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Thema: Von bösen Sendern und guten Serien - Thread zur Kolumne

  1. #21
    KasiHasi (+TubeMaster) Avatar von Kasi
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    Standard Von bösen Sendern und guten Serien - Thread zur Kolumne

    Solche sinnlosen Umfragen liebe ich ja immer. Mal paar Leute auf der Strasse befragt und dann eine repräsentative Umfrage daraus gebastelt. Bei den Serien die da angeblich hoch im Kurs stehen, müsste man sich eher fragen ob die TV Movie zur RTL-Gruppe gehört.

    Wenn man mindestens 1000 Leute aus verschiedenen Schichten und Umfeldern befragen würde, dann wärs eine repräsentative Umfrage. Aber sei es drum, dass der gemeine deutsche Fernsehzuschauer nichts mit intelligenten Fernsehserien anfangen kann ist ja nichts neues.^^

  2. #22
    Moderator Avatar von greenslob
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    Standard AW: Von bösen Sendern und guten Serien - Thread zur Kolumne

    Noch mehr on topic Print-Veröffentlichungen (diesmal aus dem Zeit Magazin)

    Der totale Blackout
    Am Beispiel der ambitionierten Krimiserie "Blackout" erzählt Ex-Sat.1-Chef Roger Schawinski, wie er vergeblich Qualität im Privatfernsehen durchsetzen wollte

    Von den Simpsons lernen
    Hat Qualität im Fernsehen keine Chance? Der ehemalige Sat.1-Chef Roger Schawinksi hat vergangene Woche mit dem Privatfernsehen abgerechnet. Eine Replik
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  3. #23
    Forum-Aktivist Avatar von Prospero
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    Standard AW: Von bösen Sendern und guten Serien - Thread zur Kolumne

    Ich bin wirklich gespannt was mit "Heroes" hierzulande passiert - denn Schawinski spricht in seinem Beitrag ja wirklich wunde Punkte an: "Heroes" ist komplex, die "Helden" sind weder gut noch böse - bis auf Sylar, aber selbst bei ihm bin ich mir nicht so sicher - und die Serie ist ja nicht gerade in knallbunten Farben gehalten...
    Insofern bleibt abzuwarten ob sich "Heroes" hier etablieren kann. Ich bin sehr, sehr skeptisch.
    Wobei: Die Sopranos als Beispiel einer gelungenen Serie zu nennen, die hier in Deutschland lief, ist schon reichlich gewagt - ebenso wie The Shield ging die doch gnadenlos unter, was auch am ZDF lag.
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  4. #24
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    Standard AW: Von bösen Sendern und guten Serien - Thread zur Kolumne

    Zitat Zitat von Kasi Beitrag anzeigen
    Solche sinnlosen Umfragen liebe ich ja immer. Mal paar Leute auf der Strasse befragt und dann eine repräsentative Umfrage daraus gebastelt. Bei den Serien die da angeblich hoch im Kurs stehen, müsste man sich eher fragen ob die TV Movie zur RTL-Gruppe gehört.

    Wenn man mindestens 1000 Leute aus verschiedenen Schichten und Umfeldern befragen würde, dann wärs eine repräsentative Umfrage. Aber sei es drum, dass der gemeine deutsche Fernsehzuschauer nichts mit intelligenten Fernsehserien anfangen kann ist ja nichts neues.^^
    Naja, wenn da steht es ist eine repräsentative Umfrage, dann wird es vermutlich schon so sein, also auch verschiedene Schichten usw. Insofern taugt das Argument "aus Meinungen der Leute von der Strasse gebastelt" in meinen Augen wenig.
    Abgesehen davon entspricht das Resultat ja auch recht genau den Quoten. 24, OC und Lost sind bzw. waren in Deutschland nicht sehr erfolgreich. House, CSI & Co hingegen schon. Auch dass RTL in der Umfrage recht gut darsteht, deckt sich mit den Quoten. Der Staffelstart von Dr. House vor ein paar Tagen hat z.B. fast 34 % erreichen können, ein absoluter Traumwert, über das doppelte des (bei RTL ohnehin hohen) Senderschnitts.

