" beteiligt? Haben Sie vielleicht einen persönlichen Bezug zu diesem Genre?

    O.J.: Wir sind alle mit Star Trek, Star Wars, etc. aufgewachsen. Dennis beispielsweise ist ein sehr großer Star Wars Fan. Und ich persönlich habe mir vieles sehr gerne angesehen. So gesehen ist die Verfilmung der Sterntagebücher stark beeinflusst von diversen Fernsehserien und Kinospektakeln. Ijon Tichy reiht sich aber nicht ein in diese Science-Fiction-Chronik, sondern steht kommentierend etwas abseits. Lem wurde und wird ja unendlich oft im Genre kopiert und zitiert. Wir haben den Spieß umgedreht: Ijon Tichy: Raumpilot ist voll von Zitaten und somit auch eine Serie über das Science Fiction Genre und Lems großen Einfluss. Der Zuschauer wird die Einflüsse spüren, trotzdem versuchen wir nicht zu sein, wie etwas das es schon gibt.

    fB: Unsere Leserinnen und Leser stellten einige Fragen zur Machart der Serie. In den Trailern konnte man davon ja bereits einiges sehen. Eine der Hauptfragen war: "Warum hat Ijon Tichy diesen seltsamen Dialekt? Was hat sich der Autor dabei gedacht?" Ein Leser sah es sogar noch kritischer und äußerte folgendes: "Warum wurde die Serie nicht in einem vernueftigen Deutsch verfasst? In Zeiten wo immer mehr in Deuschland lebende Menschen unsere Sprache nicht richtig beherrschen, auch noch so ein Auslaenderdeutsch! Sorry das kann ich nicht verstehn und gut heissen. Soll as ein Tribut an Stanislaw sein? Meiner Meinung nach wuerde sich Stanislaw im Grabe umdrehn."
    Was sagen Sie zu diesem Standpunkt?


    O.J.: Was Lem dazu sagen würde lässt sich nur spekulieren. Aber bei der Verfilmung geht es auch nicht darum, es so zu machen, wie es der Autor der Romane gemacht hätte. Wenn Lem die Sterntagebücher als Film gesehen hätte, dann hätte er einen Film gemacht und kein Buch geschrieben. Und in Lems Büchern ist Tichy nun mal kein Deutscher. Was als gedrucktes Wort in korrekter deutscher Übersetzung funktionieren mag, funktioniert im Film nicht automatisch auch. Sobald die Figur Ijon Tichy lebendig wird und als realer Mensch durch seine Abenteuer läuft, ist die korrekte deutsche Sprache einfach ungeeignet. Wir können das so sicher behaupten, weil wir es ausprobiert haben! Es ging einfach zu viel von Tichys Eigenarten und seinem besonderem Charakter verloren. Und Tichy spricht ja keinen einfachen Strassen-Slang, wie er aus einschlägigen Comedysendungen bekannt ist und ihn nur als jemanden abstempelt, der unsere Sprache nicht korrekt beherrscht. Sondern Tichy hat seine ganz eigene Sprache, seine eigene Grammatik und seine ganz eigenen Wortkreationen, so wie er auch sein ganz eigenes Universum hat. Das macht ihn trotz seiner Macken sehr symphatisch und besonders. Und eben nicht nur Tichy spricht so, sondern auch das ganze Universum vor seinem Küchenfenster. Das erzählt eine Menge außerhalb der Handlung über den wahren Ursprung der Geschichten und die Verbindung zu ihm.
    Mag sein, dass ein kurzer Trailer das nicht voll vermitteln kann, aber wer sich ein paar Folgen angesehen hat, wird erkennen, dass Tichys Sprache mehr ist als ein Akzent oder Slang, es ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Handlung und seines Wesens.

    fB: Eine weitere Frage zur Umsetzung: Warum hat man sich nicht an die Vorlage gehalten und dann noch einen weiteren Charakter, dieses Nora-Tschirner-Hologramm (die Haluzinelle) eingeführt?

