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Thema: Revolution - Endzeitserie von Eric Kripke (und Rockne S. O'Bannon ab Staffel 2)

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  1. #1
    Die Super-Checkerin Avatar von Teylen
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    Standard

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    Für mich ist allein schon die ganze Grundidee der Serie ein riesiges Plothole. Und durch die einfältige Art und Weise, wie die Geschichte erzählt wird, wächst dieses Plothole mehr und mehr...
    Es ist eine Science Fiction Serie.
    Da würde ich durchaus akzeptieren das irgend ein Feld die Elektrizität effektiv unterdrückt.
    Natürlich läuft das letztlich auf eine ziemlich wenig realistische Erklärung raus.
    Aber es ist schließlich nicht so als würde man bei Farscape, Firefly, Babylon 5, Star Trek mehr Realismus geboten bekommen.

    Nun und ich bin durchaus schon dankbar wenn sich die Geschichte nicht innerhalb einer Folge, in Bezug auf die Handlung, widerspricht.
    Was Serien wie Falling Skies just als Beispiel für was wirklich grottiges, nun oder auch Doctor Who, als Beispiel für was besseres, regelmäßig nicht hinbekommen.
    Das heißt man hat bisher bei Revolution, abgesehen von der Technologie, nicht das Gefühl das man sich am laufenden Meter in Widersprüche verwickelt.

    Echt? Die Handlung ist glaubwürdig? Kannst du mir auch erklären, warum? Dir ist doch mit deiner Dynamo-Frage selbst schon aufgefallen, dass diese Blackout-Idee so löchrig ist wie ein Sieb. Da ist sogar eine Alien-Invasion glaubwürdiger.
    Nein. Also zunächst ist die Alien-Invasion,, nicht glaubwürdiger.
    Wobei ich den Plot auf die Handlung in der Episode beziehe.
    Nur als Beispiel, es ist total unrealistisch das ein menschliches Alien mit zwei Herzen in einem als britischen Telefonzelle getarnten Raumschiff durch Raum und Zeit reist.
    Aber das ist nunmal die Handlungsprämisse der Sendung und das kann ich durchaus akzeptieren. Halt kein Plothole.
    Wenn dann aber die Freiheitsstatue, laut stampfend, durch New York stapft, und kein Mensch sie sieht (weil dann kann sie sich nicht bewegen) dann ist das imho ein Plothole.

    Du hast ja bei der Charlie-Darstellerin auch schon davon geredet, dass sie solide schauspielert. Fragt sich nur, was du unter "solide" verstehst.
    Sie kann ihren Text, sie schafft es die Stimme zu modulieren und sie hat mehr Gesichtsausdrücke als Kirsten Stewart.
    Abgesehen davon stellt sie imho die Jugendliche überzeugend darzustellen, was Drew Roy aka Hal bei Falling Skies so nicht schafft.
    Das heißt noch nicht das Charlie ein sympathischer Charakter ist, aber imho ist die Rolle der Emo-Jugendlichen durchaus gut dargestellt,

    Scheinbar haben wir beide nicht dieselbe Serie gesehen. Das "Revolution", von dem ich rede, begann schon in den ersten Szenen mit dem üblichen amerikanischen Family-Bullshit. Ganz schlimm war später z.B. die Szene mit dem bösen Räuber, der Familie Dumpfbacke die Lebensmittelvorräte klauen wollte. Jeder Moment dieser Szene, vor allem die Auflösung, war so verkitscht-dämlich, dass es schon fast wehtat. Mal davon abgesehen, dass sich die Charaktere hier, wie so oft, extrem merkbefreit verhalten haben.
    Du meinst die Szene im Flugzeug? Die wollten nicht die Vorräte sondern wohl Sex. Ansonsten in welcher Hinsicht war das kitschig?
    Das sie sich einfach reinsetzen war naiv, wobei man auch net unbedingt damit rechnen kann das da nu auch wer vorbei kommt.

