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Thema: Die seriöse Berichterstattung der Öffentlich-Rechtlichen

  1. #1

    Standard Die seriöse Berichterstattung der Öffentlich-Rechtlichen

    http://www.stefan-niggemeier.de/blog...im-blutrausch/

    Einfach mal den Beitrag durchlesen und das Video ansehen.
    Sie sprechen für sich.

    Das ist zwar nichts Neues, neu aber ist, dass ein Intendant selbst die manipulative Zusammenschneidung und Verfälschung von Szenen zugibt - und auch der Presserat dabei nichts Schlimmes findet. Wenn diese propagandistische Manipulation also üblich ist, wie der Intendant erklärt, muss man sich eines fragen: Wenn schon über eine Banalität wie Computerspiele derart falsch und manipulativ berichtet wird, wie sieht es dann erst bei den wirklich wichtigen Themen aus? Kann man noch darauf vertrauen bei den Öffentlich-Rechtlichen eine seriöse und gut recherchierte Berichterstattung zu erhalten?

    Ich kann es jedenfalls nicht. Weshalb ich auch niemals auch nur einen Cent für diesen gebührenfinanzierten Schmierdreck bezahlen werde.

  2. #2
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Standard AW: Die seriöse Berichterstattung der Öffentlich-Rechtlichen

    Zitat Zitat von DerBademeister Beitrag anzeigen
    ...
    Ich kann es jedenfalls nicht. Weshalb ich auch niemals auch nur einen Cent für diesen gebührenfinanzierten Schmierdreck bezahlen werde.
    ich finde dieses pauschale einhacken auf die öffentlich rechtlichen ziemlich albern und undifferenziert. natürlich ist es ärgerlich, wenn sogar dort beiträge manipuliert werden. ich denke, dass das in unserer medienlandschaft schon lange "normal" ist. sachliches abfilmen gibt es so gut wie nie. ich kenne einige kameraleute und war auch schon mal selbst beim erstellen eines wdr-beitrages dabei. dort ist so gut wie alles abgesprochen und arrangiert.
    die andere frage ist: wie würde fernsehen aussehen, das nicht so entstanden ist? funktioniert fernsehen überhaupt spontan und authentisch?
    wollt ihr lieber die zusammengestammelte erstreaktion eines interviewpartners sehen oder doch besser die gut vorbereitete, "geprobte"?

    und um nochmal zu den öff. rechtlichen und den zusammenhang zu den gebühren zurückzukommen:
    diese bieten ein sehr großes tv- und radio-senderspektrum, das die unterschiedlichsten bedürfnisse und niveaus abdeckt. sender wie arte, 3sat, wdr usw. wären ohne dieses sendekonzept NIE möglich, was einen großen verlust für die deutsche tv-landschaft bedeuten würde.
    wenn ich außerdem hier in nrw nicht die radiosender wdr5 fürs kulturell-informative und 1live fürs solide gemachte entertainment hätte, würde mir einiges fehlen.

    alles öffentlich rechtlich finanziert. genauso wie viele weitere kulturelle angebote, filmförderung (schaut mal im abspann, bei wievielen kinofilmen zdf, arte und co beteiligt sind) usw. usw...

    desweiteren sind die öffs auch bei der talentförderung groß mit dabei: zahlreiche preise werden da vergeben. vom hörbuchpreis bis hin zu unterschiedlichen newscomerpreisen... was auch ein wichtiger beitrag zur kulturförderung in deutschland ist.

    natürlich muss man die gebühren (wobei ich nicht denke, dass es ohne geht. und es kann sogar noch höher ausfallen, siehe england) im grundsatz und in ihrer verwendung kritisch beobachten.
    aber dieses pauschale draufrumhacken wie unser aller bademeister es gerne macht, erinnert mich dann doch zu sehr an die "anti-rechtschreibreform"-kampagne der BILDzeitung: kurz gedacht, polemisch, stammtisch-artig und nicht konstruktiv.


    .
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  3. #3
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    Standard AW: Die seriöse Berichterstattung der Öffentlich-Rechtlichen

    Naja, das "Free-TV" steht ja momentan eh vor einem Umbruch, nun da "Kabel Deutschland" und "Kabel BW" nun auch RTL & CO. verschlüsseln. Um diese Sende gucken zu können, musst du nun ebenfalls eine monatliche Gebeühr zahlen und natürlich die Entschlüsselungskarte die man nicht kaufen sondern nur mieten kann und deren "freier Kauf" (z.B. ebay) ja verboten ist.