    Zitat Zitat von greenslob Beitrag anzeigen
    Noch mehr on topic Print-Veröffentlichungen (diesmal aus dem Zeit Magazin)

    Der totale Blackout
    Am Beispiel der ambitionierten Krimiserie "Blackout" erzählt Ex-Sat.1-Chef Roger Schawinski, wie er vergeblich Qualität im Privatfernsehen durchsetzen wollte
    Über den Artikel bin ich vor ein paar Tagen auch gestolpert. Sehr interessant und lesenswert.

    Zitat Zitat von greenslob Beitrag anzeigen
    Von den Simpsons lernen
    Hat Qualität im Fernsehen keine Chance? Der ehemalige Sat.1-Chef Roger Schawinksi hat vergangene Woche mit dem Privatfernsehen abgerechnet. Eine Replik
    Diesen Artikel hingegen finde ich wenig gelungen. Da werden jede Menge Serien als Beispiele für düstere oder irgendwie andersartige und doch erfolgreiche Serien aufgezählt, die in Deutschland eben gerade kein Erfolg waren, sondern bestenfalls in den USA. Insofern ist die Argumentation in dem Artikel recht wackelig und unterstützt Schawinskis Thesen eher noch, obwohl der Autor die wohl eher anzweifeln wollte.

    Zu Heroes:
    Ich kenne die Serie noch nicht, aber bin wirklich gespannt, ob sie ein Erfolg wird. Sie wird wohl in der Tat auch so eine Art Gradmesser für den dt. TV-Markt darstellen. Wenn der jetzt kommende Schwung von solchen Serien wieder scheitert, wird's wohl langsam eng für solche Formate in Deutschland.

  5. #25
    Forum-Aktivist Avatar von Prospero
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    Standard AW: Von bösen Sendern und guten Serien - Thread zur Kolumne

    Der jetzt kommende Schwung? Habe ich da was verpaßt oder meinst du sowas wie "Brothers and Sisters"? Die ich noch nicht gesehen habe und das trotz der Flockhart.
    Ad Astra

  6. #26
    Moderator Avatar von greenslob
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    Standard AW: Von bösen Sendern und guten Serien - Thread zur Kolumne

    Nee, in den USA sind derzeit wohl schon einige "ganz normale Menschen entdecken plötzlich Superkräfte" Serien in Arbeit.

    Also genau wie in Deutschland ("Was, Krimiserien mit Hunden als Ermittler sind erfolgreich? Wir brauchen auch eine!"), bloss eben auf etwas höherem Niveau

    PS. das mit den Knallbunten Farben vs. Dunkle Farben erklärt mir jetzt zumindest, was RTL2 mit den Farben von Rome angestellt hat
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  7. #27
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    Standard AW: Von bösen Sendern und guten Serien - Thread zur Kolumne

    Schade, irgendwie habe ich diesen Thread in den letzten Wochen komplett übersehen, und das, obwohl ich das Thema sehr spannend und interessant finde . Na ja, möchte jetzt nicht mehrere Wochen alte Kommentare wieder aufrollen, daher nur zu Falcon's letztem langen Beitrag:

    Zitat Zitat von Falcon Beitrag anzeigen
    Ich denke auch hier geht es weniger um ein "nicht können" sondern einfach um ein "nicht wollen".
    Trotzdem stimmt mich dieses nicht wollen eher bedenklich und eher skeptisch, was den Anspruch der Mehrheit der deutschen Fernsehkonsumenten betrifft. Man muss sich doch nur mal anschauen, welche belanglosen, geistig auf Kindergartenniveau angesiedelten Formate in den letzten Jahren die TV-Landschaft dominiert haben: Reality-TV und Castingshows. Sendungen, wo man nicht mal eine einzige Hirnzelle braucht, um sie genießen zu können. Darüber hinaus erfreuten sich dann vor allem CSI und Konsorten großer Beliebheit. Dort muss man durchaus schon aufpassen, um der Handlung zu folgen, aber es macht eben nichts, auch mal eine Folge zu verpassen. Warum dies den deutschen Fernsehkonsumenten so wichtig ist und warum noch kein Schwein von einem Videorekorder gehört hat, will mir zwar nicht in den Kopf, aber bitte schön.

    Ich würde die Mehrheit der TV-Konsumenten zwar nicht als dumm bezeichnen... das Attribut "anspruchslos" halte ich aber durchaus für legitim.

