Umfrageergebnis anzeigen: Was hältst Du vom Star-Trek-Canon?

Teilnehmer
14. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Er ist sehr wichtig und sollte möglichst unverändert bleiben.

    4 28,57%
  • Er ist heutzutage völlig überholt und sollte überarbeitet werden.

    0 0%
  • Er ist eine der wichtigsten und reichhaltigsten Grundlagen im SciFi-Genre.

    5 35,71%
  • Er ist sowieso nur ein fiktionales Flickwerk und sollte nicht überbewertet werden

    4 28,57%
  • Einerseits ist er wichtig, andererseits sollte er nicht unantastbar sein.

    6 42,86%
  • Er macht Star Trek so kompliziert, dass es irgendwann nur noch die Profis verstehen.

    0 0%
  • Mir war der Canon schon immer egal.

    1 7,14%
  • Sonstiges ... (Bitte im Thread nennen)

    0 0%
Multiple-Choice-Umfrage.
Seite 2 von 2 ErsteErste 12
Ergebnis 21 bis 25 von 25

Thema: Der StarTrek-Canon: Wie wichtig ist er heute noch?

  1. #21
    Deaktiviert
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    Standard AW: Der StarTrek-Canon: Wie wichtig ist er heute noch?

    man müsste nur einfach die Zeitlinie fortsetzen (vielleicht gleich in 25. oder 26. Jahrhundert gehen) dann wäre man sicher nich durch Canon eingeschränkt. Selbst Schuld wenn alle dem Prequel Wahn verfallen
    Dann hat man das Problem, noch eine glaubwürdige Technologie hinzubekommen, mit der trotzdem noch die Crew vor Probleme gestellt wird, die nicht im Handumdrehen lösbar sind. War ja bei Voyager am Ende schon recht nervig.

    Also bleiben soziale Probleme. Die aber sollen ja laut Roddenberrys Vision schon im 23. JH im Wesentlichen gelöst sein.
    "Our thoughts form the universe. They always matter." (Citizen G'Kar)

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  2. #22
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    Standard AW: Star Trek XI

    Zitat Zitat von cornholio1980 Beitrag anzeigen
    Sorry, ich finde es einfach nicht richtig, einerseits alles verändern und alles neu machen zu wollen, völlig neu quasi auf einem leeren Blatt Papier neu anzufangen - aber den Titel und Markennamen "Star Trek" behalten wir.
    Es will doch keine auf einem leeren Blatt Papier anfangen und nur den Titel "Star Trek" drauf stempeln Zumindest gibt es dahingehend keine mir bekannten Plänen oder Projekte.
    Grundlegendes bleibt immer gleich, seien es die Rassen, die Technologien und verschiedene Charaktere.

    Wieso sollte man das nun verbuddeln?
    Nur weil es ein paar Fans nicht abkönnen das es sich, keine Ahnung, mit ENT beisst oder mit einer handvoll Romane nicht verträgt? Weil man sonst als Zuschauer auf einmal wieder offen für neues sein muß?
    Was soll an der Feststellung gut sein das Star Trek nun ein in Zement gegossener, unflexibler Klotz ist.

    Am Canon kleben zu bleiben muss doch nicht zwangsläufig heißen dsas nie ein wichtiges Crewmitglied sterben und nie ein bekannter PLanet vernichtet werden kann. Man bräuchte nur den Mut, den Canon von Zeit zu Zeit durchzurütteln.
    Ach Unsinn.
    Man kann wichtige Crewmitglieder nicht umbringen und Canon konform sein - möchte man eine Geschichte um die TOS Crew erzählen und sich in Räume vor bzw. nach dem TOS Universum bewegen.

    B5 hatte auch einen engen Canon, trotzdem war dort jederzeit alles möglich.
    Babylon 5 hatte genau eine gute Serie von fünf Staffeln.
    Alles andere was da drauf gepappt hat war grausig in unterschiedlichen Abstufungen und kaum zu ertragen wenn man keine rosarote JMS Brille auf hat. Zumal zumindest bei Crusade versucht wurde sich möglichst weit zu lösen.