    Nur eines ist fakt: Für Pay-TV mit Werbeunterbrechungen zahle ich keinen Cent, RTL & CO können mir so den Buckel runter rutschen.

    Es ist nur ungerecht, daß man noch für ARD & Co zahlen muss obwohl man sie vielleicht gar nicht will.

    Sprich: Für unsere Gebühr bekommen wir im Vergleich zu vorher fast keinen Gegenwert mehr
    Wegen Arthur Cleverly verabscheue ich nun England und Wales... bäääh.

  4. #4
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Standard AW: Die seriöse Berichterstattung der Öffentlich-Rechtlichen

    Zitat Zitat von Voltago Beitrag anzeigen
    ...
    Sprich: Für unsere Gebühr bekommen wir im Vergleich zu vorher fast keinen Gegenwert mehr
    was war denn vorher? hast du dir da auf den öffentlich-rechtlichen regelmäßig hoch anspruchsvolle literatursendungen, tiefsinnige dokus und extravagante kunstfilme angeschaut?
    sorry, aber mir kommt es manchmal so vor als würde jeder jammern, dass das programm bei ard, zdf und den dritten schlechter wurde, nur sind das oft genau die leute, die vorher auch nicht eingeschaltet haben (@voltago: das will ich dir damit nicht unterstellen, aber diese erfahrung machte ich schon bei anderen). also was genau wird vermisst?

    wir brauchen uns wirklich nicht wundern, dass die öff-rechtlichen zugpferde ard & zdf immer mehr auf massentaugliches programm setzen, denn irgendwo müssen die inzwischen leider auch nach einer gewissen erfolgsbilanz arbeiten und neben den mit aggro-methoden arbeitenden privaten präsent bleiben. wir haben anspruchsvolles fernsehen durch unser eigenes glotz-verhalten zur nische gemacht. also was ist so verwunderlich daran, dass genau diese formate in nischensendern wie 3sat, arte usw. landen? aber zumindest kann man sicher gehen, dass es sie dort gibt. besser als gar nicht. mit phoenix hatte man z.b. schon vor digitalfernsehen einen spartenkanal, der für den informations-orientierten zuschauer die volle dosis dokus, berichte, politsendungen, nachrichten etc. bot. und das auf einem weitgehend guten bis sehr guten niveau.


    und nochmal: die rundfunkgebühren finanzieren nicht nur das fernsehen!
    ich war letztens beispielsweise in einer tollen kunst-ausstellung in düsseldorf ("bonjour russland!"). die wurde vom radiosender wdr2 unterstützt. und wdr2 wird wiederum über die gebühren finanziert.
    von solchen beispielen kann man haufenweise finden, wenn man mal genauer hinschaut.

    auch für familien ist gebührenbezahltes fernseh- und radio-angebot eine wohltat: auf KIKA und den anderen öff-rechtlichen sendern kann man sich relativ sicher sein, nicht den brutal-überdrehten kommerzschrott (schließlich sind die meisten dieser formate in eine engmaschiges merchandisekonzept eingebunden, siehe die zahhllosen tausch-/spiel-/sammelkartendinger, die den kids das geld aus der tasche ziehen) auf seine kinder loszulassen wie das bei rtl2, superRTL und co der fall ist.
    genauso verhält es sich beim radioprogramm. beispiel wdr5: da gibt es super gemachte kindersendungen ("bärenbude", "lillipuz"), kindernachrichten ("ticker") etc. vieles mit selbstbeteiligungsmöglichkeiten für die kinder und jugendlichen. so findet praxisnahe medienerziehung direkt an der quelle statt. und bei dem medien-overkill heutzutage wird es immer wichtiger, menschen schon frühzeitig über den umgang damit zu schulen und aufzuklären. um sowas kümmern sich meines wissens nach die privaten KEIN BISSCHEN. die sorgen nur dafür, dass immer mehr müll in die kinderzimmer kommt. von klingeltönen bis hin zu call-in-scheiße, bekloppten serien und sendungen etc.... den müllhaufen, den sie damit in bei unseren jungen generationen anhäufen, räumt von den bonzen bei rtl & co keiner weg.

    .
    Geändert von Dr.BrainFister (30.11.2007 um 23:06 Uhr)
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  5. #5

    Standard AW: Die seriöse Berichterstattung der Öffentlich-Rechtlichen

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister
    ich finde dieses pauschale einhacken auf die öffentlich rechtlichen ziemlich albern und undifferenziert. natürlich ist es ärgerlich, wenn sogar dort beiträge manipuliert werden. ich denke, dass das in unserer medienlandschaft schon lange "normal" ist.
    Es ist ein erheblicher Unterschied ob diese manipulative Kacke mit meinen Steuergeldern finanziert wird (womit ich mich mitschuldig mache als Finanzier), oder ob es bei einem Privatsender läuft.