    O.J.: Das Wort "Haluzinelle" ist auch eine Lem-Kreation. Wer sich tatsächlich mal die Mühe macht die Sterntagebücher zu lesen, wird feststellen, dass die Geschichten nicht 1:1 verfilmbar sind. Für eine Fernsehserie gibt es von Lem keine Vorlage. Sehr große Passagen sind philosophische Abhandlungen und seitenlange Ableitungen. Das zu verfilmen wäre todlangweilig, bzw. gar nicht möglich. Da wir aber aus dieser großartigen Literatur eine Serie machen wollten, brauchten wir ein festes Ensemble, das miteinander agieren konnte und über alle Folgen einen festen Bezugspunkt bildet. Da wir keinen völlig „fremden“ Charakter in die Geschichten schreiben wollten, kam uns die Idee mit der Halluzinelle. Sie spiegelt im Prinzip den Charakter Ijon Tichys wider. Schließlich hat er sie ja selbst gebaut und wer Ijon Tichy kennt der weiß, dass nur ein Abbild seiner selbst perfekt wäre. Zum Glück ist ihm das nicht hundertprozentig gelungen. Und soviel sei verraten: genau dieses Frage, die Problematik einer „fremden“ Figur in Lems Geschichten, wird in einer Folge sehr deutlich thematisiert!

    fB:
    Sieht Nora Tschirner im wahren Leben eigentlich auch so gut aus wie auf der Leinwand?

    O.J.: Nein, noch besser.
    K.A.: Stimmt.

    fB:
    Wie entstand der Kontakt zu Nora Tschirner? Wurde die Idee zur "Halluzinelle" vielleicht sogar von ihr inspiriert?

    K.A.: Die Halluzinelle wurde beim Drehbuchschreiben geboren. Es ging darum dem Helden Ijon Tichy in seinem Raumschiff jemand an die Seite zu stellen, damit er nicht nur alleine ist. Wer sonst bitte hätte sie spielen sollen? Nora Tschirner war und ist unsere erste Wahl und wir sind sehr glücklich mit der Zusammenarbeit.

    fB: Ein Leser formuliert seine Frage zur Abweichung von der Originalvorlage noch schärfer: Ist irgendwas von den "Sterntagebüchern" übrig geblieben in der Miniserie, außer dem Raumschiff und dem Namen?

    O.J.: Sicher. Wir können gerne darüber sprechen, wenn er die Serie auch gesehen hat...

    fB: Im Zusammenhang mit der Veröffentlichung von "Ijon Tichy" wurde das Thema "ScienceFiction in Deutschland" immer wieder diskutiert. Ein Statement dazu: "Unverständlich bleibt für mich die bisherige Haltung der 'öffentlich-rechtlichen' Sendeanstalten zum Thema ScienceFiction. Die 'SF TV-Welle' wurde von ARD und ZDF völlig ignoriert und verschlafen. Kein 'Star Trek' kein 'Babylon 5' etc.. Geschweige denn eine Neuauflage von 'Raumpatroullie Orion' oder z.B. 'Das Blaue Palais'." Vor diesem Problem und der daraus resultierenden Herausforderung standen Sie am Anfang des Projekts sicher auch. Was meinen Sie, weshalb wir dieses Problem mit ScienceFiction in Deutschland haben?

    K.A.: Science Fiction ist ein Genre, an das sich die deutschen Sender nicht so richtig rantrauen, weil es innerhalb des Genres sehr hochwertig produzierte Vorlagen gibt, wie z.B. Raumschiff Enterprise und alle daraus weiterentwickelten Serienauskopplungen. Sich damit zu messen bedeutet einen immensen Kapitaleinsatz mit ungewissem Ausgang und der Problematik, dass man auf Englisch drehen müsste, um das Ganze international besser auswerten zu können. Da investieren deutsche Sender lieber in das, was sie gut können, wie z.B. Krimiserien.
    Bei Ijon Tichy: Raumpilot haben wir ganz bewusst eine Welt geschaffen, die im Kontrast zu internationaler Sci-Fi steht und sich deshalb nicht mit ihr messen muss und vor allem auch nicht will.

    fB: Dass Sie mit "Ijon Tichy" trotzdem schafften, ScienceFiction wieder ins deutsche Fernsehen zu holen, stimmte viele Leserinnen und Leser dennoch optimistisch, wie dieses Statement zeigt: "Umso mehr begrüsse ich es, dass das ZDF jetzt eine eigene SF-Miniserie produziert hat. Stanislaw Lem´s 'Sternentagebücher' in jeweils 15 TV-Minuten abzuhandeln, finde ich jedoch sehr 'mutig'. Sorry, aber warum diese 'Kürze'?"