    Warum dann jetzt Soaps &Telenovelas meistens (gibt ja auch Ausnahmen) erfolgreich sind und andere Serien mit folgenübergreifender Handlung nicht?
    Nun, es scheint leider tatsächlich so zu sein, als würde Frauen eher dazu bereit sein, sich auf etwas komplexere Serien einzulassen als wir primitiven Männer (traurig aber wahr). Auch sind Frauen üblicherweise mehr an den Figuren und ihren Beziehungen zueinander interessiert - und daran, wie sich diese entwickeln. Dies setzt natürlich eine bestimmte fortlaufende Handlung voraus.

    Und ohne Feministen auf den Plan rufen zu wollen, aber auch die Zeit, die für den Fernsehkonsum zur Verfügung steht, ist bei den Geschlechtern unerschiedlich. Da gibt es einerseits die Hausfrauen, die sich ihre Arbeit recht frei einteilen können und sich daher auch die Zeit nehmen könnne, einer täglichen Nachmittagssoap zu folgen, andererseits gibt es auch weniger Frauen in Führungspositionen, die besonders Arbeits- und Überstunden-intensiv sind.

    Ich persönlich finde solche Serien wie 24 oder Prison Break, die Du wohl damit beispielsweise meinst, recht interessant.
    Sowieso. Schon als Kind waren mir Zeichentrickserien mit fortlaufender Handlung lieber, und meine Erfahrungen mit Babylon 5 und Murder One: Der Fall Jessica in meiner Jugend haben mich in dieser Vorliebe nur bestätigt. Ich finde es einfach deutlich spannender, eine epische Handlung die sich über eine ganze Staffel oder gar eine ganze Serie erstreckt zu folgen, mit vielen überraschenden Wendungen etc., und auch die Entwicklung der Figuren mitverfolgen zu können, als nach jeder Folge den Reset-Button gedrückt zu sehen. Wobei es natürlich auch von letzteren Serien einige gute gibt die ich gerne sehe...

    Tja, was soll ich sagen, mir gefällt Alias.
    So sehr ich Serien mit fortlaufender Handlung auch mag, Alias hat mich durch die ständigen Cliffhanger am Ende vertrieben. Fand das einfach ungemein billig. Sicher hat auch 24 viele Cliffhanger, aber man hört nicht notwendigerweise immer an der spannendsetn Szene auf. das hatte echt was von der 70er-Jahre-Batman-Serie...

    Teilweise gebe ich Dir recht. Bei Lost stört es mich ebenfalls, dass man sich mit dem Beantworten von aufgeworfenen Fragen soviel Zeit lässt.
    Wobei ich hier denke, dass viele immer noch ein Akte X-Trauma mit sich schleppen, wo ja wirklich Jahrelang nur Fragen aufgeworfen abre nicht beantortet wurden. Wenn man genau nachdenkt, ist die Aufklärungsrate schon allein in den ersten beiden Lost-Staffeln deutlich höher...
    Folgt mir auf Twitter!

    "I believe that when we leave a place, part of it goes with us, and part of us remains. Go anywhere in this station, when it is quiet, and just listen. After a while you will hear the echos of all our conversations, every thought and word we've exchanged. Long after we're gone, our voices will linger in these walls."
    Andreas Katsulas as G'Kar - Objects in Motion / The Lost Tales-Intro


  8. #28
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    Standard AW: Von bösen Sendern und guten Serien - Thread zur Kolumne

    Ich würde die Mehrheit der TV-Konsumenten zwar nicht als dumm bezeichnen... das Attribut "anspruchslos" halte ich aber durchaus für legitim.
    Das trifft es wohl recht gut.

    Nun, es scheint leider tatsächlich so zu sein, als würde Frauen eher dazu bereit sein, sich auf etwas komplexere Serien einzulassen als wir primitiven Männer (traurig aber wahr). Auch sind Frauen üblicherweise mehr an den Figuren und ihren Beziehungen zueinander interessiert - und daran, wie sich diese entwickeln. Dies setzt natürlich eine bestimmte fortlaufende Handlung voraus.
    Ich denke, da ist in der Tat was dran.