    Das ist übrigens nicht nur "ärgerlich", sondern kann bei wichtigeren Themen als Computerspielen schlimme Folgen haben. Wir hier kennen die alternativen Methoden um sich zu informieren über das Web, aber die meisten Mitbürger kennen sie nicht oder nutzen sie nicht. Die sind auf ordentlich recherchierte Informationen angewiesen.

    sachliches abfilmen gibt es so gut wie nie. ich kenne einige kameraleute und war auch schon mal selbst beim erstellen eines wdr-beitrages dabei. dort ist so gut wie alles abgesprochen und arrangiert.
    die andere frage ist: wie würde fernsehen aussehen, das nicht so entstanden ist? funktioniert fernsehen überhaupt spontan und authentisch?
    wollt ihr lieber die zusammengestammelte erstreaktion eines interviewpartners sehen oder doch besser die gut vorbereitete, "geprobte"?
    Ein Anfang wäre es schon einmal keine gefälschten Bilder von irgendwelchen Zockerorgien selbst zu fabrizieren und nach einem blutigen Kill das Lachen des Zockers einzuschneiden. Das ist Niveau der BILD-Zeitung, und dies auf einem der herausragendsten investigativen Formate des Öffentlich-Rechtlichen überhaupt.

    und um nochmal zu den öff. rechtlichen und den zusammenhang zu den gebühren zurückzukommen:
    diese bieten ein sehr großes tv- und radio-senderspektrum, das die unterschiedlichsten bedürfnisse und niveaus abdeckt. sender wie arte, 3sat, wdr usw. wären ohne dieses sendekonzept NIE möglich, was einen großen verlust für die deutsche tv-landschaft bedeuten würde.
    wenn ich außerdem hier in nrw nicht die radiosender wdr5 fürs kulturell-informative und 1live fürs solide gemachte entertainment hätte, würde mir einiges fehlen.
    Diese Sender machen nur ein Bruchteil des Gebührenbudgets aus. Setze einfach mal das Budget von Arte im Verhältnis zu den Rechtekosten der Fussball-WM, EM und Bundesliga.

    alles öffentlich rechtlich finanziert. genauso wie viele weitere kulturelle angebote, filmförderung (schaut mal im abspann, bei wievielen kinofilmen zdf, arte und co beteiligt sind) usw. usw...
    Kann man auch direkt steuerfinanzieren ohne Umwege über die GEZ, was mitunter ja auch geschieht.
    Bez. Filmförderung - den mit großem Abstand größten Förderungsbeitrag sackte dieses Jahr Tom Cruises Stauffenberg-Film ein. Man muss sich natürlich fragen, ob es notwendig ist Tom Cruise einige Millionen Euro Filmförderung in den Platin-Popo zu schieben - der Mann kann das ohne Probleme alleine finanzieren. Auf der anderen Seite betteln dann deutsche Filme um 50.000 Euro Förderung, während unser Lieblingsscientologe 5 Mio einsackt.

    desweiteren sind die öffs auch bei der talentförderung groß mit dabei: zahlreiche preise werden da vergeben. vom hörbuchpreis bis hin zu unterschiedlichen newscomerpreisen... was auch ein wichtiger beitrag zur kulturförderung in deutschland ist.
    Wie viele Milliönchen des 7 Mrd Budgets werden für Talentförderung ausgegeben?

    natürlich muss man die gebühren (wobei ich nicht denke, dass es ohne geht. und es kann sogar noch höher ausfallen, siehe england)
    Die Gebühren in England sind geringer, nicht höher.
    Und die Engländer machen trotzdem mehr draus, verkaufen hochqualitative Serien in alle Welt. Bei uns läuft der Tatort und Musikantenstadl.

    im grundsatz und in ihrer verwendung kritisch beobachten.
    aber dieses pauschale draufrumhacken wie unser aller bademeister es gerne macht, erinnert mich dann doch zu sehr an die "anti-rechtschreibreform"-kampagne der BILDzeitung: kurz gedacht, polemisch, stammtisch-artig und nicht konstruktiv.
    Deine üblichen Polemik-schlagworte kannst Du Dir schenken. Natürlich geht es ohne - siehe USA. Dort laufen die besten Serien eben im Pay TV. Das ist zwar auch gebührenfinanziert, aber niemand zwingt einen, diese Gebühren zu bezahlen. Man zahlt für das, was man auch ansehen will. Für das, was man nicht sehen will, zahlt man nicht.

