1x01 - 33 Minuten - (33) - SPOILER

[DasEG]

@Falcon:
Was menschliche Vorlagen der Cylinen betrifft. Ron Moore wurde mal in nem Interview gefragt, ob die menschlichen Cylonen Modelle Vorlagen haben, also ob es irgentwann mal eine menschliche Sharon gab.
Die Antwort hierrauf war: Es gibt keine menschlichen Vorlagen. Es gibt auch nur exakt 12 Modelle. Die Cylonen haben sich die Menschheit angesehen und festgestellt, dass die gesamte Menschheit auf exakt 12 Archetypen basiert und haben diese dann für die menschlichen Modelle verwendet.

@Octantis:
Die Kolonien sind noch net sooo weit weg. Denn der erste Sprung war zwar ein sehr grosser, aber man kann davon ausgehen, dass die Flotte in den darauffolgenden Sprüngen: 1. Viel weniger weit gesprungen ist, da zum Berechnen der Sprünge nur 33 Minuten zur Verfügung stehen und man die Triebwerker schonen sollte, da für Reperaturen und Wartung auch nur 33 Minuten zur Verfügung stehen. 2. Wird die Flotte nicht in gerader Linie springen. Bestimmt hat man in den 5 Tagen davor mehrmals versucht Haken zu schlagen, in der Hoffnung die Cylonen abzuhängen.

[Lars]

Ich empfand diese Folge als leichten Absacker gegenüber dem Pilotfilm.

Ja, der Stress, der von der Verfolgung durch die Zylonen ausgeht, kommt gut herüber. Aber ich halte das Hauptproblem für unverständlich: Wieso können die Zylonen sie denn überhaupt verfolgen? Erst macht die Galactica mit der Zivilflotte einen extrem weiten "Satz", um möglichst viel Abstand zwischen sich und die Verfolger zu bringen (irgendwo wird m.E. behauptet, daß man die Schiffe während des Sprungs nicht orten kann), dann findet die Zylonen-Flotte die Menschen auf einmal mit höchster Präzision in exakt den gleichen Zeitintervallen, und dann - nach zig weiteren Sprüngen - können sie das auf einmal nicht mehr? Wieso?

Ach ja, ich bin gespannt, wofür Helo noch gebraucht wird, daß man dafür einen Human-Zylonen (einen Hylonen?) opfert.

[Firestorm]

Ich empfand diese Folge als leichten Absacker gegenüber dem Pilotfilm.

Ja, der Stress, der von der Verfolgung durch die Zylonen ausgeht, kommt gut herüber. Aber ich halte das Hauptproblem für unverständlich: Wieso können die Zylonen sie denn überhaupt verfolgen? Erst macht die Galactica mit der Zivilflotte einen extrem weiten "Satz", um möglichst viel Abstand zwischen sich und die Verfolger zu bringen (irgendwo wird m.E. behauptet, daß man die Schiffe während des Sprungs nicht orten kann), dann findet die Zylonen-Flotte die Menschen auf einmal mit höchster Präzision in exakt den gleichen Zeitintervallen, und dann - nach zig weiteren Sprüngen - können sie das auf einmal nicht mehr? Wieso?

Ach ja, ich bin gespannt, wofür Helo noch gebraucht wird, daß man dafür einen Human-Zylonen (einen Hylonen?) opfert.

Na wegen der Olympic Carrier. Wurde doch eigentlich recht deutlich gesagt von Number Six.

[Lars]

Das muss ich überhört haben. Die "Olympic Carrier" diente als Peilsender? Dann müssen die Zylonen aber ungeduldig geworden sein, wenn sie auf einmal dieses Himmelfahrtskommando starten und ihren Spion aufs Spiel setzen. Jetzt können sie lange suchen.

Und diese Erklärung würde dann auch meine Beurteilung etwas verbessern.

[Firestorm]

Das muss ich überhört haben. Die "Olympic Carrier" diente als Peilsender?

Mehr oder weniger. Number Six sagte zu Baltar, dass die Olympic Carrier von zylonischen Agenten infiltriert wurde.

[Lars]

DAS hatte ich gehört. Aber warum dieser tölpelhafte Angriff? Die Zylonen hätten Flotte nur noch ein Weilchen zu hetzen brauchen, bis Treibstoff oder Munition alle sind. Und warum können sie die koloniale Flotte nun nicht mehr finden? Schließlich sind noch mehr Agenten an Bord der anderen Schiffe (nunja, zumindest an Bord der Galactica). Wenn man die Signale eines Peilsenders an Bord des einen Schiffes nicht mehr entdeckt, dann wäre ein solcher an Bord eines anderen auch nicht problematisch. Schließlich hat die Crew der Galactica nicht einmal die Apparatur mitten auf der Brücke entdeckt.
Oder klärt sich das alles im Laufe der Serie auf?

[Falcon]

Dann müssen die Zylonen aber ungeduldig geworden sein, wenn sie auf einmal dieses Himmelfahrtskommando starten und ihren Spion aufs Spiel setzen. Jetzt können sie lange suchen.

Was heißt ungeduldig. Nachdem die Angriffe aufhörten, als die Olympic Carrier nicht mitgesprungen war, war dem Rest des Konvois ja relativ klar, dass die Olympic Carrier wohl der Grund für die Angriffe war. Dass sie dann plötzlich doch wieder auftaucht, ließ das Mißtrauen noch weiter steigen. Sie wollten sie ja auch nicht mehr in den Konvoi wieder aufnehmen. Die Zylonen waren also enttarnt. Daher konnten sie dann auch zu so einem "Himmelfahrtskommando" ansetzen. Die Olympic Carrier hätte ja keinen Nutzen mehr für sie gehabt.

Na wegen der Olympic Carrier. Wurde doch eigentlich recht deutlich gesagt von Number Six.

Ist ja auch so eine Geschichte. Was hat sie für Gründe, das Baltar zu sagen? Vielleicht nur eine Fehlinfo? Dann würde es aber natürlich nicht mehr den Zusammenhang zwischen den ausbleibenden Angriffen und dem Verschwidnen der Olympic Carrier erklären.

CU Falcon