Im Prinzip habe ich weder etwas gegen Hunde noch gegen ihre Besitzer, aber bitte, lieber Hundebesitzer, achtet doch mal darauf wohin eure Tiere machen!

Ich arbeite in einer Grundschule und es gibt wirklich nichts eckligeres, wenn Grundschulkinder auf dem Schulhof nicht auf den Grasstücken spielen können, weil die Hundebesitzer am Nachmittag oder Abend ihre Hunde dorthin scheißen lassen. Erst vor zwei, drei Wochen stand in meinem Büro ein Kind aus der 1. Klasse, dass in Hundekot auf der Spielwiese gefallen war, die Jacke und Hände voller Kot (Mutter musste frische Klamotten bringen und das Kind heulte diesbezüglich erbärmlich). Zwar passt der Hausmeister auf (als wenn er nichts besseres zu tun hätte) und scheucht die Leute weg (wir haben sogar ein großes "Hunde-Verbot-Schild, aber wenn interessiert es?), doch irgendwo scheint es ein Nest dieser Kinderhasser und Hundeliebhaber zu geben.
Auch die Grünanlage, die das Schulgebäude von der Straßenseite her umsäumt, ist regelmäßig vollgeschissen; und das sind diese Riesenbomben. Unser Hausmeister freut sich jedesmal, wenn er Unkraut jähtet und mal wieder so ein nettes Teil auf der Schippe hat.

Das soll jetzt kein Hassbrief auf Hundebesitzer sein, aber vielleicht denken manche Erwachsene (die die Haufen ihrer Tiere in der Weltgeschichte verteilen) mal darüber nach. Ist es denn so schwer, mit einem Tütchen hinterher zu laufen? Wenn ja, dann denkt mal daran, was für ein Gefühl es für die Leute ist, die den Dreck eurer Hunde wegmachen müssen (mehr oder weniger freiwillig).