    So kann man sich die Sender zusammenstellen wie man sie haben will, ebenso wie das beim Pay TV Marke Premiere funktioniert. Ich kann wählen ob ich den Sportkanal zum Packet dazunehme, oder lieber den Westernkanal etc. Ich bin mündiger Kunde. Beim Ö-R bekomme ich einen großen Brei vorgesetzt den ich auslöffeln soll als unmündiger Kunde, obwohl ich 95 % davon gar nicht nutze. Gerne wäre ich bereit für die 5 % die ich nutzen will zu zahlen. Technisch wäre das ohne Weiteres umsetzbar. Ich zahle aber nicht 200 Euro im Jahr für ein Produkt bei dem die Sachen die mich interessieren nur 10 Euro kosten. Du kaufst Dir ja auch keinen High End-PC für 3000 Euro wenn Du das Ding nur zum E-Mail schreiben benötigst, oder? Auch zwingt Dich kein Rechner-hersteller für TV-Karte, Scanner, Drucker, Dolby Surround Soundsystem und Webcam Geld abzudrücken, wenn Du diese Peripheriegeräte gar nicht brauchst und nicht nutzt.

    Die Öffentlich-Rechtlichen haben keinerlei Interesse an der Mündigkeit des Kunden. Sie wollen nicht, das wir auswählen können was wir sehen wollen, und was nicht. Und warum? Weil der überwiegende und kostspieligste Anteil ihres Programms damit Makulatur wäre. Die ganzen Daily Soaps, Quizshows, Volksmusik-mist, zig von den Privaten aufgewärmte Formate kann man nämlich auch bei denen sehen - niemand zahlt aber für etwas, was er auch im kostenlosen TV sehen kann. Man zahlt für Besonderes, für hohe Qualität - ein Sender wie HBO in den Vereinigten Staaten macht es vor. Die können es sich gar nicht leisten von ihren Kunden Gebühren für Trashformate zu verlangen, die diese auch kostenlos auf FOX oder ABC sehen können. Wenn sowas dort funktioniert, kann es auch in Deutschland funktionieren, wenn man ein ernsthaftes Interesse daran hätte nicht nur Qualität zu produzieren, sondern überhaupt erst einmal daran glauben würde dass sich Qualität durchsetzen kann. Denn dann hätten unsere Herren Intendanten überhaupt keinen Grund Angst zu haben, und ihr Fernsehen wäre auch bei mündigen Bürgern überlebensfähig.

  6. #6
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    Standard AW: Die seriöse Berichterstattung der Öffentlich-Rechtlichen

    Also ich wäre wieder besänftig wenn das Geld, was man nun zusätzlich für die "Privaten" berappen muss, dann von den "Öffentlich-Rechtlichen Gebühren" abgezogen bekommt. Einfach fast nichts mehr für das gleiche Geld geboten zu bekommen, kann es ja wohl nicht sein.
    Für die Tagesschau bin ich nämlich nicht bereit, 16 € im Monat zu zahlen :-(
    Wegen Arthur Cleverly verabscheue ich nun England und Wales... bäääh.

  7. #7
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Standard AW: Die seriöse Berichterstattung der Öffentlich-Rechtlichen

    was passt dir denn am öffentlich rechtlichen programm nicht? zu wenig eingekaufte ami-serien? zu wenig eigenproduktionen wie "cobra 11"?

    .
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  8. #8
    Dauerschreiber Avatar von Whyme
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    Standard AW: Die seriöse Berichterstattung der Öffentlich-Rechtlichen

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    was passt dir denn am öffentlich rechtlichen programm nicht? zu wenig eingekaufte ami-serien? zu wenig eigenproduktionen wie "cobra 11"?

    .
    Ich denke, damit hast Du das Problem eigentlich ziemlich gut getroffen.

    Ich bin alt genug um mich an eine Zeit vor dem Privatfernsehen zu erinnern. Damals liefen auf ARD und ZDF noch eingekaufte Ami-Serien. Das A-Team, Hart aber Herzlich, Agentin mit Herz, Drei Engel für Charlie, Ein Colt für alle Fälle, das alles (und noch mehr) lief damals im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Und auch die Eigenproduktionen waren mehr auf ein breiteres Publikum ausgerichtet.

    Seit dem es das Privatfernsehen gibt, hat sich das Bild der öffentlich-rechtlichen Sendern gewandelt. Es scheint so, dass ARD und ZDF einen Ausgleich zu dem Programm der Privaten liefern wollen. Sie machen also nicht mehr ein Programm, dass auf ein breites Publikum ausgelegt ist sondern es richtet sich an die Personen jenseits der werberelevanten Zielgruppe der 14-49jährigen.

