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Thema: ReGenesis - Im Gespräch mit...

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    Kleiner SpacePub-Besucher Avatar von star-gazer
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    Standard ReGenesis - Im Gespräch mit...

    ... John L'Ecuyer, Tom Chehak, Peter Outerbridge, Maxim Roy

    [...] Um einen individuellen Look für die Show zu entwickeln, arbeitete Jennings mit John L'Ecuyer zusammen. er führte Regie im Pilotfilm, in sechs Episoden, in der Eröffnungsfolge und für jede Episode. 15 Seiten pro Tag zu filmen und die Qualität zu wahren, war das, was sie anstrebten und dafür brauchten sie eine erstklassige Mannschaft.

    "Das war das beste Ergebnis und Gesamtkunstwerk vieler verschiedener Leute Kraftanstrengungen. Sie ist visuell sehr stark, die Darsteller sind angekommen, gute Scripte, großartige Themen und Ideen - eine sehr spannende Serie", sagte John L'Ecuyer.

    "Wenn Ich versuche den Leuten die Serie zu beschreiben sagen sie: Oh, es ist wie CSI triftt auf X-Files. Ich sage, es ist mehr wie CSI trifft auf Outer Limits - ohne die Außerirdischen. Es ist wie CSI trifft auf Wissenschaft, die Amok läuft", sagt Produzent Tom Chehak.

    "Es geht nicht so sehr darum, was richtig oder falsch ist - es passiert einfach. Man wird Menschen klonen, man wird Gene manipulieren - aber wer beobachtet das alles?" fragt Outerbridge. "Wir stehen an der Schwelle zu einer neuen Welt. Wenn meine Kinder mal eigene Babys bekommen, werden ihre Ärzte sagen: "Ich kann ihnen blondes Haar geben, blaue Augen... Ich kann Ihnen exakt das geben was Sie wünschen". Das ist doch irgendwie beängstigend ... und doch wieder berauschend." Und ich glaube, das ist es, worum es in der Serie geht: nicht über diese neue Welt zu urteilen, die wir dabei sind zu betreten, aber die daraus resultierenden Albträume und Heilmethoden darzustellen."

    Maxim Roy (Caroline Morrison) sagt: "Die Dreharbeiten zu den ersten Episoden waren echt ein staunendes Erlebnis. Uns war wirklich mulmig: Wir hörten auf am Set Fleisch zu essen. Hinterher war es albern, lacht sie. Man weiß doch, wenn es jetzt nicht passiert, es mal passieren könnte. Was im Drehbuch steht, ist wirklich gut von Dr. Aled Edwards (Chief Executive of the Structual Genomics Consortium) recherschiert. Ich glaube, wir alle sind viel klüger geworden. Wir fingen an, Dinge zu hinterfragen... Wussten Sie, dass wir alle mit Rinderwahn angesteckt sein könnten und wissen es nur nicht? Nun, wir werden es in sieben Jahren wissen. Es gibt noch keine Methode, es zu erkennen. Es gibt keine Tests und keine sichere Quelle. [...]

    Quelle: Performers - Magazine ACTRA Toronto l Volume 13 - Issue 3, Herbst / Fall 2004

    --------------------------------------------------------------------------

    ... Greg Bryk

    [...] SoSF:
    Sie erwähnten die 4 Staffeln der SciFi-Serie ReGenesis. Wie kam es zu dieser Rolle und was hat Ihnen am Script gefallen, dass Sie beflügelte, die Serie fortzusetzen?

    GB:
    Ich hatte zuvor noch nie in einer regulären Serie mitgemacht, und die Scripte, die man mir über die ersten Episoden zuschickte, hielten mich sprichwörtlich am Sofa wach. Ich konnte es nicht abwarten, das nächste Script in den Händen zu halten, weil die Thematik so dermaßen zeitgemäß und Angst einflößend war; im Umgang mit Bio-Terrorismus, im Umgang mit gefährdetem Nahrungsketten und gezielter Wissenschaft, fesselnd eben auf sehr anschauliche Art und Weise. Und mein Charakter in der ersten Staffel beginnt da, wo sich das Labor teilt: wo die Wissenschaftler waren, dann die Büroleitung, das die Vertretung der amerikanischen Regrierung war, und eben ich in der ersten Staffel als der Assistent meiner Vorgesetzten, Caroline Morrisson.

    Erfreulicherweise interessierten sich im Laufe der Staffeln die Drehbuchautoren für meinen Charakter und sie fingen an, meine Figur mehr und mehr zu entwickeln. Als dann Maxim Roy die Serie verließ und meine Figur, Weston Field, die Position von Maxim übernahm, wurde sie noch dynamischer, so dass ich zum Gegenstück zu "David Sandström" wurde, der so brilliant von Peter Outerbridge gespielt war. Nicht so, das ich jetzt so ein überragender Wissenschaftler hinter der Serie war, aber sie kreierten einige fesselnde Stories und als Schauspieler wollte ich immer in Beziehung zu etwas zu stehen, etwas persönliches und nicht nur in Bannbreite von Vorstellungen, sondern was sich für mich im Bauch auch gut anfühlt.

    Als die Staffeln vorangingen, gab es Stories, die mit meiner Nichte zu tun hatten, die für mich ganz einfachl als Ersatz (hier: Serie) für meine Kinder steht und meine Familienprobleme, meinen Bruder und einer fehlgeschlagenen Gesundheit. Mein Charakter hatte HIV-Positiv zusammen mit Hepatitis 4, und der sich versuchte zu töten. Über die ganzen 4 Staffeln wurde wirklich ein enger Bogen zu Shakespeare gemacht und ich bin wirklich stolz, ein Teil dieser Serie gewesen zu sein. [...]

    Quelle: Slice of SciFi Interview Juni 2008
    Geändert von star-gazer (16.06.2008 um 17:58 Uhr) Grund: Datum angefügt

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