Zitat Zitat von Teylen Beitrag anzeigen
Selbst die Rede dort attestiert Firefox das er sich besser anpassen laesst:
Zitat: "Firefox ist der Browser, der sich am stärksten anpassen lässt."

Ansonsten, finde ich, erwaehnt der Artikel zwar das Problem, sieht es aber - als irgendwie schon tragische pointe - nicht.

"Opera hat immer alles beworben, sei es Geschwindigkeit, Sicherheit oder Innovation. Man kann sogar sagen, dass Opera der innovativste Browser von allen ist, da er viele Features, wie z.B. Tabs, zuerst an Bord hatte."

Mit anderen Worten:
Operade wird als eierlegende Wollmischsau beworben und man ist verdutzt wieso der Kunde es nicht abkauft.
Wo man offensichtlich weder in der Lage ist beweisbare Sachen wie Geschwindigkeit und Sicherheit zu untermauern oder die vermeintlichen Innovationen zu promoten.

Nun und die Behauptung das Innovationen kein Marketing Argument seien sollte selbst Zweiflern angesicht des Erfolgs von Apple [die nur ueber Innovation und Design werben] oder der Wii merkwuerdig vorkommen.
Lustig finde ich auch die Fanboys, die in den Kommentaren zu dem Artikel sagen, dass sie eigentlich gar nicht wollen, dass Opera zum Massen-Browser wird. Das bestätigt leider eines der Klischees, die den Fans dieses Browsers oft nachgesagt werden: sie nutzen ihn nicht, weil er technisch besser ist, sondern weil man sich dadurch als Teil eines kleinen exklusiven User-Grüppchens fühlen darf. Ist also mehr ein Lifestyle-Ding und das finde ich doch letztlich ziemlich albern.

Was passiert denn, wenn Opera doch irgendwann richtig durchstartet und gegenüber Firefox aufholt? Suchen sich die Fanboys dann einen neuen exotischen Browser, den keiner kennt?