    Daraus folgt, dass das Programm der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender für viele einfach nicht attraktiv ist und damit ist es auch nur logisch, dass es einen gewissen Unmut gibt, dafür auch noch Gebühren zahlen zu müssen.

    Was die Berichterstattung angeht... eine gewisse Form der manipulativen Berichterstattung ist auf den Privatsendern natürlich zu erwarten. Da geht es, auch bei den Nachrichten um Quoten, um Werbezeit, um Geld. An ein öffentlich-rechtliches Fernsehen habe ich zumindest aber einen anderen Anspruch, nämlich eine gewisse Unabhängigkeit, die nicht zu letzt dadurch gewährleistet wird, dass wir Gebühren zahlen um die Sender von Werbeeinnahmen weitestgehend unabhängig zu machen. Wenn dort aber auch manipuliert wird, finde ich das durchaus bedenktlich.

    MfG
    Whyme
    I used to think it was awfull that life was so unfair. Then I thought wouldn't it be much worse if life were fair and all the terrible things that happen to us came because we deserve them? So now I take great comfort in the general hostility and unfairness of the universe.

  9. #9
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Standard AW: Die seriöse Berichterstattung der Öffentlich-Rechtlichen

    weil sich die debatte um seriöse berichterstattung ja zunehmend mit der frage nach dem sinn bzw. der verwendung von rundfunkgebühren vermischt, hier mal ein paar info-häppchen für zwischendurch, um den spekulations-hunger mit wissensfutter zu tilgen:

    Rundfunkgebühren - Wohin die Erträge fließen
    http://www.focus.de/digital/multimed...aid_18006.html

    Brüssel zwingt ARD und ZDF zu mehr Transparenz
    http://www.welt.de/wirtschaft/articl...ansparenz.html

    Rechtsgrundlagen der GEZ
    http://www.gez.de/door/aufgaben/rech...gen/index.html

    Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten
    http://www.kef-online.de/inhalte/sta.../artikel6.html


    um auch auf die "manipulierten" beiträge zurückzukommen:
    man darf dabei nicht das thema dieser sendungen aus den augen verlieren. es geht hier um "killerspiele". ein sehr subjektiv, emotional besetztes thema, über dass es zahlreiche unterschiedliche, konfrontativ gegenüberstehende positionen, studien und fachmeinungen gibt. hier bin ich übrigens von stefan niggemeier enttäuscht, den ich sonst eigentlich sehr lesenswert und bereichernd finde. denn erstens berücksichtigt er diese sehr durchwachsene informations- und fachlage zum thema "killerspiele" nicht und zweitens macht er denselben fehler wie viele, die sich bisher zu diesem thema äußerten: sie schließen von der lückenhaften berichterstattung bei einem spezialthema auf alle anderen themen: "wenn schon bei killerspielen manipuliert wird, wie ist es dann erst bei politik- und wirtschafts-themen?"
    das ist sehr kurzsichtig gedacht und irgendwie klingt es auch so richtig schön knuffig-naiv (darauf gehe ich später nochmal ein). vor allem da es in zusammenhang mit einem zusammengestammelten youtube-video zustande kommt wie niggemeier es hier präsentiert.
    es sollte doch inzwischen jedem klar sein, dass gerade brandaktuelle themen in allen medien zunächst mal sehr heiß gekocht werden. das ist leider so. aber schon seit jahrzehnten. diese entwicklung ist nicht neu. sobald ein thema auf dem tisch ist, muss es der bevölkerung schnell möglichst kraftvoll präsentiert werden. es muss der eindruck erweckt werden, man könne eine fülle an informationen dazu bieten, selbst wenn es diese fülle noch gar nicht gibt.

    die masse der zuschauer will das so, da bin ich mir sicher. das sind ganz primitive menschliche prozesse. man kann es sich so vorstellen: wenn du am telefon von einem guten freund eine andeutung über eine brisante neuigkeit erfährst, willst du unbedingt mehr wissen. man bohrt solange nach bis man irgendwas herausquetscht oder nutzt auch andere quellen, um antworten zu finden. dass man auf diesem hitzköpfigen wege nicht immer schnell an objektive ergebnisse kommt, ist dabei zweitrangig. das bedürfnis nach tilgung der neugier ist größer.

