B5 | 3.05 | Der Beweis (Voices of Authority)

[Sepia]

3.5 Voices of Authority/Der Beweis
Beste Folge der Staffel bisher, weil sie nicht unter der Menge an relevanter Story zusammenbricht, wie beispielsweise der Season Opener. Die Schauspielerin von Julie Musante fand ich übrigens ziemlich gut, nur auf der Nightwatch-Versammlung hat sie etwas overacted.
Die Geschichte um die First Ones hätte man sicherlich interessanter gestalten können, aber Ivanovas Trick war schon recht lustig.

[cornholio1980]

So, letzte Woche musste ich aus Zeitmangel auslassen, dafür geht's nun wieder munter weiter. So ganz grandios wie einige andere hier sehe ich die Episode zwar nicht, aber ja, sie war schon ziemlich gut. Man merkt, dass der Handlungsrahmen gleich in mehreren Bereichen so richtig in Fahrt kommt. Bisher konnte man das mit Clarke nur vermuten, jetzt bekommt man den ultimativen Beweis (interessant fand ich daran auch, mit dem Clarke in diesen Szenen ganz offensichtlich spricht ). Gleichzeitig sucht Ivanova nach Verbündeten im Kampf gegen die Schatten. Ihre gemeinsamen Szenen mit Marcus sind definitiv iens der Highlights der Folge, wie auch die Art und Weise, wie sie die First One doch noch dazu bewegen kann, sich ihrem Kampf anzuschließen.

Die Story rund um die Beobachterin gefällt mir ebenfalls sehr gut. Man merkt, wie sie versucht Sheridan's Vertrauen zu gewinnen - und dafür scheint ihr nun wirklich jedes Mittel recht zu sein (der beste Satz der Episode: "Captain, it seem's your about to go where every man has gone before ). Insofern finde ich es auch etwas schade, dass man sie sofort wieder nach Haus geschickt hat. Die Anwesenheit einer solchen Beobachterin hätte es Sheridan und seiner Mannschaft deutlich schwerer gemacht, im Verborgenen gegen Clarke zu arbeiten und darüber hinaus den Krieg gegen die Schatten vorzubereiten. Besonders beängstigend war wohl ihre Rede beim Nightwatch-Meeting. Die Parallelen zu historischen Organisationen sind offensichtlich, und wie hier zwischen Garibaldi und Zack Allen misstrauen gesät wird, ist schon klasse.

Alles in allem zwar keine grandiose, aber definitiv eine sehr gelungene Episode.
7-8/10

[Falcon]

Bisher konnte man das mit Clarke nur vermuten, jetzt bekommt man den ultimativen Beweis (interessant fand ich daran auch, mit wem Clarke in diesen Szenen ganz offensichtlich spricht )

Ja, das hat mir auch gefallen. Ein nettes Gimmick für diejenigen, die aufpassen.

Gleichzeitig sucht Ivanova nach Verbündeten im Kampf gegen die Schatten. Ihre gemeinsamen Szenen mit Marcus sind definitiv iens der Highlights der Folge, wie auch die Art und Weise, wie sie die First One doch noch dazu bewegen kann, sich ihrem Kampf anzuschließen.

Wobei ich es schon etwas unglaubwürdig finde, dass sich die Firstones durch so einen "Trick" überreden lassen. Von so einer uralten Rasse sollte man ja eigentlich doch etwas mehr Gelassenheit erwarten dürfen. Da wurde die Plausibilität zugunsten der Komik etwas in den Hintergrund gedrängt.

der beste Satz der Episode: "Captain, it seem's your about to go where every man has gone before

Der in der synchro übrigens auf der Strecke bleibt und zu irgendwas in der Art von "Sie haben hier wohl die schwerere Mission" wird. Auch der Seitenhieb von Markus auf die Franzosen (beim Gespräch mit den Firstones) musste bei der Übersetzung dran glauben.

Die Story rund um die Beobachterin gefällt mir ebenfalls sehr gut. Man merkt, wie sie versucht Sheridan's Vertrauen zu gewinnen - und dafür scheint ihr nun wirklich jedes Mittel recht zu sein (der beste Satz der Episode: "Captain, it seem's your about to go where every man has gone before ). Insofern finde ich es auch etwas schade, dass man sie sofort wieder nach Haus geschickt hat. Die Anwesenheit einer solchen Beobachterin hätte es Sheridan und seiner Mannschaft deutlich schwerer gemacht, im Verborgenen gegen Clarke zu arbeiten und darüber hinaus den Krieg gegen die Schatten vorzubereiten. Besonders beängstigend war wohl ihre Rede beim Nightwatch-Meeting. Die Parallelen zu historischen Organisationen sind offensichtlich, und wie hier zwischen Garibaldi und Zack Allen misstrauen gesät wird, ist schon klasse.