    Tja, was soll ich sagen, mir gefällt Alias.
    So sehr ich Serien mit fortlaufender Handlung auch mag, Alias hat mich durch die ständigen Cliffhanger am Ende vertrieben. Fand das einfach ungemein billig. Sicher hat auch 24 viele Cliffhanger, aber man hört nicht notwendigerweise immer an der spannendsetn Szene auf. das hatte echt was von der 70er-Jahre-Batman-Serie...
    Jetzt wo ich das hier lese, fällt mir das überhaupt erst wieder ein. Alias hatte am Anfang ja in der Tat recht "konstruierte" Cliffhanger. Man hat zwar mehr oder weniger Einzelstories erzählt, die Folge aber immer kurz vor Ende dieser Story enden lassen und in der nächsten Episode dann den Schluss der Story gebracht, der in kürzester Zeit abgehandelt war. Das gibt es bei Alias mittlerweile nicht mehr. Ich hatte das daher auch schon ganz vergessen.

  9. #29
    Forum-Aktivist Avatar von Prospero
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    Standard AW: Von bösen Sendern und guten Serien - Thread zur Kolumne

    Um mal ein wenig OT zu sein - oder doch vielleicht auch nicht - es gibt einen wunderbaren Dialog aus "Red Dwarfs" zweiter Staffel zwischen Kryten und Lister was das Thema Soaps anbelangt und ich finde den gar nicht mal so abwegig:

    LISTER: Come on, there must be something you look forward to.
    KRYTEN: "Androids." (Sings and makes mechanical gestures.) "Androids...
    everybody needs good androids..."
    LISTER: That stupid soap opera? Why?
    KRYTEN: Well, because, for half an hour a week, I can forget I'm me.
    Ad Astra

  10. #30
    Furie Avatar von Simara
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    Standard AW: Von bösen Sendern und guten Serien - Thread zur Kolumne

    Ich möchte hier schon ewig lange senfen, aber ich schaffs auch heute nicht. Aber bald *droh*

    Aber dem

    KRYTEN: Well, because, for half an hour a week, I can forget I'm me.
    muss ich einfach 100 %ig zustimmen. Das trifft den Nagel auf den Kopf.

    Mehr dazu später.


    Staffel II (2) dienstags im Nachtprogramm auf Pro7MAXX (Doppelfolgen)

    Staffel XII (12) montags 21:05 Uhr auf Pro7MAXX


    Staffel XIII (13) montags 20:15 Uhr auf Pro7MAXX

    Staffel XV (15) donnerstags auf CW

  11. #31
    Die Super-Checkerin Avatar von Teylen
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    Standard AW: Von bösen Sendern und guten Serien - Thread zur Kolumne

    Der totale Blackout
    Am Beispiel der ambitionierten Krimiserie "Blackout" erzählt Ex-Sat.1-Chef Roger Schawinski, wie er vergeblich Qualität im Privatfernsehen durchsetzen wollte.
    Ein interessanter Artikel.
    Auch wenn ich Probleme habe, der Beschreibung folgend, das die Mini-Serie tatsaechlich derart Qualitativ hervorstechend ist. Vielleicht liegt es daran das das Krimi-Genre nur eingeschraenkt mein Fall ist aber nach der Beschreibung entstand fuer mich der Eindruck das es doch eher gezwungen auf 'anspruchsvoll' getrimmt war, - Anspruch zum Selbstzweck eben.

    Gerade im Vergleich zu den amerikanischen Serien. Selbst wenn es dort gebrochene Akteuere gibt, so sind die nicht zum Selbstzweck da. Die Serie wird nicht nur von den Characteren sondern ebenso von einer Geschichte getragen.
    Insofern kann ich den zweiten Artikel der es weiter ausfuehrt durchaus nachvollziehen.

    Was den Bericht ueber den Blackout dennoch lesenswert machte ist die Beschreibung der Do und Dont's.
    Vor letztes Wochende gab es im niederlaendischen Fernseh eine doch sehr lange Reportage mit Linda de Mol bei der sie auch von ihren Erfahrungen mit dem deutschen Fernsehen, insbesondere ihrer letzten Serie, berichtete.
    Positiv hervorgehoben wurde hierbei die enormen Produktionsbudgets der oeffentlich-rechtlichen, im Vergleich zu den niederlaendischen Sender. Sowie das es eine ganze Filmsparte gibt die gezielt Romanzen bzw. Soaps fuer Frauen produziert. Etwas das es in den Niederlanden wohl so nicht gibt, woran die eigentlich nichtmals denken wuerden.