    kommen im fernsehen themen, die gerade erst offenkundig geworden sind, müsste ein seriöser sender den zuschauern eigentlich mitteilen: "zum jetzigen zeitpunkt liegen noch nicht genug informationen vor. wir bitten sie um einige tage geduld bis eine gesicherte informationslage verfügbar ist."
    aber mal im ernst: wer macht das mit? die meisten zuschauer werden in dem fall doch solange die zahllosen nachrichten-angebote der sender durchzappen bis sie etwas finden, dass sich als zusätzlicher informations-happen verwerten lässt.

    das kennen wir fanboys und -girls doch besonders gut:
    wenn es eine knappe meldung zur absetzung unserer lieblingsserie gibt, wühlen wir solange im internet bis wir noch weitere meldungen dazu finden. egal wie gerüchte-überflutet die sind, sie geben uns in dem moment irgendwas. und wenn es nichts zu finden gibt, wird in der zwischenzeit in den communities des www solange wild herumspekuliert bis man wieder was handfestes vorliegen hat.
    dieses verhalten wird auch in diesem thread ganz gut thematisiert:
    Menschen glauben eher Klatsch als Wahrheit
    http://www.spacepub.net/showthread.php?t=7998


    bei dem thema "killerspiele" vermischen sich bei der berichterstattung mehrere probleme, die nicht ausschließlich für die fehlerhaft gestalteten berichte verantwortlich sind, aber entscheidend dazu beitragen:


    1) die informationslage dazu ist sehr lückenhaft und teils extrem widersprüchlich. der macher des youtube-videos, in dem die fehlerhaften berichte "analysiert" werden, bezieht sich immer wieder auf studien und zitiert aus diesen gewichtig meist sehr kurze (halb)sätze, die dem zusammenhang komplett entrissen sind. das problem hierbei ist der sehr verkürzte eindruck, der zu einem wissenschaftlichen dokument entsteht, das oft eine seitenzahlmenge im 3stelligen bereich haben kann.

    außerdem findet man garantiert zu jeder der studien, die videospiele entproblematisieren auch studien, die das gegenteil besagen. erst letztens hörte ich einen bericht im radio (gebührenfinanziert), in dem ein forschungsergebnis besprochen wurde, das besagt, durch den häufigen gebrauch von videospielen würde man kognitiv abstumpfen. hier ging es also nicht um den gewaltzusammenhang, sondern um das durchführen von alltags-prozessenm denkleistungen, wahrnehmung usw.. der lerneffekt, den die spiele haben, macht viele spieler anscheinend nicht geschickter, sondern eher beschränkter, weil die realität wesentlich komplexer ist als das was im "training" in den virtuellen daddelwelten vermittelt wird.

    und denjenigen, der behauptet, videospiele würden null einfluss auf die entwicklung von wahrnehmung und verstand haben, kann ich nur fragen: wieso werden sie dann vom militär zu trainingszwecken eingesetzt? wieso wird gerade diese sparte des virtuellen trainings immer mehr ausgebaut? mit jeder menge geld.
    die videospiel-industrie hat ihre urpsrünge übrigens im militär. das ur-spiel "pong" wurde vom us-militär in auftrag gegeben:
    ...
    Das Videospiel und die US-Armee haben eine lange gemeinsame Geschichte. Das US-Militär war lange Zeit Marktführer im Hochtechnologiesektor und viele Programme und Geräte, die heute zum Standard-Setup von Büro und Wohnzimmer gehören, gehen auf Entwicklungen von Militäreinrichtungen wie dem "Simulation Training and Instrumentation Command" (Stricom) zurück. Und eigentlich wurde auch das Medium Videospiel in einem Militärlabor geboren.
    Um eine "publikumswirksame Attraktion" für einen Tag der offenen Tür zu haben, programmierte der US-Ingenieur William Higinbotham 1958 auf einem der kühlschrankformatigen Armeecomputern das Spiel "Tennis for Two" - welches Atari später als „Pong“ zum ersten Blockbuster des Videospiels machen sollte.
    ...

    Quelle: fluter.de
    (bei der quelle dieses zitats findet man noch weitere infos zur verquickung von militär und videospielen. sehr lesenswert!)

    und es bleibt nach wie vor seltsam, dass sich bei den kids heutzutage eine häufung von kognitiven und psychischen problemen feststellen lässt. gerade in der phase, in der unser medienboom der letzten jahre entstanden ist (internetzugang für fast alles haushalte, mehr handys als bürger in deutschland, zunahme von mobilen technologien die jegliche formen von medien wiedergeben können etc...).


