Ich bin Opera-Fanboy der ersten Stunde. Firefox ist weiterhin installiert, um mit Webseiten umzugehen, die Opera nicht richtig darstellt - deren Zahl geht aber glücklicherweise immer weiter zurück und so kommt FF kaum noch zum Einsatz, außer um per Addon mal ein Flash-Video herunterzuladen.

Der Grund für mein Opera-Nutzertum liegt zum einen an der durchdachten flüssigen Steuerung per Keyboard-Shortcuts, der übersichtlichen und konfigurierbaren Präsentation, der Belastbarkeit (aktuell habe ich 46 Tabs offen - damit geht Firefox garantiert in die Knie), der Möglichkeit, in einmal geladenen Webseiten vor- und zurückzunavigieren, ohne irgendwelche Elemente zwingend neu zu laden (in Neueren Opera-Versionen immerhin noch optional einstellbar) und dem innovativen Mail-Client, den ich seit Version 9 nutze (Adios, The Bat!). Weitere Vorzüge sind die Konfigurierbarkeit häufig besuchter Webseiten (Gezieltes Blocken einzelner Elemente, Verwendbarkeit von User-Javascripts) und die Tab-Gruppierung ab Version 11.

Ich hatte meine Krisen mit Opera (nicht zuletzt nervten die Speicher-leaks bei vielen Tabs in Version 9 und die früher grottige Java-Script-Performance), aber seit Version 10 bin ich wieder relativ zufrieden.