Sagst du.
Und woher nimmst du diese Zahlen?
Ich bin anderer Ansicht.
Ich spreche nicht davon dass der Otto-Normal-Bürger Großaktionär ist, aber es gibt unter Garantie mehr als 10 %, die Aktien halten.
Aktienfonds sind auch Aktien. Nur eben besser und großflächiger gestreut. Nichtsdestotrotz Aktien.
Wie viele ältere Menschen haben ihr Erspartes verloren, weil sie es in Aktien angelegt hatte?
Wie viele 'riestern' mit Aktien?
Sobald du Geld anlegst geschieht das in 90 % der Fälle in Aktien(-Fonds).
Ergo sind doch alle irgendwie Schuld, die Aktien haben.
Natürlich haben nicht die Kleinaktionäre den Karren in den Dreck gefahren. Das waren die Bankster, die ihren Großaktionären vorher rechtzeitig Bescheid gegeben haben.
Ich gestehe, ich hatte auch Aktien. Ich hab über die Jahre Geld angespaart für welches ich mir jetzt ein Auto gekauft habe.
Früher war - besonders im Schwobeländle - der Bausparvertrag attraktiv. Das ist schon länger nicht mehr so, da das Geld dort einfach gebunden ist. Wenn man also etwas Sparen wollte, das etwas mehr als 1 % Zinsen bringen sollte, ist man auf Aktien gegangen.
Ich hätte gerne eine Quelle für deine Zahlen - denn ich glaube dir nicht.
Wie oben schon geschrieben: Wirklich Schuld sind natürlich nicht die Masse der Kleinaktionäre - das war natürlich überspitzt formuliert - sondern diejenigen, die die Strippen gezogen haben.
Dennoch: Hätten die Masse von Anlegern eben nicht in Aktien investiert, hätten die Finanzjongleure vermutlich nicht so viel fallen lassen können.
Warum nicht?
Wollte nicht auch der 'normale Bürger' schnell reich werden? Mit Aktien?
Hier stimme ich dir zu.
Elite ... wenn ich das Wort schon höre ....
Die Lebensart der Griechen hat wohl etwas mit der momentanen Krise zu tun. Aber darauf möcht ich nicht weiter eingehen. Wir haben selber noch genug vor der eigenen Haustür zu putzen.
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