    2) wie gesagt, sich über nicht-sachliche berichte aufzuregen, finde ich wirklich kuschlig-naiv. denn im grunde weiß doch jeder, der sich nur ein bisschen mit der medienwelt beschäftigt, dass so gut wie keine meldung und kein bereicht frei von subjektivität ist. das fängt bei der auswahl bzw. der qualität der quellen an und endet bei der persönlichen haltung der redakteure, die gewollt oder ungewollt, nunmal mit einfließt. kurzum: medien sind von menschen gemacht. und menschen sind keine standardisiert funktionierenden, völlig neutralen roboter.

    hier kommt die von mir angesprochene starke emotionalität ins spiel, die sich mit dem thema videospiele vermengt: für viele menschen, unter anderem auch für mich, ist es einfach nicht nachvollziehbar, dass inzwischen eines der höchsten ziele von spielemachern zu sein scheint, gewalt möglichst detailgetreu und ausgefeilt darzustellen. diese lust und diese passion am wiedergeben und konsumieren von extremer brultalität und perversion ist für viele nicht nachvollziehbar. ich saß beispielsweise mal beim fantasyfilmfest in einem splatterfilm, bei dem das publikikum johlte, klatschte und anfeuerte wenn menschen ultra-realistisch in ihre einzelteile zerläft, gequält, massakriert, getötet worden. mir wurde es in diesem kinosaal irgendwann so unbehaglich, dass ich nach der vorstellung erstmal einen langen spaziergang an der frischen luft machen musste, weil mir von diesen leuten kotzübel wurde.

    jemand anders würde sagen, das ist ja alles nur spaß und teil unserer kultur und kunst und bla und blub... ok, mag sein. aber das ist alles sehr subjektiv, die empfindungen sind unterschiedlich und dementsprechend fällt auch die berichterstattung aus. denn sicherlich gibt es viele journalisten, die das genauso zum kotzen finden wie ich und entsprechend darüber berichten.


    Zitat Zitat von bademeister
    Deine üblichen Polemik-schlagworte kannst Du Dir schenken.
    ach schmolli-lippchen, lass gut sein. ich schenke mir höchstens ein gut gefülltes konto. das könnte ich im moment wirklich brauchen. ansonsten fordere ich einfach dasselbe wie du: seriosität. wenn du aber überwiegend ein paar platte parolen, unterlegt mit polemik, ablieferst, darf ich diese auch ganz mündig-kritisch so benennen. das gehört ebenfalls zu der von niggemeier geforderten mediendebatte. nicht nur die rundfunkmacher haben eine verantwortung, sondern auch diskussions-starter im www, die mit pseudo-politikwissenschaftlicher hochglanzrhetorik scheinwissen generieren.


    .
    Geändert von Dr.BrainFister (04.12.2007 um 02:12 Uhr)
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  10. #10
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    Standard AW: Die seriöse Berichterstattung der Öffentlich-Rechtlichen

    zu den Beiträgen über Computerspiele:

    Ich habe mich auch immer geärgert, wenn ich so einen Bericht im TV gesehen habe. Das Problem dabei ist nicht, dass die Berichte negativ über Computerspiele berichten, denn auch wenn ich selbst nicht glaube, dass uns Spiele alle geradewegs ins Verderben führen, so ist doch akzeptabel wenn jemand eine andere Meinung vertritt. Aber die Art und Weise wie diese Berichte gemacht waren und vor allem die große Anzahl an Fehlern, die sie enthalten, haben mich doch etwas schockiert. Bedeutet dies, dass andere Berichte auch so von Fehlern durchsetzt sind, ist dieser Qualitätsstandard bei den Magazinen der ÖR etwa die Regel? Das hat mir schon zu denken gegeben.

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister
    zweitens macht er denselben fehler wie viele, die sich bisher zu diesem thema äußerten: sie schließen von der lückenhaften berichterstattung bei einem spezialthema auf alle anderen themen: "wenn schon bei killerspielen manipuliert wird, wie ist es dann erst bei politik- und wirtschafts-themen?"
    Ich finde es nur logisch, dass diese Frage aufkommt und würde sie keinesfalls als Fehler bezeichnen. Allerdings ist die Schlußfolgerung, wenn es da Fehler gibt, sind alle andere Beiträge genauso fragwürdig, natürlich zu simpel. Ich selbst glaube (und hoffe), dass diese Spielebeiträge nicht den allgemeinen Qualitätslevel der ÖR darstellen. Aber es zeigt eben, dass man auch bei den ÖR nicht alles als 100%ig glaubwürdig ansehen sollte.

    zur Gebührenfinanzierung allgemein:
    Zitat Zitat von DerBademeister
    Weshalb ich auch niemals auch nur einen Cent für diesen gebührenfinanzierten Schmierdreck bezahlen werde.
    Bis Du dann wenigstens so konsequent und schaltest die ÖR auch grundsätzlich nicht ein?