    Das man sich innerhalb einer Serie nicht widersprechen soll (TOS, TNG, DS9, Voy, ENT) ist ja wohl nicht zu bezweifeln.

    Zudem wäre, wenn ich die Diskussion richtig verfolgt hätte, so etwas wie DS9 nicht möglich gewesen - hätte man sich an den Canon und den Rodenberry Vorgaben gehalten.
    Weniger der Canon als seine Philosophie, sonst hast du recht, ja.
    Dann war DS9 respektlos und damit schließlich auch schlecht?

    Auf der anderen Seite tat dem letzten Film die Canon treue nicht unbedingt gut.
    Inwiefern hat Nemesis unter canon-treue gelitten? Der Film hatte viele Probleme, aber der Kanon...?!?!?
    Einige Themen wurden doch explizit ausgekaut weil sie im Canon zu vorgeben sind. Wie die Sache mit Data. Die Sache mit Deanna. Der Rest wurde dadurch das man die Roddenberry Philosophie hat und sich auch sonst nix traute so zäh elend wie es nunmal ist.
    Denke ich mir.

    Das hat aber doch nichts mit dem Canon zu schaffen?
    Was ist der Canon denn sonst, außer die Fülle an geschaffenen Figuren, Ereignissen, Völkern, Technologien etc.?
    Die Geschichte.
    Völker, Technologie sowie einige Charaktere zählen m.E. mehr zum Setting der Serie als zum Canon.

    Canon bezieht sich doch mehr auf so etwas wie das es eine Enterprise gegeben haben muß aus ENT, das es die Enterprise auf TOS gegeben haben muß und das beides im gleichen Universum. Das wenn in einem Buch k.A. Picard eine Frau bekommt, das in einer Serie / einem Film der danach spielt dann auch so ist.
    Aber der Kanon ist doch nicht nur auf die Figuren und deren Leben beschränkt. Wenn die Romulaner auf einmal nicht mehr die "verlorenen Brüder" der Vulkanier wären, wäre das genau so ein Bruch mit dem Canon.
    Imho ist Canon schon die Figuren und deren Leben.
    Und ja, da halte ich die Sache mit den Romulaner als verlorene Brüder der Vulkanier für ziemlich irrelevant. Es ist zwar was was man mitbekommt, was aber in der Serie bis auf ne Folge vielleicht nie eine richtige große Rolle spielte.
    Wichtig ist da doch mehr die Charakterzüge der Völker erhalten bleiben.
    Von mir aus kann es dann auch mal etwas interessanteres zu den Romis geben als diese Brudergeschichte. (Was sich m.E. eh nicht mit der Wesensentwicklung der Vulkanier verträgt)

  3. #23
    Moderator Avatar von Amujan
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    Standard AW: Der StarTrek-Canon: Wie wichtig ist er heute noch?

    Also stopp mal, Du musst glaube ich Deine Definition von Canon mal überdenken, denn genau DAS macht auch Canon aus. Die großen allumfassenden Hintergründe, die Stützpfeiler um die Herum Geschichten gesponnen werden. Die Vulkan-Romulus-Verbindung ist essentiell im Star Trek Universum, genau wie die Geschichte des Klingonischen Reiches oder Zefram Cochrane und seine Entwicklung des Warpantriebes.

    Sobald ein Charakter einmal vorgestellt wurde ist auch dessen Lebensgeschichte Teil des Canon und man kann vergangene Ereignisse in dessen Leben nur danach ausrichten, dass sie sich mit dem erstmals beschriebenen Zustand ("jetzt") vertragen. Z.B. kann Kirk keinen Wagen fahren, wenn zum ersten Mal als das Thema aufkam, deutlich wird, dass er überhaupt nicht fahren kann. "Revisionst History" ist auch in einem canongestützten fiktiven Universum nur mit Hilfe von fiktiven Wendungen (wie Neros Eingriff in die Zeitlinie) möglich oder eben einem wissentlichen Canonbruch, der der Erzählung irgendwie dienen soll.