    Nun und welche Familie?
    In dem Flugzeug sind keine zwei Blutsverwandten drinne, Also zumindest von den "Helden".
    Da kommt wohl der Videospiel-Fan in dir durch. Mir reicht es eben nicht, wenn die Handlung nur daraus besteht, dass die "Spielfiguren" auf ziemlich vorhersehbare Weise irgendwelche langweiligen Quests lösen, um ins nächste Level zu kommen.
    Mir geht es weniger darum das die Charaktere eine Quest haben, als das sie eine Motivation besitzen.
    Bei Falling Skies haben die Charaktere aktuell keine wirkliche Motivation zu irgendwas.
    Bei Once Upon a Time fehlte den Charakteren teilweise eine treibende Motivation.
    Hier ist es vorhanden.

    Es geht nicht darum, dass die Effekte billig sind, sondern dass sie bisher nicht sonderlich kreativ eingesetzt wurden. Man fühlt sich bei dem Set-Design oft wie in einer Serie aus den frühen 1990ern.
    Ich kenne nicht eine Serie aus den 90ern die eine ähnlich überzeugende, verrottete Welt zeigte.
    Wobei es nicht nur um die Spaziergänge im Wald geht, sondern gerade um die Urbanen-Sets.

  2. #2
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Standard

    Zitat Zitat von Teylen Beitrag anzeigen
    Es ist eine Science Fiction Serie.
    Da würde ich durchaus akzeptieren das irgend ein Feld die Elektrizität effektiv unterdrückt.
    Natürlich läuft das letztlich auf eine ziemlich wenig realistische Erklärung raus.
    Aber es ist schließlich nicht so als würde man bei Farscape, Firefly, Babylon 5, Star Trek mehr Realismus geboten bekommen.
    OK, wir beide haben da anscheinend recht unterschiedliche Auffassungen von Science Fiction. Wenn schon, ist "Revolution" für mich sowieso eher im Fantasy-Bereich anzusiedeln. Aber warten wir einfach mal ab, wie das große Blackout-Mysterium aufgeklärt wird - falls es überhaupt jemals aufgeklärt wird. Vielleicht ist es am Ende ja ein großer magischer Stöpsel im inneren des Erdkerns, der nur wieder eingeploppt werden muss.

    Nun und ich bin durchaus schon dankbar wenn sich die Geschichte nicht innerhalb einer Folge, in Bezug auf die Handlung, widerspricht.
    Was Serien wie Falling Skies just als Beispiel für was wirklich grottiges, nun oder auch Doctor Who, als Beispiel für was besseres, regelmäßig nicht hinbekommen.
    Das heißt man hat bisher bei Revolution, abgesehen von der Technologie, nicht das Gefühl das man sich am laufenden Meter in Widersprüche verwickelt.
    Kann ich alles soweit nachvollziehen. Nur sehe ich da, wie schon gesagt, keinerlei Unterschiede zwischen "Revolution" und den anderen Serien, die du bisher als Negativbeispiele aufgezählt hast.

    Du meinst die Szene im Flugzeug? Die wollten nicht die Vorräte sondern wohl Sex. Ansonsten in welcher Hinsicht war das kitschig?
    Das sie sich einfach reinsetzen war naiv, wobei man auch net unbedingt damit rechnen kann das da nu auch wer vorbei kommt.
    An eine Szene im Flugzeug kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Nein, ich meine die Szene auf der Straße, an die Charlie sich in einem ihrer hochdramatischen Flashbacks erinnert.

    Nun und welche Familie?
    Ähm, Charlies Familie vielleicht? Schließlich ist deren Zusammenführung bzw. Rettung eines der zentralen Handlungsmotive.

    Mir geht es weniger darum das die Charaktere eine Quest haben, als das sie eine Motivation besitzen.
    Bei Falling Skies haben die Charaktere aktuell keine wirkliche Motivation zu irgendwas.
    Bei Once Upon a Time fehlte den Charakteren teilweise eine treibende Motivation.
    Hier ist es vorhanden.
    Charaktermotivationen auf dem Niveau von "Revolution" gibt es genauso in "Falling Skies": in Staffel 1 wollte der Papa seinen Sohn retten, in Staffel 2 wollten sie ein neues Zuhause finden... etc. In "Revolution" fängt es genauso an: Charlie will ihren Bruder retten, in Staffel 2 suchen sie dann vielleicht nach einem geheimen Ort, an dem es noch Strom gibt. Immer dieselbe Sülze.
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

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