    Nach einigen Ausfluegen ueber ihre deutschen Saetze, Probleme mit der Betonung, den netten Kollegen und so weiter kam dann die Sprache auf das negative. Positiv ausgedrueckt 'die Zielgruppen gerechte Anpassung der Inhalte' das selbst die Zielgruppe (und Produzenten) durchweg ungehalten reagiert wenn die Genre Regeln verletzt werden.
    Das ging ihrer Beschreibung nach ueber tiefgreifende Sachen, wie Beispielsweise das man ein Kind nicht in der ersten Folge sterben lassen darf, das Zwangs Happy End und die Einteilung der Charactere. Bis hin zu der Haarfarbe bzw. der Abstimmung dieser unter denn Akteuren.
    Ihr Fazit war grob zusammengefasst:
    Die Deutschen haben viel Geld, ein grosses Publikum, produzieren Frauen-Serien aber sind in Regeln gefangen.
    Die Niederlaender haben wenig Geld, ein kleines Publikum, keine Frauen-Serien aber sind dafuer wesentlich freier in dem was sie duerfen und machen koennen.
    [Ich schaue keine niedl. Serien insofern kann ich nicht sagen ob sie recht hat]

  12. #32
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    Zitat Zitat von Falcon Beitrag anzeigen
    Man hat zwar mehr oder weniger Einzelstories erzählt, die Folge aber immer kurz vor Ende dieser Story enden lassen und in der nächsten Episode dann den Schluss der Story gebracht, der in kürzester Zeit abgehandelt war.
    Jo, genau das ging mir ungemein auf die Nerven. Habe daher bald aufgegeben, mich dem meines Erachtens wesentlich besserem 24 zugewandt und daher ein allfälliges Umdenken der Macher nicht mehr miterlebt.
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  13. #33
    Forum-Aktivist Avatar von Prospero
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    Standard AW: Von bösen Sendern und guten Serien - Thread zur Kolumne

    Gesnurcht von den Kollegen von Quotenmeter:

    Serienfans sind derzeit ohnehin nicht so gut auf ProSieben zu sprechen. Es gibt sogar Menschen, die sagen, dass sie bei ProSieben gar keine Serie mehr beginnen, weil diese ohnehin nicht zu Ende gezeigt wird – wie es beispielsweise bei «4400 - Die Rückkehrer» der Fall war. Verstehen Sie den Ärger? Auch «24»-Fans bangen nun um die volle Staffel. Es geht sogar soweit, dass in unserem Forum zu lesen war, Programmzeitschriften sollten ProSieben weglassen, weil das Programm dort ohnehin nicht mehr stimmen würde.

    Diese Kritik nehmen wir uns natürlich sehr zu Herzen. Sie sprechen zwei Themenbereiche an. Der eine ist die Kurzfristigkeit. Bei «4400» zum Beispiel hätte jeder andere Sender auch reagieren müssen. RTL hatte das Thema beispielsweise im Sommer mit der Absetzung der «Armen Millionäre», und zeigte kurzfristig «Wild Wild West». Das ist ärgerlich für die Zuschauer und die Programmzeitschriften und das tut den Programmverantwortlichen dann auch wirklich leid. Sie müssen aber auch eines bedenken: Mit quotenschwachen Programmen verärgern wir unsere Stammzuschauer. Wir bieten ihnen über einen längeren Zeitraum ein Format an, das ihnen augenscheinlich nicht gefällt. Diese treuen ProSieben-Fans enttäusche ich damit.

    Man will ja nichts senden, was niemandem gefällt…

    Das ist genau der Punkt. Und ich verstehe die Serienfans auch. Ich war früher genauso enttäuscht, wenn meine Lieblingsserie plötzlich verschwunden ist. Gerade bei dieser Diskussion vermisse ich aber einen Punkt: ProSieben ist in Deutschland immer noch der Sender mit dem größten Mut. Wir zeigen sicherlich nicht immer nur die breitesten und mainstream-tauglichsten Formate, auch anspruchsvolles Fernsehen, «Lost» sei hier genannt, bekommt bei uns prominente Sendeplätze. Auch den Atem, bei schwächeren Werten durchzuhalten, beweisen wir in vielen Punkten mehr als andere. Ich möchte hier auch «Stromberg» und «Dr. Psycho» erwähnen. Auch bei «Grey’s Anatomy» hatten wir viel Geduld. Hätten Ihre User mit ihrer Kritik Recht, dann würden die jungen Ärzte bei uns überhaupt nicht mehr laufen.
    ad Astra

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