    K.A.: Mutig ist das nicht, denn wir finden, dass sich unsere Geschichten sehr gut in 15 Minuten erzählen lassen. Aber natürlich wäre es noch schöner gewesen ausführlichere und damit längere Geschichten zu verfilmen. Wenn es eine Fortsetzung gibt, werden wir sicher darüber nachdenken.

    fB: Wie sieht es mit der weiteren Auswertung der Serie aus? Kommen DVDs? Wenn ja, gibt es Zusatzmaterial?

    K.A.: Bei Amazon & co ist die DVD bereits vorbestellbar. Und ab dem 10. Mai wird es die von uns mit viel Einsatz erstellte DVD zur Serie überall im Handel geben, mit nahezu einer Stunde Bonusmaterial: Audiokommentar von Nora Tschirner und den Machern der Serie, Making of Directors Cut (mehr als doppelt so lang wie im ZDF), Outtakes, Trailer, Storyboard-Screenshot-Vergleich. Zudem schafft es Ijon Tichy vielleicht sogar in anderen Ländern gezeigt zu werden. Im Internet ist er ja bereits gut unterwegs.

    fB: So, das war der erste Teil unseres Interviews! Ich bedanke mich bei Ihnen, dass Sie sich die Zeit genommen haben. Viel Erfolg für die Ausstrahlung von "Ijon Tichy: Raumpilot"!



    Der 2. Teil des Interviews folgt in Kürze!

    fictionBOX dankt allen Leserinnen und Lesern, die sich an den Fragen und Statements für das Interview beteiligten!




    Oliver Jahn - Kurzbiografie:
    Nach einer Berufausbildung zum Kommunikationselektroniker arbeitete Oliver Jahn bis 1994 als selbständiger Unternehmer im Bereich der Elektronikentwicklung und -produktion. 1995 zog er nach Berlin und begann dort das Studium der "Visuellen Kommunikation" an der Hochschule der Künste. Dann wechselte er 1997 an die Deutsche Film- und Fernsehakademie (dffb) in den Studiengang "Regie". Seit 1994 wirkte er an diversen Spielfilmen, Dokumentarfilmen und Theaterstücken mit. Neben seinem Regiestudium arbeitete er freiberuflich als Cutter für alle großen Privatsender. Zur Zeit steckt er in den Regievorbereitungen für den Kinofilm "Die Eisbombe", der in Zusammenarbeit mit dem ZDF/Das kleine Fernsehspiel und Credo-Film entsteht. Drehbeginn wird voraussichtlich Juli 2007 sein.

    Hier einige Auszüge von Oliver Jahns bisheriger Arbeit:

    → 2007 "Ijon Tichy: Raumpilot": Buch, Regie (zusammen mit Randa Chahoud und Dennis Jacobsen) und Hauptdarsteller

    → 2003/2004 "Die Eisbombe": Drehbuchentwicklung für einen Kinospielfilm im Auftrag des ZDF/Das kleine Fernsehspiel

    → 2002 "Speed Fiction": Fernsehfilm - Regie 2000/2001

    → "In the Air Tonight": Kurzspielfilm - Buch, Regie "Connected", Kurzspielfilm - Buch, Regie

    → Bis 2000 Diverse Filme, u.a. "Aus den Sterntagebüchern des Ijon Tichy", Part I + II, dffb, inn Zusammenarbeit mit Dennis Jacobsen.


    Die Kurzbiografie zu unserem Interviewpartner Karsten Aurich erscheint im 2. Teil unseres "Ijon Tichy"-Interviews!


    .
    Geändert von Dr.BrainFister (25.03.2007 um 14:51 Uhr)
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  2. #2
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    Standard AW: Interview zu "Ijon Tichy" mit Oliver Jahn & Karsten Aurich

    Na ja - wenn das Universum vor seiner Haustür auch so spricht könnte man es vielleicht noch durchgehen lassen, aber davon sah man in der ersten Folge nun nicht viel - bzw. wird nicht viel davon sehen heute abend. ;-)
    Bemerkenswert die Feststellung, dass Tichy im Internet von "gut unterwegs wäre". Hmmm... Irgendwann wird sich das Fernsehen vielleicht auch von diesem dummen Quotenmessgerät verabschieden müssen...
    Ansonsten sehe ich allerdings die Quoten nicht unbedingt in die Höhe schießen für diesen Sendeplatz. Alles, was nach 23:00 Uhr läuft ist für den werktätigen Menschen, der am nächsten Morgen früh aus den Federn muss out of reach... Es sei denn er hat einen VCR, aber das wird ja nicht gemessen, gelle?
    Ad Astra

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