Rick and the others consider the defense of the prison as the Governor's impending attack looms.
Promotion für das Finale: Wir bringen 27 Charaktere um.

Ich: Hübsch. Vielleicht macht man endlich mal Nägel mit Köpfen und bringt den viel zu zerdehnten Konflikt in einem explosiven Finale zu Ende.

...

Moment mal... hat TWD überhaupt 27 Figuren? Ich bekomme gerade so die Namen von Ricks Gruppe zusammen und das sind nicht viele. Die Woodburians sind doch bestenfalls gesichtslose Fleischmassen.

Nach der Folge: 25 Statisten und 2 Figuren mit Namen. Ah ja. Und kein Abschluss für den Gefängnis vs. Woodbury-Konflikt. Danke AMC.

2/5

Zur Staffel an sich: Zu wenig Inhalt auf viel zu viele Folgen verteilt. War ich anfangs noch guter Dinge, TWD würde nun insb. gegenüber der 2. Staffel ordentlich zulegen, zog sich der Zentralkonflikt mit jeder weiteren Folge immer mehr wie Kaugummi, weswegen vor allem in der 2. Staffelhälfte einige Fillerfolgen zutage traten. Der Bösewicht Phillip driftete immer weiter in Richtung Karikatur ab, hat dann im Finale vollkommen den Vogel abgeschossen. Es gab vereinzelte Versuche seitens der Autoren ein paar Figuren etwas plastischer zu gestalten. Über die Staffel verteilt gesehen, war das aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Insgesamt gesehen habe ich mich mehr und mehr gelangweilt. TWD funktioniert am besten, wenn es sich auf das hirnlose Zombiemetzeln besinnt. Sobald man aber versucht Charakterdrama zu fahren, werden die teils eklatanten Schwächen der Autoren und auch teilweise der Darsteller sichtbar. Das kann dem Sender egal sein, da man mit jeder Folge neue Zuschauerrekorde einfährt. Mir ist es aber nicht egal, weswegen ich mich von der Serie nun endgültig verabschiede.