Hätte sie einen längeren Aufenthalt gehabt, dann hätte man sich auch mehr Zeit mit dem Aufbau der Figur lassen können. Das Ranschmeißen an Sheridan war ja doch recht plump, abrupt und wenig subtil. Das hätte man sicherlich "gefährlicher" machen können. Aber auch so war die Figur und ihr Story-Teil interessant.

[tgl]

Auch andere Entwicklungen gehen weiter - G'Kar hat seinen Spürsinn nicht verloren und noch für einen schönen Schlussmoment, Zack findet sich zunehmend zwischen den Stühlen, wobei Garibaldi auch kein großes diplomatisches Geschick im Umgang mit ihm zeigt. Schöne Episode, wunderbares Design des First One-Raumschiffs und keine schauspielerischen Ausfälle im Gastbereich. Nicht die beste aller Folgen, aber auch keine erkennbaren Mängel.

[Simara]

Bisher konnte man das mit Clarke nur vermuten, jetzt bekommt man den ultimativen Beweis (interessant fand ich daran auch, mit dem Clarke in diesen Szenen ganz offensichtlich spricht ).

Ja, das hat mir auch gefallen. Ein nettes Gimmick für diejenigen, die aufpassen.

Ich habe zwar noch keine Bestätigung, bin mir aber sicher, den Keks verdient zu haben
Da hat die Synchro aber wohl mal was richtig gemacht, oder

Die Story rund um die Beobachterin gefällt mir ebenfalls sehr gut. Man merkt, wie sie versucht Sheridan's Vertrauen zu gewinnen - und dafür scheint ihr nun wirklich jedes Mittel recht zu sein (der beste Satz der Episode: "Captain, it seem's your about to go where every man has gone before ).

Ach du scheiße .... das geht leider wirklich in der Synchro verloren.

Insofern finde ich es auch etwas schade, dass man sie sofort wieder nach Haus geschickt hat.

Ich nicht.

Die Anwesenheit einer solchen Beobachterin hätte es Sheridan und seiner Mannschaft deutlich schwerer gemacht, im Verborgenen gegen Clarke zu arbeiten und darüber hinaus den Krieg gegen die Schatten vorzubereiten.

Das sicher, aber ... nicht durch so was .... nerviges.

Wobei ich es schon etwas unglaubwürdig finde, dass sich die Firstones durch so einen "Trick" überreden lassen. Von so einer uralten Rasse sollte man ja eigentlich doch etwas mehr Gelassenheit erwarten dürfen. Da wurde die Plausibilität zugunsten der Komik etwas in den Hintergrund gedrängt.

Naja, vielleicht fühlen sich diese FirstOnes so erhaben, dass sie aufgrund von Ivanovas Respektlosigkeit diese Gelassenheit verloren haben

Auch der Seitenhieb von Markus auf die Franzosen (beim Gespräch mit den Firstones) musste bei der Übersetzung dran glauben.

Wissen will

Hätte sie einen längeren Aufenthalt gehabt, dann hätte man sich auch mehr Zeit mit dem Aufbau der Figur lassen können. Das Ranschmeißen an Sheridan war ja doch recht plump, abrupt und wenig subtil. Das hätte man sicherlich "gefährlicher" machen können. Aber auch so war die Figur und ihr Story-Teil interessant.

Villeicht liegt meine Antipathie darin. Ms. Musante fällt nämlich wie ein Trampel mit der Tür ins Haus. Vielleicht hätte sie mir besser gefallen, wenn sie langsamer vorgegangen wäre. So aber hat sie Sheridan vorgeführt wie ein Hansele.

[...] Zack findet sich zunehmend zwischen den Stühlen, wobei Garibaldi auch kein großes diplomatisches Geschick im Umgang mit ihm zeigt.

Au ja, das war übel. Wenn Garibaldi so rumeiert wundert es mich nicht, dass Zack Allen misstrauisch wird. Das hätte Garibaldi wirklich besser lösen müssen.

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