    Ich bin eigentlich ganz froh, dass es die ÖR gibt und es somit einen Gegenpol zu den Privatsendern gibt. Die Art und Weise, wie die Gebühren eingezogen werden, sind sicherlich verbesserungswürdig, aber ich möchte keinen TV-Markt auf dem es nur Privatsender gibt. In den USA spielen beispielsweise öffentlich-rechtliche Sender so gut wie keine Rolle. In Sachen Entertainment mag dies keine großen Nachteile haben, in Sachen Nachrichtenkultur aber in meinen Augen schon.

  11. #11
    Dauerschreiber Avatar von Whyme
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    Standard AW: Die seriöse Berichterstattung der Öffentlich-Rechtlichen

    Zitat Zitat von Brainy-Babe
    2) wie gesagt, sich über nicht-sachliche berichte aufzuregen, finde ich wirklich kuschlig-naiv. denn im grunde weiß doch jeder, der sich nur ein bisschen mit der medienwelt beschäftigt, dass so gut wie keine meldung und kein bereicht frei von subjektivität ist. das fängt bei der auswahl bzw. der qualität der quellen an und endet bei der persönlichen haltung der redakteure, die gewollt oder ungewollt, nunmal mit einfließt. kurzum: medien sind von menschen gemacht. und menschen sind keien standardisiert funktionierenden, völlig neutralen roboter.
    Das kann man allgemein so unterschreiben.

    Allerdings gibt es schon einen Unterschied, ob man sich wenigstens um Objektivität bemüht und sie aus den von Dir genannten Gründen nicht erreicht oder ob man Informationen aktiv unterschlägt mit dem Ziel eine bestimmte Meinung (die nicht mal die eigenen sondern nur besonders quotenträchtige sein muss) darzulegen.

    MfG
    Whyme
    I used to think it was awfull that life was so unfair. Then I thought wouldn't it be much worse if life were fair and all the terrible things that happen to us came because we deserve them? So now I take great comfort in the general hostility and unfairness of the universe.

  12. #12
    Forum-Aktivist Avatar von Prospero
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    Standard AW: Die seriöse Berichterstattung der Öffentlich-Rechtlichen

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    es sollte doch inzwischen jedem klar sein, dass gerade brandaktuelle themen in allen medien zunächst mal sehr heiß gekocht werden. das ist leider so. aber schon seit jahrzehnten. diese entwicklung ist nicht neu. sobald ein thema auf dem tisch ist, muss es der bevölkerung schnell möglichst kraftvoll präsentiert werden. es muss der eindruck erweckt werden, man könne eine fülle an informationen dazu bieten, selbst wenn es diese fülle noch gar nicht gibt.
    Das mag sein. Wenn allerdings die Öffentlich-Rechtlichen oder Journalisten generell mit dem Begriff des "Qualitätsjournalismus" herkommen - und damit die Latte für sich selbst schon mal recht hoch anlegen um sich von dem gemeinen Bloggervolk das ja bekanntlich zu 99% Mist liefert - wir erinnern uns an die Spon-Aussage dazu - zu distanzieren und dann Beiträge abliefern, die mit heißer Nadel gestrickt sind und höchst ungenau, ich vermeide das Wort tendenziös mal bewußt - nun - dann geraten sie zu Recht in die Kritik. (Was sie auch aushalten müssen - der Chefredakteur von "Frontal 21" hat ja immerhin reagiert, wenn gleich er offensichtlich nicht sieht, dass die Sendung durchaus Fehler hatte die kritikwürdig sind.)
    Zudem entbindet ein aktuelles, heißes Thema niemanden von einer sorgfältigen, guten und handwerklich soliden Recherche - gerade bei den Öffentlich-Rechtlichen erwartet man so etwas. Gerade dann auch von Journalisten, die das eventuell mal gelernt haben im Studium.

    Thorsten Knüwer von Indiskretion Ehrensache übrigens hat jetzt einen netten Artikel zum Thema gebloggt:
    http://blog.handelsblatt.de/indiskre...ag.php?id=1614
    Da findet sich dann auch der Link zum D-Frag-Eintrag - und zu Recht habe ich einen BOO bei der Boocompany abgesetzt zum Thema scheint mir.
    Ad Astra
    Geändert von Prospero (05.12.2007 um 14:53 Uhr)

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