Vor allem aber waren die Sequels zu Alien und Terminator eigenständig, bzw. boten etwas anderes/größeres als der Vorgänger. Aber irgendwann wird halt selbst das fad, wenn einem sonst nichts einfällt, als was das Spektakel betrifft wieder und wieder eins draufzusetzen. Zumal wir was das betrifft heutzutage mit dem Siegeszug von CGI und "everything is possible" ja ohnehin schon völlig übersättigt sind. Bei Independence Day war's noch wow, als Städte in Schutt und Asche gelegt wurden. Heutzutage hast du das in jedem zweiten Superheldenfilm. Bei Alien ist es ähnlich. Zumal es so viele Klone gab, die das Konzept genommen und ihr eigenes Ding damit durchgezogen haben - mal mehr, mal weniger erfolgreich.

Ich bin ja absolut kein Freund des vierten Teils, der es meiner cineastischen Meinung nach einfach nie gegeben hat, aber selbst der war, so wie die ersten drei Alien-Teile vor ihm, immer sehr eigenständig. Prometheus hätte das auch sein können, aber dann wurde irgendwie die Entscheidung getroffen, ihn mehr und mehr Richtung Alien-Prequel zu bewegen,w as ich dann halt weniger spannend fand. Plus die völlig bescheuerten Figuren halt, sowie die ersten beiden Prolog-Szenen, die schon viel zu viel vom Mysterium vorwegnehmen/beantworten. Anschauen werde ich mir zwar wohl "Alien: Covenant" auch wieder - aber ich hab weder hohe Erwartungen noch große Vorfreude.