    Natrlich gibt es z.B. auch in der Romulanischen Geschichte nach dem Exodus von Vulkan noch wesentlich mehr unerforschtes Territorium, schliesslich sind ein Sternenimperium, dass Welten annektiert hat, geforscht hat etc. Die Geschichte pro dominierendem Volk ist mindestens so umfangreich wie der der Föderation. Genung Raum für Geschichten. Genau das hat sich B5 nach der Serie ja auch zu Nutze gemacht. Man hat den zeitlichen Rahmen, der von der ursprünglichen Geschichte vorgegeben wurde und kann an allen Ecken und Enden der Galaxie Geschichten erzählen. Sei es die Excalibur, die ein Heilmittel für die Drakhseuche sucht oder die Ranger die auf Minbar ihr Training absolvieren. Das kann alles ungefähr gleichzeitig stattfinden ohne mit dem Canon, den die Serie aufgebaut hat zu kollidieren.

  4. #24
    Plaudertasche Avatar von Vile
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    Standard AW: Der StarTrek-Canon: Wie wichtig ist er heute noch?

    Zitat Zitat von nevermore
    Es ist ja nicht die Rede davon, "alles" zu verändern. Die Grundelemente des Star Trek Universums würde ich auch nicht verändern wollen (weswegen ich mich auch immer dagegen ausgesprochen habe, dass JMS eine Star Trek Serie produzieren sollte, denn dann würde mE genau das passieren).
    Vielleicht wäre es nicht das Schlechteste, was Star Trek passieren könnte.
    Vielleicht wäre das sogar etwas, was neuen Schwung in die Sache bringen würde.

    Bevor man sowas kritisiert, sollte man sich doch damit auseinandersetzen.
    Zumindestens sollte man mal offen sein und eine Chace geben.
    Negativ bewerten kann man's im Nachhinein immer noch.

    Wenn als JMS eine Serie zu Star Trek produzieren würde - warum nicht.
    Ich würd sie mir auf jeden Fall ansehen.
    Ob sie gut ist oder schlecht, kann man (wie bereits gesagt) erst im Nachhinein sagen.
    Ich hasse Perfektion.
    Sie bietet keinen Platz für Kreation.

  5. #25
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    Standard AW: Der StarTrek-Canon: Wie wichtig ist er heute noch?

    Zitat Zitat von Vile Beitrag anzeigen
    Vielleicht wäre es nicht das Schlechteste, was Star Trek passieren könnte.
    Vielleicht wäre das sogar etwas, was neuen Schwung in die Sache bringen würde.

    Bevor man sowas kritisiert, sollte man sich doch damit auseinandersetzen.
    Zumindestens sollte man mal offen sein und eine Chace geben.
    Negativ bewerten kann man's im Nachhinein immer noch.

    Wenn als JMS eine Serie zu Star Trek produzieren würde - warum nicht.
    Ich würd sie mir auf jeden Fall ansehen.
    Ob sie gut ist oder schlecht, kann man (wie bereits gesagt) erst im Nachhinein sagen.
    Ich habe mich schon ein wenig mit dieser Frage auseinandergesetzt. Ich glaube JMS' Vorstellung von einer "guten" SciFi-Serie recht gut zu kennen, als B5 Fan der ersten Stunde, und ich glaube nicht, dass sie mit dem, was bisher Trek ausmachte, kompatibel ist. Der Themenfocus und das Weltbild sind etwas völlig anderes. In dem Fall würde ich dann @cornholio zustimmen und sagen, lieber eine ganz neue Serie. Selbst wenn man daraus etwas vernünftiges basteln könnte, glaube ich nicht, dass die Mehrzahl des Trek-Fandoms einen solchen Hybriden akzeptieren würde.

    Dazu kommen weitere grundsätzliche Bedenken, wie mögliche Altlasten aus früheren Hahnenkämpfen wegen DS9. Und ich muss leider - und das sage ich als Fan - auch sagen, angesichts dessen, was in letzter Zeit von ihm an Drehbüchern und Konzeptionen kam (einschließlich die jüngsten Filmprojekte), habe ich meine Zweifel, ob man von ihm nochmal eine größere originelle und herausragende Produktion sehen wird.
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