Es stimmt zwar, daß Sport in der Gesellschaft ein höheres Ansehen genießt als SF und Fantasy, und daß deswegen Sportfans weniger schief angesehen werden als SF- und Fantasy-Fans. Aber müssen wir uns denn diesen Maßstab auch zu eigen machen, Gilgamesh, nur weil er verbreitet ist? Immerhin *sind* wir Fans; man sollte meinen, daß wir ein Recht haben, unser Hobby und seinen Stellenwert selbst zu definieren, anstatt uns von außen vorgeben zu lassen, was man als Fan tun darf und was nicht. Gibt es irgendeinen rationalen Grund, weshalb Sport mehr wert sein sollte als SF/Fantasy, und die ins Gesicht gemalte Deutschlandfahne weniger albern als die angeklebten Elbenohren? Meiner Meinung nach nicht.
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