Ich muss gestehen, dass ich die meisten Disney-Filme der letzten 2 Jahrzehnte gar nicht mehr kenne. "Atlantis" fand ich scheiße, dito Hercules und Tarzan. "Schöne und das Biest" hingegen war für mich der (leider) endgültig letzte "echte" Disney-Film! Klassische Vorlage, wundervoll animiert, rührend, witzig und traurig zugleich, tolle Nebenfiguren, Happy End... Das ist es, was ich von einem echten Disney-Film erwarte. Und was ist so schlecht daran? Jahrzehnte lang sind Generationen damit aufgewachsen, dass Disney-Filme jeweils top-Unterhaltung bieten, und zwar für Kinder UND Erwachsene.
Aber sollte man "Atlantis" einem Kind zumuten? Der ist ungeheuer grausam und gewalttätig! Okay, in den meisten Disney-Filmen stirbt irgend jemand. Aber das wurde sanft überblendet und gleich wieder durch lustigere Szenen aufgelockert.
Na ja, ich muss mich an den Gedanken gewöhnen, ein Fossil zu sein. Schließlich lese ich auch die alten Disney-Comics, sehe kaum neuere Filme und höre am liebsten Bands der 60er/70er Jahre.
Hilfe, ich bin uncool...