Zu lange am Computer: Vater schießt auf Sohn

[Annorax]

Zu lange am Computer: Vater schießt auf Sohn

Weil der Sohn am Samstag zu lange am Rechner saß, hat ihn sein Vater mit einer Schrotflinte in den Kopf geschossen.

Der 16-Jährige aus Horhausen im Westerwald wurde schwer verletzt, teilte die Staatsanwaltschaft Koblenz mit. Gestern Abend habe sich das Opfer bereits wieder außer Lebensgefahr befunden.

Der 17-jährige Bruder der Verletzten hatte seinem Vater die Waffe abgenommen, der sich daraufhin im Schlafzimmer einschloss. Die Staatsanwaltschaft erließ Haftbefehl wegen versuchten Mordes.

Quelle: www.chip.de / 2007-09-25

Als ich früher noch zuhause gewohnt habe, sind meine Eltern teilweise ja auch ziemlich abgegangen, aber es ist nie dermaßen eskaliert - jedensfalls weiß ich davon nix

Ist die Handlung des Vaters gerechtfertigt gewesen oder hat dieser einfach den Schuss noch nicht gehört?

[Dr.BrainFister]

anscheinend hat der papa zu viel doom gespielt.

.

[kaot]

Das mag jetzt zynisch klingen aber: "Killerspiele" fördern Gewalt?
Anscheinend ja, aber nicht bei ihren Spielern! :P
Wer eine Waffe zu Hause hat, gehört mindestens 1 mal psychisch getestet, meiner Meinung nach, und wenn es da auch nur den kleinsten Verdacht gibt das er nen Knacks hat, weg mit dem Ding. Das Ergebnis anderer Regelungen sehen wir an diesem Beispiel, oder auch gerne im asiatischen Raum, wo sich die WoW Zocker gegenseitig mit Schwertern zerhacken, oder eben in den USA, wo man immernoch mal gerne schießt und dann fragt.

[DerBademeister]

anscheinend hat der papa zu viel doom gespielt.

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Vielleicht wollte er seinem Sohn nur mal live demonstrieren, dass man mit Waffen nicht spielt. Der Schuss ging allerdings nach hinten los, und Sohnemann kann glücklich sein dass Väterchen offensichtlich ein sauschlechter Schütze ist.

[Khaanara]

Ach der Besitzer der Waffe ist doch nicht schuld, der Sohn hat bestimmt ein Killerspiel gespielt (wahrscheinlich Lego Star Wars), als der Papa reinkam, dann ist er ausgerastet.

Die meisten Amokläufer waren im Schützenverein, aber schuld war Counterstrike ohne Netzanschluss in Erfurt und Final Fantasy bei den Bayern.

Kommt bestimmt demnächst wieder ein gut recherchierter Bericht auf "Frontal 24" oder "Panorama" mit den Experten der CDU und dem Pfeiffer aus Niedersachsen, der auf die Gelder der USK scharf ist.

Vielleicht bezahlt die Waffenlobby der Politik mehr, als die Spieleindustrie

Ich werde mich heute Abend dem friedlichen dritten Teil der SF-Serie mit dem Masterchief widmen

[DerBademeister]

Ach der Besitzer der Waffe ist doch nicht schuld, der Sohn hat bestimmt ein Killerspiel gespielt (wahrscheinlich Lego Star Wars), als der Papa reinkam, dann ist er ausgerastet.

Die meisten Amokläufer waren im Schützenverein, aber schuld war Counterstrike ohne Netzanschluss in Erfurt und Final Fantasy bei den Bayern.

Kommt bestimmt demnächst wieder ein gut recherchierter Bericht auf "Frontal 24" oder "Panorama" mit den Experten der CDU und dem Pfeiffer aus Niedersachsen, der auf die Gelder der USK scharf ist.

Deshalb will, um weitere Amokläufe zu verhindern, Wolfgang "100.000 DM Schmiergeld" Schäuble ja auch "Killerspiele" verbieten und zum Ausgleich das Waffenrecht liberalisieren, so dass auch ein 18 Jähriger Schützenvereins-buam wieder seine Flinte mit nach Hause nehmen darf.

Es kann schließlich immer passieren, dass ein Moslem mal des Nächtens ins Elternhaus einbricht um das Meerschweinchen zu vergewaltigen, und deswegen hat nun einmal jeder junge Bürger das verdammte Recht seine Haustiere vor der islamischen Gefahr zu schützen!

[Simara]

Die meisten Amokläufer waren im Schützenverein, aber schuld war Counterstrike ohne Netzanschluss in Erfurt und Final Fantasy bei den Bayern.

Wie viele Amokläufer kennst du denn?

Deshalb will, um weitere Amokläufe zu verhindern, Wolfgang "100.000 DM Schmiergeld" Schäuble ja auch "Killerspiele" verbieten und zum Ausgleich das Waffenrecht liberalisieren, so dass auch ein 18 Jähriger Schützenvereins-buam wieder seine Flinte mit nach Hause nehmen darf.

Als ich das gelesen habe, wusst ich auch nicht, ob ich weinen oder schreien soll. Was ist blos mit den CDU-lern los. *kopfschüttel*
Das Waffenrecht liberalisieren - da steckt doch das Geld der Lobby dahinter.
Das Waffenrecht ist schon verzwickt genug geregelt, da brauchen wir nicht noch ne Lockerung.

Wer eine Waffe zu Hause hat, gehört mindestens 1 mal psychisch getestet, meiner Meinung nach, und wenn es da auch nur den kleinsten Verdacht gibt das er nen Knacks hat, weg mit dem Ding.

Mindestens einmal getestet, ja? Wann denn? Wenn die Person die Waffe bekommt? Wenn die Person die Waffe schon seit fünf Jahren hat?
Und wer macht solche "psychischen" Test? Die Gutachter, die Kinderschänder als geheilt attestieren, die es aber nicht sind?
Vorsicht mit solchen Aussagen.

Überhaup finde ich die meisten Posts hier etwas daneben.

Da ist eine Tragödie passiert und ihr reißt hier Witze. *tztztz*

[kaot]

Und wer macht solche "psychischen" Test? Die Gutachter, die Kinderschänder als geheilt attestieren, die es aber nicht sind?
Vorsicht mit solchen Aussagen.

Ich teile mit diesen Gutachtern zumindest eine Eingenschaft: ich bin optimist...
Natürlich hätte man mit derartigen Tests keine Sicherheit, aber wenn ich fordere überhaupt keine Waffen an Zivilpersonen auszugeben weil im Grunde alle irgendwo nen Schaden haben mache ich mich doch lächerlich in einem Land das weltweit Platz 4 oder 5 bei der Waffenproduktion - Technologie entwicklung und -Export belegt.
Was die Kinderschänder angeht: Eine 90%+ Rückfallquote sagt eigentlich alles über die Heilbarkeit aus, die restlichen 10% lassen sich nur nicht nochmal erwischen. Daran ist aber die Gesetzgebung die nicht gleich ein echtes lebenslänglich, d.h. nicht 20 Jahre sondern 20-80 Jahre mindestens genauso schuld wie die egoistischen Gutachter, die eben gerne einen Erfolg haben wollen, gerade auf einem Gebiet wo alle ihre Kollegen versagt haben. Hier könnte man viel tuen wenn man derartige Gutachter (und zwar in allen Bereichen) mit einer Teilschuld belegt sollte eine "geheilte" Person erneut ein Verbrechen begehen.
Macht man aber (leider) nicht.